barf und was so dazugehört....


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Marion
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Hunde der User:
Kimmy *22.06.1999 - 24.01.2016 :-(

BeitragVerfasst am: 19.5.2004, 10:32    Titel:    

Danke für den Tipp!

Ich hoffe, dass noch viele andere hier wertvolle Tipps abgeben werden...

LG Marion & Kimmy
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Amy458
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Amy vom Rosengarten

BeitragVerfasst am: 19.5.2004, 13:17    Titel:    

hi!
Niemals erhitzte Knochen dem Hund geben. Egal von welchem Tier, sie können dann splittern und den Hund verletzen.
Falls du bei Knochen Angst hast musst du ja keine geben Winken
Viele grüße Kathi!
Marion
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Hunde der User:
Kimmy *22.06.1999 - 24.01.2016 :-(

BeitragVerfasst am: 19.5.2004, 15:23    Titel:    

Hallo, Kathi!

Danke, das ist ja super wichtig! Ich würde schon mal gerne probieren wie Kimmy auf so einen Hähnchenflügel (roh) z. B. reagiert und ob sie's mag... Hab halt - wie Du schon sagst - etwas Bammel davor dass sie sich verletzt oder was im Hals hängenbleibt... Weinen Habt Euch doch auch vor dem Umstellen solche Gedanken gemacht, oder?

In Spannung auf viele weitere Tipps und schon mal Danke im voraus

Marion & Kimmy
Anja O`Glendence
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Magic Moments of Joy vom Märchengarten

BeitragVerfasst am: 19.5.2004, 23:11    Titel:    

Hallo Mation,

ich kann Deine Befürchtungen verstehen, daher kann ich mich fürs Barfen auch nicht erwärmen.
Für ausschließliche Fütterung mit einem Trockenfutter aber auch nicht, daher koche ich.

Ich orientiere mich an den Zutaten der Barfer, koche aber eben das Fleisch ab, Gemüse wird gedünstet und Salat, na den gibt es roh Lachen
Den Vitaminverlust haben wir hier unter Dateien in einer Tabelle zusammengestellt, da muss man eben etwas mehr füttern, das ist dann der Nachteil.

Mit was die Tiere, die beim Rohfüttern oder auch beim Selbstgekochtem gefüttert werden, wieviel Antiobiotika vielleicht in Geflügel ist, können wir nie wissen und wir vernichten es mit dem Erhitzen leider auch nicht. Dennoch Listerien, Salmonellen (auch wenn der Hund da nur empfänglich ist, wenn eine gestörte Darmflora vorliegt) aber auch andere Parasiten udn Viren, hier vor allem Aujeszky kann man mit dem Kochen abtöten. Das macht mich sicher.

Ich denke das ultimativ Wahre wird es nicht geben, egal ob man barft oder selbstkocht, da die Ausgangsfleisch- und Gemüsewaren auch oft belastet sind (Tabellen über Nitrat können unter Dateien heruntergeladen wedr).

Da ich grundsätzlich keinem Metzger oder Schlachter vertraue, traue ich eben nur dem Selbstkochen.
Wir haben nur gute Erfahrungen damit gemacht und geben auch keine künstlichen Zusätze bei.
Alles was der Hund benötigt, wird über Kräuter, Öle, Algen, usw. hinzugegeben.

Joy (Luca) wird ebenfalls 2/3 gekocht und 1/3 Fefu ernährt.
Ihr Kot ist klasse, sie fühlt sich wohl und ich denke, so bekommt sie in ihrer Kindheit schon einen guten Start.

Viele Grüße
Anja

_________________
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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)

Irene
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Jimmy

BeitragVerfasst am: 20.5.2004, 07:14    Titel:    

Liebe Anja

ich habe in einem anderen Forum gelesen, daß man pro Tag auch etwas Heilerde geben soll. Schon wegen der Mineralstoffe die dort drin sind, bzw. soll die Heilerde den Geschmack der Gemüsepampe aufwerten. Und: die Heilerde ist gut für den Magen bei Übersäuerung, was ja bei Jimmy der Fall war.
ist Dir das bekannt ?
Es stand nicht dabei wieviel Heilerde, aber das krieg ich auch raus Smilie
Barbara Westiepalace
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Hunde der User:
Ally vom Heidwaldhof genannt Mia
Winnipeg vom Schloß Schwülper genannt Ginger
Jules vom Pieperbach genannt Maxwell

BeitragVerfasst am: 20.5.2004, 21:54    Titel:    

hallo angehende barfer Winken
also, ich barfe meine hunde seit dem 15.8.03 und bin total zufrieden. in dateien findet ihr viele infos und im anhang setze ich euch mal einige infos, die ich mit einer gute freundin zusammen erstellt habe ( obst und gemüse bei... also, viel spaß beim barfen Bunny

Was darf gefüttert werden?

Obst

Ananas


Inhaltsstoffe: Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Jod, Vitamin C, Karotine, Verdauungsenzym Bromelin für Aufspaltung von Fleisch-Eiweiss

Gesundheit: In der Ananas steckt das Enzym Bromelin, dass die Eiweißspaltung und Fettverbrennung anregt, sie haben einen hohen Vitamin-C-Gehalt und haben so jede gute Eigenschaft eines Radikalausbremsers, leider aber auch einen unglaublich hohen Säuregehalt, daher auch hier: nur überreif und supersüß zermanschen, und natürlich nicht zu oft in den Obstbrei!

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck).

Äpfel


Inhaltsstoffe: Etwa 300 Biosubstanzen wie organische Säuren, Gerbstoffe, Pektin, ätherische Öle, Vitamin C, B, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium, Zucker.

Gesundheit: Äpfel sind nicht nur gesund, sondern auch noch kalorienarme Sattmacher. So haben drei mittlere Äpfel gerade mal 250 Kalorien und stecken voller Pektin, einem Ballaststoff, der den Cholesterinspiegel senkt und den Säuregehalt im Körper neutralisiert. "An apple a day keeps the doctor away" sagt ein Sprichwort. Die Pektine aus reifen Äpfeln binden Schlacken und Gifte im Dünn- und Dickdarm und helfen bei deren Ausscheidung.

Wichtig: Vorsicht, hier lieber Bio-Produkte einkaufen, da viele Äpfel durch lange Transportzeiten schon nur noch einen Vitaminbruchteil beinhalten, dafür aber viele Schadstoffe mit dem Wachsen und Spritzen erhalten haben.

Anwendung: Fast das ganze Jahr über gibt es fast täglich ein Stück Apfel sowohl in die Obst, als auch in die Gemüsemahlzeiten. Immer fein püriert und so rot und süß wie möglich!

Aprikosen

Inhaltsstoffe: Viele Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Kalium und Eisen. B-Vitamine, Niacin, Folsäure, Pantothensäure. Viel Beta-Carotin und Lycopin.

Gesundheit: Gut für Haut und Schleimhäute, wirken blutbildend, appetitanregend, etwas harntreibend und verbessern die Darmtätigkeit. Hochwirksames Mittel zur Entwässerung: dicke Beine, entlastet Herz und Kreislauf. Unterstützt Behandlung von Rheuma und Gicht. Hilft beim Abnehmen, bessert Pickel, Husten, Bronchitis, Menstruationsstörungen. Wichtiger Lieferant für Folsäure in der Schwangerschaft, im Wachstum von Kindern.

Mit 200 g frischen Marillen kann der Tagesbedarf an Carotin gedeckt werden, das v.a. für die Sehkraft, für das Funktionieren des Stoffwechsels sowie für die Gesundheit und Straffheit der Haut unerlässlich ist. Das viele enthaltene Carotin ist unerlässlich für den Stoffwechsel.

Anwendung: Fein püriert und überreif als Mus unter den Obstbrei.


Bananaen


Inhaltsstoffe: 10 verschiedene Vitamine, besonders B6, 18 Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Kalium, Magnesium, Zink, Kalzium. Dazu Pantothensäure, Folsäure, Frucht- und Traubenzucker. Glückshormon Serotonin, Schlafmittel Tryptophan.

Gesundheit: Optimal wirksam, wenn Schale dunkelgelb mit braunen Flecken! Schützt bei Gastritis die Magenschleimhaut, bessert Magengeschwüre. Normalisiert zu hohes Cholesterin, beugt Adernverkalkung vor.

Wichtig: Zviel Banane kann stopfend wirken.

Anwendung: Mit Quark und Apfel zusammen fein püriert und einem Schuß Honig und zusätzlich einem Löffel Hagebuttenpulver eine ideale Obstmahlzeit für morgens oder abends, der kein Hund wiederstehen kann.

Birnen

Inhaltsstoffe: Karotin, Vitamin C, 4 B-Vitamine, 16% Kohlenhydrate, viel Kalium. Ausserdem: Magnesium, Kalzium, Phosphor, Zink, Kupfer, Jod, Fruchtsäuren. Viel natürlicher Fruchtzucker, hormonähnliche Substanzen.

Gesundheit: Birnen sind verdauungsfördernd. Sie fördern die Darmbewegung bei der Verdauung (Peristaltik). Kalium entwässert, Gerbsäuren wirken sich günstig auf Magen- und Darmentzündungen aus. Mit betont basischen Inhaltsstoffen schützen sie vor Übersäuerung. Kiesel- und Phosphorsäure wirken positiv auf den Allgemeinzustand.

Anwendung: Auch hier gilt - selbst oder gerade dann, wenn die Schale schon bräunliche Flecken enthält und übergelb und reif aussieht, auch etwas matschig aber nicht faul, ist die Birne am besten zum Verspeisen für den Hund. Fein püriert mit anderem Obst als Obstmahlzeit geben.

Brombeeren

Inhaltsstoffe: Reichlich Vitamin C, Kalium, Magnesium, Eisen, Flavone, und einem hohen Gehalt an Ellagsäure, der krebsschützende Wirkungen bescheinigt werden.

Positives: Entgiftet (wie die verwandte Himbeere) die Leber, senkt Fieber, fördert die Verdauung, schleimlösend, blutreinigend und blutbildend, was sie ausgezeichnet als Schutz gegen Anämie (Eisen, Kupfer) hervorhebt.

Gilt als Krebsvorbeugend.

Normalisiert Reizleitungen der Nerven und Herzschlag, Flavone dichten Gefässwände ab, helfen bei Verdauungsschwäche, bei Durchfall, Blasenentzündungen, Fieber, Halsschmerzen, Mandelentzündungen, Masern, Nasenbluten, Schnupfen, chronischem Bronchialkatarrh, Sodbrennen und Aufstoßen, auch gegen Flechten und Hautausschläge jeder Art.

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck).
Erdbeeren




Inhaltsstoffe: Mehr Vitamin C als Zitrone. Insgesamt über 300 gesunde Substanzen: Säuren, ätherische Öle, Schleim, Pektin, Flavone, Gerbstoffe, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium.

Gesundheit: Erdbeeren machen Appetit, fördern die Verdauung, entschlacken den Körper, reinigen die Schleimhäute, stoppen Durchfall, beschleunigen die Wundheilung. B-Vitamine für bessere Konzentration, gute Augen, schönes Fell, Natrium bindet Säuren im Körper, die Arthrose und arthritische Beschwerden auslösen können, entzündungshemmend durch Phosphor (baut Enzyme auf), das Eisen wirkt gegen Blutarmut (Anämie). Kalzium, Phosphor stärken vor allem bei jungen Hunden die Knochen und Zähne, ebenso wie der hohe Vitamin-C-Gehalt.

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck), aber auch hier gilt: nur überreife Früchte verwenden!


Heidelbeeren

Inhaltsstoffe: Vitamin C, Karotin, blauer Farbstoff "Myrtillin", Eisen, Kalium, Natrium, B-Vitamine, Gerbstoff.

Gesundheit: Gilt als "Geheimwaffe", ist noch nicht völlig erforscht. Entgiftet bei Durchfall, tötet schädliche Kolibakterien ab. Wirkt blutbildend. Hält Blutgefässe geschmeidig, besonders im Gehirn und in den Augen

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck).

Himbeeren

Inhaltsstoffe: Viel Kalium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Salicylsäure wie Aspirin), Pektin, Gerbstoffe, Flavone (Farbstoffe).

Gesundheit: Unterstützen tatkräftig die Leber beim Entgiften, festigen die Wände der ganz feinen Blutgefässe, helfen bei der Regeneration der Darmschleimhaut, haben eine allgemeine stoffwechselaktivierende Wirkung, und sind gut bei Appetitlosigkeit, Blasenschwäche, Übelkeit, Schwäche und Blutarmut. Die Kerne fördern Verdauung. Unterstützen die Knochenbildung, wichtig für Stoffwechsel in den Muskeln, für alle Funktionen im Gehirn und in den Nerven, schützen Zellen vor Krebs.

Tipp: Sud aus den Blättern hilft gegen Entzündungen von Zahnfleisch, Darmschleimhaut, Husten, Halsweh, Durchfall, andere Infektionen.

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck).

Holunderbeeren (Grenzfall)

Inhaltsstoffe: Reich an Vitaminen A, B, und C. Höchster Selengehalt aller Früchte! Flavone.

Gesundheit: So, hier haben wir schon den ersten Grenzfall, denn rohe Beeren sind absolut nicht zu empfehlen, wirken sogar giftig und können schlimmen Brechdurchfall auslösen. Hat man eine kleine Menge Früchtchen aber gekocht und den Saft abgesiebt, kann man ihn, oder das Holundermus (wirklich nur eine kleine Menge) unter das Obst mischen, da es die Durchblutung verbessert, bindet Schwermetalle (Entgiftung), das beinhaltete Selen bekämpft "freie Radikale" (Zellschutz), wird zur Zeit als Krebsschutz untersucht.

Anwendung: Kleine Menge Holundersaft (gekocht) zusammen mit Apfelmus einmal vor dem Winter kurmässig 1-2 Tage lang unter die Obstmahlzeit mischen.

Johannisbeeren rot und schwarz

Inhaltsstoffe: Rote oder schwarze - beide sind Vitaminbomben, der Vitamin-C-Gehalt ist enorm hoch, dazu B-Vitamine, gesunde Farbstoffe (Flavone), Kalzium, Phosphor, viele andere Mineralien.

Gesundheit: Der hohe Vitamin C-Gehalt stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte. Hält die Gefässe elastisch, schützt so vor Arteriosklerose, helfen bei akutem Durchfall durch Vernichten von Kolibakterien. Stärken in kleinen Mengen das Immunsystem. Die roten und blauroten Pflanzenfarbstoffe (Anthozyane) haben eine heilungsfördernde Wirkung auf die Zell-, Gehirn-, Drüsen- und Stoffwechselfunktion. Sie wirken harntreibend und blutreinigend, unterstützen die Leber, sie kräftigen das Zahnfleisch und helfen bei Zahnfleischbluten.

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck).

Kirschen


Inhaltsstoffe: Flavone, hohe Konzentration von Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kieselsäure, Vitamine C, Karotin, B1, B2, B3. Am besten dunkle Sorten wählen und natürlich überreif und süß!

Gesundheit: Kirschen sind besonders für junge Hunde wirksam für den Aufbau von Knochen, Zähnen, Blut. Dunkle Farbstoffe sind wie Aspirin: bremsen Entzündungsstoffe in den Gelenken, lindern dadurch arthritische Beschwerden auf Dauer.

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck).

Kiwis


Inhaltsstoffe: Hat dreimal mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte, das Enzym Actinidin, das tierisches Eiweiss spaltet, dazu Gerbsäure.

Gesundheit: Kiwis kräftigen das Immunsystem, festigen die Blutgefäße, das Bindegewebe und regen die Muskeltätigkeit an, speziell die des Herzmuskels. Der enthaltenen Proleotynsäure schreibt man zu, dass Cholesterin abgebaut und die Blutzirkulation verbessert wird. Sie sind blutreinigend, harntreibend, abwehrstärkend und unterstützen die Eiweißverdauung.

Achtung: Auch hier gilt wegen des erhöhten Vitamin-C- und Säuregehaltes Vorsicht bei Hunden mit Magenproblemen. Kiwis auch bitte nicht mit Milchprodukten zusammen füttern, da diese den Milchzucker aufspalten und somit ein Bitterstoff ensteht.

Anwendung: Überreif und geschält unter den Obstbrei!

Mandarinen, Klementinen, Tangerinen, Satsumas

Inhaltsstoffe: Provitamin A, Vitamin C, Mineralstoffe und reichlich Fruchtzucker.

Gesundheit: Aufgrund des hohen Vitamingehaltes hervorragend zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte geeignet, und aufgrund des Vitamin C-Gehaltes besonders zur Vorbeugung vor Infekten

Vorsicht: Ziemliche Säurebomben, die Hunden mit Übersäuerungsproblemen arge Schwierigkeiten bereiten önnen.

Anwendung: Äußerst selten mal unter die Obstspeise und auch hier gilt: püriert und süß, süß, süß, weil überreif!

Orangen

Inhaltsstoffe: Reichlich Vitamin C, B-Vitamine, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Beta-Carotin, Zellschutzstoffe, Bioflavonoide (sitzen in der weißen Haut unter der Schale, also mitpürieren!), Selen.

Gesundheit: Orangen wirken blutreinigend und senken hohen Blutdruck und hohen Cholesterinspiegel. Stärken die körpereigene Abwehr. Beugen Infektionen durch Virenabwehr vor. Schützt Zellen gegen "freie Radikale" (agressive Sauerstoffmoleküle), dichten feinste Blutgefässe ab und stärken die allgemeine Abwehr durch hohen Vitamin-C-Gehalt, der allerdings schon nach 1-2 Stunden nach Zubereitung absinkt, also wenn reif und zügig verfüttern, auch hier gilt:

Vorsicht bei säurevorbelasteten Hunden - alle Zitrusfrüchte können in dieser Hinsicht Probleme bereiten.

Anwendung: Äußerst selten mal unter die Obstspeise und auch hier gilt: püriert und süß, süß, süß, weil überreif!

Pfirsiche, Nektarinen

Inhaltsstoffe: Reichlich Vitamin A, B, C, Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Beta-Carotine, Flavone.

Gesundheit: Stärken das Immunsystem, reinigen das Blut und die Nieren, entwässern damit den ganzen Körper, Magnesium mildert Stress, Karotine und Flavone beugen Krebserkrankungen vor. Enzyme regen Verdauung an, regulieren den Stoffwechsel, gut für Haarkleid und Augen.

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck).

Pflaumen, Mirabellen, Zwetschgen

Inhaltsstoffe: Etwas Eiweiss und Fett. Ausser Karotin, B1, B2, reichlich Eisen, Kupfer, Zink, Kalium, Natrium, Phosphor, Kalzium. Anthozyane. In getrockneten Früchten (Backpflaumen) konzentriert - besonders Fruchtzucker und der Quellstoff Pektin.

Gesundheit: Fördert die Verdauung, den Abtransport von Giftstoffen aus dem Darm. Anregung von Magensaft und Speichel. Senkt Fieber. Die Fruchtsäuren der Pflaumen fördern die Sekretion der Speicheldrüsen und des Magensaftes und wirken appetitanregend. Da sie sehr salzarm sind, werden sie in der Humanmedizin für Kreislauf-, Nieren-, Leber-, Rheuma- und Gichtkranke empfohlen.

Aber: Die etwas harten Pflaumenhäute enthalten viel schwerverdauliche Zellulose, die im Darm Gärungen provozieren kann, daher sollte man das Füttern roher Pflaumen (die immer überreif und süß sein sollten) nicht übertreiben und keine Flüssigkeit dazugeben wegen der Gärprozesse.

Anwendung: Je nach Saison mischen wir die leckeren Früchtchen in eine Obstmahlzeit mit Quark und Honig zusammen (schleck).

Weintrauben


Inhaltsstoffe: Vitamin C, fast alle B-Vitamine in Spuren. Viel Traubenzucker für schnelle Energie in Kopf und Muskeln. Pektin und Ellagsäure, Enzyme, keimtötende Stoffe, sehr viel Kalium.

Gesundheit: Anregend für Stoffwechsel und die Fettverbrennung, blaue Trauben haben Farbstoff Anthozyan für kräftige Blutgefässe, bessere Durchblutung. Farbstoff Resveratrol senkt Cholesterin, verdünnt das Blut.

Vorsicht: Am besten überreife und kernlose Trauben wegen der in den Kernen vorkommenden Säuren wählen.

Anwendung: Sehr selten kernlos püriert und überreif unter den Obstbrei.


Gemüse


Bohnen

Inhaltsstoffe: Viel Chlorophyll, Niacin, Folsäure, Pantothensäure, Vitamin C, insulinähnliche Glukokinine, Bioflavone (Quercetin), Polyphenole.

Gesundheit: Bohnen sind besonders resistent gegen schädliche Umwelteinflüsse und nehmen nur wenig Schadstoffen auf, die auch nur auf der Hülse bleiben und durch gründliches Waschen entfernt werden können. Frische Bohnen sind leicht verdaulich. Bohnen fördern Verdauung, regen die Blutbildung an, reich an Nikotinsäure. Quercetin bewahrt Vitamin C im Körper vor Zerstörung, Polyphenole gelten als krebshemmend.

Aber: Da Bohnen Phasin enthalten sind sie roh absolut giftig - wenn Bohnen gefüttert werden, dann immer gekocht, eingelegt oder blanchiert!

Anwendung: Man kann, muss aber Bohnen nicht füttern. Bei uns gibt es sie höchstens einmal im Monat entweder aus der Dose eingelegt oder eben frisch gedünstet wegen des Phasingehaltes - dann klein püriert und ab unters Gemüse - kein Muss, aber möglich!

Brokkoli

Inhaltsstoffe: Jede Menge Karotine, Vitamin C, B-Vitamine, Folsäure, viel Kalium, nur wenig Natrium (gute Mischung), Eisen, Kalzium, Selen (in den Stielen), Flavone und Sulforaphan.

Gesundheit: Flavone und vor allem Sulforaphan sollen das Krebsrisiko senken, das viele Karotin macht starke Nerven, gute Augen, schöne Haut. Kalzium macht die Knochen fest, ist allerdings wegen der enthaltenen Bitterstoffe nicht zu oft unterzumischen.

Anwendung: 1 mal pro Woche höchstens unter den Gemüsebrei mit einem Schuss Öl und einem Löffel Vitamin C in Form von Acerola oder Hagebuttenpulver.

Chinakohl

Inhaltsstoffe: Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Eiweiß, Kohlehydrate, Aminosäuren, Senföl, Mineralstoffe, sowie reichlich Provitamin A und Vitamin C. Der Chinakohl ist gerade im Winter ein besonders wichtiger Vitaminspender.

Gesundheit: Im Gegensatz zu anderen Kohlarten ist Chinakohl leicht verdaulich, bläht nicht und ist schonkostgeeignet (wie Broccoli).

Anwendung: Ab in den Mixer (natürlich gewaschen und kleinstmöglich püriert mit allerlei gesundem Gemüse zusätzlich!


Fenchel
Inhaltsstoffe: Fenchel enthält Menthol-Öl, Anathol und kampferartigen Fenchon. Das Gemüse ist reich an verschiedenen Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium, Kalium und Calcium. Darüber hinaus enthält Fenchel große Mengen an Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin E und Folsäure.

Gesundheit: Der Geschmack ist sicherlich Gewöhnungssache für den geliebten Wauzi, aber der hohe Vitamin-C-Gehalt sollte zumindest den Besitzer von der Notwendigkeit der abwechslungsreichen und somit auch manchmal fenchelhaltigen Ernährung überzeugen.

Anwendung: Vorsicht bei einer homöopathischen Behandlung da stark ätherisch – ansonsten kleine Stücke pürieren und ab unters Gemüse - kleiner Tipp: nicht viel verwenden, sonst bleibt das Futter meist stehen!

Friseesalat

Inhaltsstoffe: Grüne Salate haben hochwertiges Eiweiß, Vitamin C, Folsäure, Karotin, Kalzium, Kalium, Kupfer, Jod, Spuren von Zink, Mangan, Selen, reichlich Chlorophyll.

Gesundheit: Die vielseitigen Inhaltsstoffe fördern den Zelltransport, das tiefe Grün unterstützt diese mit Chlorophyllreserven. Wichtig aber auch hier immer der Schuß Öl und vor allen Dingen das gute Waschen vor dem Pürieren.

Anwendung: Fein püriert unter Gemüse jeder Art mit Öl und oft noch einem Esslöffelchen Spirulina und Vitamin C dazu.

Grünkohl

Inhaltsstoffe: Enthält unglaublich viele Vitamine und Mineralstoffe, dazu Kalzium und Vitamin C im Überschuss, was Krebszellen hemmen sollte. In Bezug auf die Krebs hemmenden Zellschutzvitamine A (Karotene) überbietet er die Möhre bei weitem. Außer B12 enthält Grünkohl alle B-Vitamine, darunter enorme Mengen Biotin, Zellschutzvitaminen A und C, Vitamin E.

Gesundheit: Grünkohl ist ein ideales Wintergemüse, stärkt den Organismus und schützt die Körperzellen vor Oxidationsprozessen; hemmt Krebsauslöser.

Anwendung: Wegen der blähenden Nebenwirkungen von Kohl geben wir das Gesundmittelchen höchstens einmal die Woche püriert unter den Gemüsebrei.

Gurken

Inhaltsstoffe: Viel Kalium, Kalzium, ein insulinähnliches Hormon und Spuren des schlaffördernden Melatonin.

Gesundheit: Gesunde, basenreichende Gemüsesorte, die allerdings oft mit Brom begast wird und somit wieder für den Gebrauch ausscheiden sollte, da dies das leckere Teilchen fast ungenießbar werden lässt. Beim Bauer vom Markt gekauft, wirkt sie harnsäurelösend und wassertreibend. Gurken besitzen ein dem Insulin ähnliches Ferment und haben daher einen hohen diätischen Wert.

Aber: Das große Manko dieses Gemüses ist leider, dass sowohl die Vitamine, als auch die Bitterstoffe in der Schale liegen und diese in jedem Fall weggeschält werden sollte. Trotzdem ist ein Gürkchen unter dem Gemüsebrei immer eine elektrolythaltige Sache!

Anwendung: Geschält und püriert unter den Gemüsebrei - nicht gerade ein Geschmackshit, aber liefert genügend Flüssigkeit und wichtige Mineralien.

Karotten/Möhren

Inhaltsstoffe: Hohe Mengen an Alpha- und Betacarotin, ätherische Öle (also Vorsicht bei einer homöopathischen Behandlung - diese wird bei gleichzeitiger Fütterung ätherischer Lebensmitel fast unwirksam), Eisen, B-Vitamine, Folsäure, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Pektin.

Gesundheit: Karotten sind besonders bekömmlich in der Schonkost. Das liegt unter anderem am Pektingehalt. Pektine quellen im Verdauungstrakt schleimartig auf und schützen so die Magen- und Darmschleimhaut. Beta-Carotin sorgt für die Gesundheit von Augen, Haut und Haar. Pektine und Karotine beugen Krebs vor. In Zusammenhang mit einem Schuß Öl können Vitamine und Gesundstoffe auch richtig aufgeschlossen werden.

Anwendung: Geben wir fast täglich fein püriert sowohl unter Gemüse- als auch Obstbrei, aber niemals das Öl vergessen für die fettlöslichen Vitamine.

Kohlrabi

Inhaltsstoffe: Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Kohlenhydrate, Eiweiß, Calcium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen sowie die Vitamine B1, B2, B6 und ca. 63 mg Vitamin C pro 100 g.

Gesundheit: In den Blättern stecken weitaus mehr Nährstoffe, insbesonders der Mineralstoff Phosphor und Carotinoide.

Anwendung: Schälen und fein pürieren - leckeres Gemüse, allerdings mit Blähfähigkeit, wobei man bei etwas magenkranken Hunden aufpassen sollte.

Kürbis

Inhaltsstoffe: Extrem viel Betacarotin, Vitamin E, B-Vitamine, Kalium, Natrium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Kieselsäure.

Gesundheit: Neutralisiert Säureüberschuß im Körper, lindert Verstopfung, Kürbiskerne (aus Medizin-Kürbis) enthalten hormonähnliche Phytosterine und viel Zink.

Mais

Inhaltsstoffe: Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Fluor, Magnesium, Natrium, Kieselsäure, Selen, B-Vitamine, zellschützende Karotinoide, Phenolsäuren. In Keimen und Keimöl Extraportionen Vitamin E!

Gesundheit: Wichtiges Getreide für Menschen, die kein Gluten (Klebereiweiß in heimischen Getreide) vertragen (Zöliakie). Gut zum Abnehmen (Ballaststoffe) und für Zuckerkranke, weil Maiszucker nur ganz langsam ins Blut geht. Naturärzteempfehlen ihn bei chronischen Nierenleiden. Die "Barthaare" aus den Hüllen geben einen Supertee gegen Nieren- und Blasenerkrankungen, zur Entwässerung und zur Beruhigung.

Mangold

Inhaltsstoffe: Mangold ist kalorienarm und verfügt über einen hohen Gehalt an Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Folsäure und Vitamin B1, B2, Beta-Carotin sowie reichlich Vitamin C. Darüber hinaus sind eine Reihe bioaktiver Substanzen enthalten, denen verschiedene krankheitsvorbeugende Wirkungen zugesprochen werden. Mangold enthält, ebenso wie Spinat, Oxalsäure!

Gesundheit: Ähnlich wie Spinat, Grünkohl und Feldsalat enthält Mangold hohe Mengen an Pflanzenfarbstoffen aus der Gruppe der Karotene. Sie schützen die Zellen und Schleimhäute und gelten als wirksame Helfer gegen Krebs. Das reichlich enthaltene Vitamin, ein echtes Leitvitamin, unterstützt das Immunsystem. Zusammen mit Vitamin E und weiteren Pflanzenfarbstoffen wirkt es Krebsauslösern entgegen.

Aber: Leider, leider enthält Mangold wie auch der schöne, dunkelgrüne Spinat und rote Bete meist viel, viel Nitrat, das sich in gesundheitsschädliches Nitrit umwandeln kann. Daher seltenst verfüttern und wenn, dann mit einer ordentlichen Portion Vitamin C dazu!

Anwendung: Wie oben beschrieben sehr selten und immer in Verbindung mit genügend Vitamin C und Öl!

Rote Bete

Inhaltsstoffe: Provitamin A, Vitamine A, B, C, Folsäure, Panthothensäure, Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zucker, Eiweiß, Fett, Calcium, Phosphor, Natrium, Schwefel, Jod, wertvolle Aminosäuren und Flavone sowie Krebsschutzstoffe.

Gesundheit: Sie ist blutbildend, entsäuert und macht Fett im Blut, schützt vor freien Radikalen und stärkt das Immunsystem und ist roh am wertvollsten, daher wird ja auch gebarft!

Aber: Leider speichern Rote Bete Nitrat und sollten wie Spinat und Mangold seltener und am besten mit hohen Vitamin-C-Dosen gefüttert werden. Die Oxalsäure bindet Calcium, daher ist der übermässige Gebrauch in der Fütterung nicht zu empfehlen, da diese Tatsache Gallensteine fördern kann.

Anwendung: Einmal pro Woche fein püriert mit hohen Vitamin-C-Dosen und meist einem Apfel zusätzlich unter den Gemüsebrei.

Rotkohl/Weißkohl

Inhaltsstoffe: Eiweiß mit wertvollen Aminosäuren, Kalium, Kalzium, Eisen, Kupfer, 5 B-Vitamine, Provitamin A, reichlich Vitamin C, Farbstoff Anthocyan, Indole.

Gesundheit: Bremst Entzündungen, beugt Krebs vor. Ballaststoffe regen den Darm an. Wirkt auch blutverdünnend. Wenn man Weißkraut kocht, dann erhöht sich sein Vitamingehalt sogar noch, da es Ascorbinsäure enthält, die sich unter Hitzeeinwirkung zu Vitamin C spaltet. Den enthaltenen Senfölen wird eine krebsvorbeugende und antimikrobielle Wirkung zugeschrieben.

Aber: gerade die Kohlsorten haben die unangenehme Nebenwirkung, dass sie im Darm oft schlimme Blähungen verursachen, was aus eigener Erfahrung für Hunde sehr unangenehm sein kann (für die Besitzer dieser Hunde auch!)

Anwendung: In kleinen Mengen einmal wöchentlich klein püriert, Vitamin C und Öl dabei und fertig!

Ruccola

Inhaltsstoffe: Rucola ist besonders reich an Vitamin C und enthält viele Mineralstoffe und organische Säuren.

Gesundheit: Der hohe Vitamin-C-Gehalt wirkt gegen freie Radikale, stärkt das Immunsystem, belebt und einige Bitterstoffe wirken sogar bakterientötend.


Sellerie

Inhaltsstoffe: Sellerie verfügt über einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen. Diese sorgen für den typischen und würzigen Geschmack. Weiters enthält er v.a. Kalium, Calcium, Vitamin E, B6 und Folsäure.

Gesundheit: Wegen des hohen Kaliumgehaltes kann Sellerie leicht harntreibend wirken und seine ätherische Komponente lässt ihn für die Ernährung während einer homöopathischen Behandlung ausscheiden.

Anwendung: Ansonsten scheint er des Geschmacks wegen eine Mahlzeit wirklich aufzupeppen, zumindest bei unseren Hunden, die wahre Barfmeister geworden sind!

Spinat

Inhaltsstoffe: Hochwertiges Eiweiß, 10 Vitamine (besonders C, Folsäure), 13 Mineralstoffe (Jod, Schwefel), Enzyme, Alpha- und Betakarotin, die hormonähnliche Substanz Sekretin, Chloropyll, Bitterstoffe, Eisen.

Gesundheit: Sekretin regt vor allem die Bauchspeicheldrüse an. Bitterstoffe unterstützen die Verdauung, stärken Herz, Nerven, Leber. Spinat fördert stark die Blutbildung, kräftigt das Immunsystem. Karotinoide machen schöne gesunde Haut, verbessern die Sehkraft. Hilft gegen Ekzeme, chronische Verstopfung, fördert das Wachstum bei Kindern, macht stabile Knochen. Offizielles Krebsschutz-Gemüse in USA!

Aber: Auch hier wieder leider, leider, leider speichert das tolle Gemüse Nitrat an aus dem Boden, das sich in gesundheitsschädliches Nitrit verwandeln kann. Das Entfernen der Stengel und Blattrippen ist zwar mühsam, senkt allerdings den Nitratgehalt.

Noch ein "Leider" wäre der Oxalsäuregehalt, der Calcium bindet und Urolithiasis begünstigt. Die Calciumaufnahme wird behindert und so mancher wird sich noch erinnern, dass man Spinat grundsätzlich mit dem Blub essen sollte, sprich ein Milchprodukt mit allerdings für den Hund einem niedrigen Milchzuckergehalt (Hüttenkäse) füttern.

Anwendung: Genau wie Mangold und alle anderen nitrathaltigen Gemüse: selten füttern in kleinen Portionen mit viiiel Vitamin C dabei und Milchprodukten im Anschluß wegen der Calziumaufnahme.

Wirsing

Inhaltsstoffe: Alle Kohlarten sind ein ausgesprochen gesundes Gemüse. Kohl enthält reichlich Ascorbigen, das durch das Kochen gespalten wird und Vitamin C freisetzt. Daneben verfügt er über die Vitamine B6, E, K und viel Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Calcium und Eisen. Der Nährwert von Kohl beträgt 25 kcal/105 kJ.

Gesundheit: Kohl ist besonders wertvoll durch seinen hohen Vitamin C-Gehalt und trägt damit zur Stärkung des Immunsystems und der Abwehrkräfte bei.

Aber: Auch hier gilt wieder, nicht zu oft und nicht mit hohem Flüssigkeitsgehalt, da sehr gärfähig und Blähungen verursachend!

Anwendung: Da ich selber kein Wirsing-Fan bin, gibt es das Zeugs nur im absoluten Notfall (wenn sonst nichts anderes mehr zu haben ist) und dann nur eine verschwindend kleine Menge!

Zucchini

Inhaltsstoffe: Viel Betakarotin, Vitamin C, Folsäure, Kalium, Kalzium, Phosphor, Mangan, Zink, Selen, Schleim- und Bitterstoffe.

Gesundheit: Entsäuern durch Basenüberschuss, Selen und Karotin gelten als Krebshemmende Stoffe.
Anwendung: kleine und gelbe Zucchinis kaufen ( grüne enthalten Malonsäure!!!! ), wegen der höheren Konzentration an gesunden Stoffen, schälen und pürieren.


an fleisch füttern wie ( außer schwein natürlich ) fast alles...weiterhin gibt es fisch ( komplett mit kopf etc ), kalbsknochen, rinderbrustknochen, rinderrippen, hähnchenflügel und hälse, kaninchen komplett oder auch nur köpfe, putenhälse usw.... an ölen füttern wir leinöl, lebertran, rapsöl, olivenöl ( alles nur hochwertige öle!!! ), kräuter fast keine und an zusätzen acerola oder hagebuttenpulver ( vitamin c / trotz eigensynthese ) , spirulina ( grüne meeresalge ) und propolis....wenn ihr noch mehr wissen wollt, dann einfach mailen Sehr glücklich

lg
barbara
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BeitragVerfasst am: 21.5.2004, 15:52    Titel:    

Liebe Anja!

Im Moment mache ich es so ähnlich wie Du... Selberkochen Ausrufezeichen Kimmy mag TroFu nämlich überhaupt nicht Böse Da hungert sie lieber Ausrufezeichen Aber wenn ich koche steht sie schon in Erwartung neben mir und weicht nicht von meiner Seite Mr. Green

Weißt Du, ob man z. B. einen rohen Hähnchenflügel trotzdem mal zwischendurch füttern darf oder ob das dann "alles durcheinander bringt" Frage

Liebe Barbara!


Vielen Dank für die Arbeit und Mühe die Du Dir gemacht hast Sehr glücklich Ich hab mir schon eine Mappe angelegt mit den ganzen Infos und Tipps von Euch hier und auch so aus dem Netz... Winken

Mein größtes Problem ist jedoch: Wo bekomme ich das ganze Fleisch her? Ich wohne nicht auf dem Land wo nebenan ein Bauer oder Schlachter meines Vertrauens ist. Und im Geschäft/Metzger gibt's die meisten Sachen nicht... Weinen

Grübelnde Grüße

Marion & Kimmy
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 21.5.2004, 20:11    Titel:    

Hallo Marion,

die Hähnchenflügel kannst Du zwischendurch füttern. Habe ich auch schon gemacht.

Für mich ist Selberkochen auch die beste Alternative. Einen Feischlieferanten, sei es Metzger oder Schlachter, meines Vertrauens habe ich nämlich nicht.

Viele Grüße
Anja

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Jimmy

BeitragVerfasst am: 22.5.2004, 07:21    Titel:    

Liebe Barbara

toll deine Liste, werde sie mir auch speichern..
Wo krieg ich nur gelbe Zuchini her ? ich finde nur die grünen. Und nächste Frage: wieso muss man die Zuchini schälen ? Wir Menschen essen die doch auch mit der grünen Schale ?
Muss ich doch mal bei der Metro forschen gehen, die haben z.B. auch Petersilienwurzel, die sehr gesund ist.
Danke nochmals..
Barbara Westiepalace
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BeitragVerfasst am: 22.5.2004, 12:49    Titel:    

hallo irene
da ich auch nur ganz selten gelbe zucchini finde ( leider Weinen ) bleibt uns auch nichts anderes übrig, als kleine ( mehr gesundstoffe ), grüne zucchini zu kaufen. da aber grüne zucchini malonsäure ( toxisch - propandisäure C00H-CH2-COOH ) enthalten und gelbe nicht, werden diese bei uns geschält. malonsäure ist ein krankmachender stoffwechselhemmer und auch deren derivate spielen vor allem im bereich krebs eine enorm große rolle! mehr dazu in den nächsten tagen unter dateien...

tipp:
Malonsäurehaltig
Aprikosen
Brokkoli
Sellerie
Zucchini ( dunkelgrün!!!! )
Zuckerrüben
Karotten


Malonsäurefrei
Ananas
Äpfel
Bananen
Bienenhonig ( Pollen)
Birnen
Blumenkohl
Eier
Erdbeeren
Gurken
Heidelbeeren
Himbeeren
Kiwis
Kohl
Kürbis
Löwenzahn
Milchprodukte
Nektarinen
Pfirsiche
Pflaumen
Rosenkohl
Rote Beete
Salat
Sonnenblumenkerne
Spinat
Trauben
Zucchini ( nur gelb bis leicht grün!!!! )

auch bandwürmer können malonsäure produzieren!!!


viel spáß beim barfen Mr. Green
lg
barbara
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