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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 18.11.2005, 19:48 Titel: Kinderwünsche und Elterngedanken |
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Kinderwünsche und Elterngedanken - ein Tier für den Nachwuchs
Jeder, der selber Kinder hat oder sich an seine eigenen Jugendjahre zurück erinnert, kennt wohl den Spruch: Ich möchte ein Haustier! Oftmals überlegt man als Elternteil lange hin und her und wägt zwischen den Vor- und Nachteilen ab. Einerseits wäre es ja nicht schlecht, weil die Kinder ein wenig Verantwortung lernen können. Aber andererseits sieht es doch bestimmt wieder so aus, dass man selber die ganze Arbeit mit dem Tier übernehmen muss, oder? Und früher oder später landet man bei der Frage: Welches Tier ist überhaupt kindgerecht?
Was bedeutet es, wenn ein Tier kindgerecht ist?
Kindgerecht ist eine Bezeichnung, die bei Tierhaltern auf sehr unterschiedliche Meinungen stößt. Denn was verbindet man mit diesem Wort? Einfach zu halten und anspruchslos?! Mit Sicherheit nicht. Kinder möchten oftmals ein "handfestes" Tier haben, also etwas was sie knuddeln können, für das sie mit Spielsachen ein Hindernisrennen anlegen können und das sie einfach lieb haben können.
Hinter der Bezeichnung "für Kinder geeignet" verbirgt sich lediglich der Hinweis, dass diese Tiere sich durchaus anfassen und einmal schmusen lassen. Sie sind im Gegensatz zu ungeeigneten Tieren deutlich ruhiger und ausgeglichener und reagieren auf die menschliche Hand nicht sofort mit Flucht oder Protest. Sie sind zwar lebhaft - aber nicht, wie wir so gerne sagen, "rappelig" oder leicht reizbar. Doch selbst für die angenehmsten Zeitgenossen unter den Tieren gilt: Es gibt eine Grenze. Kein Tier lässt sich in die Enge treiben oder gegen seinen Willen festhalten. Dann setzt auch bei den zahmsten Artgenossen der Drang nach Selbstbestimmung ein und man muss damit rechnen, dass das Tier diesem drang entsprechend Ausdruck verleiht.
Auch die typischen Einsteigertiere für Kinder bedürfen einer anspruchsvollen Haltung, allerdings sollten Kinder mit der elterlichen Unterstützung in der Lage sein, den nötigen Rhythmus für Pflege und Umgang zu erlernen. Wenn man dem eigenen Kind einen Wunsch nach einem Haustier erfüllt, ist man als Elternteil immer dazu angehalten, mit ein Auge auf das Wohl der Tiere zu werfen. Gerade in der Anfangszeit sollten Sie als Erwachsener Informationen über Haltung und Lebensgewohnheiten sammeln und diese Infos je nach Alter des Kindes auf mehr oder weniger spielerische Art an diese weitergeben. Lernen Sie ihr neues Haustier zusammen mit Ihrem Kind kennen und beobachten Sie es. Wenn Ihr Kind das eine oder andere nicht versteht oder sich wundert, warum sein Tier so reagiert, dann schlagen Sie nach und erklären es ihm.
Oftmals tauchen Fragen auf wie: Warum muss der Käfig so groß sein? Warum riecht das Tier / der Käfig? Ist ihm nicht langweilig? Warum schläft es denn tagsüber, wenn ich mit ihm spielen will? Darf ich jetzt nicht mehr so laut sein? Darf ich das Tier so anfassen?
Erziehung hört nicht am Käfiggitter auf
Erklären Sie ihrem Kind, wie das Ruhebedürfnis der Tiere aussieht. Warum diese etwas bestimmtes nicht fressen dürfen, und wieso man den Käfig regelmäßig sauber machen muss. Kinder stellen von Natur aus viele Fragen, da sie nun einmal sehr wissbegierig sind und sie werden schnell merken, was gut für ihr Tier ist. Alleine schon durch das entgegenkommende Verhalten des Tieres.
Nach und nach wird sich zwischen Ihrem Sprössling und seinen neuen Lieblingen ein vollkommen natürliches Verhältnis aufbauen. Und Sie können die tägliche Pflege immer mehr in Kinderhände legen. Doch gehen Sie immer davon aus, dass Ihr Kind trotz einem sehr guten Verantwortungsbewusstsein einmal vor einer Situation stehen kann, in der es entweder zu stolz ist um zu fragen, oder aber meint, diese Situation alleine meistern zu können und nicht die richtige Handlungsweise findet.
Hier ist es dann auf Dauer Ihre Aufgabe, täglich wenigstens einmal nach den Haustieren zu sehen und notfalls einzuschreiten Erklären Sie ihrem Kind dann, was es falsch gemacht hat oder was es vergessen hat. Ein weiterer Gefahrenpunkt liegt im gesundheitlichen Bereich. Kinder erkennen oftmals zwar ein verändertes Verhalten bei ihren Tieren früher als Erwachsene, können es aber nicht einschätzen und messen der Situation nicht die entsprechende Bedeutung bei. So kann zum Beispiel eine Krankheit übersehen werden. Das elterliche Einschreiten ist auch dann erforderlich, wenn der eigene Nachwuchs in seinem Zimmer eine Party feiert und die Tiere darunter leiden müssen. Laute Musik, heftige Diskussionen beim Computerspielen usw. - das zerrt an Tiernerven. Vielleicht sollten Sie dann den Käfig für ein paar Stunden ausquartieren.
Der Langeweile vorbeugen
Viele Eltern befürchten nicht zu unrecht, dass ihr Kind relativ schnell das Interesse an dem Haustier verliert. Hier ist es oftmals eine Hilfe, wenn sie dem Wunsch des Kindes erst nach einem längeren Zeitraum nachgeben und in dieser Zeit gemeinsam auf Informationsjagd zu dem gewünschten Tier gehen. Zeigen Sie ihrem Kind ruhig, dass ein Tier auch Arbeit mit sich bringt und eine Haltung nicht nur Vorteile hat. Ist der Kinderwunsch nicht ernst gemeint, wird das Thema nach ein paar Wochen von alleine nicht mehr angesprochen.
Doch sollte es zu einer Einigung kommen, dann ist es sinnvoller, sich gleich mindestens zwei – möglichst gleichgeschlechtliche - Tiere anzuschaffen. Denn es ist eine unumstrittene Tatsache, dass der Mensch trotz all seiner Liebe niemals einen Artgenossen ersetzen und eine Einzelhaltung nicht als artgerecht bezeichnet werden kann. Das Gerücht, dass zwei Tiere zusammen nicht zahm werden oder mehr Arbeit bedeuten, ist schon lange widerlegt worden.
Die Entscheidung ist gefallen
Liebe Eltern, Großeltern und Verwandte, ziehen Sie bitte niemals alleine los, um ihr Kind mit einem (zwei) Tiere zu überraschen! Das funktioniert nicht. Stellen Sie sich vor ihr Mann / Frau kommt mit einer Bluse oder einem Hemd für Sie das ihm / ihr (!!) gefällt nach Hause. Mag ja sein, dass es im ersten Moment schön ist, solch ein Geschenk zu erhalten, und etwas negatives zu sagen gehört sich dann auch nicht - aber, wer trifft ihren Geschmack besser? Sie oder ihr Partner? Auch Kinder sollten sich ein Tier selber aussuchen, um wirklich ihr Wunschtier zu bekommen, mit dem sie auch nach dem ersten Anflug von Begeisterung noch zufrieden sind. Genauso "cool" in Kinderaugen ist ein fertig eingerichteter Käfig mit einem Gutschein für den bereits festgemachten Züchterbesuch.... und zudem kommt noch die Vorfreude darauf hinzu! Also doppelter Lohn.
Mit Haustieren (und ihrer Unterstützung) kann ihr Sprössling neben der verantwortungsbewusster Pflege auch das Sozialverhalten seiner Zöglinge kennen lernen.
Dieser Bericht darf unter Verwendung eines Herkunftsnachweis für Deine Webseite kopiert werden
Quelle : http://www.nagetiere-online.de/open/kinder.htm |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 18.11.2005, 19:54 Titel: Geschichte: Weihnachten aus Sicht eines Tieres |
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Geschichte: Weihnachten aus Sicht eines Tieres
Also, ich weiß das Weihnachten ein Fest der Liebe ist und das jeder sich darauf freut den gemütlichen Familienabend zu genießen. Wir Tiere sind ja meist auch ein Teil der Familie. Nur irgendwie sind Frauchen und Herrchen gerade an den wunderbaren Tagen meist zu beschäftigt, um auch an uns zu denken. Und das ist nicht nett. Für all die, die uns nur ab und an einen liebevollen Weihnachtsblick zu werfen will ich mal klarstellen, wie wir das sehen.
Ich habe das Glück mit meinem Käfig im Wohnzimmer zu stehen. An einem warmen, netten Platz. Das ganze Jahr lang. Nur nicht an Weihnachten. Das ist nämlich der einzige Platz, an dem sie diese riesige, schmackhaft riechende Tanne unterbringen können. Also werde ich samt Heim mal eben in eine andere Ecke gepackt wo ich voll eingemauert bin und kaum was sehen kann. Ich renne also zu Gitter, mache brav Männchen und ringe um Aufmerksamkeit. Und was passiert? Frauchen rennt mich fast um, als sie schaut ob der Baum auch ja gerade steht. Hallo, hier bin ich!!!!! So geht das ganze `ne geschlagene Stunde weiter. Ich probiere zu schlafen, aber das geht nicht. Herrchen flucht zu laut weil er sich ständig sticht als er im Baum hängt. ICH würde das ja gerne machen, aber mich fragt ja hier niemand. Nachdem der Baum endlich ordentlich steht und ich mich strecke um endlich wieder im Mittelpunkt zu stehen, da kommt mein Frauchen auch schon auf mich zu. Ja! Aber... he! Oh, ich stehe neben dem Karton mit diese leckeren bunten Kabeln und Lichtern. Naja, zumindest waren sie da bis jetzt noch drin. Also wieder nichts. Ich ziehe mich schmollend an meinen halbleeren Futternapf zurück und fische mir vor Weihnachtsfrust nur die leckeren Sachen raus. Da meckern sie immer. Nur heute natürlich nicht. Herrchen hängt jetzt nicht mehr unterm Baum, sondern da hinter. Mit der Leiter. Wenn der so weitermacht, kann ich mir die Aufbauarbeiten gleich noch mal ansehen. Ich probiere meine Familie zu ignorieren. Und erst recht den Baum, der mir die Show stiehlt. Aber jede Nadel die runter fällt sieht so frisch und knusprig aus.... lasst mich raus!!!!!
Nachdem ich schon vollkommen apathisch im Käfig sitze und still grummelnd in der Pfütze der Wassertränke herum wühle die ich gerade entdeckt habe scheint das hier endlich ein Ende zu haben. Der blöde Baum leuchtet und ist mit herrlichem silbernen Heu bedeckt. Köstliche Kugeln hängen an ihm, die super zum spielen sind, und lauter knusprige Lebkuchenkekse. Wenn mir nicht bald jemand was ordentliches zum Futtern in den Käfig steckt stelle ich mich tot. Ich halte diese Gerüche auf nüchternen Magen nicht mehr aus. Und die blöden Sticks kann ich echt nicht mehr sehen. Was ist das? Der Karton ist leer, die beiden lächeln sich an. Fertig??? Jippi!!! Ok, das sie die CD rein legen kann ich ja noch gerade verkraften. Aber nun bin ich endlich wieder dran. Was ist denn das da im Schrank? Wow... lauter bunte Papierschachteln. Und lauter leckere Ecken zum ansetzen der Zähne dran. He, nicht auf den Tisch! Zu mir! Hier! Ich hüpfe aufgeregt im Käfig hin und her. Frauchen dreht sich um, lächelt mich an und dann kommt sie zu mir. Seufz. Ja, darf ich nun wieder raus? Ich will alles erkunden und plündern. Bitte! Ich sehe sie mit meinen allerbesten Blick an, da kann sie nicht hart bei bleiben. Nie. Zumindest krault sie mich jetzt schon durch die Gitterstäbe. Na warte, wäre ja gelacht wenn ich das nicht hin bekomme. Ich renne also zur Tür und mache mich wieder lang. Frauchen seufzt. Komisch, das tut sie sonst nie wenn ich das mache. Sie dreht sich zu Herrchen um, der die bunten Schachteln unter den Baum legt. Genau meine Höhe. Herrchen schaut Frauchen an, Frauchen Herrchen, beide mich. Was soll das? Ich ahne was... NEIN!!! Die meinen das ernst. Ich sitze hier fest. Alleine und verraten. Spinnen die? Nachdem ich den ersten Schock überwunden habe schwanke ich zwischen der Überlegung sie für den Rest meines Lebens nicht mehr zu mögen und der Versuchung laut zu schreien. Gerade als ich mich für letzteres entschieden habe und zu meinem kläglichsten Fiepen ansetze (das haben sie nun davon), verschwindet Frauchen aus dem Zimmer. Mist, Herrchen fällt da fast nie drauf rein. Und da er gerade das Licht ausmacht, kann er meine schön ausgearbeitet Parodie eines Schwerkranken auch nicht sehen. dafür ist das Licht vom Baum zu schwach. Das reicht. Ich hasse Weihnachten.
Ein paar Sekunden später bricht hinter der Tür Jubel aus. Ah! Die Kinder. Nun bin ich gerettet. Das sind meine besten Freunde. Die Tür geht auf, die Kinderaugen leuchten. Sie lachen, sehen in meine Richtung, dann an mir vorbei zu den bunten Schachteln. Ich verzweifele langsam. Immerhin sind sie so feinfühlig noch mal kurz "Hallo" zu sagen, als sie an mit einem heftigen Windstoß an meinem Gefängnis vorbei hechten. Na prima. Jetzt ist mir alles egal. Ich dachte bis heute ich hätte Ahnung von der Lebens- und Verhaltensweise der Menschen. Aber dem scheint nicht so zu sein. Also mache ich es mir gemütlich, drehe mich mit dem Gesicht zur Wand und probiere das Gelächter, die Gerüche und das herzhafte zerreißen von Papier zu ignorieren. Auch die Jubelrufe, die ICH ihnen eigentlich immer nur entlockt habe wenn ich was tolles gelernt hatte. Ab und zu riskiere ich einen Seitenblick. Vielleicht überlegen sie es sich Ja noch mal anders und nehmen mich auch wieder zur Kenntnis. Toll, die futtern Süßigkeiten. Und ich kann hier verhungern. Während ich laut fluchend vor mich hin schmolle, klopft irgendwas an mein Gitter. Was ist denn nun los? He, JETZT will ich hier nicht mehr raus. Ihr habt sie ja wohl nicht mehr. Lasst mich in Ruhe. Ich will nicht auf die Couch schmusen. Doch .... halt! Was ist das? Ich glaube es nicht. Auf dem Tisch steht ein wunderbares Schlafhaus. Das ist viel zu klein für die Menschen. Das muss für mich sein. Und da... neben den bunten Tellern. Da steht ein kleiner. Mit Heukräckern und Drops. Obst, Kräuter, Papprollen.... ich bin im Paradies! Bestimmt bin ich doch eingeschlafen. Ich vergesse vor Schreck glatt, das ich eigentlich sauer bin und fange wild an zu zappeln und stürze mich auf die leckeren Sachen. Nachdem ich wieder zu mir komme (ich muss ganz schön was verdrückt haben, der Teller ist schon viel leerer), sehe ich mich um. Und ehe jemand mich aufhalten kann, bin ich in einem riesigen Berg buntem Papier untergetaucht. Nur mit Mühe und Not schaffe ich es zurück an die Oberfläche. Dort sehe ich in die Gesichter MEINER Familie. Alle sehen mich an und Lachen. Herrchen fotografiert sogar. Ist Weihnachten nicht wunderbar?
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Quelle : http://www.nagetiere-online.de/open/weihnachten.htm |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 29.11.2005, 23:08 Titel: |
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Liebe Grüße , Birgit & Mandy*** |
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else Rang 11
Alter: 65 Anmeldedatum: 30.05.2005 Beiträge: 1895 Wohnort oder Bundesland: NRW Bonn
Hunde der User: Hermann Hermann 19.01.2005
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Verfasst am: 4.12.2005, 00:47 Titel: |
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schönes happy end!!! |
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Melanie34 Rang 06
Alter: 53 Anmeldedatum: 01.11.2005 Beiträge: 171 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: G.My White Lady Caroline , genannt Lady
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Verfasst am: 4.12.2005, 05:42 Titel: |
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Es ist schon traurig
das gerade jetzt wieder zur Weihnachtszeit ,
viele Tiere verschenkt werden.
Nur um mal eben eine Freude zu bereiten.
Mann sollte schon im vorfeld darüber nachdenken
das man viel, viel liebe und Zeit in sein Tier investiert
Liebe Grüße
Melanie und Lady |
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Connie61 Rang 07
Alter: 63 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 287 Wohnort oder Bundesland: Bernkastel-Kues
Hunde der User: My Sweet Lina Tuff Buddies from Ashhill
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Verfasst am: 4.12.2005, 10:35 Titel: |
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Mir ist es traurig, was ich eure interessante Beitrage las.
Zur Zeitpunkt der Weihnachten sollte die Welpen nicht verschenkt. Erst ab 2 Monaten werden sie normalerweise abgegeben.
Hunde ist wirklich keine Spielzeug. Wenn die neue Welpen angeschafft würden, würde ich 2 Wochen lange Urlaub nehmen. Damit lernt sie im Umgebung gewöhnlich. |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 17.12.2005, 09:10 Titel: |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 1.2.2006, 08:06 Titel: |
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Hallo an alle ,
danke an alle die mitgeholfen haben aufzuklären das Tiere keine Weihnachtsgeschenke sind !
Ich hoffe sehr das wir Menschen bewegen konnten über die wichtigen Dinge rund um den Kauf
eines Tieres nachzudenken und auch verhindert haben das möglichst viele nach den Feiertagen
ins Tierheim kommen!
Traurig habe ich dennoch wieder Meldungen über Abgabetiere gefunden. Da bleibt nur
die Hoffnung das die Menschen lernen und verstehen ! In diesem Sinne glaube ich fest daran
das jeder einzelne etwas bewegen kann und wünsche allen Tieren die auf ein neues Zuhause
hoffen alles Liebe und Gute.
Hoffnungsvolle Grüße , Birgit & Mandy*** |
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 1.2.2006, 08:15 Titel: Volle Tierheime nach Weihnachten |
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Volle Tierheime nach Weihnachten
Weihnachten ist vorbei, und die Geschenke, die nicht passen, werden umgetauscht. Problematisch wird es mit geschenkten Vierbeinern, die als vermeintlich originelle Geschenke unterm Christbaum standen.
Erst überrascht - dann überfordert
Viele der neuen Haustierbesitzer sind schon nach den ersten Tagen mit ihrer neuen Aufgabe überfordert - besonders wenn die Weihnachtsfeiertage vorbei sind und Arbeitsalltag einkehrt. Die Hunderl und Kätzchen mit den süßen Augen landen dann oft im Tierheim.
Nach dem Fest entsorgt
Mit einer Ausrede entsorgt
Dort herrscht zur Zeit Hochbetrieb. Gerade nach Weihnachten sind es einige Katzen- und Hundebabys mehr geworden, die zwischen den Gitterstäben herausschauen.
Viele der neuen Haustierbesitzer seien einfach überfordert und schienen überrascht, auch einmal Gassi gehen zu müssen, sagt Petra Peinsitt, eine der Pflegerinnen im Tierheim in Wolfsberg.
Es seien oft fadenscheinige Argumente, mit denen sich die frischgebackenen Haustierbesitzer beim Tierheim meldeten:
"Zu den gängigsten Ausreden gehören Allergien bei den Kindern, dass der Hund bissig wäre oder nicht folgt. Manche behaupten auch, das Tier wäre ihnen zugelaufen, oder sie hätten zu wenig Geld für das Futter", so Pinsitt.
Tiere brauchen Zeit
Die Tiere verlangen vom Besitzer vor allem eines: Zeit. Viele Menschen seien sich den Verpflichtungen, die sie als frischgebackene Haustierbesitzer eingehen, nicht bewusst, sagt Theresia Lintschnig, die Tierheim- Leiterin:
"Verpflichtung wird unterschätzt"
"Ein Hund lebt zwischen 10 und 15 Jahre - in dieser Zeit muss man wie für ein Familienmitglied für ihn sorgen. Man braucht Zeit und eine Urlaubsbetreuung, hat Futter- und Tierarztkosten und sollte auch eine Hundeschule besuchen. Manche Leute kaufen sich einen Hund und stellen sich vor, der würde alles können und auf alles hören. Aber so ist das nicht."
Allein im Tierheim in Wolfsberg warten knapp 30 Hunde und 60 Katzen auf ein neues zu Hause.
Quelle : http://kaernten.orf.at/magazin/panorama/lifestyle/stories/82954/ |
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