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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 4.4.2005, 21:09 Titel:
POL-BO: Witten / Zwei Hundevorfälle in Witten
04.04.2005
Witten (ots) - Die Körnerstraße in Witten. Dort beobachtet ein Zeuge am gestrigen 3. April zwei Männer. Diese sind gegen 19.45 Uhr zu Fuß in Richtung Sprockhöveler Straße unterwegs. Sie haben einen großen schwarzen Hund (Schulterhöhe ca. 50 cm) dabei, der nicht angeleint ist, keinen Maulkorb trägt und einige Meter vor ihnen herläuft. Plötzlich rennen ein Junge (7) und ein weiteres Kind aus einer Hofeinfahrt auf den Gehweg und befinden sich zwischen den Männern und dem Hund. Obwohl einer der Hundeführer ruft "Bleib stehen", dreht sich das Tier um und läuft auf die Kinder zu. Unmittelbar vor den beiden Kids stoppt der Hund, zu einem Kontakt kommt es nicht. Der Siebenjährige dreht sich aus Angst um und stürzt zu Boden. Der Hundeführer hält den Vierbeiner am Halsband fest und setzt seinen Weg fort. Auf die Aufforderung des Zeugen, stehen zu bleiben, reagieren die beiden Männer nicht. Die Polizei in Witten (Tel.: 02302 / 209-3521) sucht nach weiteren Zeugen. Auch am 2. April kam es zu einem Vorfall, an dem ein Hund beteiligt war. Im Stadtteil Rüdinghausen ist eine 39-jährige Wittenerin gegen 17.30 Uhr mit ihrem Mischlingshund auf der Brunebecker Straße unterwegs. Dieser ist angeleint und trägt einen "Halti" um seine Schnauze. Dennoch beißt das Tier einen vorbeigehenden Spaziergänger (74) ins Schienbein und hinterlässt dort ein Hämatom. Der Wittener begibt sich in ärztliche Behandlung und stellt bei der Polizei einen Strafantrag. _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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babababy Rang 11
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 4.4.2005, 21:09 Titel:
POL-MI: Petershagen/Hund nach Unfall verendet
04.04.2005
Minden-Lübbecke (ots) - Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagabend gegen 21.57 Uhr in Eldagsen. Ein 19-jähriger Mann befuhr mit seinem Opel Vectra den Eldagser Wilhelmsweg in Richtung Petershagen. In Höhe des Flurstücks Schafheide überquerte ein Hund die Fahrbahn. Der Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste das Tier frontal, so dass es zum rechten Straßenrand geschleudert wurde. Dort verendete der Hund, der ca. 50 cm groß war. Er hatte kurzes schwarzes Fell und eine weiße Rutenspitze. Der Hundehalter wird gebeten, sich bei der Polizei in Minden unter Tel-Nr. 0571/8866-0 zu melden. _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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babababy Rang 11
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 4.4.2005, 21:11 Titel:
Leonberg 04.April 2005
Rettungshunde spüren Menschen in Hotelruine auf
LEONBERG - Eifrig springt Jessi an Hundeführerin Petra Meinel hoch. Die Hündin bellt und kann es kaum erwarten loszulegen.
Von Iris Voltmann
Die fünf Jahre alte Hündin gehört zur Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes im Landkreis Böblingen. In den Ruinen des ehemaligen Hotels Eiss im Ramtel hatten Jessi, neun weitere Hunde und ihre Hundeführer am Sonntag Gelegenheit, den Ernstfall zu üben.
Jessi flitzt zielstrebig auf das halb eingestürzte Treppenhaus zu. Am Eingang steht ein Helfer, der ihr eine Kompresse unter die Schnauze hält. Jessi schnuppert und läuft dann flink los. Die Hundeführerin lässt die zehn Meter lange Leine locker und folgt ihr rasch. "Was Jessi hier macht, wird als ,Mantrailing' bezeichnet'', erklärt Rosi Strecker von der Hundestaffel. Dabei sucht der Hund nicht nach irgendeinem Opfer, sondern nach einer ganz bestimmten Person. Denn jeder Mensch hinterlässt beim Gehen eine Spur aus vielen feinen Hautschuppen, diese tragen den Geruch, der bei jedem Menschen anders ist. "Mit der Kompresse haben wir den Geruch des Opfers eingefangen, indem wir damit über das Lenkrad des Autos des Opfers gestrichen haben'', erzählt Strecker.
Den Geruch hat Jessi in der Ruine schon aufgenommen. Mittlerweile ist sie im ersten Stock angekommen, schnuppert in alle Richtungen, läuft mal hierhin und mal dorthin. Dann macht sie Anstalten, die Treppe weiter hinaufzusteigen. Im obersten Geschoss wird sie fündig. In einer Badewanne liegt das Opfer. Jessi bellt, Hundeführerin und Helfer kommen näher. Zum Dank bekommt Jessi ein Stück Hühnerfleisch. Und Opfer Chrissi Deuschle spielt ausgiebig mit ihr.
"Hunde suchen nicht aus Nächstenliebe nach Verschütteten und Menschen in Not'', erklärt Rosi Strecker: Sie tun es, weil sie in erster Linie dem Hundeführer gefallen wollen und weil sie wissen, dass es nach der Arbeit ein Leckerli gibt. "Außerdem spielt Jessi für ihr Leben gern'', erklärt Strecker. Damit werde sie dann ausgiebig belohnt.
Auch Mischlingshund Urs hat einen Übungseinsatz. Im Keller der Bauruine ist ein Mann verschüttet. Schnell durchquert er die dunklen Kellerräume. Hundeführer und Helfer folgen langsam. Alle tragen Helme und sind mit Lampen ausgerüstet. "Allein die Vorstellung, hier verschüttet zu liegen, ist nicht gerade angenehm'', sagt Rosi Strecker. Sie steigt vorsichtig über Steine und Schrott. In einem leeren Raum bellt Urs plötzlich in hohen Tönen. Es ist aber niemand zu sehen. "Hier oben ist ein Lüftungsschacht'', erklärt die Hundeführerin. Dadurch hat sich der Geruch des Opfers auch in diesem Raum verbreitet. Rund zwei Jahre dauert es, bis ein Hund ausgebildet ist, erklärt Strecker. Geeignet seien alle Hunde. "Aber sie sollten nicht älter als fünf Jahre sein.'' Inzwischen hat Urs das Opfer gefunden. Er bellt laut und tief. Die Hunde aus dem Landkreis werden vor allem bei der Suche nach verschollenen oder verwirrten Menschen eingesetzt, die sich verirrt haben.
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Grami Rang 07
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Hunde der User: Minotaurus Star of Kinkardine, genannt Yogi
Verfasst am: 6.4.2005, 11:05 Titel:
Tatort Langeler Rheinbogen
Köln: Hundehasser vergiftet sechs Tiere
Köln (ddp-nrw). Ein unbekannter Hundehasser hat in einem Kölner Naherholungsgebiet zahlreiche hochgefährliche Giftköder verteilt. Sechs Tiere sind bereits verendet oder mussten eingeschläfert werden, weitere 20 Hunde befinden sich in tierärztlicher Behandlung, wie die Stadt Köln am Dienstag mitteilte. Mitarbeiter des Veterinäramtes und der Polizei ermitteln nun im Langeler Rheinbogen, einem Areal, in dem seit jeher viele Hundehalter ihre Tiere frei laufen lassen.
Die städtischen Mitarbeiter bemühen sich den Angaben zufolge, möglichst alle Köder einzusammeln. Die konkrete Giftmischung ist noch nicht vollständig analysiert. Die Stadtverwaltung empfiehlt allen Hundehaltern dringend, den Bereich vorerst zu meiden oder den Hund an der Leine zu lassen und ihn keinesfalls etwas vom Boden aufnehmen zu lassen. Wer vergiftete Köder, die aussehen wie «Hundeleckerlis», findet, sollte umgehend mit dem Veterinäramt Kontakt aufnehmen.
Liebe Grüsse
Grami und Yogi _________________ LG
Grami und Yogi
Hunde der User: Dream of Abigale von der Lerche Little Lady Bonny vom Wildgarten Lady Michell vom Wildgarten +24,05,2008 Dressed for Glendence von der Lerche
Verfasst am: 8.4.2005, 20:41 Titel: Schönheit für den vierbeinigen Freund
Schönheit für den vierbeinigen Freund
Von Günther Chalupa
Besitzerin Meike Katzwinkel föhnt in der ersten Hundewaschanlage Hamburgs ihre spanische Mischlingshündin "Snoopy".
Hamburg - Die wahrscheinlich bundesweit erste automatische Hundewaschanlage ist am Donnerstag in Hamburg in Betrieb genommen worden. Mit Spritzpistole und Fön-Schlauch können die Hundebesitzer ihre Lieblinge in einer speziellen Waschbox problemlos und vor allem stressfrei reinigen, teilte der Hersteller THI mit, der sonst auf Auto-Waschanlagen spezialisiert ist. Es soll die erste Anlage dieser Art in Deutschland sein. Der deutsche Importeur hofft, weitere Hundewäschereien in anderen Städten Deutschlands aufzustellen.
Beim ersten Probelauf der Anlage in St. Pauli zeigten sich Zwei- und Vierbeiner zufrieden. "So bleibt das Badezimmer künftig immer sauber", sagte Hundebesitzerin Meike Katzwinkel. "Diese Anlage ist sehr praktisch, vor allem wenn der Hund frisch aus der Elbe kommt."
Am Spielbudenplatz in St. Pauli herrschte am Donnerstag reger Andrang "waschbedürftiger" Hunde, möglicherweise auch wegen der Gratiswäsche am Eröffnungstag. Künftig sind Preise zwischen 4,90 und 9,90 Euro zu entrichten - ohne Rücksicht auf Größe oder Rasse, sondern vielmehr abhängig vom Verschmutzungsgrad des Vierbeiners.
Die Kurz-, Medium- oder Langwäsche ist für Hundebesitzer einfach einzustellen, während Vor- und Hauptwäsche sowie abschließende Spülung in ihrer Dauer automatisch vom Gerät geregelt werden. Zwecks Hygiene wird die Waschbox automatisch nach jedem "Hundewasch-Zyklus" desinfiziert.
Die meisten Hunde ließen am Donnerstag die ansonsten ungeliebte Waschung und auch das für Hundeohren unangenehme Dröhnen des Trockengebläses klaglos über sich ergehen. Dafür hatte sich der Hersteller einen tierpsychologischen Trick einfallen lassen: Die Hunde stehen beim Waschen auf Augenhöhe mit ihrem Besitzer und sind demnach weniger nervös. Wegen des Schutzglases bleiben auch Herrchen oder Frauchen weitgehend trocken. (dpa) _________________ Hunde haben alle guten Eigenschaften
der Menschen,
ohne gleichzeitig
ihre Fehler zu besitzen!
Hunde der User: Dream of Abigale von der Lerche Little Lady Bonny vom Wildgarten Lady Michell vom Wildgarten +24,05,2008 Dressed for Glendence von der Lerche
Verfasst am: 8.4.2005, 20:47 Titel: Hundehalter lassen ihre Tiere in Parks frei laufen
Hundehalter lassen ihre Tiere in Parks frei laufen
SOD: »Besitzer sind uneinsichtig«
Tommy springt hoch und rast los. Der dreijährige Boxer-Mix will den grünen Ball fangen, den Dörte Bemmé (40) aus Eppendorf gerade geworfen hat. Ein verbotenes Spiel. Denn Tommy und Bemmé sind im Eppendorfer Park, einer Grünanlage mit Leinenzwang. Wie an vielen anderen Orten der Stadt laufen auch hier jede Menge Hunde frei herum - auch nach den Beiß-Attacken der vergangenen Tage.
"Hunde brauchen Auslauf", rechtfertigt sich Bemmé. Die Auslaufflächen in Hamburg seien zu klein. Wichtig sei Rücksichtnahme. "Wenn Leute im Gras liegen, werfe ich keinen Ball." Ihre Idee: Hundebesitzer dürfen die Tiere in den Parks morgens und abends frei laufen lassen, nehmen sie dafür mittags an die Leine. Auch einen Hundeführerschein findet sie angemessen. "Ich habe mit Tommy die Hundeschule besucht und trainiere immer noch mit ihm", sagt sie.
Auch andere Hundebesitzer im Hayns-, Eppendorfer und Innocentia-Park sowie im Alstervorland verteidigten den Freilauf ihrer Lieblinge. So auch Manuela Czaya (52). Sie lasse ihre Jack-Russel-Terrier Gerda (3) und Marlon (2) auch im Hayns-Park frei laufen. "Die beiden tun niemandem etwas", sagt sie. Als Jagdhunde bräuchten sie einfach Auslauf. Sie sei dabei zwar schon vom Städtischen Ordnungsdienst (SOD) erwischt worden, habe aber geklagt und dann nicht bezahlt.
Steffen Heuer (39) vom SOD kennt die Uneinsichtigkeit von Hundehaltern. Er und seine 44 Kollegen kontrollieren im Schichtdienst von 7 bis 23 Uhr, ob in Parks und Grünanlagen Hunde an der Leine laufen. Bei Zuwiderhandlung erinnern sie die Hundehalter an das Verbot und nehmen die Personalien auf.
Leinenmuffel erwartet ein Bußgeld zwischen 15 und 35 Euro. "Einsichtig sind die wenigsten", erzählt Heuer. "Die meisten sind wütend und beschimpfen uns. Einige versuchen wegzulaufen", sagt er. Eine alte Frau habe gar einmal mit der Leine geschlagen, ein Mann schon mal ein Messer gezückt. Ein Verhalten, das der Ex-Hundeführer nicht versteht. "In Parks müssen alle miteinander auskommen. Es gibt doch viele Flächen, wo Hunde frei laufen können."
KOS
Info:
DAS SAGEN DIE MOPO-LESER
Nein zum Leinenzwang, ja zum Wesenstest für Hundehalter. Das Hundeproblem fängt am oberen Ende der Leine an.
Florian P. Göller, per E-Mail
Genereller Leinenzwang widerspricht einer artgerechten Tierhaltung und macht Hunde scharf - auch das so genannte Schoßhündchen. Ich bin die ständige Diskriminierung und Disziplinierung verantwortungsvoller Hundebesitzer leid. Die Gesetze reichen aus.
K. Jonas, per E-Mail
Ich glaube, dass hauptsächlich der Mensch das Problem ist, nicht der Hund. Also bleiben meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten Leinenzwang oder Hundeführerschein. Was muss noch passieren, bis etwas passiert?
Wolfgang Schneider, Oststeinbek
Ich will die Hundeangriffe nicht verharmlosen. Den Hundehaltern war das aggressive Verhalten ihrer Tiere bekannt, somit wäre ein Leinenzwang in den Fällen zwingend gewesen. Das Gleiche gilt für alle anderen Hunde, die auffällig aggressives Verhalten aufweisen. Trotzdem sind nicht alle Hunde gleich aggressiv und gefährlich. Torsten Nitzsche, per E-Mail
Ich finde es schrecklich, immer wieder über verantwortungslose Hundehalter zu lesen. Natürlich kommen solche Vorfälle immer wieder vor. Warum macht man nicht endlich den Hundeführerschein zur Pflicht - und jeder, der ohne ihn mit Hund erwischt wird, wird empfindlich bestraft. Es ist nicht zu fassen, dass wir alle - und unsere Hunde - wieder einmal die Leidtragenden für eine (schreckliche) Minderheit sein müssen. Katharina Toffi, Hamburg
Manche Menschen kaufen sich einen Hund wie andere einen Liter Milch, haben keine Ahnung vom Großziehen und Halten und meistens auch keine Zeit für ihn. Ich plädiere für einen Hundeführerschein.
Ingeborg Kibelka, Fuhlsbüttel
Es sollte ein genereller Leinenzwang angeordnet werden. Wer dagegen verstößt, sollte mit einer Geldstrafe belegt werden, die nicht unter 10000 Euro liegt. Nur bei drastischen Strafen wird sich das Verhalten der Besitzer ändern. Uwe Wriedt, per E-Mail
Wieso Leinenzwang? Maulkorbzwang wäre viel sinnvoller. Die Hunde könnten nach wie vor herumlaufen, aber eben nicht mehr beißen. Das hätte auch den Vorteil, dass Keilereien unter den Hunden selbst aufhören würden. Claudia Stuht, per E-Mail
Wir haben eigentlich schon einen Leinenzwang. NUR auf öffentlichen Gehwegen und Hundeauslaufflächen dürfen Hunde ohne Leine geführt werden. Außerdem habe ich das Gefühl, dass immer noch viele Bürger denken, die Hundeverordnung gilt nur für die so genannten Kampfhunde. Kerstin Braun, Hamburg
Langsam muss die Hetzjagd auf die armen Kreaturen mal aufhören. Der Hund ist weder gut noch böse, er kann nicht urteilen oder verurteilen, er handelt seinem Wesen entsprechend. Der Mensch trägt für alles die alleinige Verantwortung, denn es gibt keine bösen Rassen, nur unfähige Menschen. Gerald Hildebrandt, per E-Mail
Es ist schrecklich, was Elizabeth Sch. passiert ist. Aber eine Überreaktion hilft hier auch nicht weiter. Leider haben wir festgestellt, dass das Fehlverhalten von Menschen auch eine große Rolle spielt. Jogger, die am Hund vorbeilaufen, anstatt ihr Tempo zu verringern und zu gehen. Unsere Problematik ist die fehlende Toleranz.
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 8.4.2005, 21:06 Titel:
Bei Stress hilft das Heimtier besser als der Ehepartner
Bremen (ots) - Wer unter Stress leidet, dem kann sein Heimtier
eher helfen als sein Partner. Dies fand die Wissenschaftlerin Prof.
Dr. Karen Allen von der Universität Buffalo, New York, heraus. 240
Ehepaare, von denen die Hälfte einen Hund oder eine Katze besaß,
wurden physischem und psychischem Stress ausgesetzt, wie z.B. das
Lösen kniffliger Rechenaufgaben. Die Testpersonen hatten bei den
Aufgaben entweder ihren Partner, ihr Heimtier, einen Freund oder
niemanden zur moralischen Unterstützung an ihrer Seite.
Das Resultat: Am schnellsten und am besten rechneten die Probanden
mit Heimtier. Die meisten verrechneten sich dagegen, wenn der Partner
als Unterstützung diente - auch bei den Nichttierbesitzern. Offenbar
fühlten sich die Testpersonen im Beisein ihrer Partner stärker unter
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babababy Rang 11
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 8.4.2005, 21:09 Titel:
Erste Hundewaschanlage in Betrieb genommen
Der Mensch hat zwei beste Freunde: das Auto und den Hund. Ersteres wird bereits in Waschstraßen gewaschen, in Hamburg ist jetzt auch noch eine Hundewaschanlage in Betrieb genommen worden. Mit Spritzpistole und Fön-Schlauch können die Hundebesitzer ihre Lieblinge in einer speziellen Waschbox problemlos und vor allem stressfrei reinigen, teilte der Hersteller THI mit, der sonst auf Auto-Waschanlagen spezialisiert ist.
Beim ersten Probelauf der Anlage in St. Pauli zeigten sich Zwei- und Vierbeiner zufrieden. "So bleibt das Badezimmer künftig immer sauber", sagte Hundebesitzerin Meike Katzwinkel. "Diese Anlage ist sehr praktisch, vor allem wenn der Hund frisch aus der Elbe kommt."
Am Spielbudenplatz in St. Pauli herrschte am Donnerstag reger Andrang "waschbedürftiger" Hunde, möglicherweise auch wegen der Gratiswäsche am Eröffnungstag. Künftig sind Preise zwischen 4,90 und 9,90 Euro zu entrichten - ohne Rücksicht auf Größe oder Rasse, sondern vielmehr abhängig vom Verschmutzungsgrad des Vierbeiners.
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 8.4.2005, 21:13 Titel:
Freitag, 8. April 2005
Berlin will durchgreifen Hundeverbot erwogen
In Teilen Berlins wird das Ausführen von Hunden möglicherweise bald verboten sein. Als erster Bezirk der Hauptstadt will Friedrichshain-Kreuzberg laut "Berliner Kurier" öffentliche Plätze für Hunde komplett sperren.
Hintergrund der Überlegungen ist die Attacke auf ein siebenjähriges Mädchen am Donnerstagabend. Das Mädchen war auf einem Spielplatz in Berlin von einem Hund angefallen und schwer verletzt worden.
Der nicht angeleinte Schäferhund war bellend auf eine Gruppe von Kindern zugerannt, die die Flucht ergriffen. Der Rüde verbiss sich in den Oberschenkel des Mädchens. Dem 55-jährigen Besitzer gelang es nicht, den Hund von dem Kind wegzuziehen. Erst als ein Passant das Tier anschrie, ließ der Schäferhundmischling los. Das unter Schock stehende Mädchen musste operiert werden. Gegen den Hundehalter wurde nach Angaben der Polizei Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet. Laut Berliner Hundegesetz hätte er das Tier an der Leine führen müssen.
Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus forderten einen Hundeführerschein, mit dem die Sachkunde des Halters und die Sozialverträglichkeit des Tieres nachzuweisen seien.
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 8.4.2005, 21:15 Titel:
FDP will Hundesteuer für Hartz-Empfänger abschaffen
Stollberg/Berlin - Wer arm ist, soll sich wenigstens noch seinen Hund leisten können. Deshalb: Keine Hundesteuer mehr für Hartz IV-Empfänger! Das entschieden die Stadtväter in der sächsischen Kleinstadt Stollberg. Keine Hundesteuer mehr für die sozial Schwachen - wäre das nicht auch eine gerechte Idee für Berlin?
Rainer-Michael Lehmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP, findet: Ja! Und er geht sogar noch weiter: "Nicht nur alle Hartz IV-Empfänger, sondern auch Rentner sollten von der Hundesteuer befreit werden. Statt dessen sollten die Bußgelder erhöht und Häufchensünder schärfer verfolgt werden. Für Hundehaufen auf Spielplätzen sollten 200 Euro angesetzt werden, auf Gehwegen 100. Dann hätten wir eine saubere Stadt und mehr Einnahmen als durch die Steuer!"
Claudia Hämmerling, tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen, würde nicht so weit gehen: "Wer einen Hund kauft, leistet sich damit Luxus und sollte dafür auch Steuern zahlen." Sie ist aber für einen anderen Steuererlaß: "Wer aber ein Tier aus dem Heim holt und den Hund so vom Elend erlöst, der zeigt soziales Engagement. Und das sollte mit Steuerfreiheit belohnt werden. Die Stadt zahlt viel Geld für die Unterbringung der Hunde. Das würden wir dann sparen." Zur Zeit kostet Berlin jeder Hund im Heim 17 Euro pro Tag. _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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