Nala muss operiert werden


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 17:13    Titel: Nala muss operiert werden    

Hallo,

ich habe solche Ansgt, Nala muss operiert werden.
Wir sidn heute spazierengegangen und Nala konnte kein Urin lassen.
Sie hat es bestimmt alle paar Meter versucht, aber es kam nichts.
Am Anfang noch geräuschlos, dann kamen Stöhngeräusche dazu, am Ende des Spaziergangs dann nahm auch die Rute eine Presshaltung ein.

Zu Hause habe ich versucht meine Tierärzte zu erreichen, aber sie sind alle noch im Urlaub.
So bin ich zum Notdienst gefahren.

Da haben wir sie geröngt und es hat sich bestätigt, was ich vermutet habe, aber der Umfang war so immens, das hätte ich nie gedacht.
Sie hat 6 Blasensteine, groß, sie kann man nicht medikamentös auflösen.

Ich verstehe es mal wieder nicht, ich habe Nala in den vergangenen anderthalb Jahren drei mal ultraschallen lassen. Jedes Mal die Gebärmutter, DA LIEGT AUCH DIE BLASE. Einmal war es sogar so, dass die Blase enorm gefüllt war udn sie sich zuerst lösen sollte, bevor wir wietergeschaut haben. Warum hat man da nicht schon Gries, oder vielleicht sogar die Steine (denn die sind bestimmt nicht auf die Größe innerhalb von Monaten gewachsen) gesehen?

Beim Tierarzt hat sie sich dann gelöst, im Urin war Blut.
Hier zuhause hat sie sich noch weitere drei Mal lösen können, da war kein Blut mehr dabei.

Zudem ist ihr Magen enorm aufgegast, wahrscheinlich durch das Pressen.

Sie soll nun schnell operiert werden, ich hoffe mein Tierarzt kann mich direkt morgen einschieben, zumindest sagte seine Vertretung ich solle sie sicherheitshalber nüchtern lassen.

Ich kann ja alles sehen udn auch überall mithelfen, aber wenn es um meine eigenen Hunde geht bin ich am Ende, ich weiss nicht wie ich morgen die OP durchstehen soll.
Zumal ist Doris noch im Urlaub, Ihr Mann könnte assistieren, da hätte ich ein besseres Gefühl bei.
Aber es nutzt ja nichts, sie hat starke Schmerzen udn warten können wir nicht mehr.

Ich hofef ich kann mit ind en OP, das wäre wenigstens etwas aushaltbarer, als draussen auf udn ab zu laufen.

So ich lese mich jetzt mal durch die Themen zum Säure-Basen-Haushalt im Futter, denn das wird für Nala nun besonders wichtig.

LG
Anja

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Bea
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 17:31    Titel:    

Hallo Anja,

mensch was für'n Schreck Geschockt Geschockt Geschockt Geschockt

Ich kann gut verstehen wie aufgedreht Du jetzt bist...ich sag auch nicht lass alles in Ruhe angehen - daran ist eh nicht zu denken.

Hier sind jedenfalls alle Daumen und Pfötchen gedrückt!

...warum man vorher nix gesehen hat???? Mag sich jetzt vielleicht blöd anhören, aber manchmal ist es eben so. So sehr man sich auch bemüht man KANN nicht alles unter Kontrolle haben.

Mach Dir keine Vorwürfe Anja! Wenn es einen Platz auf Erden gibt wo ein Hund es gut hat - dann wohl bei Dir!

Alles Gute für morgen! liebe

_________________


Sind wir nicht alle ein bißchen ...Westie?
bennyronja
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 17:37    Titel:    

Och Anja troest ich kann es dir nachfühlen wie mies du dich fühlst und ich drücke dir alle Daumen das Nala morgen die OP gut meistert. Wir werden morgen ganz fest an euch denken troest troest troest
Sanne66
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 17:38    Titel:    

Liebe Anja und Nala,

für morgen auch von uns toi toi toi, dass Deine Nala ganz schnell wieder gesund wird.

LG
Sanne und wuff-wuff von Emma daumendrueck.gif
schmuttertal
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 17:41    Titel:    

hallo anja,
das tut mir wirklich sehr leid. ich drück euch für morgen alle daumen-das wird wieder!!
das hab ich im internet gefunden.
.Als "Urolithiasis" wird ein Krankheitszustand bezeichnet, der durch das Vorhandensein und die Auswirkungen von Blasensteinen und Kristallen im Harntrakt verursacht wird.

Die beim Hund am häufigsten vorkommenden Harn- bzw. Blasensteine sind die sogenannten "Struvit" und "Kalziumoxalat" Steine. Sie werden besonders häufig in der Blase der betroffenen Hunde entdeckt, können aber auch die Harnröhre, die Harnleiter oder Nieren verstopfen.

Welche Rassen sind betroffen:
Minischnauzer, Poodel, Shih Tzu, Bichon Frise, Lhasa Apso, and Cocker sind besonders häufig betroffen. Allerdings kommen Struvitsteine bei allen Rassen vor.

Die Steinbildung wird von verschiedenen Faktoren wie Harnwegsinfektionen, genetischer Veranlagung und Ernährung des Hundes beeinflusst.

Struvitsteine:
Struvit ist ein aus verschiedenen Komponenten zusammengesetztes Mineral, das bei Harnsteinerkrankungen von Hund und Katze am häufigsten festgestellt wird.

Vor allem bei Hunden und älteren Katzen sind Infektionen der harnableitenden Wege, besonders die Blasenentzündung, Ursache der Struvitsteinbildung.

Die Stoffwechseltätigkeit bestimmter Bakterien führt dann zu einer Veränderung des Milieus in der Harnblase, wobei Struvit als Harnstein ausfallen kann. Ist der pH-Wert des Harnes zu "basisch" (pH > 6,5 - 7,0) und liegt zugleich eine Übersättigung des Harnes mit Magnesium und Phosphor vor, können Struvitsteine entstehen. Diese vergrößern sich besonders rasch.

Oxalatsteine:
Das zweithäufigste Mineral bei Harnstein-erkrankungen von Hund und Katze ist Kalziumoxalat. Das Milieu in der Harnblase spielt bei der Entstehung dieser Harnsteinart nicht die entscheidende Rolle.

Wenn der pH-Wert des Harnes zu sauer (pH < 6,5) ist und zugleich eine Übersättigung des Harnes mit Kalcium und Oxalat besteht, ist die Bildung von Kalciumoxalatsteinen möglich.

Krankheitsanzeichen:
Struvit- und Kalciumoxalatsteine können den Blasenausgang oder die Harnröhre verlegen.

Die ersten Anzeichen für eine Entzündung der Harnblase, eine Harnsteinbildung oder einen teilweisen Verschluss der Harnröhre sind blutiger Urin, häufiges Harnlassen in kleinen Portionen und schmerzhaftes Harnpressen.

Diagnose:
Die Diagnose kann mittels einer urinuntersuchung, Roentgen (evtl. Kontrastroentgen) und einer Utraschalluntersuchung gestellt werden.

Bei der Urinuntersuchung koennen zum einen Kristalle der oben genannten Steine entdeckt werden. Zudem koennen mit einer Harnkultur die Bakterien angezuechtet werden, welche die Blasenentzuendung (falls vorhanden) verursacht haben. Zudem hilft die Harnkultur dabei, das optimale Antibiotikum auszuwaehlen.

Ultraschall: Im Ultraschall koennen Steine dargestellt werden, die im Roentgen nicht oder nur schlecht gesehen werden.


Röntgen:

Im Röntegn können Steine häufig gesehen werden.



Steine oder Kristalle können sich als Folge einer ungeeigneten Fütterung über einen längeren Zeitraum, durch Harnwegsinfektionen oder aufgrund erblicher Veranlagung bilden. Da die meisten Steine aus Ammonium, Magnesium und Phosphor bestehen, also aus Substanzen, die in normalem Futter vorhanden sind, liegt das Geheimnis der Vorsorge oder Auflösung solcher Steine in der Fütterung einer Diät, die einen reduzierten Gehalt an diesen Mineralstoffen aufweist. Die Behandlung von Harnwegsinfektionen und die Ernährung mit einem Futter, das einen sauren Urin bewirkt, kann vor erneuter Stein- und Kristallbildung schützen und selbst in bereits lange bestehenden Fällen helfen.
Das wichtigste Behandlungsziel ist es, dem erneuten Auftreten dieser Probleme vorzubeugen.

MÖGLICHE URSACHEN UND RISIKOFAKTOREN:

Infektionen des Harntraktes.
Ernährung mit einem Futter, das einen ungeeignet hohen Gehalt an bestimmten Mineralstoffen wie Phosphor und Magnesium aufweist und über einen langen Zeitraum gegeben wird.
Seltener Urinabsatz infolge geringer Wasseraufnahme oder fehlende Möglichkeit der Wasseraufnahme oder unvollständige Blasenentleerung durch Obstruktion.
Futter, das nicht die erforderliche Ansäuerung des Urins bewirkt.
Vererbung. Bei einigen Rassen treten diese Probleme häufiger auf.
Bestimmte Stoffwechselanomalien bei einigen Tieren.
Ihr Tierarzt empfiehlt:

Behandlung der Harnwegsinfektionen mit Antibiotika, die injiziert oder in Tablettenform verabreicht werden.
Ernährung mit einer Diät, die verminderte Gehalte an Bestandteilen aufweist, die in Kristallen und Steinen vorhanden sind, außerdem einen sauren Urin bewirkt und eine spezielle Zusammensetzung hat, um Steine oder Kristalle aufzulösen, oder dazu beizutragen, daß in Zukunft einer erneuten Stein- und Kristallbildung vorgebeugt wird.Für die vollständige Wirksamkeit der Therapie können zusätzliche Medikamente notwendig sein.
Operation zur Beseitigung einer Blockade. In diesen Fall befolgen Sie bitte die tierärztlichen Anweisungen zur häuslichen Pflege sehr genau.

Quelle: http://www.kirasoftware.com/Harnsteine_Blasensteine.php

liebe grüße
susanne
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 17:49    Titel:    

Hallo Anja
auch wir drücken ganz feste die Daumen , daß alles gut geht mit Nalas OP.

Dir ganz viel Kraft

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Man kann in einen Hund nichts hinein prügeln, aber erstaunlich viel aus ihm heraus streicheln.
schmuttertal
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 17:51    Titel:    

hier ist ein guter link mit rezeptvorschlag:

http://www.tierklinik.de/ratgeber.php?content=00322

liebe grüße
susanne
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 18:19    Titel:    

Hallo Anja,
Geschockt mann, was für ein Schreck an so einem schönen Sonntag!
Ich drücke Nala die Daumen, dass alles gut läuft und sie sich schnell wieder erholt! Jetzt ist erst mal das wichtigste, dass die Schmerzen nachlassen und sie sich ohne Probleme lösen kann.
Alles Gute euch beiden! troest

_________________


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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 18:33    Titel:    

Hallo Anja,
ohje, das ist ja schrecklich, hoffe das ihr gleich morgen einen OP Termin bekommt daumendrueck.gif und es Nala schnell wieder besser geht.
Alles gute für euch beide umarm

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meine Hunde HP Sonja-Rastyline
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BeitragVerfasst am: 7.10.2007, 18:37    Titel:    

Hallo Anja,

ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Dein Tierarzt Nala morgen früh
operieren und Du dabei sein kannst. Ausserdem wünsche ich Dir eine den Umständen
entsprechend ruhige Nacht. Es ist immer ein schlimmes Gefühl, wenn die vierbeinigen
Familienmitglieder krank sind - man leidet doppelt mit.... Traurig

Mitfühlende Grüße,
Sabine
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