Dominanz - Tatsache oder fixe Idee

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 3.2.2004, 14:42 Titel:

Hallo
Ihr habt ja auf einer Art Recht ,aber ist muß im Rahmen bleiben gerade das Bellen finde ich sollte auch unter Kontrolle sein.

Wir Lieben unsere Hunde Auch über alles aber sie werde auch des öfterem getadelt.
Gerade das Bellen finde ich schlimm,nicht das melden oder wenn sie etwas von einem wollen das natürlich nicht.
Aber wenn der "nette" Nachbar im Garten ist haben sie einfach nicht zu Bellen.
Denn ich glaube nicht das ihr euern Kindern nicht erlauben würdet den Nachbar dauert anzumeckern,denn nichts anderes ist mit den Hunden sie müßen es in kauf nehmen schon schwer wie es manschmal ist ,sie haben dann nicht zu bellen
Leider haben wir auch eine Zicke davon.

LG Angelika

Google Anzeigen

SilkeK · Verfasst am: 3.2.2004, 14:59 Titel:

Hallo,

ich möchte auch keinen unterwürfigen Hund haben, der jedes Mal wenn er mich sieht den Schwanz einkneift und unterwürfig vor mir her kriecht. Wenn ich das gewollt hätte wäre der Westie nicht die richtige Rasse für mich. Aber hören muss mein Hund, da gibt es gar keine Diskussion.

Ich finde es nicht okay, wenn mein Hund meint Leute anspringen zu müssen. Mich darf sie gerne anspringen wenn ich nach Hause komme und sie sich freut das ich endlich wieder da bin, sie kann auch gerne Bellen um ihre Freude zum Ausdruck zu bringen aber wenn ich „aus“ sage dann muss sie aufhören. Leute anspringen finde ich gar nicht toll, es gibt nämlich Menschen die Angst haben vor unseren kleinen weißen Lieblingen und das muss man akzeptieren. Oder Jogger werden aus ihrem Lauftempo damit gerissen, die weiße Hose wird mit den dreckigen Pfoten beschmutz usw. ich finde wir als Hundebesitzer haben dafür zusorgen, dass unsere Hunde andere Leute nicht anspringen.
Wie gesagt bei mir darf sie das gerne tun, denn ich liebe es zu sehen wie sie sich freut und mich begrüßt, denn das ist ein tolles Gefühl.

Marron wird die Tage 11 Monate alt und meint seit ca. 6 Wochen alles austesten zu müssen Böse

, obwohl sie genau weiß was „hier“, „nein“, „bleib“ usw. bedeutet. Und ich denke in dieser Phase muss ich ihr noch mal besonders klar machen was sie darf und was nicht. Und leider muss ich dazu oft einen kräftigeren Ton anschlagen, als ich gerne würde. Sie kennt auch ganz genau ihre Grenzen, aber zurzeit werden diese oft überschritten. Ich halte auch nicht viel von Unterordnung, aber die Hundeschule hatte mir viele Tipps dazu gegeben. Und einiges davon wende ich auch an, um Marron ihre Grenzen genau aufzuzeigen und mit ihr zu üben das sie auf mich zu achten hat und hören muss. Sie wird dafür auch ganz viel von mir gelobt und belohnt, denn Bestrafung gibt es bei uns nicht.
Ich lasse sie nicht zu jeden Hund hinlaufen, denn man weiß ja nie wie der andere drauf ist, auch habe ich schon viele Hundebesitzer erlebt die mich angemault haben weil Marron zu ihrem Hund gelaufen ist und spielen wollte.

Wir reden mit Marron auch die ganze Zeit, sie ist auch unser „Baby“ ein Leben ohne sie wäre unvorstellbar. Auch lieben wir ihren „Dickschädel“ Lachen

, ich akzeptiere auch dass sie wenn ich z.B. „hier“ sage oft erst auf Umwegen kommt, aber sie kommt zu mir das ist wichtig.

Liebe Grüße,
Silke

Barbara Westiepalace · Verfasst am: 3.2.2004, 17:35 Titel:

hallo
also wir sind uns doch alle irgendwie ähnlich und auch meist einer meinung..... ein gelungenes mittelmaß ist sinnvoll. hören soll ein hund das ist klar. nur wie sage ich es meinem hund, das ist doch hier die frage.. die art und weise wie wir mit unseren kleinen kommunizieren..... ich finde, man sollte seine hunde so erziehen wie kinder..... auf der einen seite locker ( bitte keiner falsch versteht ) auf der anderen seite soll unser hund aber ganz genau wissen wann das faß zum überlaufen ansetzt, ohne dass wir schreiend hinterher rennen.... wir müssen konsequent sein...d.h. es kann nicht sein, dass unser süßer liebling einmal an der leine zerren darf und am nächsten tag nicht.... oder einmal darf er im bett schlafen und dann ( weil wir vielleicht keine lust dazu haben ) darf er nicht.....ist es nicht oft so????

das mit dem bellen ist auch für uns hier ein problem, weil mia oft unbegründet bellt... aber wir arbeiten daran. ich würde meine kinder auch stören, wenn sie ständig rum schreien würden....und dennoch sage ich, dass wir für viele verhaltensweisen was uns jetzt an unseren hunde stört selbst schuld sind.... und zwar durch inkonsequenz

lg
barbara

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 3.2.2004, 18:06 Titel:

Barbara was mchst du den dagegen .
Bonny ist echt scxhlimm und egal was ich mache ,ob ich mit ihr mekere oder nicht beachte sie bellt trotzdem weiter Weinen

echt zum mäuse melken.
Michell ist da eher die gemütliche unsere Oma.
Abigale versucht immer noch alle auszuspielen da muß man ganz schön auf passen.
Aber es dauert ja nicht mehr lange und wir können alle Hunde kennen lernen Winken

.
LG Angelika

Irene · Verfasst am: 5.2.2004, 08:18 Titel:

Guten morgen

ich habe das Buch gelesen. Fand ich sehr interessant was dort geschrieben wurde. Es gibt keinen Hund der dominant ist. Das ist ein Wort, das Menschen erfunden haben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, beim Bellen: ignorieren. Wenn ich nämlich auf das bellen eingehe, bellt meiner noch mehr.
Dann bekommt er Aufmerksamkeit und meint, er hätte sich richtig verhalten. Wenn er jetzt bellt, schüttele ich nur den Kopf, mehr nicht. Und er hört auf.
Draußen sieht das schon anders aus, da schaue ich das ich ihn ablenke, andere Straßenseite, oder ich fange auch schon mal an zu singen.
vor lauter Schreck hört er auf zu bellen Smilie

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 5.2.2004, 23:13 Titel:

Wenn wir draußen sind also nicht im Garten da bellt Bonny nicht
nur im Haus ,
im Auto wenn einer zu dicht kommt, und im Garten.
LG Angelika

Anja O`Glendence · Verfasst am: 6.2.2004, 13:31 Titel:

Hallo,

das Buch von Barry Eaton ist heute morgen eingetroffen und ich habe die ersten Seiten verschlungen Lachen

Absolut klasse wie er es beschreibt und es macht neugierig auf das BUch Hunde von Ray und Lorna Coppinger, einem Schlittenhundeausbilderpaar, welches lange Zeit Wölfe beaobachtet hat und da heraus seine Schlüsse zieht.

Barry Eatons Buch ist super geschrieben, verdeutlicht mit vielen Beispielen Missverständnisse im Umgang.
Es ist NICHT dass er gegen eine Erziehung der Hunde ist - ganz im Gegenteil. Aber eben eher auf familientechnischer Basis als auf der Basis der Unterordnung. Er verdeutlicht, dass dem Hund zu oft immer noch der Stempel Wolf aufgedrückt wird, der er seit Ewigkeiten nicht mehr ist.
Er unterstreicht die signifikanten Unterschiede in der Genetik und auch im Verhalten von Wolf und Hund (fast ebenso drastisch wie unsere Entwicklung von Affen zum Mensch Smilie

)

Sehr zu empfehlen Winken

Viele Grüße
Anja

Silke A. · Verfasst am: 9.2.2004, 20:09 Titel:

Hallo Anja,
na sag mal wie viele Bücher hast du dir denn bestellt also du kannst ja bald einen Buchladen aufmachen Lachen

LG Silke

Anja O`Glendence · Verfasst am: 9.2.2004, 20:15 Titel:

Hallo Silke,

die beiden habe ich mir zusammen bestellt Lachen

Sie handeln auch ungefähr von der gleichen Sache.

Viele Grüße
Anja

Barbara Westiepalace · Verfasst am: 23.2.2004, 15:16 Titel:

hallo anja
hab' soeben die bücher bekommen.... SUPER Sehr glücklich

..... ich mache mir jetzt eine tasse tee und fang genüßlich an darin zu lesen.... und gleich danach geht es an "neue erkenntnisse über herkunft... von ray & lorna coppinger.... also... bis die tage Winken

lg
barbara