Komisch nach dem Impfen! Schmerzen?!?

Lilli · Rang 03 Alter: 48 Anmeldedatum: 19.04.2004 Beiträge: 29

Hallo!
Also, das ist mein erstes Post, aber ich mache mir etwas sorgen....seit Samstag haben wir quasie "Notfallmäßig" einen Westie übernommen. Es ist eine ganz ganz liebe 4-jährige Hündin. Heute habe ich sie dann direkt der Tierärztin vorgestellt, es ist alles soweit in Ordnung. Die Hündin war noch gar nicht geimpft, deswegen schlug meine Tierärztin dann vor sie durchzuimpfen. Da ich ja so noch keine Ahnung von solchen Themen habe dachte ich das soll wohl so richtig sein wenn sie das sagt. Geimoft hat sie dann laut impfausweiß Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose und Zwingerhusten bzw. Virushusten. Das waren zwei einzelne Impfstofffläschen die sie zusammen aufgezogen und gesprizt hat. Ist das nicht zuviel auf einmal?!?!? Jetzt wo ich eure Beiträge hier so lese....und jetzt ist der Hund ganz komisch, die Ärztin hat das in die rechte Seite gespritzt, jetzt läuft sie ganz langsam, kann scheinbar gar nciht richtig auftreten! Sie konnte gar nicht wieder zurück auf ihre Decke auf dem Sofa springen, und dann bewegt sie sich ganz langsam und schläft viel. Aber erst seit heute abend (um ca. 17.00Uhr hat sie die Impfungen bekommen). Gegen 20.00 Uhr war sie noch ganz normal mit mir spazieren. Jetzt mach ich mir natürlich Sorgen. Ich hoffe alles wird wieder gut. Kann das vielleicht auch sein das ihr einfach die Einstichstelle weh tut? Ach ja, und was mir noch einfällt: Laut Vorbesitzer war sie nicht geimpft, aber ob man sich so darauf verlassen kann? Was wäre wenn sie doch geimpft gewesen wäre, ist das dann schädlich jetzt?
Viele Fragen, ich weiß, aber ich mach mir soviele Sorgen....Hoffe wirklich jemand kann mir da etwas weiterhelfen, das wäre schön!

Viele Grüße, Lilli

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Pontus · Verfasst am: 19.4.2004, 23:33 Titel:

Hallo Lilli,

nachdem sie jetzt geimpft ist, kann man es ja nicht mehr rückgängig machen. Besser wäre es gewesen, vorher die Titer zu bestimmen.

Die Symptome, die du beschreibst können Impfreaktionen sein, das kommt häufiger vor und ist z.T. auch erwünscht, damit man weiß, dass die Impfung angeschlagen hat. Sollte es sich allerdings noch verschlimmern würde ich dir raten, dich direkt wieder an deine Tierärztin zu wenden. Sie ist in der Lage das zu beurteilen und kann dann auch Gegenmittel einsetzen.

Anja O`Glendence · Verfasst am: 19.4.2004, 23:51 Titel:

Hallo Lilli,

wie Ilse schon schrieb, nun ist es ja zu spät Weinen

Nachfolgend eine Impfempfehlung einer großen Tierklinik:
(...) Bei der großen Impfung (SHLT + P) empfehlen wir eine Aufteilung der Impfkomponenten in zwei Injektionen, die im Abstand von 14 Tagen durchgeführt werden. Unserer Erfahrung nach wird so die große Impfung bedeutend besser vertragen.(...)

Den ganzen Text kann ich hier leider nicht einfügen weil er einem Copyright unterlag.

Es gibt homöopathisch unterstützende Mittel bei Impfungen, vielleicht solltest Du einen THP kontaktieren, der Dir eine begleitende Massnahme empfehlen kann.
Sollten sich Deine Eindrücke jedoch verstärken, dann würde ich auch umgehend noch einmal die Tierärztin aufsuchen udn Dir auch nicht einreden lassen, alle impfkritischen Menschen hätten Unrecht.
Ist dies der Fall würde ich einen weiteren Arzt einschalten, es gibt mittlerweile viele, die es mit anderen Augen sehen und auch gerne bereit sind auf Fragen und Wünsche der Hundehalter einzugehen.

Gute Besserung
Anja

Barbara Westiepalace · Verfasst am: 28.4.2004, 18:07 Titel:

hallo lilli

thuja D30
1 x 5 globuli oder 1 tablette 1 stunde vor und nach der impfung... beugt impfschäden vor! ich kann es aus eigener erfahrung empfehlen Winken

lg
barbara