Hilfe ich habe meinen Hund falsch erzogen!!!


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Pontus
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Hunde der User:
Ollie

BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 16:20    Titel:    

Erschreckend finde ich es, dass in den letzten Jahren immer mehr Hunde negativ auffallen, weil der Hund mehr als Partner angesehen und vermenschlicht wird.

Und viele "Probleme", die Halter mit ihren Hunden haben, lösen sich in Nichts auf, wenn der Mensch anfängt, ein selbstsicheres Auftreten unter Beachtung vom "Hundeverhalten" zu entwickeln.

Viele dieser in letzter Zeit so in Frage gestellten Regeln helfen den Haltern einfach, konsequent zu sein. Mit Sicherheit gibt es da auch andere Möglichkeiten, aber die Inkonsequenz vieler Halter verursacht ebenfalls viele Probleme. Hier muss der Halter erst einmal lernen, konsequenter zu sein.

Es gibt einfach zu viele Hundehalter, die weder eine konsequente Erziehung verfolgen noch die Erziehung über positive Bestärkung richtig beherrschen. Und da tritt dann das Problem auf, dass der Hund keinerlei Führung bekommt.Sie haben etwas von Partner Hund gehört und wollen keinen gebrochenen Hund, aber den richtigen Mittelweg haben sie noch nicht gefunden, und da beginnen die Probleme. Für diese Leute sind einige dieser für mich unsinnigen Regeln sicher eine gute Hilfe, um die Konsequenz in der Hundeerziehung zu begreifen.
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Harnack
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Hunde der User:
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Abby vom Magnolienbaum +gestorben 23.02.2004

BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 17:02    Titel:    

"Hallo " an Alle,
ich denke man muss da differenzieren. Es kommt ganz bestimmt auch auf den Hund an. Klar kann ein unerzogener Westie auch die ganze Familie terrorisieren- aber Fehlverhalten hat da meist nicht die Konsequenzen wie bei anderen Rassen (Größen)
Unser großer Sohn hat einen Stafford- / Rottweilermix (45 kg) und mein Bruder einen American Bloodhound (fast 60 kg). wenn da in der Erziehung nicht Konsequenz und Liebe angesagt ist, würde ich die Beiden nur noch mit sehr mulmigem Gefühl besuchen! Wahrscheinlich lieber garnicht mehr Geschockt
liebe Grüße
Tom, Marietta & Bonnie
Marianne
Gast









BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 17:18    Titel:    

Da stimme ich Tom völlig zu. Es kommt auf den Hund an. Aber eben all diese Dinge die in dem Artikel angeführt wurden, sind für meinen Hund völlig indiskutabel, weil sie eben eine problemlose Hündin ist. Vielleicht wäre das auch mal eine Diskussion wert, ob ein Rüde da eher zu Dominanz im Famiienrudel neigt als eine Hündin. Ich sehe jedenfalls keine Probleme wenn ich meine Hündin bisher eher mit Liebe als mit Strenge erzogen habe. Das einzigste Problem das wir hatten (mit den großen Hunden angiften) haben wir eben mit Strenge wunderbar in den Griff bekommen. Aber warum soll ich ständig Strenge anwenden, wenn ich in anderen Situationen mit Liebe genauso weit komme?
Pontus
Gebannt
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Hunde der User:
Ollie

BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 19:12    Titel:    

Hallo Marianne,

ich glaube du hast da was mißverstanden. Ich erziehe meinen Hund auch mit viel Liebe und mit Konsequenz. Das hat aber nichts mit Strenge zu tun. Aber jeder Hund, ob Westie oder Dogge benötigt Regeln, damit das Zusammenleben eine Freude ist. Ich habs gemerkt in den letzten 4 Monaten war ich nicht immer konsequent, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war und schon versucht Ollie seinen Kopf durchzusetzen.
ellerchen
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Hunde der User:
Nelly vom Weichselgarten
Flori

BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 19:25    Titel:    

Hallo,

Nelly wirde mit gaaanz viel Liebe und gaaanz konsequent erzogen. Es gibt Regeln für sie, da muss sie sich dran halten. Diese Regeln müssen einfach befolgt werden, damit unser Leben funktioniert und Nelly hält sich gut dran. Letztendlich ist es für sie die Sicherheit, um sich wohl zu fühlen.

_________________
Liebe Grüße
Katrin, Nelly & Flori
Anja O`Glendence
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Othello vom Büttgeshof
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O'Glendence Just Jeffrey
Magic Moments of Joy vom Märchengarten

BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 19:40    Titel: Re: Domi oder wie?    

petra2903 hat folgendes geschrieben:
Hexetine und Anja - zwei Seiten der gleichen Medaille - und ein Extrem wahrscheinlich so falsch und so richtig wie das andere.

Ich habe den Artikel im Partner Hund auch gelesen und mich gewundert, wo der ausgegraben wurde. Alte Hüte. Aber deswegen Quatsch?

Die Wissenschaft von heute ist doch immer wieder der Aberglaube von morgen. Einem Hund feste Regeln zu geben und die Einhaltung der Regeln zu fordern ist Erziehung, keine Dominanz. Mit menschlichen Sichtweisen zu argumentieren ist Blindheit, Hunde sind keine vierbeinigen Menschen.

Es ist ja keine menschliche Sichtweise, sondern nur ein Aufräumen mit alten Hüten und teilweise auch falschen Voraussetzungen. Ziemen beiepielsweise hat Wölfe in einem "künstlich abgesteckten" Territorium beobachtet. Coppinger hingegen tatsächlich in freier Wildbahn, woras sich völlig verschiedene Verhaltensmerkmale heraus kristallisierten.

Meinem Hund nicht zu erlauben, im Bett zu schlafen, hat nichts mit Kadavergehorsam (was ein Wort...) zu tun, sondern mit Regeln der Familie (Rudel, Gemeinschaft). Ein Hund, der sich seiner Familie und seines Platzes darin sicher ist, ist ein zufriedener Hund. Egal, ob auf der Couch oder daneben.

Nein das hat auch nichts damit zu tun, ABER es ihm zu erlauben und darum ging es ja, hat nichts mit Schwäche zu tun.
Solange man sich selbst an jedes Stelle neben den Hund setzen kann, ohne dass er meint es wäre seins, solange ist man weder schwach, noch im Rang unter dem Tier.



Ich merke das bei Maxi immer sehr schnell. Wenn alles super läuft, lasse ich ihm auch mal was durchgehen, achte nicht so sehr auf Regeln, lasse fünfe grade sein. Dann wird er wieder frech und meint, er könne uns sagen, was wir zu tun haben - dann weiß ich, die Konsequenz hat ihm gefehlt. Ich kürze die Zügel und er ist wieder zufrieden. Und wir auch.

Regeln sind bei uns auch an der Tagesordnung und die werden auch eingehalten. Beim Kind und beim Hund und in den Grenzen bewegen sie sich auch gerne.
Aber was in dem Artikel stand, hat ja nichts mit allgemeinen Regeln zu tun, sondern mit veralteten Sichtweisen.
Ich rede auch nicht von antiauthoritärer Erziehung, das funktioniert beim Hund nicht, dem wir uns nur bedingt mitteilen können, aber dieses "NIcht über den Hund steigen", hat für mich mehr mit Gängelei zu tun und nichts mit Regeln.




Vielleicht ist mein Hund nicht dominant, aber ich schon Winken

Petra und warum-kriegt-die-Katze-ihr-Futter-vor-mir Maxe

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)

-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 21:10    Titel:    

Hallo Marianne ,hallo an alle
Marianne , die von dir zitierten 3 Punkte sind schon im Prinzip richtig , aber ich glaube nicht das deine Hunde deswegen verkehrt erzogen sind. Also Konsequenz ist immer wichtig ,da gibt es nichts ,ohne klare Richtlinien weis der Hund nicht seinen klaren Platz und Rang ,aber nicht alles macht für mich Sinn.
Genau wie bei dir ,lasse ich Mandy liegen und steige auch über sie , auch darf Mandy mit ihrem Spielzeug spielen wann sie will , das ist ihre größte Freude !!! ... ja und wenn ich den Ball haben möchte ,sage ich "aus" > sie lässt ihn sofort fallen oder wenn sie weiter weg ist und spielt , reicht ein Ruf "bring" und sie kommt angelaufen und legt im Sitz den Ball vor mir ab. Smilie
Ich sehe keinen Grund ihr das freie Spielen mit "ihren" Spielsachen zu verbieten ... es ist einfach herrlich anzusehen wie frei und ungezwungen sie rumturnt.
Beispiel Hund auf der Couch : Mandy hat einen festen Platz auf unserer Couch und nur dort darf sie liegen. Sie weis sehr wohl das nur da wo die Decke liegt ihr Platz ist ... aber sie wäre kein Westie wenn sie nicht auch schon mal ausprobieren würde über die Decke hinaus zu "wandern" !
Lachen Lachen ABER wo anders hat sie zum Beispiel nichts auf der fremden Couch zu suchen oder ähnliches ... Da steht im Vordergrund das man sich als Gast dem Gastgeber anpasst und seine Wünsche respektiert !
Wenn ein Hund deinen Rang anerkannt hat ,ist es kein Problem für den Vierbeiner in einer fremden Umgebung deinen Anordnungen zu folgen und die Freundschaft mit dem Gastgeber bleibt erhalten ... einfach gesagt
... man sollte anderes denkende respektieren ,das erhält die Freundschaft.
Elke
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BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 21:29    Titel:    

Hallo Marianne,
was Du geschrieben hast, kommt mir sehr vertraut vor. Max "bestimmt" auch gerne den Weg, den wir laufen sollen. Da er sich ganz schnell überall auskennt, gibt er somit auch an, ob er die große oder die kleinere Runde laufen möchte. Wenn er auf die Couch möchte, setzt er sich vor mich, streckt mir seine Vorderpfoten hin, und lässt sich raufheben. Seine Hauptmahlzeit bekommt er immer gleichzeitig mit uns. Wenn ich ihm seinen Teller dann hinstelle, nimmt er den ersten Bissen, dreht sich nach mir um, als wollte er sagen "Hm lecker" und isst dann weiter. Das ist schon sehr witzig. Durch den Eingang flitzt er meistens als Erster. Er muss ja auf dem Laufenden sein, wer da kommt.

Aber trotzdem versteht er immer, was ich von ihm will. Er ist ein ganz liebes "Kerlchen". Naja in all den Jahren ist da doch schon ein großes Vertrauensverhältnis gewachsen. Das ist etwas Wunderschönes.
Liebe Grüße
Max und Elke


felix
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Hunde der User:
Felix (Spencer)

BeitragVerfasst am: 13.12.2004, 00:09    Titel:    

Hallo,

auch unser Felix ist ein "völlig falsch erzogener" Hund. Er darf auch auf die Couch, hat hier aber auch seinen Platz. Er schläft auch bei uns im Bett, meistens auf meiner Seite. Er bekommt sein Futter früh und abends immer nach der Gassirunde, egal ob wir schon gegessen haben oder nicht. Er liegt auch oft im Weg, naja heb ich meine Beine ein bißchen höher. Mr. Green
Wenn er spielen will, dann spielen wir eben (jedenfalls meistens).
Und wenn er halt keinen Bock auf die eine Runde hat, laufen wir halt die andere. Lachen
Aber wenn wir bei jemandem zu Besuch sind, ist er vollkommen richtig erzogen.Er muß nicht auf die Couch oder ins Bett, meist muß er mit seinem Futter warten bis wir zu Hause sind und seine Spielsachen nimmt er auch nicht mit. Mr. Green
Ansonsten ist unser Felix für uns sehr gut erzogen, er befolgt die Kommandos, läßt sein zu Hause ganz und fühlt sich glauben wir sehr wohl.
Lachen



LG

Cathrin & Felix
Rastyline
Moderator
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RASTY (Rello vom Reuthbach) + 08.09.2011
MARGIE (Black Watch Marge)
Sir Henry (Topstar's Dream of Sir Henry)

BeitragVerfasst am: 13.12.2004, 10:38    Titel:    

Hallo an ALLE,
ich glaube hier haben es alle Hunde gleich gut in ihren Familien. Die Berichte gleichen sich alle und ich kann mich da nur anschließen. Klatschen Klatschen Trotzdem sollen wir auch an die armen Kreaturen denken denen es nicht so gut geht, arme Hundis Weinen Weinen

_________________


meine Hunde HP Sonja-Rastyline
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