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Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 21.9.2004, 08:24    Titel:    

Ausweis für Haustiere bei EU-Reisen Pflicht

Noch elf Tage, dann ist das Reisen mit Tieren im EU-Raum nur noch mit dem EU-Heimtierausweis erlaubt. Wer ab dem 1. Oktober 2004 mit seinem Hund oder seiner Katze ins EU-Ausland verreisen will, muss sich bei seinem Tierarzt den blauen "Pet Pass" besorgen.


"Der Heimtierausweis gilt in allen 25 EU-Staaten und belegt, dass die Tiere gegen Tollwut geimpft worden sind. Das ist eine Erleichterung, vereinheitlicht er doch die verschiedenen Einreisebestimmungen für Tiere", sagte ÖAMTC-Touristikerin Erika Kabourek.

Mit der Einführung des EU-Heimtierausweises müssen Tiere bei Reisen ins EU-Ausland zur Identifizierung eine deutlich erkennbare Tätowierung oder einen Mikrochip tragen. Ab 2011 ist dann ausschließlich die Kennzeichnung durch einen Chip zulässig, der etwa so groß wie ein Reiskorn ist und unter die Haut an der linken Halsseite injiziert wird. Die Nummer des jeweiligen Chips wird im EU-Heimtierausweis eingetragen. Für gekennzeichnete Tiere, die heuer noch vor dem 3. Juli geimpft wurden, bleibt der bisher verwendete Internationale Impfpass noch bis zum Ablauf der Impfungen als Reisedokument gültig.

Außerhalb der EU wird der EU-Heimtierausweis ab 1. Oktober auch in der Schweiz, in Island, Andorra, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und im Vatikan anerkannt.

Montag, 20. September 2004

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BeitragVerfasst am: 21.9.2004, 19:19    Titel: Spanische Hunde vor Tötung gerettet    

Spanische Hunde vor Tötung gerettet



ALTMORSCHEN. Um einen Notfall besonderer Art handelte es sich in der Tiernothilfe Kuckucksnest in Altmorschen. Ein Hilferuf von besorgten Tierschützern aus Spanien war eingegangen. Dort sollte es eine für spanische Verhältnisse nicht unübliche Massentötung von Hunden geben, um in den Tierheimen Platz für die nächsten Vierbeiner zu schaffen. „Die Bilder von den Massenhinrichtungen vergisst man nie, sie brennen sich für immer ins Gedächtnis ein. Ich musste einfach helfen und hoffe, ich finde für alle Tiere ein liebevolles Zuhause“, sagt Eleonore Holder-Schaub, Leiterin der Tiernothilfe. Die Tiere mussten vor ihrer Reise nach Deutschland untersucht, gechipt, kastriert und geimpft werden und für eine Weile bei Tierschützern in Spanien untergebracht werden, bis der Impfschutz wirkte. Erst dann konnten sie auf den Transport geschickt werden, erklärt Holder-Schaub.








Vor drei Wochen trafen sie im Kuckucksnest ein. Die Tiere waren natürlich sehr aufgeregt und machten in den ersten Tagen viel Lärm. Immer hungrig und immer auf der Suche nach einer Hand, die sie streichelt. Vier kastrierte Hündinnen und vier kastrierte Rüden mittlerer Größe wurden aufgenommen. Auch eine kleiner Malteser-Mix und eine kleine Hündin mit sechs Babys konnten gerettet werden.



„Nun müssen wir für diese Tiere ein Zuhause zu finden“, erklärt Holder-Schaub ihr Ziel. Die Tiere würden sich hervorragend als Familien- oder Zweithunde eignen. „Sie sind sehr sozial und kinderlieb“, findet die Tierschützerin.



Interessierte können sich die Tiere auf der Internetseite des Vereins oder nach telefonischer Terminabsprache unter Tel.: 0 56 64 / 68 70 in der Tierwohnanlage „Kuckucksnest“ in Altmorschen ansehen. (RED)



–¹ –¹ www.tiernothilfe-kuckucksnest.de




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BeitragVerfasst am: 22.9.2004, 00:42    Titel:    

Hunde sichern Arbeitsplätze
GRÜNAU. Er gilt als der beste Freund des Menschen. Zurecht, wie nun wissenschaftliche Studien beweisen. Das Team der Konrad Lorenz Forschungsstelle Grünau erstellte mit dem Institut für die interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung eine Sozialbilanz der Hundehaltung.

Jeder achte Österreicher lebt mit mindestens einem der 590.000 Hunde. Sie sind oft der wichtigste Ansprechpartner für ihre Halter und fördern die Gesundheit ihrer Herrchen und Frauchen. Der soziale Wert dürfte bei 600 Millionen Euro liegen. Der Schaden, der durch Verschmutzungen oder Bisse entsteht, beträgt in Summe jedoch höchstens 50 Mio. Euro pro Jahr.

Zudem fördert Hundehaltung die Wirtschaft, wie auch die Wiener Beratungsfirma Kreutzer Fischer & Partner bestätigt: 5600 Arbeitsplätze - im Handel, in der Ärzteschaft und bei Vereinen - werden durch Bello & Co. finanziert.

Kurt Kotrschal, Vivien Bromundt und Benedikt Föger: FAKTOR HUND. Eine sozio-ökonomische Bestandsaufnahme der Hundehaltung in Österreich. Cernin-Verlag und IEMT Wien. ISBN 3-7076-0199-4.

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BeitragVerfasst am: 22.9.2004, 00:44    Titel:    

Haustiere:
"Hundehalter sind Nettozahler"

(Die Presse) 22.09.2004

Bringen Hunde dem Fiskus mehr, als sie kosten? Kommt darauf an, wie man rechnet.



Wien (b. l.). Die Zahl der Hunde in Österreich wächst stetig. Mittlerweile leben hierzulande 557.000 Exemplare. Zwei Drittel sind angemeldet. Ihre Besitzer zahlen insgesamt pro Jahr neun Mill. Euro - nicht zweckgebundene - Hundeabgabe. Die Beseitigung von Hundekot kostet die öffentliche Hand fünf Mill. Euro, weitere drei Mill. entfallen auf die Errichtung und Pflege von Hundezonen.




"Hundehalter sind Nettozahler", sagt Andreas Kreutzer vom Marktforschungsunternehmen Kreutzer Fischer & Partner, der im Auftrag der Hundefutter-Erzeuger Koch Heimtiernahrung und Eukanuba eine Studie über den volkswirtschaftlichen Nutzen der Hundehaltung in Österreich erstellt hat. Zu den Kosten, die Hunde verursachen, rechnet er auch jene drei Mill. Euro, die laut Institut "Sicher Leben" an Spitalskosten in Folge von Unfällen mit Hunden anfallen, und kommt so auf elf Mill. Euro Kosten.

Verursachen Hunde also um zwei Mill. Euro mehr an Kosten, als die Hundeabgabe ausmacht? Nein, sagt die Studie: Insgesamt erziele der Fiskus nämlich 160 Mill. Euro an Steuern durch Hunde. Und das funktioniere so: 340 Mill. Euro werden pro Jahr mit Hunden umgesetzt (Futter, Tierärzte, Tierartikel, Züchtung, Versicherungen etc.). Davon fallen 151,7 Mill. Euro an Steuern und Abgaben (Mehrwertsteuer, KöSt, Lohnsteuer, Sozialabgaben etc.) an. Zusammen mit den neun Mill. Euro Hundeabgabe erziele die öffentliche Hand also 160 Mill. Euro Steuern durch Hundehaltung - ein Vielfaches der elf Mill. Euro Kosten.

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BeitragVerfasst am: 22.9.2004, 22:27    Titel:    

Akupunktur Bei Tieren:
Nadeln gegen Hunde-Durchfall

VON KLAUS HÖFLER (Die Presse) 23.09.2004

Ob Pferde, Hunde, Katzen oder Brieftauben: Akupunktur und chinesische Kräuter helfen auch bei Tieren gegen Schmerzen und innere Beschwerden.



GRAZ. Pferde sind dankbare Patienten. "Bei keinem anderen Lebewesen wirkt Akupunktur schneller", freut sich Börge Schichl über die Unmittelbarkeit des Behandlungserfolgs bei den Huftieren. "Pferde haben sehr viel Yang-Energie", begründet der Tierarzt aus Gratkorn, der in seiner Praxis neben Schulmedizin auch alternative Therapieformen anbietet. Auch Katzen und Hühner würden über eine derart schnelle Reaktionszeit verfügen. "Bei Hunden oder Menschen muss man die Nadeln dagegen länger drinnen lassen", vergleicht der Tierarzt.



Angewendet wird die aus dem asiatischen Raum übernommene Nadelstich-Therapie aber nicht nur bei Problemen mit dem Bewegungsapparat, sondern auch bei inneren Erkrankungen: Epilepsie, Inkontinenz von Hündinnen - oder wenn chronischer Durchfall den Vierbeiner quält. Bei Kühen werden die Nadeln dagegen vorwiegend als Geburtshilfe-Mittel eingesetzt, ergänzt Schichls Tierarzt-Kollege Gernot Gaggl aus Bad Waltersdorf.


Während in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) dabei je nach Auslöser der Erkrankung in bestimmte Akupunkturpunkte gestochen wird, hat sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt ein eigenes Behandlungsmodell entwickelt, das - ähnlich wie beim Menschen - auf Punkte entlang von Körpermeridianen zurückgreift. Schichl: "Gerade im orthopädischen Bereich wirkt eine derartige Oberflächenbehandlung besser als die mitunter sehr radikalen Eingriffe der chinesischen Schule."


In manchen Fällen nutzen die Veterinärmediziner die Nadeln ohnehin nur zum "Antherapieren" und steigen dann auf chinesische Heilkräuter um. Das Untermischen in das Futter funktioniert dabei bei Pflanzenfressern wie den Pferden besser als bei eher heiklen, fleischfressenden Katzengaumen, wissen die Tierärzte aus ihrer Erfahrung.


Die Grünpflanzen für die individuell auf die animalischen Patienten abgestimmten Rezepturen stammen meist aus Taiwan und werden nach strengen Labor-Untersuchungen über Belgien in die Steiermark importiert.


Untersuchungsmethoden, Qualitätsmerkmale bei den Heilkräutern und die zweijährige Zusatzausbildung unterliegen auch bei den Tierärzten standardisierten Normen, um "Kurpfuscherei" vorzubeugen. Ganz billig sind die Behandlungen freilich nicht. Eine einstündige Erstuntersuchung, die notwendig ist, "weil das Tier ja nicht sagen kann, wo es ihm wehtut", erklärt Gaggl, koste zwischen 50 und 60 Euro.


Das Einsatzgebiet der Tierakupunktur ist vielfältig: Schichl weiß von einer belgischen Kollegin, die auch Brieftauben mit Nadeln behandelt; Gaggl selbst hat mit Akupunktur schon bei Enten, Kaninchen oder verletzten Rehen beachtliche Heilungserfolge erzielt.


Schichl und Gaggl referieren morgen, Freitag, im Rahmen des Kongresses für chinesische Medizin auf der Grazer Vorklinik. Informationen: [*] 0316/37-40-50

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BeitragVerfasst am: 23.9.2004, 20:48    Titel: 16 Welpen in niederländischem Kleintransporter entdeckt    

16 Welpen in niederländischem Kleintransporter entdeckt


Frankfurt (Oder) (ddp-lbg). Die Polizei hat bei der Kontrolle eines niederländischen Kleintransporters in Frankfurt-Booßen 16 Mischlingswelpen entdeckt. Die maximal sechs Wochen alten Tiere waren in mehreren Kartons versteckt, wie ein Polizeisprecher sagte. Verpflegung für die Hunde sei nicht an Bord gewesen. Auf die Frage nach Dokumenten habe die 48-jährige Fahrerin lediglich 13 polnische Blanko-Gesundheitspässe für Hunde und Katzen vorweisen können. In den Pässen habe sich ein vordatierter Aufkleber über eine Hepatitis-Impfung befunden, Namen und Geburtsdaten seien dagegen nicht eingetragen gewesen.

Die Beamten nahmen die Fahrerin aus den Niederlanden und ihren ebenfalls 48 Jahre alten polnischen Beifahrer wegen des Verdachts der Urkundenfälschung fest, heißt es weiter. Ein Vordatieren der Impfungen sei nicht üblich, zudem würden Hunde vor der 8. bis 10. Woche nicht gegen Hepatitis geimpft. Die Feuerwehr brachte die Hunde in ein Tierheim.

Erst vor zwei Wochen hatten Brandenburgs Grüne auf den problematischen Tierhandel aufmerksam gemacht. Die auf polnischen Märkten angebotenen Welpen verfügten oft nicht über die in Deutschland vorgeschriebenen Impfungen, vorgezeigte Impfausweise könnten gefälscht sein. Zudem seien die Tiere oft zu jung, um von ihrer Mutter getrennt zu werden. Folge einer «Sozialisationsphase» in Kofferräumen und Kisten seien Verhaltensstörungen und Krankheiten.

22.09.2004 Ster


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BeitragVerfasst am: 24.9.2004, 20:21    Titel: Jetzt muss Herrchen brav sein    

Jetzt muss Herrchen brav sein

Das Parlament hat dem neuen Hundegesetz zugestimmt. Demnächst gilt der ausgeweitete Leinenzwang, die Chip- und Haftpflicht

Beschlossen und verkündet – nach jahrelangem Hin und Her hat das Abgeordnetenhaus dem neuen Berliner Hundegesetz zugestimmt.Damit gilt zukünftig die Chippflicht für Hunde, die Zwangshaftpflicht und die ausgeweitete Leinenpflicht (siehe Kasten). Das Gesetz tritt in Kraft, sobald es in den nächsten Wochen im Gesetzesblatt veröffentlicht worden ist.

Die Oppositionsparteien im Abgeordnetenhaus kritisieren das neue Gesetz. Als besonders umstritten gilt die Rasseliste bei CDU, Grünen und FDP. „Die Gefährlichkeit eines Hundes ist eine individuelle und keine rassespezifische Eigenschaft“, sagte Claudia Hämmerling von den Grünen. Statt einer Rasseliste fordern die Grünen einen Hundeführerschein für alle Halter. Auch CDU und FDP plädierten dafür, die Idee des Sachkundetests auf alle großen und bissigen Hunde auszuweiten.

Es bleibt abzuwarten, ob das neue Hundegesetz juristisch haltbar ist. Abgesehen von der umstrittenen Rasseliste lässt beispielsweise auch der Leinenzwang „bei Menschenansammlungen“ Fragen offen. Nicht geregelt ist, ob ein Hund demnach bereits in einer belebten Einkaufsstraße oder erst inmitten einer Demonstrationsmenge an die kurze Leine muss. „Diese unklare Regelung bringt noch mehr Streit und Probleme bei der Kontrolle“, sagen die Tierschützer. Katja Füchsel

Mehr zum Thema:

Hundegesetz: Das sind die wichtigsten Punkte

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BeitragVerfasst am: 24.9.2004, 20:22    Titel: Chip und neues Zeugnis für Hunde, Katzen und Frettchen auf R    

Chip und neues Zeugnis für Hunde, Katzen und Frettchen auf Reisen

BERN - Wer mit Hund, Katze und Frettchen in die EU reist, hat ab 1. Oktober administrativen Mehraufwand zu tätigen. Die EU verlangt neben der Kennzeichnung mit Chip oder Tätowierung und den Impfdokumenten neu auch eine amtstierärztliche Bescheinigung.

Dieses Zeugnis für Drittländer ist nur vier Monate gültig und muss, nachdem ein Tierarzt oder eine Tierärztin es ausgefüllt hat, noch amtlich beglaubigt werden. Wie das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) mitteilte, soll künftig ein Heimtierausweis das Reisen in die EU erleichtern.

Dieses Papier wird derzeit von der Gesellschaft Schweizer Tierärzte vorbereitet. Es soll gemäss BVET in wenigen Monaten vorliegen. Tätowierungen sind noch während acht Jahren gültig; ab 2012 müssen alle Hunde, Katzen und Frettchen bei der Einreise in die EU einen Chip tragen.

Die neuen Vorschriften gelten für den nicht kommerziellen Reiseverkehr mit bis zu fünf Heimtieren. Die Tiere müssen wie bisher gegen Tollwut geimpft sein.

Wer aus Tollwut-Ländern mit einem Hund oder einer Katze in die Schweiz einreist, muss vorgängig beim BVET eine Bewilligung einholen. Dies ist nach Angaben des Bundesamtes bei den meisten neuen EU-Mitgliedstaaten der Fall. Frettchen, die rechtlich als Wildtiere gelten, brauchen immer eine Einreisebewilligung vom BVET.

Schweizer Hunde müssen bis Ende 2006 mit Mikrochip oder Tätowierung markiert und in einer Datenbank registriert sein. Der Bundesrat will damit Abklärungen nach Beissunfällen erleichtern und die Suche nach Besitzern von entlaufenen, verwahrlosten und ausgesetzten Tieren vereinfachen. Ein Viertel der Hunde in der Schweiz trägt bereits heute einen Mikrochip oder eine Tätowierung. 231257 sep 04


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BeitragVerfasst am: 24.9.2004, 20:24    Titel: Mehr Auslaufflächen für Hunde!    

Hamburg



Mehr Auslaufflächen für Hunde!
GAL

Die GAL fordert flächendeckende Hundeauslaufflächen im Bezirk Wandsbek: "In Hamburg ist die Haltung von Hunden erlaubt. Dann müssen die Tiere auch die Möglichkeit haben, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Sonst ist das Tierquälerei", sagt Astrid Boberg, stellvertretende GAL-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksversammlung Wandsbek. Auf der heutigen Bezirksversammlung will die GAL nun erneut den Antrag stellen, weitere Hundeauslaufflächen auszuweisen. ug

erschienen am 23. September 2004 in Hamburg



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BeitragVerfasst am: 25.9.2004, 09:43    Titel: Herrenlose Hunde erobern das Herz von Brigitte Painz    

Herrenlose Hunde erobern das Herz von Brigitte Painz




Brigitte Painz mit Tierheim-Hund Jollo. WAZ-Bild: Frank Vinken

Ein Herz für Hunde: Jeden Montag trainiert Brigitte Painz große und kleine Vierbeiner auf einem Hundeplatz in Dellwig. Seit Januar leitet die Essenerin die Tierheim-Hundeschule "Second Hand Dog" - und zwar ehrenamtlich.

"Ich bin mit Hunden aufgewachsen, war immer schon sehr tierlieb", erinnert sich die 49-Jährige. Seit 1993 arbeitet sie im Bereich Hundesport, kam 1997 als Hunde-Ausbilderin zur Gesellschaft der Bullterrierfreunde. Anlässlich eines Gesprächs über die Hundesteuer war sie vor vier Jahren im Albert-Schweitzer-Tierheim zu Gast. Damals war das Tierheim schon restlos überfüllt. "Ich habe spontan gedacht: Hier musst du helfen."

Seitdem ist Brigitte Painz eine der "Gassigeherinnen" im Tierheim. Dank ihr können auch mal Hunde einen ausgedehnten Spaziergang machen, die sonst manchmal viele Tage hintereinander das Tierheim nicht verlassen. Seit Januar leitet Brigitte Painz auch die Hundeschule des Tierheims. "Ich trainiere mit ehemaligen Tierheim-Hunden und deren Besitzern, die oftmals noch Probleme mit den Tieren haben." Auch die vielen American Staffordshire Terrier, die zum Teil schon einige Jahre im Tierheim sind, werden von Brigitte Painz trainiert und auf den Verhaltenstest vorbereitet. So wie Paula, die vier Jahre lang im Tierheim saß und nach erfolgreich absolviertem Test ein neues Zuhause fand.

Wenn sie nicht gerade Tierheim-Hunde trainiert oder ausführt, ist sie mit ihren eigenen Vierbeinern beschäftigt - den beiden Staffordshire-Terriern Chico und Sparky. Oder sie sitzt hinter dem Steuer eines Evag-Busses. Brigitte Painz ist nämlich seit 15 Jahren bei der Essener Verkehrs-AG beschäftigt. Trotzdem bleibt ihr immer genügend Zeit für die Vierbeiner. Geld spielt dabei keine Rolle. "Die Leute müssen mir auch nicht dankbar sein." Brigitte Painz liegt etwas anderes am Herzen: "Wenn ein Hund nach vielen Jahren im Tierheim ein neues Zuhause findet - das gibt mir die Kraft weiter zu machen."

24.09.2004 Von Geraldine Morbach

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