Arkanis Allergie


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Sabine2
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 17:23    Titel: Arkanis Allergie    

Hallo liebe Fories,

ich habe Arkanis Allergie-Geschichte mal unter „Ernährung“ gestellt, da es lt. unserem TA
eine Nahrungsmittelallergie ist.

Arkani war 4 Monate alt, als ich ihn bekommen habe. Ich habe das Futter vom
Züchter weiter gefüttert: Lamm-Reis Kroketten der Fa. Grau, gemischt mit den
Reis-Gemüse Flocken und Hokamix-Pulver. Ich war absoluter Hundeanfänger und
habe ihm zwischendurch gelegentlich Leckerchen gegeben: Ein Stückchen Brot, Käse-
schnipsel, usw. . Er hat auch anfangs von anderen Spaziergängern gelegentlich etwas
bekommen, einige sind da ja sehr schnell mit bei der Hand.

Arkani hat sich immer häufig gekratzt – nie blutig – aber er hat sich ständig geschruppt.

Nach ca. 4 Wochen zeigten sich Pickelchen auf seinem Kopf.
Diagnose des TA: Juvenile ..?..(ich habe das Wort vergessen). So etwas wie Pubertätspickel.
Ich habe ein Shampoo bekommen und sollte ihn damit waschen. Die Pickel gingen zurück,
geblieben sind Löcher im Fell, die erst lange Zeit später wieder zuwachsen.

Ein paar Wochen weiter fing er an, sich dauernd an den Ohren zu kratzen und den Kopf zu
schütteln. Diagnose des TA: Ohrenentzündung – Aurizon gegeben.
Dazu kam rote nässende Haut in den „Achselhöhlen“ und „Lendenbereich“.

Die Pusteln, nässende Haut und die Ohrenentzündung kamen im Abstand von mehr oder
weniger ca. 10-12 Wochen immer wieder, die Behandlung immer gleich. Der TA sagte mir
beim 3. Besuch, dass es wohl eine Allergie ist – häufig sind Allergien auf Proteine. Auf
meine Frage nach Allergietests hat er mir erst einen Futterwechsel vorgeschlagen, als letztes
Mittel eine Ausschlussdiät.


Seitdem bis letztes Jahr November: Massive Verhaltensprobleme von Arkani, um die ich
mich vorrangig gekümmert habe. Die Allergie lief nebenher:

- Weglassen jeglicher Leckerchen
- Weglassen des Hokamix
- Weglassen der Reis-Flocken
- Wieder Fütterung von Leckerchen ohne Rücksicht auf die Allergie um Verhaltensprobleme zu korrigieren
- Andere Kroketten der Fa. Grau ausprobiert
- Probe mit Rohfütterung

Arkani hat immer Aurizon in die Ohren bekommen – es war das einzige, was half.
Einshampooniert habe ich ihn nicht mehr, da es eh nichts nützte. Für die geschundene Haut
habe ich eine leicht cortisonhaltige Creme benutzt, damit er Linderung hatte. (Ich weiß,
dass es nur Symptomunterdrückung war, aber mein Kopf war extrem voll mit erziehungs-
technischen Sachen).

Seit November habe ich endlich Zeit, der Sache genau auf den Grund zu gehen. Der TA hilft
mir dabei nicht besonders viel weiter – er macht einen Allergietest erst nach einer Ausschluß-
diät. Kein Bluttest, kein Blutbild.

Die Symptome laufen immer gleich ab:

Zuerst leicht rosa Flecken in den Ohren, die mit der Zeit farbintensiver werden. die Ohren
werden wärmer, die Haut schwillt leicht an. Das gleiche einige Tage später vorrangig direkt
am Po und an der Pfotenunterseite – unterm Bauch ist seit einem ¾ Jahr ruhe.
Noch ein paar Tage weiter fängt die rote Haut an zu nässen und verkrustet dann (sofern
Arkani es nicht dauernd ableckt). Das Fell in der Entzündungsgegend wird rosa-braun.
Wenn es besonders schlimm ist, hat Arkani den Kopf wieder voller Pusteln.
Ich habe immer versucht, diesen Prozess in den Ohren mit Ohrreinigern vom TA zu stoppen,
doch am Ende musste immer Aurizon herhalten.


November bis Anfang Januar: TroFu Hypoallergenic von Royal Canin gefüttert. Das Fell
wurde fast weiß, die Ohren waren besser, aber nicht komplett heil.
Ab Mitte Dezember wieder Verschlechterung – Aurizon in die Ohren.
Arkani bekommt eine Woche nur Pferdefleisch (mit dem TA abgesprochen): Ver-
schlechterung – Aurzion in die Ohren.
Arkani bekommt 12 Tage lang nur gekochte Kartoffeln (der TA hat 3 Wochen
vorgeschlagen): Arkani ist das erste mal in seinem Leben vollkommen Juckreizfrei.
Bei den anderen Sachen extreme Verbesserung bis kurz vorm Abheilen, dann wieder rosa
Flecken in den Ohren. Ich habe die „Diät“ sofort abgebrochen und es mit gekochtem
Schweinefleisch und Kartoffeln probiert, doch es bessert sich nichts.
Heute habe ich ihm erst einmal wieder das Hypoallergenic-Futter gegeben, da ich Angst
vor Mangelzuständen habe. Er kratzt sich wieder. Montag bekomme ich bestimmt Aurizon
für die Ohren.

Ich habe mich schon immer etwas mit den Rasseeigenheiten meines Hundes befasst. Jetzt
versuche ich auf eigene Faust, möglichst viel über Allergien, Ernährung, Tests
herauszufinden. Ich möchte so eine Odyssee durch die Tierärztelandschaft, wie ich es mit den
Hundetrainern hatte, vermeiden. Arkani hat mit mir schon genug durch gemacht.
Deswegen wurschtel ich so viel durch alle Threads: Damit ich dem TA sagen
kann, was er tun soll und nicht wieder viele halbherzige umsonst gemachte Dinge dabei
herauskommen.

Die „Futtertests“ waren ja jetzt nur bedingt aufschlussreich. Montag möchte ich den TA
festnageln auf ein großes Blutbild und Allergietest.
Ich werde ihn auf Pulsamed – Select Canis 44 ansprechen (den Link dazu habe ich
in eurem Forum entdeckt).

Was die Ernährungslehre angeht, kann ich mich ja jetzt entspannen – ihr habt hier ja, so
wie ich gesehen habe, super Fachleute Ein paar Blumen

Hoffnungsvolle Grüße,
Sabine
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Franki
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 17:44    Titel:    

Also von meiner Seite aus ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich eine Nahrungsmittelallergie ist oder ob nicht doch das Purinproblem zuschlägt Frage .
Allerdings sind die Symptome idT schon auch nahrungsmittelverdächtig, aber sicher ist das mE auf keinen Fall!

Ich würde ijF ein großes Blutbild machen lassen und eine Urinuntersuchung (Niere; Dichte usw). Der select canis wäre auch der Test, den ich machen lassen würde an Deiner Stelle.

Wie hasst Du denn die Pusteln und die Sachen immer zum Abheilen gebracht auf der Haut? Sicher nicht nur mit der Cortisonsalbe.
Dabei hat es sich offensichtlich um eine bakterielle Hautentzündung (Pyodermie) gehandelt. Die Verfärbungen sind von den Bakterien selber gekommen.

Grüße
Frank Smilie
Sabine2
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 18:01    Titel:    

Meine Tochter hat vom Hautarzt vor laaaaanger Zeit eine Salbe verschrieben bekommen:

Eine Mischung aus Ecural Salbe und Essex Basissalbe, leichter Cortisoninhalt.

Wenn es zu schlimm wurde, habe ich Arkanis entzündete Hautstellen damit
mehrfach dünn eingekremt.
Warum diese Stellen dann weiter von allein abheilen, um dann doch nach einiger Zeit wieder auf-
zutauchen, weiß ich nicht. Das ist ja eines der Dinge, die mir Rätsel aufgeben und mich ständig
zwischen "Juchhu, ich haben den Auslöser gefunden" und "Nein, war es doch nicht" pendeln lassen.

Mein TA hat gesagt, dass ich das wohl nie ganz weg bekomme. Aber ich kann doch nicht ewig Antibiotika und Cortison geben!?

Urintest schreibe ich auch noch auf den Einkaufszettel für den TA.

Liebe Grüße,
Sabine
Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 20:13    Titel:    

Hallo Sabine,

ich dachte gerade ich habe das Prozedere aufgeschrieben. Aber nein, da stand Sabine2 und Arkani.
Also doch nicht Balu.
Aber die gleichen Symptome im gleichen Alter!!!!!!!!!!!!!!!


Wir haben auch ca. 1,5 Jahr herumgewurschtelt. Nein, eigentlich nicht wir, sondern die Tierärzte. Diese sind auch trotz Weitergabe der damaligen Vorschungsergebnisse, ca. fast 10 Jahr her, nicht schlauer geworden bzw. haben mich sogar der Praxis verwiesen. Die Ergebnisse kamen von der Uniklinik Wien und wurden in der Dalmatinerpost des DDC's veröffentlicht.

Wie schon beschrieben hat uns dann endlich der Notfall in die Tierklinik Hochmoor getrieben. Dort hat keiner von einer Nahrungsmittelallergie gesprochen. Nein, sofort Diagnose Harnstein. Dann ein Ultraschall (STEIN vorhanden, mittlerweile ca. 2,5 x 1,5 x 0,5 mm groß). Den konnte man als Laie sofort erkennen.

Aufgrund der ständigen Antibiotikagaben musste man eins geben, worauf er noch nicht resistent reagiert. Dann eine OP, Stein entfernen, Futterumstellung und die Gabe von Allopurinol von Ratiopharm über lange Zeit. Futter war damals aufgrund der Art des Steines (Uratstein) UD von Hills. Das war zwar sehr fettig und auch teuer, hat aber auch sehr gut angeschlagen. Für Dich vielleicht wichtig: Es hat auch über mehrere Monate/Jahre funktioniert. Deine anderen Varianten kenne ich leider auch Böse . Leckerchen waren in dieser Zeit auch leider nur sein Hundefutter (UD). Wir haben uns ALLES andere verkniffen, so schwer es auch viel und unser ist MEGAAAAAAAAAAAAAAAAverfressen Mr. Green .

Wir haben damals eine regelmäßige US-Kontrolle gehabt. Wenigstens 1 x im Jahr. Man konnte auch schon Ablagerungen (aus denen der Stein entsteht) erkennen. Spätestens nach dem 3. US kann man es auch als Anfänger schon erkennen Sehr glücklich. Dazu kamen, bin mir nicht mehr ganz sicher, anfänglich (nach den ersten ständigen Urinproben) 2-monatige Urinprobenintervalle dazu um sofort wieder Ablagerungen festzustellen. Wenigstens 1/2-jährig nach Einstellung dann die Urinproben und jetzt jährlich.

Wir haben nach ca. 2,5 bis 3 Jahren angefangen, das Futter umzustellen. Dank der Studie von der Uniklinik Wien und der Zusammenarbeit mit der Tierklinik und unserer neuen Tierärztin wussten wir worauf wir worauf zu achten hatten.

Wir haben nach einigen Versuchen das Nutro light versucht und sind bis heute dabei geblieben. Keine weiteren Auffälligkeiten mehr. Zumindest, wenn keine Welpen da waren. Futterklau bei den Welpen. Danach sah er immer furchtbar aus und wir haben ihm sein Futter nur noch extraverdünnt gegeben, damit besonders viel ausgespült werden konnte. Mit den Augen rollen

Er hat das Futter von Nutro und von UD immer in extrem viel Wasser eingeweicht bekommen. Somit war er gezwungen alles aufzunehmen, da er ja sehr verfressen ist Mr. Green .

Mit 5 Jahren haben wir unsere Tierärztin angesprochen, ob eine Kastration nicht hilfreich wäre. Unsere Vermutung:

Rüde (stark sexuell stimmuliert Mit den Augen rollen ) markiert stääääääääääääändig. Lässt also niemals richtig Urin ab. Somit sammelt sich doch alles schwerfälligere in der Blase und setzt sich ab. Kastrierter Rüde = "pinkelt" wie eine Hündin, also einmal alles ablassen und danach eher selten markieren. Das war auch für sie ein Grund zur Kastration und:::

ES HAT FUNKTIONIERT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Seitdem keine Auffälligkeiten mehr (ausser nach Welpenfutter) Böse .

Was allerdings, vermute aufgrund recht einseitiger Ernährung, aufgetreten ist, war ein Schilddrüsenproblem. Auch dieses konnte eingestellt werden (übrigens: das Allopurinol bezüglich der Gicht haben kurze Zeit nach Umstellung des Futters abgesetzt, allerdings nicht auf anraten des Arztes).
Mit der Kastration waren viele Sachen so gut wie beseitigt.

Das Schildrüsenproblem haben wir mit der Gabe von Levothyroxin-Natrium in den Griff bekommen. Die Menge richtet sich nach dem jeweiligen Bluttest. Den lassen wir 1x jährlich machen.

Balu wird im Oktober 12 Jahre alt (angefangen hat es im gleichen Alter und gleicher Art wie bei Arkani). Langes Prozedere mit gutem Ende. Dank das Wochenendes Sehr glücklich Sehr glücklich Dancer Dancer.

Wobei ich die Kastration bei dieser Krankheit bei einem Rüden immer wieder durchführen lassen würde!!!!!

Balu ist, bis auf die Ohren, super fit für sein Alter Mr. Green .

Liebe Grüße

Diana

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"Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären,
in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann? "
*Arthur Schopenhauer*

"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."
*Louis "Satchmo" Armstrong*



Zuletzt bearbeitet von Diana of Ivy Garden am 24.2.2007, 21:19, insgesamt 12-mal bearbeitet
Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 20:24    Titel:    

Hallöchen,

Balu war zu dieser Zeit der Erkenntis schon zur Zucht zugelassen und der Leiter der Kleintierklinik hat uns mehrfach wärmstens ans Herz gelegt, mit ihm nicht zu züchten, da dieses Problem bei den Dalmatinern schon weit verbreitet wäre und einer mal den Anfang machen müsste.

Das hat uns wirklich zum Umdenken bewegt. Er wurde (leider, aufgrund seiner sonstigen Vorteile und seines Charakters) nicht zur Zucht eingesetzt. Das Prozedere wollten wir keinem anderen Zumuten und schon gar nicht Welpenbesitzern mit kleinen Kindern. Ich denke in dem Fall wären einige nicht mehr in der Lage gewesen, die Kosten zu tragen.

Kosten fallen natürlich bis zum Lebensende an. Regelmäßige Urinkontrolle, Blutuntersuchungen und entsprechendes Futter und Medikamente. Das bleibt nicht aus. Da muss man als "Kinder"-Familie schon mal auf den ein oder anderen Urlaub verzichten. Aber es lohnt sich. Er ist ein richtig toller Hund.

Übrigens: Balu war damals durch diese ausgeprägte Krankheit ein beliebtes "Objekt" für die Doktoranden und für die etablierten Ärzte. Unter anderem für die Tierärztliche Fakultät der Uni Hannover.

Der leitende Arzt in Hochmoor hat schon mal einen Kommentar zugeworfen: Sie wissen doch schon, wie das Bild zu sehen ist Mr. Green .

Wir waren damals froh, dass Balu als Probant "herhalten" durfte. So wussten wir jederzeit, ob sich wieder etwas entwickelt oder nicht.

So konnte man sehr gute Rückschlüsse ziehen Mr. Green .

So, ich hoffe, dass es Dir und Arkani weiterhilt.

daumendrueck.gif

LG
Diana

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Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 20:54    Titel:    

Sabine2 hat folgendes geschrieben:

...
ständig
zwischen "Juchhu, ich haben den Auslöser gefunden" und "Nein, war es doch nicht" pendeln lassen.

Mein TA hat gesagt, dass ich das wohl nie ganz weg bekomme. Aber ich kann doch nicht ewig Antibiotika und Cortison geben!?


Kortison behebt auch nicht die Urache (Auslöser). Ist wie eine Kopfschmerztablette. Aber auch die lindert nur den Schmerz, behebt aber nicht die Ursache (vielleicht ein Zahnproblem Mit den Augen rollen )



Urintest schreibe ich auch noch auf den Einkaufszettel für den TA.

Ultraschall nicht vergessen!
Meine ganz ehrliche aus mehrfacher Erfahrung entstandene Meinung dazu:
Ein Tierarzt, der nach einiger Zeit bei einem DALMATINER noch NICHT auf dieses Problem und dessen Feststellungswege gekommen ist, den würde ich sofort wechseln. Diese Problem ist mittlerweile bei vielen TÄ aufgrund der Population der Rasse bekannt. Es kann doch nicht sein, dass Du erst immer die Diagnose erstellen musst, damit der TA nur noch behandeln musst. Ist ja schon lobenswert, wenn er überhaupt darauf eingeht, aber was ist denn, wenn keiner mal eine Tipp für Dich hat??????

Dieses Problem sollte einem guten Tierarzt (beim Menschen Allgemeinmediziner genannt) wirklich kein Ausnahmezustand mehr darstellen.


Liebe Grüße,
Sabine


Liebe Grüße

Diana



PS: Auch das Antibiotika behebt, wenn überhaupt noch möglich, die momentane Entzündung, aber nicht den Auslöser Geschockt .-

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Franki
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BeitragVerfasst am: 25.2.2007, 09:25    Titel:    

Hallo Diana,

Danke für Deinen Bericht. Ich gehe ganz klar davon aus, dass Dalmis mit diesem Problem nicht zur Zucht eingesetzt werden ehrlich gesagt. Es sind ja nicht alle Dalmis betroffen und das Thema ist ja kein Randthema sondern ein bei vielen Dalmi-Haltern eines von ganz zentraler Bedeutung.

Meine TÄ löst bei diesen Dalmis u.a. Hunden Struvitsteine und Calciumoxalate erfolgreich mit einem Komplexhomöpathikum von Plantavet und hochdosierten Vit. C auf. Beweis durch entsprechende Urinkontrolluntersuchungen. Ist auch ein interessanter Ansatz finde ich.
Uratsteine kenne ich nicht. Ob es da auch funktioniert? Konfus . Dann muss natürlich die Ernährung umgestellt werden (selbstgekocht oder Diätfutter).

Interessanter Bericht -Danke. Welle

@ Sabine. Ja ein umfangreicher Urintest (Harndichte, Eiweiss usw. und auch auf Steine könnte ggf. aufschlussreich sein; zumidnest gehört es mE abgeklärt); natürlich kann es auch Nahrungsmittelallergie sein, aber wie gesagt, es gibt auch andere Ursachen. Nachforschung ist also angesagt.
Beim Ohrenmittel würde ich vielleicht mal auf Surolan umsteigen.

Grüße
Frank Smilie
Sabine2
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BeitragVerfasst am: 25.2.2007, 13:02    Titel:    

Hallo Diana, hallo Frank,

danke für diese Beiträge Sehr glücklich
Ich bin gespannt, was der TA morgen zu meinen "Forderungen" sagt. Hoffentlich
kann er das auch alles Mit den Augen rollen Mal sehen, ein Gespräch schadet nicht und Blut
abnehmen wird er morgen ja schon machen können - sonst wechsel ich.

Glücklicher Balu, Diana, dass er bei Euch gelandet ist Mr. Green Mr. Green

Surolan hatte ich vor 1 1/2 Jahren für die Ohren, als auch Otodine und
Otifree (vor 12 Tagen noch eingesetzt) - letztendlich musste aber immer
wieder Aurizon ran. Es ist immer eine Gratwanderung: Ich muss ein wenig
aushalten, um zu sehen, ob sich an der Symptomatik etwas ändert. Andererseits
möchte ich es nicht zu weit treiben und den Hund zu lange leiden lassen, geschweige
denn Folgeschäden zu riskieren... Neutral

Großes Blutbild, Allergietest, Urinkontrolle, Ultraschall - oha!
Bin ich froh, hier gelandet zu sein!!!

Ich habe mich ja schon mit Ernährugsdetails befasst, unter anderem auch mit dem
Fettsäurenverhältnis Omega3 zu Omega6.
Dem TroFu, was Arkani hauptsächlich bekommen hat, ist zwar Linolsäure
beigesetzt (14 g auf 1kg), aber keine Alpha-Linolensäure. Entsteht hierdurch
nicht auf Dauer auch ein Überschuss an Omega6, so dass ich entzündliche Veranlagungen
sogar noch fördere?
Ich habe mir in den letzten Wochen schon Rapsöl gekauft und Hanföl bzw. Nachtkerzenöl
bestellt - gegeben habe ich es aber noch nicht, da ich, was die Futterzusammenstellung
angeht, noch nicht genug weiß und ich auch die Untersuchungen
erst abwarten wollte.

Liebe Grüße,
Sabine
Motte
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BeitragVerfasst am: 25.2.2007, 14:21    Titel:    

Hallo , zu dem Problem Deines Knuffels kann ich leider nicht hilfreich beitragen (ich lasse das bei einer TA , die mit Bioresonanz arbeitet und eine Haaranylyse macht , behandeln) , mich hätte aber mal interresiert , was der Züchter Deines Hundes dazu sagt und ob Du Kontakt zu Haltern evtl.Wurfgeschwister hast , ob sie eine ähnliche Problematik bei ihren Hunden haben.
Alles Gute für Euch
Motte
Sabine2
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BeitragVerfasst am: 25.2.2007, 15:12    Titel:    

Hallo Motte,

nein, Kontakt habe ich nicht mehr zum Züchter.
Einen Wurfbruder habe ich ausfindig gemacht. Er hatte auch Last mit
entzündeten Ohren, aber lange nicht so ausgeprägt wie Arkani. Die
Halterin hat vor ca. 1 Jahr auf Barf umgestellt und seitdem angeblich
keine Probleme mehr.

Vor 4 Wochen habe ich einen Haar-Resonanztest bei einer Heilpraktiekerin
machen lassen. Sie hat mir EMa und Schüssler-Salz D6, Kalium sulfuricum, gegeben.
Es steht aber noch alles ungeöffnet hier herum, da
ich zu der Zeit grade den Test mit Pferdefleisch und Kartoffeln durchgeführt hatte
und ich außerdem ernährungstechnisch mit allen
Zusätzen gaaaaaanz vorsichtig bin Smilie

Liebe Grüße,
Sabine
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