Marie ist das ein Kompromiss


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Marie
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BeitragVerfasst am: 23.2.2006, 10:34    Titel:    

aber wenn ich das richtig verstehe, selbst wenn jetzt Vitamin A nicht selbst, sondern BC oder auch eine synthetische Form (gibts die?) gewählt wurde und die Bioverfügbarkeit damit nicht annähernd so hoch wäre wie in natürlicher Form, so lagert es sich aber doch im Körper (Leber) ab?

Hallo,

bestes Beispiel Vitamin K3.
Mit Vitamin C-Pulver ( synthetisch) kann man z.B. keinen Skorbut heilen.
Hier fehlt das FLavonol Vitamin C2.

Und hier Vit. E
http://gesund.qualimedic.de/Vitamine_e.html


Das mit der Phytinsäure fand ich letztlich schon interessant,

Die Basis vom Fertigfutter besteht nunmal aus Getreide.
Phosphor aus rohem Getreide ist praktisch nicht verfügbar.

Phosphat aus Getreide liegt in Form von Phytinsäure vor. Es kann vom menschlichen Organismus nur verwertet werden, wenn das Phytin durch die, ebenfalls im Getreide vorkommenden Phytasen (Enzyme), abgebaut wird. Die Aktivierung der Phytasen werden beim Keimen (siehe auch: Keimlinge), im Sauerteig ausgelöst. Bei anderen Teigarten spielt die Teigführung eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung der Phytasen.
http://www.lebensmittellexikon.de/i....ellexikon.de/p0000730.php

Auch wenn man bei Zink zum Ausgleich Zinkoxide zusetzt, wird es damit auch nicht viel besser.
Unter Ernährung habe ich mal was dazu geschrieben.

Gruß Marie
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Marie
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BeitragVerfasst am: 23.2.2006, 11:09    Titel:    

Die Abwehrstoffe im Getreide.

Füttert man einen Schwein zuviel Getreide, kommt es zu Wachstumsstörungen-im Gegensatz zum Rind, dass mit seinen Fermentationskammern ohne weiteres mit den Körnern fertig wird.
Inwischen kennen wir eine ganze Reihe von Substanzen im Getreide, die die Verdauung vieler Tiere und natürlich der Menschen beeinträchtigen.
An erster Stelle ist das Phytin zu nennen. Es bremst die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und natürlich auch von Vitamin B1.
Phytin macht Eiweiße unverdaulich und blockiert auch unsere Verdauungsenzyme.

Phytinsäure
Phytinsäure gehört zu den bioaktiven Substanzen. Sie dient in Pflanzen wie z.B. Hülsenfrüchte, Getreide und Ölsamen als Speicher für Phosphat und Energie. Phytinsäure kann Mineralstoffe wie Calcium, Eisen und Zink unlöslich binden. Sie wurde bisher als unerwünschter Inhaltsstoff in Lebensmitteln angesehen, da die gebundenen Mineralstoffe vom Körper nicht aufgenommen werden können. Heute weiß man, daß diese Eigenschaft in einer ausgewogenen Mischkost keinen wesentlichen Nachteil darstellt. Im Gegenteil, Phytinsäure gilt heute als gesundheitsfördernd. Phytinsäure verzögert z.B. den Abbau von Stärke im Körper mit der Folge, daß die Blutzuckerkonzentration gut reguliert werden kann. Darüber hinaus werden krebshemmende Eigenschaften von Phytinsäure diskutiert.

Fragen und Antworten:

Phytinsäure ist in Getreide enthalten und macht es bekömmlicher - richtig oder falsch?

Falsch. Phytinsäure ist zwar in Getreide enthalten, macht es aber nicht bekömmlicher. Vielmehr handelt es sich um einen Stoff, der in Pflanzen Mineralstoffe wie Calcium und Eisen bindet und somit deren Resorption (Aufnahme) hemmt. Die Randschichten von Getreide und der Keimling sind besonders reich an Phytinsäure. Obwohl Vollkornmehl mehr Phytinsäure enthält als Weißmehl, liefert es dennoch mehr Mineralstoffe. Grund: Vollkornmehl hat einen wesentlich höheren Mineralstoffgehalt, so daß die Resorptionshemmung durch Phytinsäure vernachlässigt werden kann.
Durch Einweichen und langsames Aufkochen von Getreide wird die Phytinsäure teilweise zerstört, die Mineralstoffe stehen dann dem Körper wieder zur Verfügung.

In einem Vollwert-Kochkurs habe ich gelernt, das Getreide für mein Müsli einen Tag lang in Wasser einzuweichen, um das schädliche Phytin zu neutralisieren. In Ihrem Sonderheft Essen, Trinken und Genießen schreiben Sie aber, Phytin sei unbedenklich oder sogar gesundheitsfördernd. Was stimmt denn nun?

Möglicherweise ist es aber gar nicht sinnvoll, die Phytinsäure vollkommen zu zerstören: Ernährungswissenschaftler diskutieren seit einiger Zeit gesundheitsfördernde Wirkungen des Stoffes. Sie vermuten, daß Phytin der Entstehung von Dickdarmkrebs entgegenwirken kann. Belegt ist dieser Zusammenhang bisher noch nicht.
Sie können Ihr Müsli also getrost so verzehren, wie es Ihnen am besten schmeckt. Wenn Sie sich ausgewogen ernähren, wird Ihnen die Phytinsäure in den Körnern nicht schaden. Phytin kann zwar die Aufnahme von essentiellen Spurenelementen und Mineralstoffen aus dem Müsli behindern. Doch zu einem Eisen- oder Zinkmangel kommt es höchstens, wenn Sie wenig eiweißhaltige Kost und kein Obst essen. Doch solange die Mischung stimmt, gibt es keine Probleme.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 24.2.2006, 11:59    Titel:    

Hallo,

hier die Antwort von Christopherus

Guten Tag Frau Rehm,

leider können wir Ihnen erst heute antworten.

In Christopherus Fleischmahlzeiten wird weder Vitamin A noch Kupfer zugesetzt.

Lediglich im Fleisch (speziell Leber) ist ein geringer nativer Anteil an Vitamin A vorhanden.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen / With kind regards

Harm Janssen

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