Gemeinsam gegen Tierversuche



 
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 20.6.2012, 23:46    Titel: Gemeinsam gegen Tierversuche    

Petition

http://www.stopvivisezione.net/index_ger.html

Zitat:
Tierversuche sind ein Skandal für den Schutz der Gesundheit des Bürgers.
Viele Forscher erklären öffentlich, dass die durch Tierversuche zusammengetragenen Daten für die
Forschung am Menschen nutzlos und irreführend sind, AUFGRUND DER UNÜBERWINDBAREN
GENETISCHEN, ANATOMISCHEN, PHYSIOLOGISCHEN UND METABOLISCHEN
UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN VERSCHIEDENEN TIERARTEN.


Substanzen, die für eine Art Invalidität verursachen, krebserregend oder tödlich sind, können für eine Andere unschädlich oder sogar heilsam sein. Welche Wirkung die Substanzen auf den Menschen haben, ist unvorhersehbar, auch nicht mit Hilfe der Vivisektion. Allein in Italien zwischen 1972 und 1983 wurde der Verkauf von 22’621 Medikamente eingestellt, die Prüfung durch Tierversuche bestanden hatten. (Bollettino d’informazione sui farmaci, Ministero della Sanità,
n.8, 08/83) Forscher, die heutzutage in der Medikamentenforschung alternativmedizinische Methoden anwenden, sind aus bürokratischen Gründen verpflichtet, Vivisektionen vorzunehmen; mit der Gefahr Therapien anzufechten, die für den Menschen von Nutzen sind, aber schädlich für Tiere und
Therapien zu billigen, die für Tiere harmlos, aber für den Menschen unwirksam, toxisch oder gar tödlich sind.

Bei den Anzeigen wegen schweren oder tödlichen Kollateralschäden ist ein Argument der Verteidigung einerseits, dass “alle vom Gesetz erforderlichen Tests durchgeführt wurden” und andererseits, dass “die Unsicherheiten, die Tierversuche bergen” anerkannt sind, weil der Mensch
oft in unterschiedlicher Weise auf die Medikamente reagiert.
Die Medikamente werden für einige Jahre auch am Menschen getestet, doch aufgrund der schweren langfristigen Kollateralschäden (Krebs, auf den Fötus, auf die Fruchtbarkeit, etc.) beruft man sich noch immer auf die Ergebnisse der Tierversuche.

Für ebenso nutzlos wurden die Untersuchungen der Wirkung von menschlichen Krankheiten auf Tiere erklärt. Mit einem enormen Aufwand werden sie auch mit Hilfe menschlicher Gene modifiziert, gerade weil sie aufgrund der Unterschiede zwischen Mensch und Tier keine nützlichen Resultate liefern. Über Jahrzehnte wird versucht Tieren Krankheiten einzuimpfen, die sie sich normalerweise
nicht zuziehen würden oder die bei ihnen einen ganz anderen Verlauf haben.
Zudem verändert die Vivisektion empfindlich den tierischen Metabolismus (der bereits von unserem sehr verschieden ist), so dass die erzielten Ergebnisse oftmals selbst für Tiere derselben Art unbrauchbar sind.

Unzählige Forscher erklären, dass die größten medizinischen Fortschritte in der Humanmedizin dank der Forschung am Menschen und den technologischen Innovationen erreicht wurden.

Forschungslabors, Studiengänge an versch. Hochschulen und wissenschaftl. Organisationen machen bereits keinen Gebrauch mehr von der Vivisektion, eine veraltete und schädliche Methode, die Vorteile der höheren wissenschaftlichen Methodologien beweisend: Toxikogenomik, Zellkulturen, Simulatoren, Microdosing…

DIE ABSCHAFFUNG DER VIVISEKTION BEDEUTET:

- den Forschern die freie Anwendung moderner, wissenschaftlicher Methoden zu erlauben, die sich
als nützlich und sicher für den Menschen erwiesen haben.

- die Entwicklung neuer Methoden und ihre Validierung, wenn die Resultate mit allen beim Menschen beobachteten klinischen Daten übereinstimmen, die Humanforschung von den Resultaten bei den Tieren befreiend.

- Fortschritt für die biomedizinische Forschung und Untersuchung von menschlichen Krankheiten mittels klinischer und epidemiologischer Beobachtung und den neuen Branchen der Humanmedizin.

- die Gesundheit des Menschen zu schützen, indem nur chemische und pharmazeutische Substanzen vertrieben werden, die mit für den Menschen gültigen Methoden getestet sind und deren Wirkung kurz- wie langfristig garantiert ist.Selbst die europäische Gesetzgebung REACH bestätigt die Wechselhaftigkeit der Daten aus Tierversuchen und wünscht eine progressive Ersetzung der Tierversuche, bei einzelnen Bereichen, zum Schutze der menschlichen Gesundheit. Aber eine unzuverlässige Methode, muss definitiv und unverzüglich ausgeschlossen werden.
Der Europäischen Kommission, dem Rat der Europäischen Union, dem Europäischen Parlament, Zum Schutz der Gesundheit der Bürger und deren Umwelt, für die Sicherheit und für den Fortschritt
der Medizin,

wird verlangt:

die Abschaffung und sofortige Elimination jeglicher Form der Vivisektion und der
Tierversuche - da sie überholte, wissenschaftlich nie bestätigte Methoden sind, die keine wissenschaftliche Garantie für den Schutz der Gesundheit bieten - aus allen aktuellen und möglichen Bereichen, in denen sie eingesetzt werden und eingesetzt werden könnten, einschließlich:

- von der Entwicklung, der Herstellung, der Qualitäts-, Wirksamkeit- und
Unschädlichkeitskontrollen; der Formeln, der Produkte und aller natürlichen,
transformierten und synthetischen Substanzen, die für die unterschiedlichsten industriellen und nicht-industriellen Sektoren bestimmt sind;

- von der Grundlagenforschung der verschiedenen biomedizinischen und VerhaltensWissenschaften, die auf die Untersuchung des Menschen, seiner Krankheiten und der Psychologie ausgerichtet sind;

- von der translationalen oder angewandten Forschung und von jeglicher
Forschungstätigkeit die Prophylaxe, Prävention, Diagnose oder Behandlung der menschl. Erkrankungen, aber auch die Bewertung, Erhebung, Kontrolle oder Veränderungen der physiologischen Zustände beim Menschen zum Zweck hat;

- von der Veterinärmedizin, die spontan auftretende und keine induzierten Krankheiten untersuchen müssen wird, in den realen Lebensbedingungen der Tiere.

Des Weiteren sollte ihr Verhalten nach den Prinzipien der modernen ethologischen Wissenschaft untersucht werden, den Fortschritt und die Effizienz einer Kern-Branche im Umweltschutz somit fördernd;

- aus allen Bereichen, die auf einen finanziellen Gewinn, auf einen militärischen Zweck, auf die Forschung oder auf didaktische und beweisende Zwecke ausgerichtet sind;

- aus den Validierungskriterien der wissenschaftl. Analyse-, Diagnose- und
Forschungssystemen, um so der Industrie und den Forschungslabors die Möglichkeit zu geben, die heilsame oder schädliche Wirkung von Substanzen mit Hilfe wirksamer Methoden zu untersuchen, die sich auf keinen Fall auf zweifelhafte Tierversuche beruhen. Darüber hinaus wird Ärzten und Forschern die Möglichkeit geboten konkrete Fortschritte in der Erkenntnis der menschlichen Krankheiten und ihrer möglichen Behandlungen zu machen.

Die europäische Rechtsvorschrift weist in mehreren Punkten auf die Feindseligkeit der Öffentlichkeit gegenüber Tierversuche hin.

Da die Europäische Gemeinschaft weitgehend auf den Willen der Bevölkerung fußt, geäußert durch die nationalen wie auch die EU – Institutionen, hoffen wir, dass diese Willensäußerung, das eins der wesentlichsten Grundrechte des Menschen betrifft, nämlich das Recht auf den Schutz der eigenen Gesundheit, seiner Umwelt und die der Wahlfreiheit, nicht unberücksichtigt bleibt.

Die erste Unterzeichnerin,
Fornasari Roberta

Die Petition wird von der ersten Unterzeichnerin, Fornasari Roberta, eingereicht.
Datum des Petitionsbeginns: 01 / 12 / 2010.


Dr. Arie Brecher M.D. Arzt: “Von einem Tier kann man nur einen sehr ungefähren Hinweis erhalten, wie ein Mensch in ähnlichen Umständen reagieren wird. Das aber ist keine Wissenschaft, es ist eine Lotterie. ..Der Tag, an dem man begann neue Medikamente anhand von Tiermodellen zu
entwickeln, war ein sehr trauriger Tag für die Menschheit. Die Menschen fingen an Krankheiten wegen der Arzneimittel zu bekommen.” - (Aus einer Konferenz in Tel Aviv, 12/08/86) *

Dr. med. Philippe Grin Arzt: “Tierversuche sind eine trügerische Praxis. Ich kann nicht einen Fall nennen, in dem Tierversuche zu einem brauchbaren Ergebnis geführt haben.” - (Interview mit CIVIS,
Lausanne, 01/07/86) *

Dr. Andre Menache Tierchirurg: “Ich denke, dass die Anwendung der Ergebnisse der Tierversuche auf Menschen eines der größten Tragödien und ein Irrtum in der Geschichte der Medizin ist, und leider haben wir noch nicht aus unseren Fehlern gelernt.” - (Israel Zootechnical Association Quarterly,
12/1985) *

Ausschuss für die Modernisierung der medizinischen Forschung: “Die Dutzende Millionen der jährlich von in amerikanischen Versuchslabors verwendeten und getöteten Tiere leiden im Allgemeinen enorm, oft an Angst und physischen Schmerzen. Fast immer leiden sie an den Entbehrungen ihrer Gefangenschaft, die ihnen die grundlegendsten physischen und psychischen Bedürfnisse versagt. ..Da Tierversuche sich auf künstlich erzeugte Pathologien konzentrieren,
implizieren sie irreführende Variablen, und durch die Unterschiede zwischen der menschlichen und nicht-menschlichen Anatomie, Physiologie und Pathologie unterminiert, stellen sie von Natur aus eine unzuverlässige Methode zur Erforschung menschlicher Krankheitsprozesse dar. Die Milliarden
von Dollars, die jährlich in die tierexperimentelle Forschung investiert werden, fänden eine viel effizientere, effektivere und humanere Verwendung, wenn sie für klinische und epidemiologische Forschungszwecke und öffentliche Gesundheitsprogramme umgeleitet würden.” - (Medical Research
Modernization Committee, A Critical Look at Animal Experimentation, 2006).

Dr. Hastings Gilford Chirurg: “All unser Wissen über Struktur, Anzeichen, Diagnose und Therapie von Krebs beim Menschen stammt von denen her, die das Problem durch klinische Methoden in Angriff genommen haben. Laborversuche haben in keiner Weise an diese Erkenntnisse dazu beigetragen.” - (The Lancet, 15/07/1933)

Dr. Jurg Kym Arzt: “Ein Ergebnis dass aus einer Reihe von Experimenten an einer kranken Katze erzielt wurde (können Katzen und andere Labortiere mit Elektroden im Gehirn vielleicht gesund sein?), kann nicht einmal eine Minute lang an einem entsprechenden gesunden Tier angewendet werden und noch weniger an einem Menschen.” - (Zürich, 1983) *

1
ÄRZTE UND FORSCHER GEGEN VIVISEKTION

Im Uhrzeigersinn:
1. Affe in einem Fesselcontainer (H. Ruesch,
I Falsari della Scienza ’97)
2. Hund an den Hals eines anderen implantiert (H.
Ruesch, I Falsari della Scienza,’97)
3. Experiment an einer Katze in stereotaktischem
Gerät (H. Ruesch, I Falsari della Scienza ‘97)
4. Die Pfoten dieses Hundes sind mit einem Hammer
zerbrochen worden, um einen psychologischen
Stresszustand zu induzieren(© Brian Gunn/IAAPEA)TI I I I I
• SCHIERLING. Tödliches Gift für den Menschen. Nicht-tödlich für verschiedene Vogelarten. [1][7]
• MORPHIN. Beruhigend und schmerzstillend für Menschen. Sehr stimulierend für Katzen. [1][3][5]
• ARSEN. Für Menschen tödlich. Nicht-tödlich für Schafe und Igel. [1][3][5]
• STRYCHNIN. Für Menschen tödlich. Ungefährlich für Affen. [1][5]
• BOTOX. Tödlich für Menschen und Mäuse. Nicht-tödlich für Katzen. [1]
• PENICILLIN. In der Regel nicht schädlich für den Menschen und heilsam. Schädlich für Meerschweinchen. [1][3][5]
• ARSEN. Krebserzeugend für den Menschen. Bei Tieren durchgeführte karzinogene Studien haben sich als vergeblich
erwiesen. [1][6]
Die Liste ist potentiell endlos…

• OPREN. Anti-arthritisch. 3500 gemeldete Fälle von schweren toxischen Wirkungen und mindestens 61 Tote,
allein in Großbritannien. Es hatte sich in Tierversuchen als harmlos erwiesen. [5] [8] [9] [20]
• CHLORAMPHENICOL. Kann Knochenmarkdepression hervorrufen und kann aplastische Anämie
verursachen, tödlich in 50% der Fälle. Obgleich seit den 50er Jahren unzählige Tierversuche mit Chloramphenicol
durchgeführt wurden (verabreicht in massiven Dosen, an bestrahlte Tiere, genetisch modifiziert, mit chemisch beschädigtem
Mark…) erwies sich keine Spezies als ein hilfreiches Modell für die vom Arzneimittel verursachte aplastische Anämie. [1] [9] [20]
• HIV. “Im französischen Blut-Skandal von 1980 wurden Tausende von Menschen mit HIV infiziert, weil verseuchtes Blut an Patienten gegeben wurde, das sich bei Schimpansen als harmlos erwiesen hatte.” [zit. 10]
• FENILBUTAZONE. Der Hersteller meldete 1982 1.182 Tote verursacht durch das Heilmittel und dessen Metaboliten, Oxyphenbutazone Erst nach der Markteinführung offenbarte sich die gefährliche Giftigkeit der Arznei.
Üblicherweise in der Tierheilkunde verwendet, in versch. Staaten ist der Gebrauch für den Menschen strikt reglementiert und die Verwendung an Tieren die für die menschl. Ernährung bestimmt sind, verboten. [1] [2] [3] [5] [9]
• HALOTHAN. Narkosemittel. Giftig für die Leber: ”zwischen 1964 und 1980 kam es zu 150 Todesfällen, aber kein Toxizitätnachweis für die Leber ergaben sich aus den Vortests an Tieren.” [zit. 2]
• CLIOQUINOL. Gegen Durchfall. Es führte zu einer neuen Krankheit, SMON, deren Symptome sind: starke Bauchschmerzen, neurologische Erkrankungen mit aufsteigender Lähmung von den unteren Extremitäten zum Rumpf hin,
Sehstörungen und Blindheit. Verursacht außerdem Durchfall, wogegen es eigentlich verschrieben wurde. Auch bei einigen Tieren traten toxische Reaktionen auf, aber gerade die Verschiedenheit der beobachteten Reaktionen war eines der Motive
der verspäteten Erkennung der Gefährlichkeit des Arzneimittels. Dies erlaubte dem Hersteller weiterhin dessen Unschädlichkeit zu versichern. Allein in Japan schätzte man 30.000 Opfer, von denen Tausende behindert
wurden und mind. 1.000 daran starben. [1] [9] [11] [12]
• STEP und PHAMBILI. Klinische Versuche eines Impfstoffs gegen AIDS. Wirksam bei Affen, beim Menschen jedoch wirkungslos. Es scheint hingegen das Risiko der Ansteckung mit der Krankheit zu erhöhen. [13]
• VIOXX. Anti-arthritisch, erwies sich bei Tieren als sicher, wurde dennoch vom Markt genommenen, weil es beim Menschen die Gefahr von dramatischen Herz-Kreislauf-Probleme (Herzinfarkt, Schlaganfall u. Thrombose) verdoppelte. Man
schätzt es habe ca. 320.000 Herzinfarkte und Schlaganfälle verursacht, Zehntausende davon tödlich.
[10] [14]
“Während alle tierischen Zellen gemeinsame Merkmale haben - Kern, Mitochondrien und so weiter - wissen wir heute,
dass selbst die kleinsten Überempfindlichkeiten die Art und Weise unterschiedlich verändern mit dem die Zellen der
verschiedenen Spezies auf Lebensmittel, Umwelt und Medizin reagieren” [*]. Es ist bekannt, dass Stoffe für eine Art
harmlos oder nützlich sein können, für andere jedoch schädlich sind. Einige Beispiele:
“Die Misserfolge der Tierversuche haben unwiderruflich gezeigt, dass minimale Unterschiede Krankheiten bei einer Art verhindern, oder bei einer anderen herbeiführen können. Die kleinsten biologischen Unterschiede zwischen Mensch und
Tier führen zu schwerwiegenden Fehlern, wenn die an Tieren beobachteten Ergebnisse auf den Menschen übertragen
werden.” “Mehr als 10.000 Menschen werden in England wegen den Nebenwirkungen der verschriebenen Medikamente
getötet – heutzutage die vierthäufigste Todesursache in den westlichen Ländern - in den USA schätzungsweise mehr als
100.000. [..] 92% der neuen Medikamente scheitern an klinischen Tests (an Menschen), nachdem sie alle
Unschädlichkeitsprüfungen an Tieren bestanden hatten.” “Medikamente welche viele Menschenleben retten könnten
werden nicht zugelassen, weil sie schädlich auf Tiere wirken. [..] Wohingegen viele Heilmittel, die auf dem Markt kommen,
später zurückgezogen werden oder aufgrund von schweren Nebenwirkungen überarbeitet werden müssen.”
“Medikamente wären viel sicherer als sie sind, wenn das Stadium der Tierversuche beseitigt werden würde.” [*]. Die
Vivisektion hat bei unzähligen Fällen bewiesen dass sie das Verständnis um die menschlichen Krankheiten verhindert,
und, stattdessen Experimente am Menschen zu vermeiden, nötigt sie gefährliche Versuche am Menschen, mit
Substanzen die für ihre Wirkungen auf andere Arten bekannt aber unzuverlässig für den Menschen sind.

• DIETHYLSTILBESTROL (DES). Als Abtreibungsmittel verwendet, verursachte es mehr als 400 vaginale Tumoren bei den Töchtern (zwischen 7 und 25 Jahren) der Frauen, welche mit dieser Arznei behandelt wurden. Es
scheint, dass diese Wirkung auch die dritte Generation erreicht. In den 40er Jahren wurde das DES als ein Krebsheilmittel angepriesen. Danach, obwohl an Tieren getestet, "öffnet es ein neues Kapitel der negativen
Medizinwissenschaft: das transplazentare Kanzerogen." [zit. 1] [3] [4] [9]
• TALIDOMIDE. Empfohlen gegen die morgendliche Übelkeit bei schwangeren Frauen, da unschädlich bei Tieren. Es
stellte sich jedoch als teratogen heraus (Missbildungen beim Fötus): etwa 10.000 Kinder bekamen Phokomelie
oder kamen als Totgeburt zur Welt. Zu den Nebenwirkungen war auch multiple Neuritis. Es war jedoch bei 150
Tierarten (und Unterarten) als ungefährlich getestet worden. Nach dem Unglück hatte man bei wenigen Tierarten
teratogene Wirkungen herbeiführen können, dies aber selten. Die Firma entschädigte die Opfer, wurde aber als strafrechtlich
nicht verantwortlich erachtet weil sie die gesetzlich vorgesehenen Versuche an Tieren durchgeführt hatte. [3] [4] [5] [10] [14]
• IMPFSTOFFE. “Es ist allgemein bekannt, dass alle von tierischen Quellen abgeleiteten Impfstoffe zu schweren
Schäden am Nervensystem führen können, inbegriffen Lähmungen, Meningitis, Hirntumor, außerdem bei gesunden Menschen die Infektion zu erzeugen vor der sie sie hätten verhüten sollen.” [zit. 2] [3]
• POLIOIMPFUNG. Aufgrund der fälschlichen Auffassung der Krankheit die auf irreführende Tiermodelle basierte, wurde
dieser Impfstoff über Jahrzehnte verzögert. Tierversuche hatten einen ersten Impfstoff produziert der 6 Tote und
12 Paralysen verursachte, und dann aufgegeben wurde. Auch wurde anhand von Tierversuche eine nasale Behandlung
entwickelt, dessen einziges Resultat die dauerhafte Zerstörung des Geruchssinn-Systems einiger Kinder war, an denen es
getestet wurde. Der Impfstoff der anschließend aus dem Gewebe von Affen gemacht worden war, infizierte Hunderte
von Menschen mit dem Virus der Kinderlähmung. “Verursachte zudem dass mind. ein Virus (SV40) die
Speziesbarrieren überwindend Menschen infizierte. ” [zit.10] [4] [14]
• TGN1412. Hat die klinischen Studien nicht bestanden, bei denen alle Freiwilligen fast gestorben sind, und, trotz
Intensivtherapien, es zu bleibenden Schäden kommen wird. Das Medikament erwies sich bei Versuche an Affen als
harmlos, sogar in 500-mal höheren Dosierungen. [15]
• RADIALE KERATOTOMIE. Eine chirurgische Technik zur Behandlung von Sehstörungen, an Kaninchen
optimiert und als erfolgreich erwiesen, aber bei der Anwendung am Menschen erblindeten die ersten
Patienten damit. [16] [17]
• ZIGARETTENRAUCH ist für fast ein Drittel der Ausbreitung von Krebs und vieler anderer Herz-KreislaufProbleme beim Menschen verantwortlich. Sein Rückgang war eines der wichtigsten Erfolge des Kampfes gegen den
Krebs. Insbesondere die Wechselbeziehung Rauch-Krebs war seit den ’30er Jahren nachgewiesen worden - die Vivisektion
fuhr aber fort dies zu bezweifeln und zu negieren, weil nicht in der Lage es bei Tieren zu reproduzieren; somit die
Präventionskampagne um 40 Jahre verzögernd. [7] [18]
• ERALDIN. Kann schwere Hautreaktionen, Sehstörungen und Blindheit hervorrufen. Man schätzte
die Opfer an die Tausende, darunter versch. Todesfälle; allein in Großbritannien zogen sich mind. 1.300 einen
dauerhaften Schaden zu. Es wurde intensiv an versch. Tierarten getestet, u.a. an Affen, Kaninchen, Meerschweinchen,
Hamster, Ratten und Mäuse, aber bei keinem Tier wurden die Nebenwirkungen festgestellt die das Medikament beim
Menschen herbeigeführt hatte. [9] [19] [20]

Es gibt unzählige weitere Fälle…

“Die Frage war: Kann man die Tierversuche aufgeben ohne den medizinischen Fortschritt aufzuhalten? Meine Antwort
ist, nicht nur dass man das kann, sondern dass man Tierversuche aufgeben muss, um den medizinischen
Fortschritt nicht aufzuhalten.” (Prof. Pietro Croce)
[*] Die Anführungszeichen in den Ausschnitten zeigen Zitate aus der Webseite von SAFER MEDICINES CAMPAIGN an.
Bibliographie und Quellen [( onl.) = online, (ws) = Webseite, (zit.) = zitiert von…]
[1] P. CROCE, Vivisezione o Scienza, la sperimentazione sull’uomo, Calderini Edagricole 2000. [2] H. RUESCH, 1000 Doctors (and many more)
Against Vivisection, CIVIS 1989. [3] H. RUESCH, La Figlia dell’ Imperatrice, Stampa Alternativa 2006. [4] H. RUESCH, Imperatrice Nuda, CIVIS
2005. [5] NEWS OIPA, 26 Giugno 2008 (onl.). [6] S. CAGNO, Gli Animali e la Ricerca, Viaggio nel mondo della vivisezione, Editori Riuniti 2002. [7]
M. M. CAPRIA, Pseudoscienza nella Scienza Biomedica Contemporanea: il Caso della Vivisezione, in Biologi Italiani 6/2003. [8] THOMAS J.
LUECK, At Lilly, The side-effects of Oraflex, in New York Times 31/5/2009 (onl.). [9] P. CROCE Bollettino d’Informazione del Comitato Scientifico
Antivivisezionista n.1 (onl.). [10] SAFER MEDICINES CAMPAIGN (ws). [11] D. TIRANTI, The Devil’s Alternative, in The New Internationalist,
Jan.1981(onl.). [12] KONRADIN KREUZER, Yakugai-Smon doc. 1978 (onl.). [13] M. PAPPAGALLO, Il Flop del Vaccino Anti-Aids: chi lo prende
rischia di più, in Corriere della Sera 22/03/2008 (onl.). [14] MEDICAL RESEARCH MODERNIZATION COMMITTEE, A Critical Look at Animal
Experimentation, 2006 (onl.). [15] P. SAUNDERS, Post Mortem in the TGN1412 Disaster, in ISIS (Institute of Science in Society) Report 23/05/06
(onl.). [16] D. MISERANDINO, Sacred Cows and Golden Geese...An Interview with Dr. Ray G. (onl.). [17] M. RANIERI, A. M. MILANO, C.A.
MILANO, Chirurgia Refrattiva: tecniche a confronto (onl.). [18] AIRC.fr (ws), Cancer World Report, 2008 (onl.). [19] V. QUIRK, Putting Theory into
Practice: James Black, 2006 (onl.). [20] B. OVERELL, Animal Research Takes Lives, cap. Drugs and the Law (onl.). [21] P. R. REEVES, D. J.
MCCORMICK, H. T. JEPSON, Practolol Metabolism in Various Small Animals, in Xenobiotica 1979, Vol. 9, No. 7 (onl.). Aus FÄLSCHER DER WISSENSCHAFT * I
“Diese drei Affen werden ihre Fixiervorrichtungen nicht lebend verlassen. Sie werden, aufgrund der
unzähligen über den Metallgürtel verabreichten Stromschläge, verrückt gemacht, bis sie die Symptome,
d.h. die äußeren Anzeichen der menschlichen Epilepsie manifestieren (Krämpfe, Koma, Schaum vor dem
Mund, etc.). Aber diese Erscheinung, als Auswirkung von Folter, hat nichts mit einem spontanen
epileptischen Anfall gemein, der weder durch Stromstösse, noch durch Skarifizierung des Gehirns oder
durch andere willkürliche und gewalttätige Mittel verursacht wird. Aber diese einfache Überlegung
entzieht sich dem Verständnis der Fanatiker der Vivisektion, die seit über einem Jahrhundert wie
Schwachsinnige diese Experimente wiederholen. Wundert man sich dann über die konstante Zunahme der
Epilepsie bei einer solchen “Forschung”, die gänzlich auf Gewalt, zu Gewinnzwecken, für Karriere oder
persönlichem Ergötzen basiert? Wie bei allen anderen Krankheiten die Gegenstand einer ähnlichen
“Forschung” sind.” [Kap.: La moderna barbarie (Die moderne Barbarei) S. II]
“Folterreihe an Menschenaffen mit perforierten Schädeln und im Gehirn implantierten Elektroden mittels
Stromschläge.” [Kap. La moderna barbarie, S. VI] II


“Demichow, sowjetischer Pionier des Scheiterns der
Transplantationen, hat am Hals eines deutschen
Schäferhundes den Kopf eines anderen Hundes
eingepflanzt.” [Kap. La moderna Barbarie, S. XVI]
“Das extrakranielle und intrakranielle Bypass-Verfahren
(EC-IC) für die unoperierbare Erkrankung der
Halsschlagader, wurde an Hunden und Kaninchen getestet
und perfektioniert. Nach der Zulassung für den Menschen
führten die Neurochirurgen Tausende von EC-IC durch,
bevor sie entdeckten, dass diese Operation häufiger
Todesfälle und zerebrale Infarkte verursachte als
Heilungen..” [Von s.i. SAFER MEDICINES CAMPAIGN]
“Immobilisierter Kater in einem stereotaktischen
Instrument, Labor des Museums für Naturgeschichte in
New York. Zwei Stahlstangen dringen bis ans Ende der
Augenhöhlen ein, die Augen wurden in einer früheren
Operation entfernt; eine andere Stahlstange drückt die
Zunge gegen den Gaumen, zwei Flanschen komprimieren
die Ohren. (Die “Bedienungsanleitung“ des Herstellers
weist darauf hin, falls beim komprimieren der Ohren die
Trommelfelle des Tieres platzen sollten, wäre dies ohne
Belang, weil dies das Experiment nicht beeinträchtigen
würde). Diesen Katern wurde die Wirbelsäule
abgeschnitten, der Gehör- und Geruchsinn chirurgisch
zerstört, die Hoden entfernt; und in einigen so genannten
“terminalen” Experimente wurde der exponierte Penisnerv ununterbrochenen Stromschlägen ausgesetzt - bis zum Tod
des Tieres. Diese Experimente mit dem Zweck das Sexualleben der Katzen zu studieren, wurden seit 19 Jahren in
dreißig amerikanischen Labors durchgeführt, als sie der Öffentlichkeit durch die Veröffentlichung der amtlichen
Protokolle bekannt wurden, die von den “Wissenschaftlern” des Museums zum Erhalt der jährlichen staatlichen
Subventionen erstellt worden waren.” [Kap. La moderna barbarie, S. XXXVII]
Stereotaktisches Instrument.
“Gebaut für die gleichzeitige
Schädelbohrung und Einfügung
einer Kanüle in das Gehirn, es ist
ein echtes Folterinstrument,
geschaffen um die Einführung
von Elektroden und Schadstoffe
direkt in den Schädel der voll
bewussten Tiere zu erleichtern,
mit bis zur Monotonie ähnlichen
Ergebnissen, die aber immer von
Neuem die Experimentierer zu
faszinieren scheinen wie im
vorliegenden Fall: «Bei nicht
betäubten Katzen führt im
zentralen Ventrikel injiziertes
Nikotin, anhand einer dauerhaft
implantierten Collison Kanüle,
zu unterschiedlichen,
Auswirkungen: Verengung der Lidspalten, Stuhlgang, Würgen, Stuhlgang, Erbrechen, erschwerte Atmung, gefolgt von
Keuchen und Speichelfluss…und blinde Anfälle, die manchmal in klonische Schüttelkrämpfe enden.» (Von eien Bericht
im Jahr 1965, Journal of Physiology.).” [Von Hans Ruesch, CIVIS - For the Abolition of Vivisection, Bullet-in Nr.1,
Nov. 1983. Foto von Hans Ruesch, CIVIS - For the Abolition of Vivisection, Bullet-in Nr. 2, New Year 1988] III
An Maus erzeugter Krebs [Kap. La moderna barbarie, S. XXIX]



die üblichen Diabetesversuche implantiert, die vor mehr als einem Jahrhundert
begonnen und von Tausenden von Experimentatoren ohne das mindeste
praktische Ergebnis wiederholt wurden.” [Kap. La moderna barbarie, S. XXIV]
1. Französische Aktivisten
haben im Jahr 1978
“Nana” aus dem ServierLabor bei Paris befreit, das
Medikamente die
Fettleibigkeit vermindern
sollen herstellt. Für die
Schäden an Verbraucher
von ähnlichen Produkten
hatte Servier in Frankreich
und England Prozesse am
Hals.
2. Eine artifizielle Fistel
wurde diesem Hund für
Hans Ruesch, CIVIS, Bulletin Nr. 1, November 1983
Foto: Neurologische Versuche an einem Affen.
[Quelle: PETA - People for Ethical Treatment of Animals]

“Tausende von Tieren jeder Art müssen in den Labors der Medikamentenfabriken
vergiftet sterben, um eine “Sicherheit” anzugeben die kein Tierversuch niemals
garantieren kann, da Tiere in einer dem Menschen völlig verschiedenen Art
reagieren.
* Zitate und Fotos aus I FALSARI DELLA SCIENZA,
HANS REUSCH 1997 CIVIS (wo nicht anders angegeben).
Bilder, Videos und/oder Beschreibungen von einigen der
Millionen von Tierversuche die heute gemacht werden, sind auf
zahlreiche Internetseiten (u. a. covancecruelty.org, Animal
LiberationFront.com, vivisection-absurd.org.uk, und vielen
anderen) und in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen
veröffentlicht.
I Falsari della Scienza bleibt jedenfalls bis heute eine der
umfangreichsten Dokumentationen (auch fotografisch) von
Tierversuche und ihrer Ergebnisse.
Kenneth Starr erklärt, Direktor der Sonderkommission für
Krebsforschung in Australien. (Sidney Morning Herald
7/04/60).” [Kap. La moderna barbarie, S. XXIX]
“Für die so genannte Krebsforschung
sind seit 200 Jahren nicht Millionen
sondern Milliarden von Tieren aufs
stumpfsinnigste und hauptsächlich
zu Gewinnzwecken geopfert worden,
weil 85% der Krebsgründe gut
bekannt sind.
«Es ist unmöglich experimentelle
Daten auf die menschliche Spezies
anzuwenden die von an Tieren
erzeugtem Krebs stammen.» Dies
hat, mit tausend anderen Ärzten, Dr.
Vivisektions-Experiment an einer Maus.
[Quelle: IAAPEA - © Brian Gunn/IAAPEA]
1 2D. I. Bross PH. D., Direktor für Biostatistiken (Roswell Memorial Institute, Buffalo): “..Kein
einziges Medikament zur Krebsbehandlung wurde ursprünglich durch Tierversuche gefunden. Nur
wenige, ziemlich wirkungslose Medikamente wurden mit Tiermodelle entwickelt. ..Die können jedoch von
wirkungsstärkeren Medikamenten die durch klinische Forschung entwickelt wurden ersetzt werden. So
sind Millionen von Tiere bei Reihenuntersuchungen neuer Krebsmedikamente vergebens gestorben. Die
Hunderte von Millionen (Dollars) die das National Cancer Institute in dieser unbedeutenden
Anstrengung ausgegeben hat, wurden von der echten Krebsforschung abgezweigt, die wirksame
Medikamente hätte entwickeln können.” - (Fundamental and Applied Toxicology, 11/1982) *
Jarrod Bayley Ph. D., Genetiker und Direktor des R&R Projekts: “Zum Preis von Milliarden Dollars
wurden die meisten von den 85 bis heute entwickelten Impfmitteln an Hunderten von Schimpansen
getestet, die jahrzehntelang Tests und Isolierung in Labors ertragen mussten. Fast alle Impfmittel haben
die Schimpansen vor HIV geschützt, doch keines hat sich auf den Mensch als wirksam erwiesen.”
(Project R&R News, Research attributes lack of HIV/AIDS vaccine to use chimpanzees, 09/2008)
M. Mamone Capria Forscher, Mathematikabteilung (Universität von Perugia): “..(Tierversuche)
können verwendet werden um alles zu beweisen. ..Ein Beispiel aus unserer Zeit, unter all denen die
man auswählen könnte, ist Trichlorethylen, ein industrielles Lösungsmittel. Von '29 unabhängigen
Studien über die Risiken’ «[..] haben es 6 als nicht krebserregend erklärt; 10 haben es als krebserregend
für Tiere, aber nicht für Menschen erklärt; 9 erklärten es als möglicher Krebserreger für den Mensch,
aber mit negativen epidemiologische Untersuchungen; und 4 erklärten es als plausibler Krebserreger für
den Mensch, mit positiven epidemiologische Untersuchungen [Hartung 2009, S. 211]».” - (On the New
EU Directive on Vivisection, 2009)
Donald J. Barnes Rhesusaffen-Forscher während 16 Jahre: “Ich teile Ihre Position über die völlige
Nutzlosigkeit von Tierversuchen. Als ich am Anfang das Labor verließ blieb ich skeptisch. Ich sagte
«es gibt sicher einige sinnvolle Versuche, auch wenn die Mehrzahl bedeutungslos ist» oder etwas
Ähnliches. Jetzt, nachdem ich jahrelang diese sinnvollen Versuche gesucht habe, bin ich seit langem
zum Entschluss gekommen dass es sie nicht gibt. Doch das musste ich erst selbst begreifen. Ich war
einfach zu sehr von der ‘Parteilinie’ konditioniert um darüber andere Meinungen zu akzeptieren.” - (Aus
einem Brief an Hans Ruesch, 31 Dezember 1987)
Jeremy Rifkin Ökonom, Aktivist, international angesehener Essayist: “Vereine und Bünde gegen
Tierversuche...werden seit Jahren von Forschungseinrichtungen, medizinischen Verbänden und
Industrielobbys verhöhnt, doch jetzt ist das wissenschaftliche Establishment zum selben Schluss
gekommen: an Tieren ausgeführte toxikologische Untersuchungen sind als Wissenschaft von
schlechter Qualität zu betrachten und von deren Ersetzung hängt die Rettung vieler
Menschenleben ab.” - (Espresso 15/11/2007)
Dr. Monaim A. Fadali M.D., F.A.C.S., Kardiovaskular- und Brustkorbchirurg: “Ich bin damit
einverstanden, dass für das Wohl der Medizin die Vivisektion oder die Tierversuche aufhören
müssen. Es gibt viele Gründe warum dies geschehen muss. Der Wichtigste ist, dass sie einfach
irreführend sind und dies ist bewiesen sowohl von der Vergangenheit wie auch von der Gegenwart.”
(Interview mit Kathy Ungar, Los Angeles, 03/1986) *
Louis Bon de Brower Arzt, Berater: “Die Millionen Tierversuche um Medikamente herzustellen sind
nutzlos, wenn Euch jeder ernsthafte Wissenschaftler sagen wird, dass die so gewonnenen Resultate
weder an anderen Spezies, noch am Menschen extrapoliert werden können. Die Beurteilungskriterien
der Toxizität von Substanzen die in der Komposition von Medikamenten eingesetzt werden, müssen alle
überprüft werden, weil sie nicht wissenschaftlich sind; tatsächlich erweist sich der größte Teil der
Medikamente als schädlich für die menschl. Gesundheit.” - (Kongress der Internationalen
Gesellschaft Ärzte für die Umwelt. Luzern, 04/1993)
Dr. Stefano Cagno Psychiater, medizinischer Direktor (Bürgerspital, Vimercate, MI): “Die
Bewertung der Toxikologie und der Gegenreaktionen ist Tierversuchen überlassen die, wie wir gesehen
haben, überhaupt nicht im Stande sind glaubwürdige Angaben zu liefern. Angesichts dessen was der
Gang der Vermarktung von Medikamente ist, sowie der Schäden die diese aufgrund der
unvorhergesehenen Gegenreaktionen bei Tierversuche verursachen, müssen Tierversuche absolut
abgeschafft werden..” - (Impronte, Oktober 2002)
2 Prof. Dr. Bruno Fedi Direktor des Instituts für pathologische Anatomie (Allgemeines Spital,
Terni): “Tierversuche abzuschaffen würde in keiner Weise den Fortschritt in der Medizin aufhalten,
schlimmstenfalls stimmt das Gegenteil. Das ganze gültige medizinische Wissen von Heute stammt aus
der klinischen Beobachtung des Menschen. ..Man kann nicht Chirurgie lernen indem man Tiere
operiert. Tiere und Menschen sind anatomisch gesehen vollkommen verschieden, ihre Reaktionen sind
verschieden, die Strukturen und ihre Ausdauer sind verschieden. Tiere können den Chirurg nur
irreleiten.” - (Interview mit CIVIS, 11/01/1986) *
“In 25 Jahren habe ich noch kein Tierversuch in der Forschung gesehen, den man nicht auch mit
anderen Methoden hätte durchführen können.” - (beim Europäischen Rat, Straßburg 8-9/12/1982) *
Dr. Ferdinando de Leo Professor für pathologische und klinische Chirurgie (Universität von
Neapel): “Hätte ich durch Tierversuche Chirurgie lernen müssen, wäre ich in dem Gebiet inkompetent..
Es stimmt dass es immer Befürworter der Tierversuche gibt, die sagen, dass man erst an Tiere üben
muss.. Diese Aussage ist unehrlich und wird von Personen gemacht die finanziell davon profitieren.”
(Interview auf Teleroma56, Rom, 06/05/1986) *
Murray J. Cohen M.D.: “Das medizinische System bedroht uns indem es behauptet die Tierversuche
abzuschaffen würde schreckliche Konsequenzen haben. Das ist eine Schande, eine Waffe die dafür
eingesetzt wird sich ein kontinuierliches Fließen von Fonds, 6 Milliarden Dollars pro Jahr, zu
sichern...” - (Chicago Tribune 08/4/1986) *
Dr. med. Werner Hartinger Spezialist für Chirurgie und Unfallforschung: “Es ist unverständlich
wie Gruppen mit umfangreichen Interessen wiederholt behaupten, Tierversuche seien notwendig und
ausschlaggebend.. gleichzeitig verschweigen sie die Tatsache, dass die benutzte Verteidigung gegen
Schadensmeldungen von Nebenwirkungen, verursacht durch reichlichen Konsum von
Medikamenten oder chemische Substanzen die auf Tiere getestet wurden, ausgerechnet diejenige
ist, dass Resultate von Tierversuche nicht auf dem menschlichen Organismus angewendet
werden können.” - (Konferenz Vivisection - False path of medicine? Zürich, 04/10/1985) *
“Die Aussage dass die Abschaffung von Tierversuchen eine Verschlechterung des Wissens und der
medizinischen Behandlungen darstellen könnte, ist nicht vertretbar, zudem ist es offensichtlich, dass dies
ein Argument ist, welches von persönlichen Interessen gekennzeichnet ist.” - (Videointerview mit
CIVIS, 29/04/1986) *
Pietro Croce Arzt, Chirurg, Chefarzt des Labors für chemisch-klinische Analysen, Abteilung für
Mikrobiologie und pathologische Anatomie (L. Sacco - Spital, Mailand): “Es gibt keine Alternative
zu Tierversuchen, weil jede Methode, die Tierversuche ersetzen soll, die gleiche Qualität haben müsste.
Doch es ist schwer etwas trügerischer zu finden, die biomedizinische Forschung irreleitend, wie es die
Vivisektion gewesen und es noch weiterhin ist.” - (Vivisezione o Scienza, la sperimentazione sull’uomo,
Calderini Edagricole 2000)
Dr. med. Paul Gunther Senior Anästhesist (Kantonsspital Interlaken), Swiss National Council
Mitglied: “Tatsächlich sind es die neusten Forschungsmethoden, wie die Zellenkulturen die menschliche
Zellen benützen, die neue Entdeckungen erzeugen.. Trotz all den Versuchen an Tieren müssen alle
Medikamente am Ende am Mensch erprobt werden.. Als Arzt unterstütze ich also die Kampagne für die
Abschaffung der Vivisektion.” - (Solothurner Zeitung, 15/11/1985) *
Der Titel und das darlegende Projekt gehen auf das Buch von * HANS RUESCH, 1000 Doctors (and many more) Against
Vivisection, CIVIS 1989.
Ein besonderes Danke der FONDAZIONE HANS RUESCH PER UNA MEDICINA SENZA VIVISEZIONE www.hansruesch.net für die
Beratung und für die freundliche Autorisierung CIVIS-Publikationen verwenden zu dürfen; wir danken SAFER MEDICINES CAMPAIGN
www.safermedicines.org für die freundliche Erlaubnis Informationen zu verwenden; und alle einzigartigen Unterstützerinnen und
Mitarbeiterinnen.
3
Alle aufgeführten Aussagen implizieren in keinster Weise dass die Autoren oder die entnommen Quellen der Petition zur Abschaffung der Vivisektion
zustimmen oder nicht. Ihre Erwähnung in diesem Dokument bedeutet nicht notwendigerweise, dass alle zitierten Autoren für die Abschaffung der
Vivisektion sind. Über die Jahre haben sich zahlreiche Wissenschaftler völlig gegen die Vivisektion erklärt. Schwere Kritik wurde aber auch häufig von
denen ausgedrückt die, obwohl sich nicht den Tierversuchen widersetzend oder diesbezüglich keine klare Position einnehmend, die Grenzen und/

_________________
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seekrabbe
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BeitragVerfasst am: 21.6.2012, 09:04    Titel:    

Hallo Anja,

vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel.

Ich hoffe sehr, daß sich der Gesetzgeber gegenüber den Pharmariesen durchsetzen kann und dies geschieht nur, wenn der "Endverbraucher" so viel Druck ausübt indem auf solche Missstände, spricht Tierquälerei hingewiesen wird.

Statt irgendwelcher unsinnigen Soapserien sollte viel mehr von solchen Tierversuchen gezeigt werden um die Allgemeinheit wachzurütteln.

Lieben Gruß
Sunny und Elke
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