Timberwolf Erfahrungsbericht
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Oiva Rang 05

Alter: 58 Anmeldedatum: 25.04.2004 Beiträge: 91
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Verfasst am: 29.9.2004, 18:43 Titel: |
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Hallo Tanja,
so werde ich es auch machen. Ich mische erstmal ein wenig Marengo unter und dann mal sehen wie das klappt. Was mich wiederum an Marengo stört ist der hohe Getreideanteil. Super ist natürlich, das Marengo keine synthetischen Vitamine zusetzt, ist ja wohl auch eher unnötig, oder ! Henry, mein kleiner Racker, sieht suuper aus und ist kerngesund und hat keinerlei Allergien. Aber ich möchte natürlich, dass das so bleibt und möchte ihn nicht durch zuviel künstliche Vitamine krank füttern. Ich glaube aber nicht, das der Hund von Papain irgendwelche Nachteile hat. Wenn wir Ananas oder Papaya essen, hat das auch eine Verdauungsanregende Wirkung, eben durch die Enzyme, aber es macht in keinster Weise abhängig oder führt zu einer schlappen Verdauungstätigkeit. Das glaube ich echt nicht !! Ich weiß nicht, ob Du Timberwolf schon mal probiert hast, äh, ich meine Dein Hund natürlich! Aber es riecht total klasse und macht einen sehr guten Eindruck ! Außerdem sieht Henry seeeehr gut aus, hat ein super Fell, alles Tip-Top und auch eine hervorragende Verdauung ! Nur die Vitaminsache trübt die Freude. Aber Solid Gold steht Timberwolf ja in Sachen Vitamen in nichts nach und hat ebenfalls stolze 22.000 Iu/kg Vitamin A. Auf dieses Futter schwören ja auch viele, aber mein Hund frisst es nicht !
Ich schreibe mal wie es mit Marengo klappt, wenn ich es habe !!
Ich glaube, dass Thema Futter ist und bleibt ein Dauerthema und ein Dauerproblem ! Leider !!
Liebe Grüße
Melanie |
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Anja O`Glendence Moderator

Alter: 57 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 29.9.2004, 19:20 Titel: |
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Hallo,
so ist es leider mit dem Futter. Wo der eine zuviel Vitamine hat, steht beim anderen Getreide an erster Stelle.
Und wenn man einen allergischen oder kranken Hund hat, dann scheiden viele gute Konzepte aufgrund von Natriumgehalt oder anderer Inhaltsstoffe von vorneherein aus.
Bei den Ennzymen sehe ich eher das Problem, dass sie zugestzt in synthetischer Form im Hundefutter zu finden sind. Natürliche Enzyme haben in der Regel nicht die gleiche Wirkungsweise und deutlich weniger Nebenwirkungen.
Sicher ist es alles schwer zu vereinbaren. Gutes Futter, wenig Chemie, aber dennoch muss es einen bestimmten Zeitraum frisch und haltbar bleiben, weil sonst die oxydativen Prozesse für Probleme sorgen könnten.
Ich denke, frische Gaben bessern mit Sicherheit jedes Futter auf und sind auch nur zu empfehlen. So gleicht man eventuelle Unter-/Überversorgungen aus und bietet dem Hund auch einen Teil frischer und natürlicher Vitamine.
Was mich auch stört ist die Tatsache, dass niemand so Recht zu wissen schein, wie der tägliche Bedarf beim Hund, dann noch von Rasse zu Rasse verschieden, überhaupt aussehen soll. Wo früher eine Calciumempfehlung von 1000 mg war, sieht diese Empfehlung nun nur noch die Hälfte vor. Und das Schlimme hierbei ist, dass man falsche Fütterung in Punkto Vitamine und Spurenelemente nicht sofort sehen kann, viele kommen erst nach sehr langer Zeit zum Vorschein, dann meist im Zusammenspiel mit einer Immunschwäche, die bereits Krankheitsbilder ausgelöst hat und vom ursprünglichen Bild nur noch sehr schwer anzugrenzen sind.
Was mir Angst macht ist die hohe Krebserkrankungsstatistik beim Hund. Wenn 65% aller Haushunde an Krebs versterben, muss die Ursache irgendwo im Futter zu finden sein. Sicher werden sie auch mit Umweltgiften konfrontiert, die wahrscheinlich Krankheiten weiter fördern.
Dennoch, der alte Spruch "Du bist, was Du ißt" kommt nicht von ungefähr und ist mit Sicherheit gerade einseitiger Ernährung (ein Trockenfutter über Jahre hinweg) zuzuschreiben.
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Marie Rang 11

Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 30.9.2004, 08:15 Titel: |
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Was mir Angst macht ist die hohe Krebserkrankungsstatistik beim Hund. Wenn 65% aller Haushunde an Krebs versterben, muss die Ursache irgendwo im Futter zu finden sein.
Hallo,
ich habe gesehen, das allein in Black Forest 3 5 0 mg Eisen zugesetzt sind.
Der Hund hat einen Bedarf von 1,4 mg pro kg Körpergewicht. Das bedeutet, das ein 10 kg schwerer Hund 14 mg benötigt.
Frisst er 100 g Black Forest bekommt er täglich 35 mg Eisen, das ist mehr als das doppelte.
Im Gegensatz zu den vorbeugend wirkenden Antioxidanzien wirkt Eisen nämlich gegensätzlich ("prooxidativ") und kann damit unerwünschte Prozesse innerhalb der Zellen fördern. Eine solche Situation wird "oxidativer Stress" genannt. Dieser ist beteiligt an der Entstehung verschiedener Krankheiten. Viele Experten vermuten, dass ein Zuviel an Eisen das Herzinfarkt- und Krebsrisiko steigert.
Hier mal ein paar Vergleichswerte:
Masterdog enthält 75-85 mg
Christopherus 175 -210 mg
Josera Emotion Line 160 mg
Marengo ( natürlicher Eisenteil) ca.140 mg
Unterschiedlicher können diese Werte doch nicht sein. Die Hersteller dosieren nicht nach dem tatsächlichen Bedarf, sondern nach dem Gießkannenprinzip.
Die Frage ist auch, ob der natürliche Eisengehalt ( siehe Marengo)überhaupt berücksichtigt wird.
Und dieses kkleine Beispiel betrifft nur einen Mineralstoff: Eisen
LG.Marie |
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Looping Gast
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Verfasst am: 30.9.2004, 15:53 Titel: |
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Hallihallo,
na, das ist doch das Gute an Marengo - dadurch, daß keine Vitamine/Mineralstoffe zugesezt sind, kann man gut verdünnen oder es überhaupt als Grundlage nehmen und dann dazu frisch kochen (da es unter Umständen allein nicht zur Versorgung ausreicht, aber das kommt auf den Hund an).
Wenn ein Hund mit einem Futter super klar kommt, dann würde ich erstmal dabei bleiben und dann die zweite Mahlzeit eben Marengo oder selbstgekocht füttern
Wir sind nach wie vor super zufrieden mit dem Köbersfutter. Rocky ist heute durch den Park getobt, als wäre er erst 1 Jahr alt. Er ist topfit und kann schon wieder fast wie ein normaler Hund leben und sieht einfach prächtig aus, mit seinem wehenden (so lang ist es schon) schwarzen Glanzhaar in der Sonne Ich war total happy, ihn so zu sehen.
Ich weiß gar nicht, wieviele Vitamine im Köbers zugesetzt sind, aber die US Futter liegen i.d.R. deutlich höher als die deutschen Zusatzmengen.
Aber wie gesagt, langfristig würde ich schon aus Spaß gerne 1 Mahlzeit frisch kochen und den Rest weiterhin das bewährte Köbers füttern. Aber das dauert noch Monate, die er sich stabilisieren muß.
Ich denke auch, daß die heutigen Krebsfälle auffallend gestiegen sind - das muß ja am Futter liegen (und der verpesteten Luft, OK). Da ist mir persönlich vor allem die Konservierung/Antioxidantien ein Dorn im Auge
Hoffen wir, daß wir es etwas besser machen als die armen Leute, die es auch gut meinen, aber die günstigen bekannten TV-Marken kaufen  |
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