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Natürliches aus der Küche für die Gesundheit Verfasst am: 22.09.2006, 14:08 |
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Natürliches aus der Küche für die Gesundheit:
Apfelessig:
Neben der Stärkung des Immunsystems, wirkt Apfelessig auch erfolgreich gegen Blähungen. Mineralien und Vitamine spenden Vitalität.
Besonders bewährt sich Apfelessig nach Insektenstichen, auf die Stichstelle getupft, zeigt sich schnell Linderung.
Brennnessel:
Obwohl der Hund in der Lage ist Vitamin C in ausreichender Menge selbst zu synthetisieren, bewährt sich die Gabe von Brennnesseln als Lieferant von Vitamin C und vielen Mineralien bei einem angegriffenen Immunsystem.
Darüberhinaus ist die Brennnessel besonders reich an Chlorophyll, was durch seine harntreibende Wirkung besonders bei Blasenentzündung helfen kann, indem es Giftsstoffe schneller aus dem Körper spülen kann. Nicht bei Welpen anwenden.
Grüne Mineralerde
Inhaltsstoffe sind:
Kieselsäure, Calcium, Magnesium, Selen, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan,
Kalium und weitere Mineralien und Spurenelemente
Durch sie können dem Organismus lösliche Mineralien zugeführt werden, wobei neben der Regulierung des Mineralstoffwechsels ein wesentlicher Ausgleichsfaktor in dem hohen Basenüberschuss zu sehen ist. Die gesunde Wirkung der grünen Mineralerde dürfte unter anderem auch auf die Alkalisierung , sowie die Fähigkeit Gifte zu binden, zurückzuführen sein. Durch die Einnahme von grüner Mineralerde und die damit zu erzielende Bindung der Gär- und Fäulnisstoffe, kann die ständige Gefahr einer Selbstvergiftung vom Darm aus gebannt werden. Außerdem führt die grüne Mineralerde zu einer allgemeinen Blutreinigung, mit positiven Auswirkungen auf den Gesamtorganismus. Gleichzeitig bewirkt die grüne Mineralerde eine Mikromassage im Darm. Sie verstärkt die Sekretion ohne Reizung, regt die Verdauung an und wirkt als Ballaststoff, der die Ausleitung verstärkt. Angeregt von der sanften Massage der feinen Körnchen befördert der Darm den angesammelten "Giftmüll" rasch aus dem Körper hinaus und dabei werden alle Darmwinkel gereinigt. Außerdem absorbiert die grüne Mineralerde auch Bakterien, Krankheitskeime und regt die körpereigene Abwehr an, die sich zu einem großen Teil im Darm befindet.
Für Hunde, die Magen- und Darmprobleme haben, aber auch als vorbeugende Maßnahme 1x die Woche ist die grüne Mineralerde zu empfehlen. Sie sollte mind.1 Std. vor einer Mahlzeit in etwas Brühe aufgelöst gegeben werden.
Hagebutten sind reich an Karotin, Vitamin B, Vitamin C und zahl-reichen Mineralstoffen.
Bei höherer Belastung beispielsweise durch Läufigkeit und Fell-wechsel, aber auch bei einem angeschlagenen Immunssystem hilft der hohe Vitamin C Anteil.
Heidelbeeren fehlten früher in keiner Hausapotheke. Sie helfen bei Durchfall verschiedenster Art. Die Inhaltsstoffe sind: Fruchtzucker (20 - 30 %), Gerbstoffe, Glukokinine, Myrtillin, Ericolin, Arbutin, organische Säuren, Pektine, Karotinoide und geringe Mengen Vitamin C und B1. Die Früchte der Heidelbeere haben entzündungshemmende, stopfende und antiseptische Eigenschaften. Die Gerbstoffe verdich-ten die Zellmembrane der Innenwände der Verdauungsorgane. Dadurch und auch durch den gefäßzusammenziehenden Effekt wird die Durchlässigkeit für entzündliche Stoffe und andere schädliche Agentien eingeschränkt. Hinzu kommen die Wirkung des Karotins und die antitoxische Wirkung des Vitamin C-Gehaltes. In einer Thermos-kanne warm halten und dem Hund stündlich mit einer Pipette 10 ml davon zu trinken geben.
Honig
Im Honig ist das gesamte Aminosäurenspektrum enthalten, wichtige Mineralstoffe, unter anderem Eisen, Kupfer, Mangan, Magnesium und verschiedene B-Vitamine. Honig ein natürliches Antibiotikum hat eine keim-und bakterienabtötende Wirkung. Schon lange vor dem Zeitalter der Antibiotika wurde Honig auf Wunden und entzündete Hautstellen gestrichen. Durch das Enzym Inhibin das bakterien- und entzündungshemmend wirkt, lässt sich Honig bei Entzündungen aller Art - innerlich und äusserlich- anwenden.
Kamille:
Beruhigend für Magen und Darm gehört Kamille in jeden Haushalt.
Achtung:
Nicht anwenden bei Entzündungen an den Augen.
Obwohl es immer wieder propagiert wird, kann die Anwendung am Auge unangenehme Folgen haben und die Beschwerden verschlimmern. Kamillentee oder Teebeutel eignen sich nicht, entzündeten Augen Linderung zu verschaffen. Denn feinste Schwebteilchen im Tee, die auch Siebe nicht zurückhalten können, reizen die empfindliche Augenhornhaut.
Mariendistel:
Die Mariendistel fördert die Regeneration der Leber und wird auch beim Hund mit Erfolg eingesetzt. Man kann sie als Tee ( 1 Essl. Mariendistel pro 10 kg Körpergewicht mit 1 Tasse heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, absieben) abgekühlt unter das Futter mischen oder als Fertigpräparat in Tablettenform (Legalon) verabreichen. Die Behandlung mit der Mariendistel sollte schon während der akuten Phase beginnen und mindestens 3 Monate nach Verschwinden der Symptome fortgesetzt werden.
Heilwirkung und Anwendung:
Die Inhaltsstoffe können die Leber schützen und wirken regenerativ. Leberschäden werden beim Hund sehr häufig diagnostiziert. Hier bewährt sich die Mariendistel als unschädliches leberspezifisches Pflanzentherapeutikum. Ihr Wirkstoff ist das Flavonol Silymarin. Dieser Wirkstoff ist auch in höherer Dosierung nebenwirkungsfrei und im Hinblick auf die Regeneration der Leber außerordentlich wirksam. Die Leberschutzwirkung wurde im Tierexperiment eindeutig nachgewiesen; leberschädigende Stoffe konnten in ihrer Wirksamkeit abgeschwächt oder gar aufgehoben werden. In einem der Modellversuche verwendete man sogar das gefährlichste »Lebergift« - das Gift des Grünen Knollenblätterpilzes - mit zufriedenstellendem Erfolg.
Nach den vorliegenden Untersuchungsergebnissen ist daher nicht daran zu zweifeln, daß die Mariendistel schützend und regenerierend auf die Leber wirkt.
Oregano ist nicht nur ein würziges Küchenkraut, sondern auch eine Heilpflanze.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Ätherisches Öl zusammen mit Gerbstoffen, Bitterstoffen und anderen sekundären Pflanzeninhaltsstoffen machen die Wirkung von Oregano aus. Die Oreganopflanze selbst wird von keiner Krankheit befallen, auch nicht von Schädlingen und, wichtig im Sommer, sie hält alle Insekten fern. Das ist schon ein Hinweis darauf, wie kräftig das ätherische Oregano-Öl ist. Es ist noch in einer Verdünnung von 1:50000 (!) gegen Schimmelpilze aktiv! Wissenschaftliche Forsch-ungen haben mehrfach die antibakterielle und entzündungs-hemmende Wirkung von Oregano-Öl nachgewiesen. In Lebens-mitteln, zum Beispiel in Hackfleisch, verhindert es das Wachstum von Coli-Bakterien, Oregano ist ein ausgezeichneter „Bakterienkiller“.
Oregano wirkt auf den Magen- und Darmtrakt desinfizierend, aber auch appetitanregend und verdauungsfördernd. Im Magen-Darm-Trakt verhindert er Blähungen oder vertreibt Pilze und Würmer. Auch bei Erkrankungen von Magen, Leber oder Galle leistet er gute Hilfe.
Deshalb öfter mal Oregano frisch püriert ins Futter geben, oder
1/4 Teel. getrocknet im warmen Futter 5 Minuten (ähnlich wie Teeaufguss) ziehen lassen, damit er seine volle Wirkung entfalten kann.
Propolis:
Propolis wirkt gegen Bakterien, Pilze und Viren. Im Bienenstock hält es den Stock keimfrei.
Als Naturmedizin wurde Propolis vor der Einführung der synthetischen Antibiotika bei der Wundbehandlung, gegen Geschwüre, Warzen und Akne eingesetzt.
Propolis stärkt Immunsystem und wirkt gegen Schleimhautent-zündungen.
Achtung: Viele Menschen (jeder 10.) und Tiere reagieren allergisch auf den Wirkstoff, deshalb sollten Propolisprodukte immer erst auf einer kleinen Hautpartie getestet werden.
Öfter mal den Hersteller wechseln, da die gesundheitsrelevanten Werte von Bienenstock zu Bienestock sehr unterschiedlich sind.
Quark mit Leinöl kennt jeder, aber warum ist es so gesund?
Quark entfaltet sein „Kraftpaket“ aufgrund der vielen enthaltenen Aminosäuren.
Leinöl hat einen hohen Gehalt an der a-Linolensäure auf. Die a-Linolensäure zählt zu den essentiellen Omega 3 Fettsäuren, die wich-tige Funktionen im gesamten Stoffwechsel übernehmen.
Rezept: Leinöl in Quark eingerührt (1- 2 Teel.auf 200 g Magerquark) verbessert die Sauerstoffatmung, wirkt gegen Krebs, schützt vor Infektionen und aggressiven Radikalen.
Teebaumöl:
Durch die keimtötenden Inhaltstoffe ist Teebaumöl als zusätzliches, unterstützendes Mittel gegen Pilzbefall einzusetzen. Dabei lindert es nicht nur den lästigen Juckreiz, sondern wirkt auch beruhigend für die Haut.
en lästige Angriffe von Mücken bei Mensch und Hund
ACHTUNG:
Teebaumöl darf nicht an die Schleimhäute gelangen (Augen), ist ätherisch, daher nicht bei einer homöopathischen Behandlung einzusetzen und für Katzen giftig.
Die Qualität der angebotenen Produkte sind sehr unterschiedlich.
Was ebenfalls zu beachten ist, Teebaumöl birgt eine erhöhte Allergiegefahr, daher gilt auch hier, wie zuvor bei Propolis beschrieben, das Produkt an einer kleinen Hautstelle austesten.
Zimt
Seine Heilwirkung entwickelt der Zimt einmal im Verdauungstrakt. Er wirkt verdauungsfördernd, verhindert die Bildung von Fäulnisbakterien im Darm und beseitigt Blähungen. Auch eine magenstärkende Wirkung wird ihm nachgesagt. Andererseits fördert Zimt die Durchblutung, ist wirksam bei rheumatischen Krankheiten und beruhigt die Nerven. Jüngere Untersuchungen haben ergeben, dass Zimt die körpereigene Interferonbildung im Organismus anregt und damit einen Beitrag zur Steigerung der Immunabwehr leistet.
Aktuelle Forschungen belegen, dass Zimt eine senkende Wirkung
auf den Blutzucker- und Blutfettspiegel hat. Durch Zufall wurde festgestellt, dass Wirkstoffe im Zimt ähnliche Wirkungen wie Insulin entfalten..
Bei einigen Probanden verschwanden sogar die Symptome der Zuckerkrankheit. Diese kehrten jedoch zurück, als die Zimttherapie eingestellt wurde. Die Forscher empfehlen Diabetikern daher, gesunde Nahrungsmittel täglich mit bis zu sechs Gramm gemahlenem Zimt zu verfeinern.
Kenner meinen, dass Zimtstangen wertvoller sind als Zimtpulver.
Die Hersteller Dr.Schaette hat ein Darmöl auf biologischer Basis (Colosan) entwickelt, welches ebenfalls u.a. Zimtrinde enthält.
Es hilft bei Störungen des Magen-Darmkanals, fördert die Lebertätigkeit und verhütet dadurch leberbedingte Stoffwechselstörungen. Auch in der Futterherstellung für Nutztiere kommt Zimt neuerdings zum Einsatz.
Deshalb öfter mal etwas zermahlene Zimtstange als Zusatz ins Futter oder beim Backen von Hundekeksen als gesundes Gewürz Zimt verwenden.
Hinweis:
Nur Ceylonzimt verwenden, da er nur Spuren von Cumarin enthält.
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