Neues aus den Zeitungen

babababy · Verfasst am: 1.4.2005, 21:14 Titel:

VERLETZUNG | 31.03.2005
Hund biss Sophia (8 Jahre alt) in den Kopf
SASCHA BALASKO

Bramfeld Rottweiler fällt Kind an / Mädchen schwer verletzt / Hund war nicht angeleint / Verfahren gegen Halterin

E s ist wieder passiert. Wieder wurde ein Kind Opfer einer grausamen Hunde-Attacke. Am späten Dienstagnachmittag griff der 20 Monate alte Rottweiler "Shatan" hinter dem Kleingartenverein an der Haldesdorfer Straße (Bramfeld) die achtjährige Sophia an. Doch anders als bei dem Kampfhund-Angriff auf den kleinen Volkan (6) vor fünf Jahren überlebte das Mädchen. Es wird derzeit in einem Kranknehaus behandelt.

Gegen 18 Uhr gehen Ilka H. (42) und ihre Freundin am Rückhaltebecken der Osterbek mit dem jungen Rottweiler spazieren. Sie lassen ihn auf dem Rasen laufen - ohne Leine. Obwohl sie wissen, dass er bereits vorher aggressiv geworden war. Nicht umsonst haben sie einen Maulkorb für den Hund dabei.

Gleichzeitig ist die kleine Sophia mit ihren Eltern in der parkähnlichen Anlage unterwegs. Die beiden Frauen werfen einen Tennisball auf die Wiese, lassen ihn von dem Rottweiler zurückholen.

Doch plötzlich läuft "Shatan" an ihnen vorbei, rennt auf Sophia zu und greift das Mädchen an. Sofort beißt er in sein linkes Ohr. Sophia schreit, sie blutet. Sofort eilt ihr Vater herbei. Es gelingt ihm mit den beiden Frauen, seine Tochter von dem aggressiven Hund zu trennen. Doch die Bestie reißt sich los, springt Sophia erneut an, verletzt sie am linken Arm. Erst jetzt schaffen es die beiden Frauen, den wild gewordenen Hund an die Leine zu binden und den Maulkorb umzulegen. Mit einem Rettungswagen wird die verletzte Sophia in ein Krankenhaus gebracht.

Dort wird sie sofort operiert. Mittlerweile kann sie schon wieder laufen. Die Ärzte behalten sie allerdings noch wegen möglicher Infektionen im Krankenhaus. "Ich musste sofort an den Fall des armen Volkan denken", so ihr Vater in einer Mischung aus Entsetzen und Erleichterung.

Der Rottweiler Shatan ist mittlerweile im Tierheim Süderstraße.

"Das Tier ist ziemlich gestört", so Tierheimchef Wolfgang Poggendorf. Er konnte Ilka H. überreden, ihre Eigentumsrechte an ihn abzutreten. Sie hat den Hund erst im Dezember übernommen. Die Vorbesitzer sollen Alkoholiker sein. Poggendorf: "Große Hunde, die derart geschädigt sind, würde ich empfehlen einzuschläfern. Das muss nun die Stadt entscheiden. Wer will denn die Verantwortung übernehmen, so ein Tier zu vermitteln."

Die Polizei hat derweil ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung gegen Ilka H. eingeleitet.

In diesem Park am Rückhaltebecken der Osterbek hinter der Haldesdorfer Straße (Bramfeld) fiel der Rottweiler über Sophia (8 Jahre) her

Shatan: Der Hund wurde misshandelt
SASCHA BALASKO

Amtstierarzt ordnet die Tötung an

Der Rottweiler Shatan wird eingeschläfert. Das hat Christian Schroter, Amtstierarzt in Wandsbek, gestern angeordnet. "Der Hund ist nicht mehr erziehbar. Das Risiko ist zu groß, dass er noch einmal Menschen anfällt." Zudem sieht Schroter keine Möglichkeit, den Rottweiler artgerecht unterzubringen. Gestern wurden außerdem neue Erkenntnisse zur Vergangenheit des Tieres bekannt.

Der Hund hatte am Dienstag die achtjährige Sophia am Kleingartenverein an der Haldesdorfer Straße (Bramfeld) zwei Mal attackiert. Die Schülerin erlitt dabei schwere Bissverletzungen an Ohr und Arm, wurde im Krankenhaus behandelt. (MOPO berichtete).

Jetzt kam heraus, dass Shatan bereits als sechs Wochen alter Welpe für fünf Tage ins Tierheim Süderstraße gebracht worden war. Besitzerin Severin M. war zu der Zeit in Haft. Im Herbst 2004 soll das Tierheim informiert worden sein, dass der Hund von ihr misshandelt wurde. Tierheimchef Wolfgang Poggendorf: "Wir haben davon keine Kenntnis."

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babababy · Verfasst am: 1.4.2005, 21:15 Titel:

POL-ST: Greven, Verkehrsunfall mit einem Hund
31.03.2005

Steinfurt (ots) - Am Mittwoch, dem 30.03.2005, gegen 12.30 Uhr, wurde auf der Schützenstraße, in Höhe der Sportanlage„Schöneflieth“, ein Hund (Mischling) von einem weißen Opel-Caravan angefahren und verletzt. Der Pkw-Fahrer unterhielt sich anschließend mit einer Zeugin und fuhr dann weiter. Die Polizei bittet den Pkw-Fahrer sowie weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 02571-928-2115 zu melden.

ots-Originaltext: Polizei Steinfurt

babababy · Verfasst am: 1.4.2005, 21:17 Titel:

POL-MI: Petershagen/Hund überfahren
29.03.2005

Minden-Lübbecke (ots) - Zu einem Verkehrsunfall kam es am Freitagabend gegen 21.57 Uhr in Eldagsen. Ein 19-jähriger Mann fuhr mit seinem Opel Vectra auf dem Eldagser Wilhelmsweg in Richtung Petershagen, als plötzlich ein Hund auf die Fahrbahn lief. Der Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen, sondern erfasste das Tier frontal. Der Vierbeiner wurde an den Straßenrand geschleudert und verendete. Es handelt sich um einen ca. 50 cm großen Hund mit kurzem schwarzen Fell und einer weißen Rutenspitze. Der Hundehalter wird gebeten, sich bei der Polizei in Minden unter Tel-Nr. 0571/8866-0 zu melden.

ots-Originaltext: Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 2.4.2005, 21:38 Titel:

Tipps und Tricks

Jena. Martin S. Fischer ist Chef des Zoologischen Instituts in Jena. Als Verhaltensforscher gibt er Tipps, wie sich Herrchen und Frauchen bei ihren Vierbeinern verhalten sollen. Und er räumt mit Vorurteilen auf, die Mensch von Hund und Katze hat.

Herr Fischer, man sagt, Hunde seien treu und Katzen seien falsch. Was ist dran an dieser Einschätzung?

Dass Hunde treu sind, das stimmt. Ich habe selbst einen. Aber natürlich hat das einen ernsten Hintergrund, der im Verhalten der Tiere liegt. Hunde sind Rudeltiere, Katzen Einzelgänger. Der Hund hält zum Rudel und erkennt den Menschen als Leittier an. Er hält zu ihm wie zu seinem Rudel, und das bezeichnet der Mensch als Treue.

Zum Ausspruch, Katzen seien falsch, kann ich nur sagen: Das stimmt so nicht. Ich kann die Ursache für dieses Vorurteil aber erklären: mancher Katzenhalter ist enttäuscht, weil er viel Zuneigung in sein Tier investiert hat, Katzen dies aber nicht danken. Im Gegenteil: Es ist sogar so, dass Katzen plötzlich verschwunden sind, weil sie an einem anderen Ort vielleicht mehr zum Fressen bekommen. So simpel ist das.

Es gibt die Aussage: Katzen suchen einen Diener, Hunde einen Herrn ...

Dass Hunde einen Herrn suchen, sollte so sein, sonst gibt es Probleme. Katzen fügen sich niemals ein. Das liegt ebenfalls darin begründet, dass Hunde Rudeltiere sind und Katzen Einzelgänger.

Mimik und Gestik eines Tieres sagen viel über seinen Gemütszustand aus. Worauf sollte Mensch achten?

Beide haben eindeutige Verhaltensweisen zum Beispiel bei Aggression, vor allem in Auseinandersetzungen mit Artgenossen. Tiere geben aber andere Zeichen als der Mensch. Diese Signale sind zwar für die Artgenossen verständlich, aber nicht immer für den Menschen.

Beim Hund ist das ähnlich, doch er hat sehr viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten in Mimik und Gestik, weil er sich im Rudel verständigen musste. Also bei Hunden festzustellen, wie er gerade "gelaunt" ist, ist deshalb sehr viel leichter für uns als bei den Katzen.

Wie äußern sich Verhaltensstörungen bei einem Tier?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass dieses Problem grundsätzlich dann auftaucht, wenn es Missverständnisse gibt zwischen Halter und Tier. Zu Verhaltensstörungen kommt es immer dann, wenn sich der Tierhalter nicht klar darüber ist, dass er es mit einem Tier zu tun hat. Das muss der Halter akzeptieren. Er sollte beim Haustier nicht "Haus" sondern "Tier" unterstreichen. Und vor allem dem Tier keine menschlichen Verhaltensmuster aufdrängen. Wenn der Mensch sich das klar macht, dann können beide hervorragend miteinander kommunizieren. Und dann gibt es auch keine Verhaltensstörungen.

Haben Sie einen Tipp für Menschen, die sich ein Haustier anschaffen wollen - eventuell sogar aus einem Tierheim?

Eine solche Entscheidung sollte nicht spontan getroffen sondern wohl überlegt werden. Die Tierheime sind ja glücklicherweise sehr professionell geführt. Sie geben Tiere nicht einfach so ab, sondern fragen erst einmal nach, wohin das Tier kommt. Dann gibt es die Möglichkeit, sich das ausgesuchte Tier erst einmal auf Probe nach Hause zu holen, um zu sehen, ob das geht oder ob man schnell das Interesse verliert. Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Tiere, die in den Tierheimen sind, ein besseres Leben verdient haben, dass sie jemanden finden, bei dem sie sich wohlfühlen.

Also gegenseitige Sympathie ist wichtig. Die Chemie muss stimmen, wie in einer Partnerschaft ...

Ja. Der Mensch soll Freude am Tier haben, das Tier aber auch am Menschen. Noch ein Tipp: Man sollte niemals ein neues Tier mit einem alten Tier vergleichen. Das geht nicht gut.

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 2.4.2005, 21:39 Titel:

Kampf gegen „Tretminen” in Städten

Hundehaufen – das unsaubere Geschäft auf Bürgersteigen, Parks, Spielplätzen. Jetzt fordert ein Dresdner Politiker „erfolgversprechende” Gegenmaßnahmen: Der DNA-Test für alle Hunde soll die Städte von den „Tretminen” befreien. In Celle stößt dieser außergewöhnliche Schritt gegen die ekligen Haufen bislang auf wenig Gegenliebe.

CELLE. Wenn man es bemerkt, ist es schon zu spät: Klebt der Hundehaufen erst einmal an der Schuhsohle nützt alles Zetern nichts mehr. Auch in Celle sind die ekligen Haufen Politik und Verwaltung ein Dorn im Auge. Doch jetzt sollen Hundehalter, die ihre Vierbeiner achtlos auf Gehwegen und Spielplätzen ihr Geschäft verrichten lassen, zielsicher überführt werden – mit einem Gen-Kot-Test. Das fordert der Dresdner CDU-Politiker Karl Jobig. Der Antrag liegt sogar schon bei seinem Oberbürgermeister vor. Die Idee: Bei der Anmeldung nimmt man eine Speichelprobe. Und wenn irgendwo ein Haufen liegt, kann das Ordnungsamt leicht herausfinden, welcher Hund den dahingesetzt hat. Auf den Halter wartet dann ein saftiges Bußgeld.

In Celle trifft die drastische Maßnahme nicht gleich auf Ablehnung: „Gar keine schlechte Idee“, sagt der Celler WG-Fraktionschef Alfred Krause. „Aber ob das praktikabel wäre? Da bin ich skeptisch.“ Allerdings ärgert sich Krause oft über Hundehaufen in seinem Stadtteil Klein Hehlen und in der Innenstadt. „Wenn man das Problem irgendwie lösen könnte, hätte ich nichts dagegen.“

Doch die Stadt hält nichts vom DNA-Test für Hunde. „Das wäre ein riesiger Verwaltungsaufwand“, so Sprecherin Myriam Meißner. „Eine DNA-Analyse im Fachlabor ist sehr teuer. Unsere Rechtsabteilung hat sich erkundigt: Die Kosten könnte man nicht ohne Weiteres auf die Halter abwälzen.“ Das wäre nur möglich, wenn durch einen Verstoß Gefahr im Verzuge ist. „Weil das bei Hundehaufen nicht der Fall ist, würden wir auf den Laborkosten sitzen bleiben“, so Meißner. „Außerdem wollen wir unseren Mitarbeitern nicht zumuten, Kotproben aus den Haufen zu entnehmen.“ Derzeit verteilen Politessen im Rahmen der Aktion „Saubere Innenstadt“ gelbe Karten an Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht entsorgen. Meißner: „Zurzeit bleibt es bei einer Verwarnung. Es gibt aber Pläne, 30 Euro Bußgeld pro Haufen zu erheben.“

Auch in Neuenhäusen ist man aktiv im Kampf gegen die „Tretminen“ – allerdings auf eine andere Art und Weise. „Wir setzen weiterhin auf die Hundekot-Boxen“, sagt Ortsbürgermeister Joachim Ehlers (CDU). Statt eines DNA-Tests für Hunde fordert der Polizeibeamte eine Aufklärungskampagne der Stadt, die die Hundebesitzer auf ihre Pflichten aufmerksam macht – nämlich die umgehende Beseitigung der Kothaufen. „Wenn das alles nichts nützt, hilft nur noch ein Verwarngeld.“

Nachgefragt bei: Tierarzt Dr. Holger Radschat

Der Celler Tierarzt Dr. Holger Radschat (52) ist Kreisstellenvorsitzender der Tierärzte im Landkreis und selbst Hundebesitzer.

Sind DNA-Tests für Hunde machbar?

Grundsätzlich ja. Das ist bei Tieren nicht anders als beim Menschen. Es gibt auch DNA-Tests, mit denen das Geschlecht von Vögeln bestimmt wird.

Es gibt Katzenklos. Können auch Hunde ihr Geschäft ausschließlich in so einem Behältnis erledigen?

Nein, Hunde brauchen Auslauf und einen Anreiz, um ihr Revier zu markieren. Das liegt in ihrem Wesen. Da kann der Halter das Klo natürlich nicht mitnehmen. Der Besitzer kann seinen Hund aber dazu erziehen, sein Geschäft an bestimmten Stellen zu verrichten. Wenn die Tiere von der Leine gelassen werden, suchen sie sowieso in den meisten Fällen ein geschütztes Gebüsch auf. Auf Liegewiesen oder Wegen ist aber der Halter gefordert.

Sind Kothaufen gefährlich?

Durch Hundekot können Parasiten wie Würmer übertragen werden. Darauf sollten Eltern von Kleinkindern achten.

Heiko Hampel

31.03.2005 19:58; aktualisiert:31.03.2005 20:03

Angelika vonderlerche

Pfefferspray gegen Hunde - Spaziergänger k.o. geschlagen

Neu-Ulm (ddp-bay). Weil seine Hunde mit Pfefferspray angegriffen wurden, hat ein Mann einen Spaziergänger bewusstlos geschlagen. Wie die Polizei in Neu-Ulm mitteilte, waren vier Hunde auf den Spaziergänger und seine Frau zugerannt. Aus Angst vor den Tieren setzte der Mann Pfefferspray ein. Als der Hundehalter dies mitbekam, schlug er den Mann mit einem Stock k.o. und flüchtete dann mit seinen Hunden. Nach umfangreichen Ermittlungen stellte die Polizei einen 38-Jährigen als Tatverdächtigen. Die genauen Umstände des Zwischenfalls werden noch ermittelt.

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 3.4.2005, 10:28 Titel: «Viele Tiere fressen sich zu Tode»

Neue Gruppendiät für Hunde: «Viele Tiere fressen sich zu Tode»

Brecht/Brüssel (dpa) - Eine Gruppendiät für übergewichtige Hunde bietet die Ernährungsberaterin Peggy Thienpondt seit neuestem im flämischen Brecht bei Antwerpen an. Die Magerkur nach dem Beispiel der Weight Watchers sei einmalig in Europa, meldete die Zeitung «Het Laatste Nieuws» am heutigen Samstag. «Eine große Zahl von Hunden frisst sich einfach zu Tode, weil ihre Herrchen sie verwöhnen», sagte Thienpondt.

Fette Wurst, Keks und Schokolade seien Gift für die Tiere. «Wir haben hier schon ein Biest hereinbekommen, das 75 Kilo wog und mindestens ein Drittel seines Gewichts verlieren musste.» Bei der Hundetrainerin kommen die Vierbeiner deshalb wöchentlich auf die Waage. Ein individueller Diätplan schreibt die genaue Anzahl Kalorien vor. Das schwierigste sei dabei, den Besitzer davon zu überzeugen, dass vermeintliche Leckereien dem Hund nur schaden. «Aber in der Gruppe gelingt das besser», meinte die Fachfrau.
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Brecht/Brüssel (dpa) - Eine Gruppendiät für übergewichtige Hunde bietet die Ernährungsberaterin Peggy Thienpondt seit neuestem im flämischen Brecht bei Antwerpen an. Die Magerkur nach dem Beispiel der Weight Watchers sei einmalig in Europa, meldete die Zeitung «Het Laatste Nieuws» am heutigen Samstag. «Eine große Zahl von Hunden frisst sich einfach zu Tode, weil ihre Herrchen sie verwöhnen», sagte Thienpondt.

Fette Wurst, Keks und Schokolade seien Gift für die Tiere. «Wir haben hier schon ein Biest hereinbekommen, das 75 Kilo wog und mindestens ein Drittel seines Gewichts verlieren musste.» Bei der Hundetrainerin kommen die Vierbeiner deshalb wöchentlich auf die Waage. Ein individueller Diätplan schreibt die genaue Anzahl Kalorien vor. Das schwierigste sei dabei, den Besitzer davon zu überzeugen, dass vermeintliche Leckereien dem Hund nur schaden. «Aber in der Gruppe gelingt das besser», meinte die Fachfrau.

babababy · Verfasst am: 4.4.2005, 21:04 Titel:

POL-HA: Rabiater Hundehalter
04.04.2005

Hagen (ots) - Am Sonntagnachmittag kam es gegen 15.00 Uhr auf der Selbecker Straße zu einem Streit unter Hundebesitzern der mit einer Körperverletzung endete. Eine 44-jährige Hagenerin schilderte gegenüber der Polizei, dass sie ihren Hund gerade anleinen wollte, um einen Spaziergang mit ihm zu machen, als dieser einen Artgenossen entdeckte und einige Meter auf dem Gehweg der Selbecker Straße in Richtung des zweiten Hundes, eines braun-weißen Jack-Russel-Terriers davonlief. Als sich die Hunde einander näherten, begannen sie sich gegenseitig anzubellen. Daraufhin trat der Begleiter des Terriers den Hund der Frau in den Körper. Als sie den rabiaten Mann ansprach, packte der sie am Hals und schlug sie mit der anderen Hand ins Gesicht. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung entfernte er sich dann mit seinem Hund. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

babababy · Verfasst am: 4.4.2005, 21:06 Titel:

POL-VB: Medieninformation vom 04.04.2005
04.04.2005

Freilaufender Hund erschossen

Grebenhain– Metzlos-Gehaag (P)– Ein junger Mischlingshund wurde in der Sonntagfrüh in Metzlos-Gehaag von einem Unbekannten mit einer Ladung Schrot erschossen. Die Bewohner eines Anwesens in der Wünschen-Mooser-Straße wurden gegen zehn Uhr auf einen lauten Schlag aufmerksam. Als der hofeigene Hund vom Wiesengelände hinter dem Anwesen blutend angelaufen kam und unmittelbar danach auf dem Hof tot zusammenbrach, wurde den Anwohnern erst klar, dass es sich um einen Schuss gehandelt haben könnte. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Schützen oder dem Geschehen geben können. Zeugen möchten sich unter 06641/971-0 an die Polizei Lauterbach wenden.

babababy · Verfasst am: 4.4.2005, 21:07 Titel:

Hund fünf Tage lang im Auto eingesperrt - Ordnungsgeld für Besitzer

Flensburg (dpa/lno) - Ein Hundehalter hat sein Tier fünf Tage lang in einem verschlossenen Auto auf einem Flensburger Supermarkt- Parkplatz gelassen. Der etwa zwei Jahre alte Labrador musste von der Polizei befreit werden, teilte ein Sprecher am Montag mit. Der dänische Besitzer war zuvor ermittelt und telefonisch aufgefordert worden, sich um das Tier zu kümmern, hieß es. Er habe seine Zusage aber nicht eingehalten. Der völlig geschwächte Hund kam in ein Tierheim. Der Besitzer erhält einen Ordnungsgeldbescheid.
dpa/regioline vom 04.04.2005 11:17