Getreide - karzinogen für den Hund?


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 12:46    Titel:    

Hallo,

vegan ist ja nochmal eine Spur verschärfter - konnte nur diesen Bericht lesen. Den anderen Link bekomme ich leider nicht geöffnet Traurig

LG
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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Marie
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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 12:50    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
Hallo,

vegan ist ja nochmal eine Spur verschärfter - konnte nur diesen Bericht lesen. Den anderen Link bekomme ich leider nicht geöffnet Traurig

LG
Anja


der 4.te Link von oben. Liegt wahrscheinlich am dogsbild, das sich beim Verlinken einschleicht.

https://www.google.de/webhp?source=....getarian+Dogs+live+longer
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 12:54    Titel:    

Ja, jetzt gehts - Danke.
Ich habe das "d" in d o g s groß gemacht, dann erscheint das Bild nicht.

Lese mich heute Abend mal durch.

LG
Anja

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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 16:07    Titel:    

Hallo,

habe mir nun einige durchgelesen und vor allem beim Artikel von Ärztin Kristie Leong http://voices.yahoo.com/will-Dog-li....getarian-diet-549792.html) will man ja seinen Hund gleich am liebsten auf "vegetarisch" umstellen.
Aber ich frage mich, ob beispielsweise die oft zitierte PETA-Studie nicht genau so geschönt ist, wie oft BARFER-Studien?

Die vegane Ernährung überzeugt mich beim Menschen nicht, genau die wurde aber am Beispiel des 27jährigen Border Collies gegeben.

Sehr interessant, werde mich weiter durchlesen, bin aber auch etwas konfus jetzt.

LG
Anja

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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 16:46    Titel:    

Mein Ding wäre eine vegane Hundeernährung auch nicht. Allein schon wegen der Akzeptanz und potentiell kritischen Nährstoffen wie z.B. Vitamin B 12, Taurin, Carnitin und dergleichen.
Eine vegetarische oder noch besser eine Ernährung ala Pescetarier kommt mir wesentlich mehr entgegen.
Falls es jemand interessiert, Australien ist das erste Land das eine vegane Ernährung
als " gesund " anerkennt, vorausgesetzt einige wichtige Dinge werden beachtet.

http://albert-schweitzer-stiftung.d....-vegane-ernaehrung-gesund
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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 16:48    Titel:    

Ich hatte Ernährungslehre in der Berufsschule und vegane Ernährung galt da auch als - na ich sage mal - sehr schwierig und nur was für Experten, weil man sehr schnell in eine Mangelsituation geraten kann und dann mit seiner Gesundheit spielt.

Ein Mensch kann ja bitte schön nach seinen Prinzipien und Überzeugungen leben, aber muss das auch sein Hund???

Naja wie auch ausschliesslich rohes Fleisch füttern, weil der Hund vom Wolf abstammt. Und ich vom Affen. Esse ich deshalb nur noch Bananen????

Diese ganzen Extreme lehne ich ab. Sorry.

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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 17:15    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:
Eine vegetarische oder noch besser eine Ernährung ala Pescetarier kommt mir wesentlich mehr entgegen.


hm, aber da hätte man ja trotzdem die tierischen Fette (Eiweiße) bezogen auf den Link, dass Tumorzellen auch Fette benötigen.

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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 18:51    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
Marie hat folgendes geschrieben:
Eine vegetarische oder noch besser eine Ernährung ala Pescetarier kommt mir wesentlich mehr entgegen.


hm, aber da hätte man ja trotzdem die tierischen Fette (Eiweiße) bezogen auf den Link, dass Tumorzellen auch Fette benötigen.


Anja, wenn ein Hund Krebs hat, sollte die Ernährung so sein, dass der Kachexie etwas entgegengesetzt wird , dass sie schmeckt und für den Hund gut verträglich ist.

Eine bestimmte Ernährungsform bei Krebs als Therapiemittel zu propagieren, halte ich persönlich für unseriös. Tumore lassen sich nicht so einfach " wegfüttern".
Hier zur Abwechslung ein seriöser Beitrag:

Das Märchen von der Krebsdiät
http://www.krebsgesellschaft.de/ern....ml?markierung=krebsdi%E4t

Es ist soviel Unfug in Umlauf, da braucht man eine neutrale Quelle, um die Spreu vom Weizen trennen zu können.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 19:04    Titel:    

Hallo,

ich bin weit davon entfernt, es als Therapiemittel zu sehen, jedoch als unterstützende Maßnahme (nicht nur bei unseren Hunden).
Daher die Überlegung zu dem Artikel mit den tierischen Fetten.

Wenn Tumorzellen bestimmte Dinge als "Nahrung" benötigen und offensichtlich Kohlenhydrate (resp. die dann umgewandelte Glucose) nur dann wirklich schadhaft sind, wenn ebenfalls tierische Fette zugeführt werden - ist es doch vor allem in der noch akuten Behandlungsphase sicher besser - auf diese Eiweiße zu verzichten.
Ich meinte bei der Überlegung keine prophylaktische Maßnahme (obwohl man schon hinterfragen kann ob eine steigende Krebsrate nicht auch mit der Zunahme des Fleischverzehr zumindest sekundär im Zusammenhang steht - meine hier jetzt eher den humanen Bereich).

LG
Anja

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BeitragVerfasst am: 3.9.2013, 19:20    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:


Ich meinte bei der Überlegung keine prophylaktische Maßnahme (obwohl man schon hinterfragen kann ob eine steigende Krebsrate nicht auch mit der Zunahme des Fleischverzehr zumindest sekundär im Zusammenhang steht - meine hier jetzt eher den humanen Bereich).



Die Dosis macht immer noch das Gift.
Zu viel Fett (wird verzuckert) zu viel Eiweiss(wird verzuckert ) zu viel kcal (wird gespeichert).
Mit dem Fleischverzehr könntest du insofern Recht haben, weil Fleisch viel gut verfügbares Eisen enthält.
Eisen wird inzwischen auch als ein Mitverursacher für Krebs diskutiert.
Studien belegen, dass Menschen mit einem erhöhten Eisenspiegel öfter an Infektionen erkranken.
Der Grund: Krankheitserreger benötigen für ihr Wachstum EISEN.

Eine hohe Eisenzufuhr ist nach Forschungsergebnissen aus den letzten Jahren nicht unbedingt als positiv zu bewerten. Es sind negative Wirkungen auf den Dickdarm möglich und Eisen ist außerdem der limitierende Faktor für Bakterienwachstum im Körper. Aber auch sich schnell teilende Zellen (normale Zellen und
Tumorzellen) haben einen hohen Bedarf (viele Bakterien benötigen ebenfalls essentiell Eisen).

Aus diesem Grund achte ich schon sehr darauf, dass kein zusätzliches Eisen als Zusatz im Dosen-oder Trockenfutter ist.

In der Kleintierpraxis werden durch Eisenmangel hervorgerufene Anämien
Per os mit Eisen( II )Sulfat behandelt. Da im Verlauf von Infektionen der Eisengehalt im Blut sinkt, wurde der Schluss gezogen, dass Eisen bei derartigen Erkrankungen substituiert werden muss. Dies ist aber eine Fehlinterpretation, da die Injektion von Eisensalzen die Virulenz der Erreger erhöhen kann.


Quelle: Pharmakotherapie bei Haus- und Nutztieren




Zitat: Meyer/Zentek: der tägliche Eisenbedarf ist unter Einschluss einer erheblichen Sicherheitsspanne mit 1,4 mg pro kg Körpergewicht anzusetzen.

Selbst bei stark anämischen Hunden ( EISENMANGEL) reicht bereits 0,6 mg pro kg KG aus um eine schnelle Regeneration zu erreichen.


0,6 mg reichen aus um einen gravierenden Mangel zu beheben und mehr als das doppelte wird für gesunde Hunde empfohlen und das , obwohl speziell ein Eisenmangel im Gegensatz zu anderen Mineralstoffen einwandfrei im Blut diagnostiziert werden kann,

Was googel dazu ausspuckt.

https://www.google.de/#q=zu+viel+eisen+hunde
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