Impfpraxis in der Kritik


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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 14.3.2004, 20:16    Titel: Impfpraxis in der Kritik    

Impfpraxis in der Kritik
Viele Halter lassen ihre Hunde regelmässig jedes Jahr "voll" impfen. Damit folgen sie den Empfehlungen der Pharmahersteller und dem Rat vieler Tierärzte. Diese Impfpraxis wird allerdings zunehmend kritisiert. In den letzten Jahren wächst kontinuierlich die Zahl von Veterinären, die die häufigen Impfungen für schädlich, zumindest aber für unnötig halten. Aufgrund neuerer Erkenntnisse sind inzwischen an einigen US-Universitäts-Veterinärkliniken die bisherigen Impfpläne revidiert worden.

Hintergrund für die wachsende Kritik an der herrschenden Impfpraxis sind Gesundheitsschäden, die in Zusammenhang mit Impfungen beobachtet wurden (Zunahme von Allergien, Arthritis, Magen-Darm-Krankheiten, Verhaltensprobleme etc.), allgemeine immunologische Überlegungen und Untersuchungen, die auf die jahrelange Schutzdauer verschiedener Impfungen hinweisen. In Amerika hat man zum Beispiel festgestellt, dass Hunde nach einer Grundimmunisierung im Welpenalter nach Jahren noch ausreichend geschützt waren.

Impfkritiker monieren vor allem die mangelnde wissenschaftliche Basis für die jährlichen Impfungen. Vor allem zum Thema Impfschäden wisse man noch viel zu wenig. Sie wünschen sich mehr Forschungen auf diesem Gebiet. Allerdings ist es schwer, dafür Gelder aufzubringen. Die Pharmaindustrie, für die die Impfungen ein grosss Geschäft sind, haben kein Interesse, in entsprechende Studien zu investieren. Auch bei dem Gros der Tierärzte besteht wenig Nachfrage. Viele verabschieden sich nur ungern vom Ein-Jahres-Schema, da die Impfungen eine sichere Einkommensquelle für eine Tierarztpraxis darstellen.

Geimpft wird in der Regel mit fünf- bis siebenfachen Kombinationspräparaten. Dabei ist die in der Kombination enthaltene Tollwutimpfung die eigentliche Taktgeberin der jährlichen Auffrischungen. Für die Tollwut gelten nämlich spezielle gesetzliche Regelungen: Hat ein Hund Kontakt mit einem tollwutverdächtigen Tier, dann können die Veterinärämter bei uns die Tötung des Hundes verlangen, wenn er nicht innerhalb der letzten zwölf Monate geimpft worden ist. Auch bei grenzüberschreitenden Reisen wird in vielen Ländern der Nachweis einer Tollwutimpfung verlangt, die nicht länger als ein Jahr zurückliegt. Um aufgrund der gesetzlichen Regelungen keinerlei Risiko einzugehen, raten selbst Impfkritiker bei uns zur jährlichen Tollwutimpfung. Dabei hoffen sie allerdings, dass sich in Zukunft Drei-Jahres-Präparate durchsetzen.

In den USA sind inzwischen nämlich Tollwutpräparate zugelassen, die nachgewiesenermassen mindestens drei Jahre Schutz bieten. Auch von den bei uns üblichen Tollwutimpfstoffen weiss man, dass sie sehr viel länger als ein Jahr schützen.

Forscher gehen ausserdem davon aus, dass auch der Impfschutz gegen virale Erkrankungen wie Parvovirose, Staupe oder die ansteckende Leberentzündung sehr viel länger als ein Jahr anhält. Prof. Dr. Marian C. Horzinek von der Universität Utrecht, renommierter Kleintier-Virologe, spricht im Fall der Staupe sogar davon, dass eine Impfung im Welpenalter lebenslang vorhält.

Auf der anderen Seite liegt die Schutzdauer für bakteriell verursachte Krankheiten wie Zwingerhusten und Leptospirose offenbar unter einem Jahr. Diese Krankheiten sind in der Regel gut behandelbar, die Impfungen dagegen aber umstritten. Einige stehen im Verdacht, das Immunsystem des Hundes zu schädigen.

Wie oft und gegen was alles ein Hund zu impfen ist, muss letztendlich immer individuell entschieden werden. Dabei sind die Lebensbedingungen des Tieres ausschlaggebend, Alter und Gesundheitszustand, aber auch die Frage, was ein Tierhalter am ehesten für sich vertreten kann. Dabei trägt es sehr zur Verunsicherung der Hundehalter bei, wenn ihr Tierarzt regelmässig, zum Beispiel per Postkarte, die jährliche Impfung anmahnt.

Prof. Dr. Ronald D. Schultz, Universität Wisconsin, einer der führenden amerikanischen Veterinär-Immunologen, Verfasser einer umfangreichen impfkritischen Arbeit, hat sich u. a. auch dazu geäussert, wie er es ganz persönlich mit dem Impfen seiner Tiere hält und welche Erfahrungen er in diesem Punkt gemacht hat: "Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwutimpfung, die alle drei Jahre gegeben wird seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten."

Der beste Schutz gegen Infektionskrankheiten sind nicht die Impfungen sondern vor allem ein gutes Immunsystem, Hygiene, eine tierfreundliche Umgebung, gute Ernährung und eingehende tierärztliche Beratung zur richtigen Haltung. Schlecht ernährte Tiere, die unter Dauerstress leben, sind auch durch Impfungen nicht ausreichend geschützt.

27 veterinärmedizinische Lehrstühle in den USA ändern ihre Impfempfehlungen.
Hunde-Immunsysteme (auch die der Katzen) sind ab dem sechsten Lebensmonat voll wirksam. Nach dem Bericht der "Vaccinations News" sind nicht nur jährliche Zusatzverstärker für Parvovirose und Staupe unnötig. Sie können sogar als Risiko gelten. Es gebe derzeit keine wissenschaftliche Dokumentation, um einen Anspruch auf jährliche Wiederholungsimpfungen von MLV (verändertes lebendiges Virus) - Impfstoffen zu verteidigen.

Zu bedenken ist aber: Im Einzugsgebiet von Brandenburg-Berlin sind gerade in letzter Zeit wieder neue Staupefälle aufgetreten, durch Staupe-befallene Hunde, die aus Polen und anderen Ländern nach Deutschland verkauft worden, und diese Hunde stecken eben andere an. Daher ist hier eine Prophylaxe an Impfungen erforderlich. Auch Hundevermehrer aus Deutschland fälschen zudem Imfpass-Eintragungen.

Einer Hundeschule oder sonstigen Einrichtung mit viel Hundekontakten würde ich ebenfalls weiterhin empfehlen, von den Hundehaltern mindestens eine Zwingerhusten-Impfung nachweisen zu lassen. Im Ansteckungsfall kann eine Schule den Betrieb dichtmachen, abgesehen von den Folgen für die Hunde.

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BeitragVerfasst am: 14.3.2004, 23:43    Titel:    

hallo geli
na, da staune ich aber Geschockt den bericht kenne ich schon ( etwas abgeändert ) und er spricht mir aus der seele Sehr glücklich wie du ja weißt, bin ich selbst ein impfkritischer mensch und hoffe, dass die impfrichtlinien schnellstens geändert werden Winken 80% des immunsystems hängen vom darm ab und ich finde, die beste vorsorge ist eine gesunde und abwechslungsreiche ernährung, viel frische luft, viel liebe und fürsorge und ein ausgeglichenes hundeleben Winken meine jährliche titerbestimmung zeigt mir, dass meine vorgehensweise nicht verkehrt sein kann. alle werte ( außer leptospirose ) die jetzt bei mia im negativ-bereich lagen ( zwei ) werden nach geimpft. nächste titerbestimmung wieder im märz 2005 Winken

ich stehen im augenblick mit der saarländischen forstbehörde in kontakt und die pressestellen hat einen fragebogen bzgl. tollwutimpfung von mir... ich hoffe auf eine schnelle bearbeitung.... bin echt gespannt Geschockt

lg
barbara mit mia & ginger
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 15.3.2004, 05:05    Titel:    

Was mich auch gewundert hat ist das dort steht die TA shreiben ein an wenn das Jahr rum ist damit man zum Impfen kommt.
Ist es bei euch auch so ,ich kenne es nicht von meinem.
Fragende Grüße Angelika

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BeitragVerfasst am: 15.3.2004, 08:12    Titel:    

Angelika vonderlerche hat folgendes geschrieben:
Was mich auch gewundert hat ist das dort steht die TA shreiben ein an wenn das Jahr rum ist damit man zum Impfen kommt.
Ist es bei euch auch so ,ich kenne es nicht von meinem.
Fragende Grüße Angelika


Liebe Angelika

ja meiner hat mich auch angeschrieben. Bin aber nicht gegangen. Ich bin der Meinung das es reicht, den Hund alle 2 Jahre impfen zu lassen.
Silke A.
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BeitragVerfasst am: 15.3.2004, 08:17    Titel:    

Hallo Geli,
nein ich werde auch nicht von TA angeschrieben nur von unserem Zahnarzt Winken .
liebe grüße silke
Christine
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BeitragVerfasst am: 20.3.2004, 17:42    Titel:    

Hallo Geli,
ich wurde auch schon nach einem Jahr vom Tierarzt angeschrieben. Hatte aber den Tierarzt unterdessen gewechselt. Übrigens zum ganzen Thema "Impfen", finde ich sehr interessant. Mein Timmi bekommt nämlich jährlich eine 5-fach-Impfung. Da er jetzt wieder dran ist, überlege ich natürlich, ob ich nur Tollwutschutzimpfung machen lasse. Er ist ja nun auch schon 11 Jahre und man muß ihn ja nicht mit unnötigen Impfstoff vollpumpen.

Gruß Chris
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 21.3.2004, 14:22    Titel:    

Hallo
11 ist er schon toll.
Michell ist ) war auch am überlegen bei ihr mit der Impfung aber für Michell ist es immer ein Krampf das Blut abnehmen,was ja dann auf sie drauf zukommen würde wegen der Titerbestimmung.
Wir waren am Donnerstag zur jährlichen Untersuchung mit Blutabnahme,
es war ein Krampf sage ich es ist so schwierig bei ihr Blut zu bekommen.
Es ist nicht nur für Michell eine Strafe nein für mich und dem Doc auch.
LG Angelika

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BeitragVerfasst am: 24.3.2004, 18:16    Titel:    

"Wir waren am Donnerstag zur jährlichen Untersuchung mit Blutabnahme,
es war ein Krampf sage ich es ist so schwierig bei ihr Blut zu bekommen."



hallo geli
bei der letzten blutabnahme von ginger wurde in beiden vorderläufen blut abgenommen weil nix kam.... ginger war richtig sauer und mir tat sie unendlich leid Verlegen

lg
barbara
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 24.3.2004, 21:32    Titel:    

Ja so ging es mir mit Michell auch nichts weiter gekommen.
LG Angelika

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BeitragVerfasst am: 4.4.2004, 22:43    Titel:    

offener Brief von 30 englischen TAs zur Kritik der bestehenden Impfschemata

Zitat:
Die Übersetzung zur Verbeitung (aus dem Gesundehundeforum)

Text des Offenen Briefes in der "Veterinary Times" (= englische Tierarzt-Zeitschrift)

An den Herausgeber ((der Veterinary Times))

Wir, die Unterzeichneten, möchten Ihnen hiermit die Bedenken zur Kenntnis geben, die wir aufgrund der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über Impfungen haben.

Im diesjährigen Bericht des Komitees der American Veterinary Medical Association (( = Dachverband der US-Tierärzte)) wird festgestellt, daß "die Ein-Jahres-Empfehlung, die häufig in den Beipackzetteln steht, auf überkommenen Gepflogenheiten und nicht auf wissenschaftlichen Daten beruht".

In Javma 1995 ((Javma = Journal der Am. Vet. Med. Ass.)) schreibt Smith

((= Autorin dieses wirklich revolutionären Javma-Artikels über Impfungen))

- "daß wissenschaftliche Beweise dafür vorliegen, daß einige Impfstoffe über ein Jahr hinausgehenden Immunschutz bewirken. Tatsächlich gibt es laut Forschung für viele jährlich verabreichte Impfungen keinen Beleg, daß sie nötig sind, vielmehr ist bewiesen, daß der Immunschutz in vielen Fällen lebenslang sein kann". Des weiteren schreibt sie:

"Die Impfung ist ein wirkungsvoller medizinischer Eingriff, der sowohl Nutzen als auch Risiken für den Patienten birgt". Und weiter heißt es:

"Die Wiederholungsimpfung bei Patienten mit ausreichender Immunität erhöht ihre Infektionsabwehr nicht meßbar und kann das Risiko schädlicher Impf-Nebenwirkungen erhöhen."

Abschließend stellt sie ((im engl. Text heißt es "he", also "er", Smith heißt aber mit Vornamen Carin und ist eine FRAU!!)) fest:

"Schädliche Nebenwirkungen können mit dem Antigen, dem Adjuvans, dem Trägermaterial, dem Konservierungsmittel oder dem Zusammenwirken dieser Bestandteile zusammenhängen. Zu den möglichen schädlichen Folgen gehören Ausbleiben des Impfschutzes, Anaphylaxie, Immunsuppression, Autoimmunerkrankungen, vorübergehende Infektionen und/oder langfristiger Infektionsträgerstatus."

Der Bericht der Arbeitsgruppe für Hundeimpfstoffe der American Animal Hospital Association in JAAHA (März/April 2003; Jaaha = Journal der AAHA) stellt ebenfalls eine interessante Lektüre dar.

"Nach heutigem Wissensstand ist davon auszugehen, daß kein Impfstoff stets sicher ist, daß kein Impfstoff stets schützt und daß kein Impfstoff stets angezeigt ist ((dh, daß nicht stets eine medizinische Indikation vorhanden ist, also ein med. Grund, den Impfstoff zu geben ))."

"Unwissenheit, Desinformation und die konservative Einstellung unseres Berufsstandes haben die Übernahme von Impfplänen mit weniger häufigen Auffrischungen stark verzögert."

"Das Immungedächtnis bewirkt bei den wichtigen Infektionskrankheiten einen Schutzdauer, die das traditionell empfohlene jährliche Nachimpf-Intervall weit übersteigt. Das stützt sich auf wachsende Erkenntnisse in der Veterinärmedizin und auch auf die wohlentwickelte Impf-Epidemiologie in der Humanmedizin, die zeigt, daß durch Impfungen bewirkte Immunität extrem lang und in vielen Fällen sogar lebenslang anhält."

Darüber hinaus ist wissenschaftlich erwiesen, daß die Dauer des Immunschutzes durch Impfstoffe gegen Tollwut, Staupe, Parvo, Katzenseuche und Katzenschnupfen mindestens sieben Jahre beträgt, was im Fall der Tollwutimpfung durch Titermessung, im Fall der anderen Impfstoffe durch Testinfektion bewiesen wurde.

Die unten aufgeführten praktischen Tierärzte sind der Meinung, daß nichts einen größeren Einfluß auf das Leben und die Gesundheit unserer Patienten, unserer Klienten und auf unsere Möglichkeiten der Krankheitsvorbeugung gehabt hat als die Entwicklung jährlicher Impfstoffe.

((??? Warum die hier "annual vaccines" schreiben, ist mir schleierhaft.))

Wir unterstützen aber die Empfehlungen und Richtlinien der Arbeitsgruppe American Animal Hospitals Association zur Verminderung der Impfhäufigkeit bei Hunden und Katzen, so daß Auffrischungen nur alle drei Jahre gegeben werden und nur gegen die wichtigen Infektionskrankheiten, es sei denn, ein anderes Vorgehen ist wissenschaftlich begründet.

Wir sind auch der Meinung, daß die nunmehr vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu führen werden, daß die folgenden Tatsachen akzeptiert werden:

*Das Immunsystem von Hunden und Katzen ist mit sechs Monaten voll entwickelt, und jeder Lebendimpfstoff, der ab diesem Alter gegeben wird, bewirkt einen Immunschutz, der für das gesamte Leben dieses Haustiers hält.

*Wird nach einem Jahr noch einmal ein Lebendimpfstoff gegeben, so werden die Antikörper von der ersten Impfung die Antigene der Folgeimpfung neutralisieren, so daß sich nur ein kleiner oder gar kein Effekt einstellt; weder hat das Haustier einen "Booster", noch entstehen zusätzliche Gedächtnisimmunzellen.

*Jährliche Wiederholungsimpfungen gegen Parvo und Staupe sind nicht nur überflüssig, sie setzen das Tier auch dem Risiko allergischer Reaktionen oder der autoimmunhämolytischen Anämie aus.

*Es gibt keine wissenschaftlichen Daten, die die Beipackzettel-Vorschriften zur die jährlichen Verabreichung von Lebendimpfstoffen stützen.

*Hunde- und Katzenwelpen erhalten durch die Muttermilch Antikörper. Dieser natürliche Schutz kann acht bis 14 Wochen bestehen.

* Hunde- und Katzenwelpen sollten NICHT vor der achten Woche geimpft werden. Die von der Mutter stammende Immunität neutralisiert die Impfung, und es wird kaum Schutz bewirkt.

*Impft man mit sechs Wochen, so wird im Gegenteil der Zeitpunkt für die erste erfolgreiche Impfung hinausgeschoben.

* Gibt man Impfstoffe im Abstand von zwei Wochen, so wird das Immunsystem eher geschwächt als gestärkt.

Aus diesen Tatsachen ergeben sich folgende Richtlinien:

1. Eine Reihe von Impfungen werden ab der achten Woche (oder besser noch später) im Abstand von drei bis vier Wochen gegeben bis zum Alter von 16 Wochen.

2. Nach dem sechsten Monat wird ein weiterer Booster gegeben, der dann lebenslange Immunität verleiht.

Angesichts der nun verfügbaren wissenschaftlichen Daten, die die Nutzlosigkeit und die Risiken der jährlichen Impfungen darlegen, rufen wir unseren Berufsstand auf, die Politik der jährlichen Impfungen zu beenden.

Sollen wir uns darüber wundern, daß die Klienten ihren Glauben an Impfungen verlieren und zu diesem Thema eigene Recherchen anstellen? Wir glauben, daß sie das mit gutem Recht tun. Weder Standespolitik noch Tradition, noch das wirtschaftliche Wohlergehen der praktischen Tierärzte und Pharmaunternehmen sollten medizinische Entscheidungen beeinflussen.

Anerkanntermaßen ist ein jährlicher Gesundheits-Check für das Haustier ratsam. Wir bewerten uns aber selbst unter, wenn wir diesen wichtigen Service an der Impfung aufhängen, und wir werden am Ende die Folgen zu tragen haben. Sollen wir warten, bis gegen uns Strafanzeigen gestellt werden, wie es Dr. Robert Rogers in Texas bereits getan hat?

((Das ist der, dieses Jahr auf dem GH-Treffen sein wird.))

Er macht geltend, daß die gegenwärtige Praxis der Haustierimpfstoff-Vermarktung auf Betrug durch falsche Behauptungen, Betrug durch Verschweigen und Diebstahl durch Täuschung hinausläuft.

Der Eid, den wir als frischapprobierte praktische Tierärzte ablegen, lautet: "helfen und zumindest nicht schaden". Wir möchten unser Ansehen in der Gesellschaft behalten und das Vertrauen rechtfertigen, das in unseren Berufsstand gesetzt wird. Es ist unsere Überzeugung, daß diejenigen, die ungeachtet der wissenschaftlichen Erkenntnisse weiterhin jährlich impfen, gegen die Gesundheit der Tiere handeln, die ihnen anvertraut sind.


Mit freundlichen Grüßen,

Richard Allport, BVetMed, MRCVS
Sue Armstrong, MA BVetMed, MRCVS
Mark Carpenter, BVetMed, MRCVS
Sarah Fox-Chapman, MS, DVM, MRCVS
Nichola Cornish, BVetMed, MRCVS
Tim Couzens, BVetMed, MRCVS
Chris Day, MA, VetMB, MRCVS
Claire Davies, BVSc, MRCVS
Mark Elliott, BVSc, MRCVS
Peter Gregory, BVSc, MRCVS
Lise Hansen, DVM, MRCVS
John Hoare, BVSc, MRCVS
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Megan Kearney, BVSc, MRCVS
Michelle L'oste Brown, BVetMed, MRCVS
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Christine Shields, BVSc, MRCVS
Suzannah Stacey, BVSc, MRCVS
Phillip Stimpson, MA, VetMB, MRCVS
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Lyn Thompson, BVSc, MRCVS
Wendy Vere, VetMB, MA, MRCVS
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Zitat:
Diese Thesen und Empfehlungen stützen sich auf wissenschaftliche Fakten und Ereknntnisse (publiziert durch "American Animal Hospital Association Canine Vaccine Task force " in JAAHA (39 March/April 2003) - das ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift.

Vielleicht regt es ja mal zum Nachdenken an..... weil nicht sein kann, was nicht sein darf oder wie war das..... ich jedenfalls wünsche mir, dass diese Erkenntnise weit getragen werden und wir es schaffen könnten eines Tages EU-weit dreijährige Impfschemata für maximal die Core Impfungen TW, P, H und S zu haben!

So können wir unseren Tieren unnötige Impfreaktionen und jährliche Angriffe auf ihr Immunsystem sowie allergische Schocks durch Probleme mit den Trägersubstanzen und Thiomersal- und Quecksilbergaben vielleicht ersparen!

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