Schwarze Krusten am Bauch.
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
Hunde der User: Dalmor I m a Star "Otto "Cairn Ladys One Night Stand " Emil " Paperlapap"s Whoever MAGIC IN SEVENTH HEAVEN VOM MÄRCHENGARTEN Number One of White Beauty
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Verfasst am: 30.8.2005, 14:32 Titel: Schwarze Krusten am Bauch. |
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Hallo
Ich war heute mit Leo beim Tierarzt, weil er den Bauch voller schwarzer Krusten hatte. Nachdem, ich ihn mit einem speziellem Shampoo gebadet hatte, ist es ja schon besser geworden
Sie meint, es käme von den Hormonen, also eine hormonelle Veränderung der Haut. Leo hat ja gedeckt. Sie schiebt es darauf.
Das, würde auch von selber wieder verschwinden.
LG
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Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
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Karin W. Gast
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Verfasst am: 30.8.2005, 21:17 Titel: |
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Hallo!
Genau mit diesen schwarzen Krusten hat Jeanny´s Allergie angefangen!
Lg Karin |
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
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Verfasst am: 30.8.2005, 21:50 Titel: |
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Hallo Karin
Kann schon sein, meine Tierärztin hat mir auch gesagt, das man bei schwarzen Krusten auf Malazien achten muss, aber, dann würden die Krusten anders ausschauen, als beim Leo.
Die Haut darunter war ok und sie liessen sich auch ganz leicht abkratzen.
LG
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 57 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 31.8.2005, 20:41 Titel: |
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Hallo Christa,
ich hatte Dir ja schon von Nalas schwarzen Krusten erzählt.
Ihr Bauch um den Genitalbereich herum war übersät davon, dazu kam ein starker Juckreiz mit den Folgen, rotes Beinchen (Lecken udn Beissen)und Kratzen.
Das ganze entwicklete innerhalb einer Woche von Nichts zu diesem Stadium.
Ich schätze mal wäre ich damit zum Tierarzt gegangen hätte ich die Allerweltswestiediagnose ALLERGIE bekommen.
Bevor ich aber zum Facharzt gehen wollte (wäre zu Frau Dr. Löwenstein gefahren), habe ich erstmal versucht den Zeitpunkt wo es ausbrach genauer zu untersuchen und die damals herrschenden Lebensumstände. Hinzu kamen Bedenken wegen der Trächtigkeit, die vorangegegangen war, also eine Vermutung auf eine Hormonstörung, sei es östrogenmäßig oder aber eine Schilddrüsenveränderung infolge der Trächtigkeit.
Auch der Stress, den sie mit Sicherheit mit den Welpen hatte, hätten eine Ursache sein können.
Weil ich Tagebuch über die Hunde führe, konnte ich genau nachlesen, was es zu futtern gab und was wir so in der Zeit gemacht haben.
Zunächst habe ich um den Juckreiz zu lindern sie in Meersalz (teilweise auch Weidenrindenshampoo aufgrund der vorhandenen Gerbstoffe) gebadet (nur das Bein) und tagsüber Babypuder auf die betroffenen Stellen getan.
Anhand des Tagebuchs fiel mir auf, dass sie in der letzten Zeit vermehrt Rind bekommen hatte. Was mich aber schon verwunderte, denn das bekamen sie schon immer, zwar nicht so oft, aber bisher hatte ich bei der Verfütterung von Rind keine Veränderung bemerkt.
Vor unserem Urlaub habe ich ein großes Blutbild machen lassen, mit Schilddrüsenwerten, Hormonstatus und der Bestimmung des IgE-Wertes (zeigt die Allergiebereitschaft des Körpers).
Dann habe ich begonnen das Rindfleisch erstmal wegzulassen, habe vermehrt Huhn oder Fisch gefüttert und zeitgleich begonnen den Darm zu "sanieren".
Denn als ich Maris Beitrag über "Die Gesundheit liegt im Darm" und den Hinweis auf die probiotischen Mittel las, fiel mir auf, dass ich Nala früher, vor und während der Trächtigkeit und in der Säugephase immer viele Milchprodukte, teilweise probiotischen Joghurt und sogar verdünnte Milch gegeben habe.
Da sie ja nun irgendwann mal abstillen musste, wurden sietdem jegliche milchfördernde Nahrungsmittel vermieden.
Seit dieser Zeit hatte Nala extrem harten Stuhl. Der Stuhlgang war zwar regelmäßig, aber derart hart, das ich bei ihr immer darauf achten musste, dass ich genug Öle dem Futter zuführe.
Also habe ich das Symbio Pet mit den wichtigen Darmbakterien bestellt und zwischenzeitlich begonnen Nestle LC1 zu füttern.
Schon innerhalb von einer Woche wurde der Stuhlgang normaler, sie konnte ihn ganz einfach absetzen, das Beissen und Kratzen hörte auf.
Nun bekommt sie Symbio Pet regelmäßig über das Futter und seit heute habe ich auch das Ergebnis der Blutuntersuchung.
Der IgE-Wert ist völlig unauffällig, Nala zeigt keinerlei Anzeichen atopischer Natur, der Hormonstatus ist so wie zum jetzigen Zeitpunkt (Anöstrus) sein müsste und die Schilddrüsenwerte sin dauch alle ohne Befund.
Einzig ein Leberwert (einer von 4) ist etwas erhöht. Dieser spricht für ein Magen-Darm-Problem (Blutbild wurde ja vor dem Urlaub gemacht), dann kommt hinzu, dass Nala sehr wenig trinkt, sodass die Leber Mehrfacharbeit leisten musste.
Das sie also kein Rind vertragen konnte lag nicht an einer "Rindfleischallergie" sondern daran, dass ihre Darmflora derart desolat war, dass sie fettiges Fleisch gar nicht verwerten, verstoffwechseln, verdauen konnte.
Die Giftstoffe die man täglich aufnimmt und die die Leber normalerweise bereinigen soll, äusserten sich über die Hautveränderung.
Den Darm komplett zu sanieren wird noch einige Zeit dauern, Rind bekommt sie zwar wieder, allerdings bis zur vollständigen Gesundung der Darmflora äusserst selten.
Damit hat sich meine Meinung einmal mehr bestätigt, es ist nicht alles eine Allergie, auch wenn es zunächst danach aussieht.
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
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Verfasst am: 31.8.2005, 21:50 Titel: |
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Hallo Anja
Schön, das bei Nala alles ok ist.
Du und ich haben jetzt vielleicht mehr Erfahrung mit diesen Geschichten.
Aber, was machen die anderen Hundebesitzer, wenn ihr Hund plötzlich sich anfängt zu kratzen. Der Tierarzt stuft ihn dann unter Westietypische Hautkrankheiten ein.
Ich denke mal ,fast alle sogenannten Allergien sind in Wirklichkeit keine Allergien, sondern reine Vergiftungserscheinungen (Soffwechselüberlastung) und Mangelerscheinungen.
Leber und Nieren sind ja die Hauptentgiftungsorgane. Sind diese überlastet, müssen ja gleich mehrere Folgen eintreten.
Die Leber reduziert dann zugunsten der Entgiftung andere Aufgaben.
insbesondere
Hormon - und Hormongrundstoffbildung (Folge z.B.: Bauchspeicheldrüse, Fruchtbarkeit, diverse hormonelle Störungen, Schilddrüsen,...) Umbau und Verwertung von Nährstoffen ( Folge: einige Nährstoffe werden nicht nicht optimal vom Körper synthetisiert. Folge davon: Mangelerscheinungen) Der Körper wird durch Überladung mit Giftstoffen vergiftet. Daher ergreift er "Gegenmaßnahmen":
Vermehrte Ohrschmalzbildung >> Ohrenprobleme oft anfangs linkes Ohr; Nährboden für Mittelohrentzündungen, Ohrenzwang, Ohrmilben
Sekretbildung an der Haut, vermehrte Schuppenbildung (auch oft Mangelerscheinung) , riechende Haut,... Der Körper versucht auf verschiedenste Art und Weise über das Größte Außenorgan, die Haut "Abfall" loszuwerden. Das löst oft Juckreiz aus und ist für Bakterien und Parasiten (Milben, Flöhe) ein optimaler Nährboden. Hinzu kommt oft Talgdrüsenverstopfung, wodurch früher oder später verschiedene Infektionen der Haut ausgelöst bzw. gefördert werden. Aus dieser Situation nebst Juckreiz entstehen folglich oft Ekzeme, die massiv eitern und auswuchern können.
Analdrüsenprobleme
Entgiftung über die Milch >> Jungtieraufzuchtprobleme wie Durchfall, Entwicklungsstörungen, Empfindlichkeiten,...
Entgiftung über die Gebärmutter >> Gebärmutterprobleme
Gelenksablagerungen >> Athrose
usw.
Als Tierhalter denkt man oft: Der Hund hat nun gleich 5 Probleme !!
Stimmt meist NICHT !!!
Er hat einen Komplex an Hauptproblemen. Die genannten 5 Probleme sind lediglich die Folge dieses Problemkomplexes.
Das bedeutet, daß schulmedizinisch-therapeutische Maßnahmen (z.B. Sensitivfutter, Kortison,...) Hautpflegemaßnahmen usw. lediglich das Symptom lindern, jedoch an der Ursache nichts verändern !!
Wodurch wird denn nun der Stoffwechsel überlastet ?!
Folgende Faktoren sind, die Hauptbelastungen:
Antibiotikaeinsatz (Antibiotika muß abgebaut werden)
Umweltbelastungen ( kann alleine man nichts dran ändern. Mit diesem Problem alleine kommt der Hund in der Regel zurecht.)
Nährstoffüberschuss: die meisten Futtermittel enthalten viel zu viel Eiweiß und Fett. Alles was zu viel ist, muß vom Körper mühsam abgebaut werden. Viele Ernährungstabellen stimmen einfach nicht, weil die heutige Situation der Tiere nicht berücksichtigt wird bzw. der Hund bezüglich der Nährstoffbedarfes falsch eingeschätzt wird: (Bildlich: Früher lief der Hund 5 Kilometer, um einen Hasen zu erlegen , heute 5 Meter zum Futternapf !!! Der Spaziergang und das im Garten rumspielen ist auch keine Spitzenleistung. Daher braucht fast jeder Hund kein Leistungsfutter, sondern eine Eiweiß-Fett-reduzierte Ernährung mit qualitativ hochwertigen Rohstoffen.
Konservierungsstoffe und synthetische Geschmacksstoffe, sind
Futterkomponenten, die im guten Hundefutter nichts zu suchen haben...
Wenn man die die oft phantasievoll umschriebenen Zusammensetzungen der meisten Hersteller auf den Etiketten liest.(... Nebenerzeugnisse... Produkte aus der Verarbeitung von ... ?!?!?) Folglich kann oft alles (gute) (oder doch Abfall?!) drin sein. Gutes Futter kann sehr wohl umfassend deklariert sein.
Es sind zuviel Antibiotikarückstände im Futter insbesondere, bei Verwendung von "Kadavermehl"
Die heutigen Futtermittel werden doch fast alle mit hohen Temperaturen erhitzt, dann meist nochmals extrudiert (120-250 °C), also praktisch fritiert. Bei den meisten Dosenfuttern verhält es sich nicht viel anders. Hatte der in der Natur lebende Hund eine Friteuse und das,als "Alleinfutter"...)
Folglich sind viele Vitamine, Spurennährstoffe, Mikronährstoffe zerstört, beschädigt oder unverfügbar durch diese Art der Herstellung. Folglich wird dem Futter dann versucht "alles" auf chemischem Wege zuzusetzen. Viele Hundehalter glauben, auf dem Etikett alle Nährstoffe zu finden (i.E vitamin E, Vitamin A, Vitamin B12, Biotin, Zn, Selen, Mangan, Cobalt, .... in mg, IE, G, µg angegeben) . Diese Stoffe sind jedoch nicht als Inhaltsstoffe bzw. Zutaten, sondern als Zusatzstoffe je kg deklariert!! Das bedeutet, daß diese Stoffe dem Futter i.d.R. als synthetisch hergestellte Zusatzstoffe zugesetzt werden !!!
Das bedeutet für den Hund, daß diese Nährstoffe in der Regel zwar gut vom Körper aufgenommen werden, jedoch für den Stoffwechsel oft nicht verfügbar sind. (Beispiel Selen: Viele Hunde haben deshalb Selenmangel und gleichzeitig eine Selenvergiftung, weil der Körper durch das aufgenommene, aber schwer stoffwechselverfügbare Selen belastet wird.
Das bedeutet zum Einen, daß Mangelerscheinungen entstehen.
Das bedeutet zum Anderen, daß der Körper mit synthetischen Nährstoffen überlastet wird und somit diese aufwendig entgiften muß !!
Zudem werden einige synthetische Vitamine in vielfach über dem Nährstoffbedarf liegender Dosierung dem Futter zugesetzt, um das Futter zu konservieren. Diese werden mit dem Fett auf das in der Oberfläche sehr große Futter (Extrudat) aufgesprüht. Insbesondere Vitamin E muß als fettlösliches Vitamin bei Überdosierung vom Körper aufwendig entgiftet werden !!
So entstehen Darmprobleme - die total unterschätzte Zivilisationskrankheit
Stoffwechselgifte aus dem Darm: Weil der Hund in der Regel nur noch "Vorverdautes extrudiertes Futter als "Alleinfutter " bekommt, läßt die Darmreinigung oft massiv nach, weil der Darm die Nährstoffe ja nicht mehr intensiv "verdauen" braucht. Der Darm braucht diese lediglich "aufnehmen". Folglich wird eine "Darmträgheit" heraufbeschworen, so daß die Reinigung der Darmzotten folglich besorgniserregend nachläßt. Wenn dann zudem die Darmflora durch Antibiotika, Wurmkuren, Zusatzstoffe im Futter, etc zusätzlich gestört wird, "kippt" die Darmflora oft um.
Die Bakterien und Pilze, die sich im Darm "breitmachen", lösen gleich zwei Probleme aus:
Sie fressen sie dem Körper wichtige Nährstoffe weg >> Mangelerscheinungen
Entstehen durch den Stoffwechsel dieser schädlichen Mikroorganismen Giftstoffe, die abgesondert werden und vom Darm aufgenommen werden. Diese vergiften massiv den Körper und belasten somit schwerwiegend die Entgiftungsorgane
Viele Futterhersteller versuchen dieses mit mäßigen Erfolgen durch "Kupfersulfate" und "Zinksulfate" zu verhindern. Die Folge ist dabei eher, daß zwar Durchfall verhindert wird (dabei könnte sich der Darm sogar positiv etwas reinigen >> folglich wird hier eine Abwehrreaktion des Körpers verhindert), jedoch an der Darmflora und Darmreinigung kaum etwas verbessert wird.
Wird dann ein sogenanntes "Allergiefutter" eingesetzt, hat dieses oft kurzzeitig den Anschein als würde es helfen. Hier wird bildlich dargestellt oft folgender Effekt erreicht:
Den Bakterien im Darm, die beispielsweise sich bei Weizen und Rinderallergie auf diese Nährstoffe besonders versiert haben, wird diese Nahrungsgrundlage entzogen. Nun wird es mit der Haut meist etwas besser, weil diese schädlichen Darmmikroorganismen sich auf eine andere Nahrungsgrundlage umstellen müssen.
Nach einem gewissen Zeitraum hilft nun das bislang manchmal erfolgreiche Allergiefutter nicht mehr.
Folge: ein Anderes muß her, weil zwischenzeitlich die nächsten vermeintlichen Allergien aufgetreten sind,also wird das nächste "Allergiefutter" eingesetzt. Eine gewisse Zeit ein positiver Effekt und wieder wird´s schlechter. Es entstehen folglich immer mehr vermeintliche Allergien. Der Hundehaler wird zwar meist viel Geld los ,jedoch meist ohne durchschlagenden Erfolg und ohne Echte Problemlösung .Weil die Ursachen nicht behoben wurden.
Es müssen systematisch Ursachen dieser Problematik angegangen werden.
Erster Schritt wäre eine vernünftige Darmreinigung. Die gestörte Damflora muß bereinigt werden, eine gesunde Darmflora muß angesiedelt werden. Letztlich kann man, das über Kräuter erreicht werden, daß der Darm bildlich mit einem "Straßenbesen" gereinigt wird.
Dadurch kann der Körper wieder besser alle Nährstoffe aufnehmen und verwerten, soweit ihm anständige Nahrung angeboten wird.
Ohne Das Thema "Darm" in den Griff zu bekommen, sind alle weiteren Maßnahmen logischer Weise kaum erfolgversprechend !
Anschließend ist eine optimale Förderung der Entgiftungsorgane wichtig, um die "Altlasten" nach und nach loszuwerden. Dieses ist über einen längeren Zeitraum notwendig.
Wichtig ist nun der optimale natürliche Aufbau der Ernährung mit gesunder Fütterung sowie die ergänzende Versorgung im Spuren- Micronährstoffbereich sowie im Bereich der essentiellen Fettsäuren.
Dieses kann man optimal mit Nachtkerzenöl oderSchwarzkümmelöl unterstützen. Insbesondere Mangel an essentiellen Fettsäuren verstärkt oft allergieartige Symptome.
Für den dauerhaften Erfolg ist eine möglichst natürliche gesunde Ernährung für den Hund wichtig.
Entgegen der oft schulmedizinisch vertretenen Meinung (Ausschlussdiäten) ist auch, gerade bei Allergien eine vielseitige ausgewogene Ernährung wichtig . Wenn der Darm optimal unterstützt ist, ist dieses meist ohne Probleme möglich. Die natürliche Vitaminversorgung wird beispielsweise über naturbelassene kaltgepresste hochwertige Pflanzenöle erreicht. Durch das Kaltpressverfahren und spezielle Kräuter im Futter wird eine natürliche Darmreinigung angeregt. Eine angemessene Beifütterung mit Gemüse, Obst usw. ist optimal möglich und auch für die Abwechslung im Futterplan sinnvoll. Zur Beifütterung
Es kann auch Frischfleisch, Pansen usw. gefüttert bzw. zugefüttert werden, wobei hier aufgepasst werden muß, daß nicht zuviel gegeben wird. Hier kann schnell überfüttert werden und somit eine Eiweißüberversorgung bewirkt werden. Hier kann beispielsweise mit Kartoffel u.ä. ausgeglichen werden.
Wichtig ist noch folgender Aspekt bezüglich Fertigfutter:
Alleinfutter gibt es nicht. Man kann zwar einen Hund lange mit einem Futter allein Füttern - jedoch nicht optimal versorgen. Eine breit angelegte durchdachte Fütterung ist für die ausgeglichene Versorgung wichtig. Daher sollte jeder Hund in kleinen Mengen mit natürlichen Zugaben versorgt werden. Zudem ist zu bedenken, daß jeder Hund mehr oder weniger starken Bedarf an unterschiedlichen Nährstoffen hat und insbesondere die Nährstoffe unterschiedlich gut verwertet und verstoffwechselt. Hier wird der Instinkt der Tiere am Futternapf häufig massiv unterschätzt. Wenn keine synthetischen Geschmacks- und Suchtstoffe im Futter eingesetzt werden, kann der Hund diesem Instinkt nachgehen. _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 57 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 31.8.2005, 22:07 Titel: |
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Hallo Christa,
stimmt das hatte ich noch vergessen zu erwähnen, Nala hat nach der Geburt Antibiotika bekommen, da hätte ich schon einlenken müssen, war aber etwas neben der Spur, sonst wären viele Dinge nicht passiert, aber das ist eine andere Geschichte.
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
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tintin Rang 11
Alter: 25 Anmeldedatum: 30.01.2005 Beiträge: 1574 Wohnort oder Bundesland: Bayern
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Verfasst am: 31.8.2005, 22:17 Titel: wahnsinn |
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Man christa, da hast du dir aber wieder viel Arbeit gemacht.
Ist aber alles sehr interessant und deckt sich mit meinen Beobachtungen!eine Güte!
Du machst dir wirklich viele Gedanken über die Ernährung und so weiter.
Da haben deine Hunde aber Glück, bei dir zu leben! |
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Susann of Ibengarden Rang 11
Alter: 53 Anmeldedatum: 14.04.2004 Beiträge: 2121 Wohnort oder Bundesland: Thüringen
Hunde der User: Napoleon von der Luehr Isabelle von Charleville Arabella of Ibengarden
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Verfasst am: 1.9.2005, 06:50 Titel: |
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Hallo Anja und Christa,
das sind sehr interessante Ausführungen!
Marie hat es ja schon mal auf den Punkt gebracht: Man (Hund) ist, was man (Hund) isst!
@Anja: So ein Tagebuch ist wirklich eine tolle Sache!
Liebe Grüße
Susann _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
+++EINMAL WESTIE, IMMER WESTIE!
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
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Verfasst am: 1.9.2005, 07:53 Titel: |
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Hallo Susann
Die schwarzen Krusten sind jetzt beim Leo an anderer Stelle wieder aufgetaucht.
Du hattest mir doch erzählt, das, das bei deinem Hund auch so war.
Hast du es nur mit dem Purivet behandelt?
Habe ich dir übrigens gestern abgeschickt.
Ich habe aber vorsichtshalber für Morgen einen Termin im Tierspitel gemacht.
Wir wollen ja umziehen, aber jedes Mal wenn wir da waren treten die Krusten auf. Vielleicht ist es ja auch ein Zufall.
LG
Christa _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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Susann of Ibengarden Rang 11
Alter: 53 Anmeldedatum: 14.04.2004 Beiträge: 2121 Wohnort oder Bundesland: Thüringen
Hunde der User: Napoleon von der Luehr Isabelle von Charleville Arabella of Ibengarden
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Verfasst am: 1.9.2005, 08:19 Titel: |
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Hallo Susann
Die schwarzen Krusten sind jetzt beim Leo an anderer Stelle wieder aufgetaucht.
Du hattest mir doch erzählt, das, das bei deinem Hund auch so war.
Richtig, das war bevor ich mit dem Prurivet behandelt habe. Da war dann eine Kruste abgeheilt und daneben eine neue entstanden. Aber er hatte es hauptsächlich auf der einen Seite am Unterbauch/Schenkel, weitere Regionen sind nicht dazu gekommen.
Hast du es nur mit dem Purivet behandelt?
Bei mir hat erst das Prurivet wirklich geholfen. Habe im Wechsel mit Prurivet und einer Jod-Salbe behandelt.
Habe ich dir übrigens gestern abgeschickt. schon mal im voraus!
Ich habe aber vorsichtshalber für Morgen einen Termin im Tierspitel gemacht.
Wir wollen ja umziehen, aber jedes Mal wenn wir da waren treten die Krusten auf. Vielleicht ist es ja auch ein Zufall.
LG
Christa |
Es kann schon mit eurem neuen Domizil zusammenhängen. Hast du meinen Beitrag über das Sommerekzem gelesen? Es müssen nicht unbedingt Grasmilben sein, auch Mücken können eine allergische Reaktion hervorrufen.
Ich habe hier mal einen Artike für dich, da geht es zwar über Pferde, aber eine gleiche Reaktion ist bei Hunden sicher auch vorstellbar.
http://www.dr-assmann.de/veroeff_entstehtsommerekzem.php
Bei meinem Poldi sind die Krusten alle weg, das Schwarze verschwindet nach und nach. Ich mach jetzt noch anschliessend eine Darmsanierung, zur Sicherheit.
Liebe Grüße und das Leo bald wieder fit ist
Susann _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
+++EINMAL WESTIE, IMMER WESTIE!
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