Grüner Pansen nun rot?


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Marie
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BeitragVerfasst am: 15.9.2007, 16:01    Titel:    

Diese Einfärberei bringt letztlich wenig.
K3 Fleischabfälle sind die eine Sache, aber Fleisch kranker Tiere in den Handel zu bringen eine andere.


http://www.dcrs.de/n/Vogelgrippe-En....erem-Teller-/0000793.html

Letztens gab es einen Bericht im Fernsehen. Ein Mitarbeiter einer Schlachterei erhob schwere Vorwürfe.
Tiere, die dort verarbeitet wurden, stammten zum großen Teil von so genannten " Krankschlachtungen ". Fleisch von kranken Tieren darf eigentlich nicht in den Verkehr gebracht werden.
Aus einer Krankschlachtung wird deshalb eine Notschlachtung.
http://vv.braunschweig.de/vv/II/32/....ygiene/notschlachtung.php
Z.b. Abzesse, die diese Tiere haben werden einfach rausgeschnitten.


Die Skrupellosigkeit und Kriminalität in der Fleischbranche wird täglich schlimmer. Die Gammelfleischskandale sind nur die Spitze des Eisberges und haben System.

Durch milde Strafen und die industriefreundliche Politik wird die Fleischmafia in keiner Weise eingeschüchtert.

Allein die Tierquälerei , mit der bei den Transporten und Schlachtungen vorgegangen wird , ist der reinste Wahnsinn.

Schlachten nach Akkord, Neuverpackung von vergammeltem Fleisch,
Umetikettierungen von Retourfleisch und und und.....
Was muss es für ein Schwein oder Rind bedeuten, im Akkord von überlasteten, unausgebildeten und frustierten Sklaven, angeheuert aus Billiglohnländern, geschlachtet zu werden.

Ehrlich, ich könnte k ........ esreicht.gif
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 15.9.2007, 16:23    Titel:    

Hallo,

was meint Ihr wie gesund ein Pferd war bevor es eingeschläfert wurde?

Zu den tierquälerischen Schlachtviehtransporten möpchte ich gar nicht erst anfangen, da kann ich mich in Rage reden.
Sämtliche Petitionen hierzu haben doch ins Leere geführt.

Zitat:
Was muss es für ein Schwein oder Rind bedeuten, im Akkord von überlasteten, unausgebildeten und frustierten Sklaven, angeheuert aus Billiglohnländern, geschlachtet zu werden.


Es bedeutet, die Tatsache der Bedeutungslosigkeit.
"Sind doch nur Tiere" ....

Frag doch mal rund, wer sich überhaupt schonmal Gedanken dazu gemacht hat?
Und wer denn trotzdem im Supermarkt beim Schnäppchenpreis zuschlägt und nicht beim ortsansässigen Metzger, wo man weiss wo das Fleisch herkommt und man fast sicher sein kann, dass die Tiere keine Odysee hinter sich haben.

Ich bin absolut kein Vegetarier, habe ich auch nicht vor zu werden, aber dennoch darf man die Quälerei nicht unterstützen, es geht auch anders und darüber sollte jeder mal nachdenken.

Die Fakten sprechen doch eine eigene Sprache.
Soundsoviel Kilogramm Lebendfleisch wird teilweise über 1000 km weit zum Ort der Schlachtung verkarrt.
Das "Tiere dabei auf der Strecke bleiben", die anderen in deren Kadavern stehen, wiederum andere mit Brüchen, bestialischen Schmerzen ob tiefer Wunden den Ort der Schlachtung als Erlösung erreichen, WIRD EINKAKULIERT und billigend in Kauf genommen.

Ich höre lieber auf ....

Anja

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Marie
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BeitragVerfasst am: 15.9.2007, 19:04    Titel:    


Es bedeutet, die Tatsache der Bedeutungslosigkeit.
"Sind doch nur Tiere" ....


Genau das ist der Punkt.

In diesem Zusammenhang kritisiere ich besonders scharf die Fleischeslust der Barf-Fraktion, die offenbar keine ethischen Grenzen mehr kennt, sobald es um die Fütterung " ihres Hundes" geht.

Kaninchenköpfe aus Qualzuchten, gewolfte Eintagsküken und tote gezüchtete Mäuse, um nur ein paar besonders ekelhafte Beispiele zu nennen, stehen auf dem Speiseplan von Struppi. Traurig

Zitat aus einem Forum:

Ich bekomme die Küken übrigens äußerst günstig und frischtot (ich weiß, klingt grusig...!) von einer Brüterei, das Stück für 3 Cent...). Es lohnt sich also, nach so was Ausschau zu halten.


Das Geschäft mit Barf boomt. Je billiger, desto besser.
Und so etwas nennt sich biologisch artgerecht.

Wir sollten nicht vergessen:

Die Macht des Verbrauchers ist die wirksamste Waffe gegen Massentierhaltung und Gammelfleisch.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 15.9.2007, 19:26    Titel:    

Hallo,

schonmal jemand gesehen wie die Küken umgebracht werden?
Mich schauderts.

Marie, ich habe vor Jahren als hier noch eine der Barf-Gurus aktiv war mal einen Beitrag genau zu diesem Thema geschrieben, Feedback blieb allerdinsg aus Verlegen

VG
Anja

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BeitragVerfasst am: 15.9.2007, 19:48    Titel:    

Leider können wir die Welt nicht ändern, aber wenigstens diese Machenschaften nicht noch, mit dem Kauf, unterstützen.

Ich kaufe, für Mensch und Hund, beim Metzger oder im Supermarkt und hoffe so auf der sicheren Seite zu sein.

Diese, nicht sichbare, Farbe soll auch nur für Lebensmittelkontrolleure eine Hilfe sein, so gestern im Fernsehen. Dem Endverbraucher bleibt nur die Hoffnung auf ehrenwerte Geschäftsleute.

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Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
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BeitragVerfasst am: 15.9.2007, 20:03    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
Hallo,

schonmal jemand gesehen wie die Küken umgebracht werden?
Mich schauderts.

Marie, ich habe vor Jahren als hier noch eine der Barf-Gurus aktiv war mal einen Beitrag genau zu diesem Thema geschrieben, Feedback blieb allerdinsg aus Verlegen

VG
Anja


Anja, eine Bekannte ( Tierschützerin) von mir hat vor ein paar Wochen speziell zu der Verfütterung von Eintagsküken im GH-Gästeforum einen einzigen Beitrag geschrieben.
Kein böses Wort, sondern einfach nur tatsachengerecht.
Fazit: sie wurde gesperrt! Kritische Kommentare sind dort unerwünscht.

Der Thread steht unter Eintagsküken, falls jemand dort lesen möchte.

Für mich steht schon lange fest, dass viele Barfer geistig unterentwickelt
ist. Dummheit ist eben eine unheilbare Krankheit.
Franki
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BeitragVerfasst am: 16.9.2007, 08:33    Titel:    

Ich kann den thread nicht finden Marie. es gibt ja viele mit dem Stichwort Eintagskücken.

Würde ich auch nicht an meine Hunde füttern, ebensowenig wie Kaninchenköpfe.

Grüße
Frank Smilie
Marie
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BeitragVerfasst am: 16.9.2007, 08:52    Titel:    

@ Franki

http://www.gesundehunde.com/forum/s....670ed3&threadid=96565
Franki
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BeitragVerfasst am: 16.9.2007, 14:44    Titel:    

Ich habs gelesen. Überzeugt mich aber auch nicht wirklich die Argumente. Schon gar nicht das mit der Fleischmenge. Ob ich jetzt 80 gr Lamm oder 140 gr Lamm an einen Westie verfüttere ändert ja nichts daran, dass das Lämmchen hat sterben müssen. Traurig . Ich fütter 140 und die roh. Smilie Gibts heute Abend.Ausnahmsweise.

Allerdings hat sie recht mit den Billigfleischanbietern und Tierhaltung aus nicht artgerechter Haltung. Ich versuche da auch mein Möglichstes. Rindfleisch vom Weiderindvieh aus Oberschwaben. Lamm und Geflügel und auch Rind kaufen wir nur noch bei unserem ortsansässigen Biobauern! Die Kühe auf der Weide werden regelmäßig durch Niklas und Gino verbellt, Ollie interessiert sich nicht für sie. Smilie

Grüße
Frank Smilie
Marie
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BeitragVerfasst am: 16.9.2007, 15:33    Titel:    

Allerdings hat sie recht mit den Billigfleischanbietern und Tierhaltung aus nicht artgerechter Haltung. Ich versuche da auch mein Möglichstes.

Ich versuche auch möglichst Fleisch aus artgerechter Haltung zu bekommen. Es muss nicht immer BIO sein.

Was die Proteinmengen betrifft, liegen viele Rationen allerdings weit über dem tatsächlichen Bedarf des Hundes.

Hab letztens gelesen, dass ein 12 kg Cocker 500 g Fleisch täglich bekommt.

Und eine selbsternannte Ernährungsexpertin im GH-Forum empfiehlt 150-250 g Schmalz als "Energieträger " pro Mahlzeit, nachdem sich mittlerweile herumgesprochen hat, dass der Hund vom Fleisch allein nicht leben kann.
Bleibt bei diesem Ratschlag nur zu hoffen, dass der Hund robuste Verdauungsorgane hat, sonst sehe ich echt schwarz.
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