Felix mit zu großem Herz!

Sabine · Verfasst am: 30.1.2008, 17:31 Titel:

Hallo Gudrun,

das hört sich wirklich nicht so gut an Weinen

Wir drücken euch Beiden auf jedenfall die Daumen und pawprint

daß ihr die Krankheit in den Griff bekommt

Liebe Grüße

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bayerlein · Verfasst am: 30.1.2008, 18:37 Titel:

Hallo Gudrun,

auch von hier werden alle Daumen und Pfötchen gedrückt.

Alles Liebe und viel Glück am Freitag das Ihr das Problem wieder in Griff bekommt

Conni und MOritz Welle

Pia13 · Verfasst am: 30.1.2008, 19:43 Titel:

Hallo Gudrun,

die Klinik sieht sehr vertrauenserweckend aus.
Denke mal, da wirst Du sicher gut aufgehoben sein.

Auf jeden Fall sind für Felix alle Daumen und pawprint

gedrückt!
Übrigens...falls es bei euch gerade saukalt ist und/oder schneit, nimm ne Decke mit für Felix. Der wird nämlich bei dem US die Brust auf beiden Seiten komplett geschoren bekommen. Hatte mit Kira ja letztes Jahr auch die Prozedur.
War anstrengend...also pack ein Leckerchen mehr ein Winken

LG
Pia

Nachteule · Verfasst am: 30.1.2008, 20:00 Titel:

Danke für den guten Tipp---werde ich beherzigen!!
Daran hätte ich nicht gedacht. Nur...wie mache ich es danach? Er hat keinen Pullover

Pia13 · Verfasst am: 30.1.2008, 20:45 Titel:

Stricken Gudrun, halt Dich ran

Lucybaby · Verfasst am: 31.1.2008, 11:28 Titel:

Hallo Gudrun,

auch wir halten Dir und Deinem Felix alle Daumen und alle pawprint

dass alles gut ausgeht und Deine Fellnase bald wieder auf dem Damm ist!
Alle guten Wünsche für Euch
Ute und Lucy pawprint

Nachteule · Verfasst am: 8.2.2008, 21:51 Titel:

Heute war der Tag der Untersuchung.

Felix hat gar kein Loch in der Herzklappe sondern eine Pulmonalstenose.
Das heisst: das sauerstoffarme Blut kommt in die rechte Herzkammer, dann in den rechten Vorhof und dann durch die Lungenarterie in die Lunge. Sooo, die Klappen an der Lungenarterie sind in der fetalen Entwicklung nicht auseinander gegangen sondern teilweise zusammen geblieben. So ist eine Engstelle entstanden.
Das Blut kann nicht normal hinausfließen sondern stößt dort auf Widerstand.
Nun fließt in der Austreibungsphase nicht alles Blut heraus sondern läuft zurück, staut sich dann bis zur Mitralklappe, die hält dem Druck nicht stand und es staut sich weiter bis zum Vorhof, von dort staut sich das Blut bis in den Kreislauf, evtl. auch bis zur Leber.
Das Herz braucht wegen der Engstelle viel Kraft um das Blut hinauszupumpen und hat im Laufe der Zeit den Herzmuskel vergrößert und zwar ziemlich ausgeprägt. Die Blutdurchflussrate in die Pulmonarartherie ist normalerweise 15mm/s, bei Felix war es 90mm/s, da ist ganz schön Kraft dahinter, nicht wahr?
Er wird demnächst ein Diuretikum bekommen und einen Betablocker, bis ich die Medis habe, bekommt er weiter seinen ACE Hemmer.

Jetzt hoffe ich, das ich alles richtig verstanden habe was der (sehr nette und kompetente) Arzt mir erzählt hat.
Ich hoffe auch, das dieses medizinische Kauderwelsch auch jemand von Euch verstanden hat.
Den schriftlichen Befund bekomme ich noch.
Blutwerte werden mir ebenfalls zugeschickt, das dauert jetzt aber mindestens 1 Woche.

Der Arzt sagte, das Felix bereits ein extrem vergrößertes Herz habe und man ihn schon als Welpe richtig hätte untersuchen müssen.
Es ist ja nicht so, dass er nie beim TA war! Wenn 3
TÄ unabhängig voneinander sagen, so lange das Tier keine Beschwerden hat, muss man nichts machen, ja dann macht man auch nichts.
Ich frage mich nur hinterher: wie kann man einen Septumdefekt mit dem Stetoskop diagnostizieren?

Diana of Ivy Garden · Verfasst am: 8.2.2008, 22:23 Titel:

Hallo Gudrun,

beim Lesen wird mir schon schwindelig. Der arme Felix. Traurig

.

Warum machen TÄ nicht gleich eine vernünftige Untersuchung. Ich denke, dass viele es nicht können und den Patienten trotzdem nicht verlieren wollen. Schade, dass nur wenige TÄ die Vorstellung bei einem Facharzt empfehlen. Gleiches Problem hatte ich auch mal. Wäre für meine Hündin wohl ohne weitere Schäden ausgegangen. Traurig

. Heute bin ich schlauer.

Ein TA kann sich nicht auf jede Tierart und die daraus resultierenden Rassen spezialisieren. Aber er kann auf Spezialisten verweisen. Genau das macht meiner Meinung nach einen guten TA aus Sehr glücklich

.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Felix mit den Medikamenten gut zurecht kommt. Euch bleibt auch nichts erspart Traurig

.

Liebe Grüße

Diana

Pia13 · Verfasst am: 9.2.2008, 09:38 Titel:

Hallo Gudrun,

oh man, das klingt nach nem Albtraum. Konfus

Warum hier gleich 3 TAe nicht richtig ihren Job gemacht haben, wirst Du eh nie herausfinden.
Bringt jetzt auch nichts mehr, darüber zu klagen oder sich zu ärgern.
Immerhin hast Du jetzt - wenn auch sehr spät - eine Diagnose und kannst etwas dagegen unternehmen.

Daumen und pawprint

jedenfalls, dass Felix mit den Medi's gut zurechtkommt und bald quietschvergnügt und noch viele Jahre seinen Dosi ärgert, sind feste gedrückt!

VG
Pia

Nic04 · Verfasst am: 10.2.2008, 20:28 Titel:

Hallo Gudrun,

das ist wirklich ein Albtraum! Wem sollte man denn auch sonst vertrauen, als dem eigenen TA Mit den Augen rollen

Kann mich gut dran erinnern, als X Tierärzte meine Zweifel an Keas Gesundheit immer mit den Worten "besser zu dünn als zu dick" kommentierten, bis endlich einer die richtigen Untersuchen machte und die Katastrophe ans Licht brachte.

Ich hoffe sehr, dass Felix gut auf die Medikamente anspricht und drücke fest die Daumen