Schock- Tumor in der Blase


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cindymaus
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BeitragVerfasst am: 11.4.2014, 14:10    Titel: Schock- Tumor in der Blase    

Hallo,Hallo,

meine Hündin leidet seit 4 Wochen an einer akuten Blasenentzündung. Sie hatte ständiges Druckgefühl und sehr viel Blut im Urin. Bin zur Tierklinik gefahren mit Urinprobe. Mein Hund bekam Blase und Gebärmutter Ultraschall gemacht. Da war nichts auffälliges. Es wurde auch ein Antibiogramm gemacht. Sie bekam ein Antibiotika verabreicht und ein Schmerzmittel. Am 2. Tag der Einnahme von Antibiotika fühlte mein Hund sich eigentlich wieder wohl. Sie machte immer weniger Urin, allerdings immer noch mit Blut. Der üble Geruch des Urin lies auch nach. Sie frisst und säuft wieder normal.
Doch das Blut im Urin blieb und nachdem Wasserlassen verspürte sie immer noch Druck, wobei dann kein Urin mehr kommt.
Nach 5 Tagen neues stärkeres Antibiotika, auch dieses erzielte keinen Erfolg.
Nach wiederum einer Woche und wieder Urinuntersuchung stellte man nun Kristalle im Urin fest. Nun Antibiotika wieder für 10 Tagen mitbekommen dazu Blasentropfen um die Schleimhäute zu beruhigen und eine Paste um den Urin an zu säuern, damit die Kristalle sich auflösen. Keinen Erfolg zu sehen. Mein Hund geht es jedoch gut, frisst und säuft normal, spielt und tobt mit den anderen 2 Hunden von uns, alles scheint normal zu sein. Wenn dann nicht dieses ständige Blut im Urin wäre.
Gestern wieder zur Tierklinik man machte erneut Ultraschall nach 4 Wochen Behandlung und stellte einen 5 DM großen Tumor in der Blase fest, ob gut-oder bösartig muss sich noch heraus stellen. Am Dienstag OP sie bekommt einen Bauchschnitt gemacht d.h. die Blase wird nun aufgeschnitten.
Doch irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass dieses nicht richtig ist und ständig quält mich die Frage, warum man den Tumor vor 4 Wochen nicht Ansatzweise gesehen hatte.
Blutuntersuchung ohne großen Befund außer das es auf eine Entzündung weist.
Nieren ohne Befund.

Hat jemand solche Erfahrungen schon bei Euren Hunden gemacht?

WAS MEINT IHR????

Wäre Euch dankbar für eine ehrliche Meinung
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Ellie1968
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Mr. Spencer

BeitragVerfasst am: 11.4.2014, 21:37    Titel:    

wenn du dir unsicher bist, dann wäre es vielleicht ein guter weg, eine zweite meinung einzuholen.
ich würde das auf jeden fall machen wenn eine op in der größenordnung vorgeschlagen wird.
hat man dir denn erklären können, wie ein eventueller tumor in dieser größenordnung ein paar wochen vorher nicht sichtbar sein konnte bzw. ob ein solcher so schnell entstehen/wachsen kann?

alles gute. bitte berichte weiter.

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kanne
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BeitragVerfasst am: 11.4.2014, 22:10    Titel:    

dafuer.gif bitte eine zweite meinung einholen könnte vielleicht auch blut in der blase sein statt ein tumor daumendrueck.gif daumendrueck.gif kanne
cindymaus
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BeitragVerfasst am: 11.4.2014, 22:55    Titel:    

Danke für Eure Antwort.

An eine Zweite Meinung hab ich auch gedacht nur welche glaube ich dann, wenn diese unterschiedlich ausfällt?
Bin zur Zeit so etwas von verunsichert Weinen
An einen Bluttropfen hat die Ärztin auch geglaubt und gehofft, dann wurde noch ein Arzt hinzugezogen der angeblich große Erfahrungen in dem Bereich hat.Dieser behauptete dann, dass der Tropfen eine andere Auflösung im Ultraschall hätte.
Natürlich habe ich ihn auch gefragt, warum vor 4 Wochen nichts beim schallen gefunden wurden ist. Ich bekam zur Antwort das es nicht untypisch sei, wenn erst später ein Tropfen oder wie in diesem Fall ein Tumor entstehen würde.
Nur die Blutungen ( Tellergrosse Blutpfützen) sind vom ersten Tag nicht mehr oder weniger geworden, welches mich nun sehr zum grübeln bringt.
Nehm ich eine Zweitmeinung ein, belaste ich meinen Hund auch, denn Sie leidet wahnsinnig beim TA.
Zur Zeit dreh ich mich Gedanklich nur im Kreis........

Geschockt
diavolo
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BeitragVerfasst am: 12.4.2014, 10:16    Titel:    

Wenn du dir so unsicher bist, würde ich auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Höre einfach auf dein Bauchgefühl. Gibt es vielleicht einen Spezialisten? Da würde ich mich mal schlau machen und evtl. dort hinfahren.
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cindymaus
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BeitragVerfasst am: 15.4.2014, 09:35    Titel:    

Hallo,

nachdem ich mich dann doch für die OP entschieden hatte mit dem Entschluss, es ist etwas in der Blase was nicht hingehört, wurde meine Hündin heute Morgen operiert.
Um 9:30 Uhr der Anruf der Klinik..........Gute Nachricht, es ist kein Tumor es waren zwei Überraschungsei große Blasensteine. Mein Hund hat alles gut überstanden und Frauchen wackeln noch immer die Knie.
Doch warum erkannte man vor 4 Wochen beim Ultraschall diese große Steine nicht?
Sie konnte ja auf gar keine Medikament anschlagen.
Nun fahr ich schon extra immer in eine Tierklinik in der Hoffnung da an der richtigen Stelle zu sein.

Trotzallem, die OP ist vorbei und ich hoffe das es nun Bergauf geht?!!!!!!
diavolo
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BeitragVerfasst am: 15.4.2014, 10:45    Titel:    

Das sind ja mal gute Nachrichten. Gute Besserung für die kleine Maus.
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Lindi
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BeitragVerfasst am: 15.4.2014, 12:26    Titel:    

Freue mich für Euch,daß es kein Tumor war.

Konnte außer Daumenhalten nichts machen,kenne mich in solchen Sachen nicht aus.

Wirst sehn es geht ihr bald wieder gut.

_________________
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BeitragVerfasst am: 15.4.2014, 17:08    Titel:    

GsD Ausrufezeichen
Weiterhin gute Besserung daumendrueck.gif

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Grüsse, Birgit mit Simba
cindymaus
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BeitragVerfasst am: 18.4.2014, 05:51    Titel: HILFE DRINGEND    

Hallo,

mein Hund habe ich am Dienstag abends nach der OP nach Hause geholt. Es ging ihr gar nicht gut und schrie jede halbe Stunde auf. Die ganze Nacht ging es ihr richtig übel. Klinik angerufen, es seien die Nachwirkungen der Narkose. Nächsten Morgen wieder zur Klinik......sie bekam Schmerzmittel,etwas zur Übelkeit und man sagte mir das es drei Tage anhalten könnte. Mittwoch auf Donnerstag Nacht bekam sie einen dicken Blähbauch mit starken Schmerzen und ständigen erbrechen, da sie nichts frisst bricht sie Wasser und Schaum. Morgens Klinik angerufen ihr ein Medikament gegen Übelkeit gegeben.Das half einige Stunden doch der Blähbauch blieb. Gestern Nachmittag wurde mir das alles zu Gefährlich, ich schnappte mir den Hund und düste in die Tierklinik mit den Worten das ganze endlich einmal ernst zu nehmen. Sie wurde geröngt,Diagnose auf geblähter Magen.
Sie kam an den Tropf mit Flüssigkeit Zucker und Vitamine. Schmerzmitteln, Buscopan und jede Menge andere Medikamente wurden ihr gespritzt.
Es schien anzuschlagen und nach dem Tropf konnte sie auch etwas laufen, was sie seit der Op nur wackelig schafft.
Gestern Abend Zuhause sollte ich Ihr um 22 Uhr Sab Tropfen geben,tat ich dann auch. Sie hat jede Stunde Schaum gespuckt und sobald ich sie streicheln möchte zuckt sie so etwas zusammen als ob sie mich nicht wahrnimmt. Sie erschreckt bei jeder kleiner Handlung. Um 4 Uhr diese Nacht habe ich erneut die Klinik angerufen, dass es ihr nicht gut geht ausser ein gestotter und ich weiß nicht........was wir noch tun können bekam ich nicht zur Antwort. Ganz einfach hat man mir gesagt, da muss sie nun durch und das ich heute um 10 Uhr wieder in die Klinik muss. Ich bin so ratlos und machtlos,seit Monatag vor der OP hat mein Hund keine feste Nahrung mehr zu sich genommen sie hat starken Durst,ich lass sie Schlückchen weise trinken, welches aber immer wieder raus bricht.

WAS KANN ICH NOCH TUN ??????
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