Neues aus den Zeitungen

Susann of Ibengarden · Verfasst am: 12.10.2006, 10:20 Titel:

Stromschlag beim Pullern

11.10.2006

Cottbus

Hund und Herrchen bekamen am Dienstagabend einen ordentlichen Schreck, als sie in Cottbus im Skadower Weg zum Gassi gehen unterwegs waren. Das Tier machte nach Aussagen des Besitzers eine komische Figur und war sichtlich erschrocken, als er dabei war, gegen einen Lichtmast zu urinieren. Daraufhin fasste Herrchen an den besagten Lichtmast und bekam ordentlichen Stromschlag. Ein noch nicht angeschlossenes Stromkabel war die Ursache der abendlichen Schrecksekunde.

www.maerkischeallgemeine.de

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Christa · Verfasst am: 22.12.2006, 12:24 Titel: 30 Monate Knast!

ZÜRICH – Das Urteil ist gefällt: Morris Castellarin (42), dessen Pitbulls in Oberglatt den kleinen Süleyman (6) zerfetzt haben, kriegte 2,5 Jahre Knast unbedingt aufgebrummt.
Das Urteil wurde gefällt: der Hauptangeklagte Morris Castellarin (rechts), seine mitangeklagte ehemalige Lebenspartnerin und der weitere Mitangeklagte.

Seine 29-jährige Ex-Freundin Tanja D.* wurde zu 14 Monaten bedingt verurteilt. Der Wohnungsvermieter Joachim H.* zu 12 Monaten bedingt. Von seiner Terrasse aus waren am vergangenen 1. Dezember fünf Pitbulls entwichen. Drei davon haben Süleyman auf dem Weg in den Kindergarten zerfleischt.

Alle drei wurden wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger schwerer Körperverletzung verurteilt. Dazu werden Schadenersatzforderungen gestellt.

Das Urteil wurde von den drei Tätern regungslos entgegengenommen.

Gerichtspräsident Harry Kalt begründete das Urteil so: Alle drei haben die Sorgfaltspflicht verletzt. Der Tod von Süleyman wäre vermeidbar gewesen, wenn die Veruteilten besser aufgepasst hätten, so Richter Kalt.

Vor allem das Verschulden von Castellarin wiege schwer. Straferhöhend seien sein Lebenswandel und die äusserst ungenügende Tierhaltung.

Strafmildern wirkte sich aus, dass Morris Castellarin eine schwere Jugend hatte und ein Geständnis ablegte.

Das maximale Strafmass für fahrlässige Tötung beträgt in der Schweiz 3 Jahre.

Der Antrag eines Geschädigtenvertreters, die Anklage an die Staatsanwaltschaft zurückzuweisen, um die drei wegen eventualvorsätzlicher Tötung – im Falle des Pitbull-Halters allenfalls sogar wegen Mordes durch Unterlassung – vor Gericht zu stellen, wurde abgewiesen.

Die Ex-Freundin und der Wohnungsvermieter kamen nun also mit leicht geringeren Strafen als gefordert davon. Für die Ex-Freundin hatte die Staatsanwältin wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung sowie wegen Irreführung der Rechtspflege und falscher Anschuldigung 16 Monate bedingt verlangt; die Frau hatte einen Klinikpfleger zu Unrecht der Vergewaltigung bezichtigt.

Für den Wohnungsmieter, bei dem das Paar vorübergehend gewohnt hatte, forderte die Staatsanwältin 14 Monate bedingt wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung.

babababy · Verfasst am: 4.1.2007, 21:57 Titel:

90 Prozent der Aargauer Hunde tragen Mikrochip

Rund 90 Prozent der Hunde im Aargau sind mit einem Mikrochip markiert und registriert. Für Kantonstierärztin Erika Wunderlin ist dieses Zwischenergebnis «sehr erfreulich».

Eine 100-prozentige Registrierung sei zwar das «erwünschte Ziel», aber nur schwer zu erreichen, sagte Wunderlin am Donnerstag in einem Interview mit dem Regionaljournal Aargau-Solothurn von Radio DRS. Die bis Ende des vergangenen Jahres erreichte Quote sei sehr gut.
Vorläufig obligatorisch bleibt im Aargau die Hundekontrollmarke am Halsband des Hundes. Die Kantonstierärztin geht jedoch davon aus, dass dies mittel- bis langfristig ändern wird. Eine Expertengruppe werde in den nächsten Monaten dem Regierungsrat Vorschläge unterbreiten.

Seit Anfang Jahr sind die Tierbesitzer verpflichtet, ihre Hunde in der zentralen Datenbank Animal Identity Service (ANIS) eintragen zu lassen. Die Datenbank ermöglicht eine schnelle Identifikation von entlaufenen oder ausgesetzten Tieren. Zudem sei sie auch nützlich bei einer allfälligen Hundeepidemie, sagt Wunderlin. (sda/raf)

babababy · Verfasst am: 4.1.2007, 21:59 Titel:

55 Hunde in 44 Boxen: Chemnitzer Tierheim platzt aus allen Nähten

Einrichtung verhängt Aufnahmestopp – Derzeit doppelt so viele Hunde wie sonst

Flöha (fp). Chemnitz. Der junge Mann hatte es eilig. Mit seinem vier Jahre alten Schäferhund fuhr er im Chemnitzer Tierheim vor. „Hier“, sagte er zu einem der Tierpfleger und zeigte auf seinen Vierbeiner.

Die Einrichtung auf dem Pfarrhübel wird immer mehr zur Endstation für Tiere, die keiner mehr haben will. 55 Hunde drängen sich derzeit in den nur 44 vorhandenen Boxen – fast doppelt so viele wie im Jahresdurchschnitt.

babababy · Verfasst am: 4.1.2007, 22:00 Titel:

Autistische Kinder:
Hunde fördern das Sozialverhalten

Hunde können autistischen Kindern möglicherweise helfen, ihre Kontaktschwierigkeiten zu überwinden

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig, auf die der Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft hinweist. Eine sogenannte tiergestützte Therapie kann demnach dazu beitragen, die Beziehung von Autisten zu anderen Menschen zu verbessern.

Für die Studie untersuchten die Wissenschaftler 14 autistische Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren. Dabei testeten sie, ob die Kinder sich eher einem Menschen, einem Hund oder unbelebten Objekten zuwenden. Überraschenderweise suchten die Kinder am häufigsten und längsten den Kontakt zum Hund.

Dies belege, dass autistische Kinder keinesfalls einen angeborenen Mangel an sozialem Interesse haben, vermutet die Wissenschaftlerin Anke Prothmann von der Universität Leipzig. Bislang ging man davon aus, dass Betroffene eher zu leblosen Objekten als zu anderen Personen Beziehungen suchen.

dpa/GesundheitPro; 04.01.2007

babababy · Verfasst am: 4.1.2007, 22:02 Titel:

Polizei rettet Hunde aus Auto

Unterföhring (ddp). Die Polizei hat in Unterföhring bei München sieben verwahrloste junge Hunde aus einem Auto gerettet. Die sechs bis zwölf Monate alten Mischlingshunde waren teilweise stark unterernährt und hatten bereits die gesamte Inneneinrichtung des Vans zerstört und teilweise aufgefressen, wie die Polizei gestern mitteilte. Die Beamten waren per Notruf auf die Tiere hingewiesen worden. Die Hunde wurden ins Tierheim gebracht. Als Besitzer wurde ein 38-Jähriger ermittelt. Der Arbeiter sagte, er habe nach einer Zwangsräumung nicht gewusst, wo er die Tiere unterbringen sollte.

babababy · Verfasst am: 4.1.2007, 22:05 Titel:

Hundechip-Pflicht ab 2007 – Run bleibt aus

Am 1. Januar löst ein Mikrochip die Hundemarke ab: In der Schweiz müssen neu alle Hunde eine registrierte Nummer auf einem Plättchen gespeichert unter dem Fell tragen.

Im Kanton Zürich sind noch nicht alle Hunde gechippt. «Wir haben für diese Woche mit einem grossen Ansturm gerechnet», sagt Bernhard Gerber, Oberassistent am Tierspital. «Aber bis jetzt gabs keine einzige Notfallchippung.» Und das, obwohl laut «Tages-Anzeiger» jeder vierte Hund im Kanton noch nicht registriert ist. Auch in vielen Tierarztpraxen blieb der Run auf die Chips aus. «Viele Halter haben in den letzten Jahren zum Beispiel einen Impftermin genutzt, um ihren Hund auch gleich chippen zu lassen», sagt Aurelia Keller, Praxisassistentin in der Tierklinik Rossweid in Gockhausen.

babababy · Verfasst am: 4.1.2007, 22:06 Titel:

Britney: Schlechteste Hundehalterin des Jahres

Gleich zwei verschiedene amerikanische Hundemagazine rügen Britney Spears als schlechte Hundehalterin: Britney soll sogar noch schlechter als Paris Hilton für ihre Haustiere sorgen.

Die Leser der Magazine «The New York Dog» und «Hollywood Dog Owner» haben in einer Online-Abstimmung entschieden: Britney Spears ist die schlechteste Hundehalterin - dicht gefolgt von Paris Hilton. Oprah Winfrey schaffte es mit ihren Hunden auf den ersten Platz: Sie schaut gut zu ihren Tieren, meinen jedenfalls die Hundemagazin-Leser.

Herausgeberin Hilary O'Hagan: «Britney hatte einmal drei Chihuahuas... und sie hat ihr Haus nie verlassen ohne mindestens ein Hündchen zu tragen. Sobald sie K-Fed kennenlernte und Kinder bekam, sind die Hunde verschwunden.»

babababy · Verfasst am: 4.1.2007, 22:07 Titel:

Ausländische Hundeverkäufer wittern Weihnachtsgeschäft

Dubiose Hundehändler aus Osteuropa haben im Rheintal Welpen vor Einkaufszentren zum Verkauf angeboten. Behörden und Tierschützer warnen vor einem Kauf.

Im Rheintal wurden in den letzten Tagen an verschiedenen Orten drei bis vier Wochen alte Hunde zum Verkauf angeboten. So versuchte beispielsweise ein als Strassenmusikant getarnter Osteuropäer in der Buchser Innenstadt, Welpen zu verkaufen. Auch vor dem Sonnenmarkt in Triesen (FL) und vor dem Coop in Heerbrugg wurden Hunde in Plastiktaschen zum Verkauf angeboten, wie Edith Zellweger von der Aktiven Tierschutzgruppe Salez mitteilte. «Das ist ein schmutziges Geschäft mit Tieren, die meist kurz darauf sterben», so Zellweger.

«Die Hundehändler hoffen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft», glaubt Franz Blöchlinger vom Veterinäramt St. Gallen. In der Regel seien die Tiere krank und nicht richtig sozialisiert. Er rät darum dringend von einem solchen Kauf ab. Hinter dem Handel vermutet Blöchlinger eine Bande, die an der Grenze organisiert Hunde vertreibt. Auch der Schweizerische Tierschutz stellt fest, dass sich das Grenzgebiet im Rheintal zum Umschlagplatz für Hunde aus dem Osten entwickelt hat.

Der Handel blüht vor allem direkt am Zoll: «Die Tiere werden auf Schweizer Internetseiten mit dem Vermerk ‹Abgabe am Zoll Lustenau› angeboten», so Blöchlinger.

(ann)

babababy · Verfasst am: 4.1.2007, 22:08 Titel:

Auch Gassenhunde können zum Tierarzt

Pfarrer Ernst Siebers Drogenanlaufstelle Sunestube an der Militärstrasse verwandelt sich jeden Dienstagnachmittag in eine Tierarztpraxis.

Veterinär Thomas Peyer behandelt zu einem reduzierten Tarif Tiere von Randständigen – vor allem Hunde, aber auch Katzen, Ratten und manchmal gar Papageien.

Punkerin Eveline (19) war gestern mit ihren beiden Hunden Ronja und Jinny da. Der Grund für die Konsultation: Jinny hatte Durchfall. Sunestube-Leiterin Mirjam Spring: «Neben den Punks kommen auch viele junge Arbeitslose mit ihren Pitbulls zu uns.»

Besonders gefragt ist derzeit das Chippen: Auch auf der Strasse hat sich herumgesprochen, dass ein Chip für Vierbeiner ab 2007 obligatorisch ist. Randständige seien oft gute Tierhalter, so Spring. «Ihre Hunde sind für sie wichtige Begleiter, denen sie viel Aufmerksamkeit schenken.»

(lüs)