Eifersucht


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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 26.3.2004, 17:56    Titel:    

Also wenn ich ehrlich bin habe ich Michell nicht darauf vorbereitet als Bonny einzog.
Die ersten 14 Tage fand Michell es nicht so doll aber nachher klappte es super.
So war es auch genau so als Bonny Welpen hatte ,erst als siew größer waren konnt Michell etwas damit anfangen.
Bin ja gespannt wie Abi sich benimmt wenn Bonnys Welpen da sind.
LG Angelika

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BeitragVerfasst am: 26.3.2004, 20:23    Titel:    

Anja Westieclan hat folgendes geschrieben:
Hallo,

ich meinte mit der Eifersucht im Speziellen auch, wenn der Hund wirklich aggressiv reagiert.
Nala benimmt sich leider zunehmend so. Es geht darum wenn ich andere Hunde streichele, wenn mein Sohn oder Markus andere Hunde streichelt und SELBST wenn sie zu einem anderen Hundehalter geht, sich streicheln lässt und der eigene Hund des Hundehalters kommt.

Viele Grüße
Anja


Hallo Anja,

sie darf solche Eifersucht nicht zeigen, schon gar nicht aggressiv werden. Denn du als Chef über alle bestimmst, wen du streichelst und nicht sie. Da müßtest du wohl mal etwas konsequent durchgreifen. Winken
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 26.3.2004, 21:03    Titel:    

Hallo Ilse,

ich greife ja auch durch und wir bekommen das auch schon in den Griff.
Bei Nala denke ich aber zunehmend das sie dies aus Unsicherheit und nicht aus übertriebenen Selbstbewusstsein amcht.

Daher ist die Erziehung in dem Punkt eine Gratwanderung.
Ich schon klar, dass ein ängstlicher Hund mehr Grenzen bracuht als ein eher selbstbewusster, damit sie lernt, sich in den Grenzen sicher und frei zu bewegen.
Doch zu erkennen wo bei einem Hund die Grenzen verlaufen finde ich nicht immer leicht.
Mein Großer, der zwar leichter aufmüpfig ist (gegenüber anderen Hunden), ist dennoch besser und schneller ind en Grenzen zu halten, da sie bei ihm ganz klar gesteckt werden können.

Eine Psychologin erklärte mir, so paradox es auch klingt, der ängstlöiche Hund braucht eigentlich die strengere Hand, weil sie ihm mit den aufgezeigten Grenzen auch einen Schutz und Sicherheit bietet. Mit der Zeit kann man die Grenzen immer mehr erweiteren und der Hund kann auch dann selbstbewusst agieren.

Während Besucherhunde meinem Scooby gerne mal einen Besuch in seinem Futternapf abstatten können, rastet Nala in einer solchen Situation aus.
Wie zieht man da die Grenze? Ich will einerseits, dass sie die gleiche Gelassenheit bekommt, andereseits sind die Attacken von ihr nicht zu dulden.
Von diesem Punkt her gestaltet sich die Erziehung viel schwieriger.

Ich beobachte wie sie wann auf welche Zurechtweisungen von mir reagiert und muss versuchen den geeigneten Erziehungsstil für sich zu finden, damit aus ihr ein selbstbewusster Hund wird, der sich zwar nicht "die Butter vom Brot nehmen lässt" dennoch aber in Situationen besonnener agiert und reagiert.

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 27.3.2004, 01:41    Titel:    

wenn es aus der Angst heraus kommt, ist es sicher nicht ganz einfach. Hast du schon mal Bachblüten bei ihr eingesetzt? Gerade bei Angst kann man da viel machen und gute Erfolge erzielen. Wie alt ist die Kleine denn?
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 27.3.2004, 09:17    Titel:    

Ich glaube direkt Angst kann man bei Nala nicht sagen ,denn wenn Anja mit ihren HUnden bei uns ist dann spielt Nala nit ihnen.
Nur wenn wir bei Anja sind sagt sie ihnen bescheid.
Ich glaube da hat sie Angst das sie noch jemand im Hause bleibt und ihr vielleicht den Rang streitig macht.
Auch als wir beim Treffen im Hotel waren hat sie mit Abi gespielt .
Ist schon sehr verzwickt .
LG Angelika

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BeitragVerfasst am: 27.3.2004, 10:24    Titel:    

auch bei einer unbestimmten Angst helfen Bachblüten. Ich habe im Verzeichnisse/THP einen Link gesetzt, u.a. auch mit der Beschreibung der Bachblüten, könntest du dir ja mal ansehen. Winken
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 27.3.2004, 11:15    Titel:    

Hallo Ilse,

der Homöopathie stehe ich sehr offen gegenüber, würde das auch gerne näher lernen (obwohl ich derzeit noch überlege zwischen Hundepsychologe oder THP), allerdings sind mir die Bachblüten schon suspekt.
Habe es mal bei ihr mit Pulsatilla versucht, eigentlich mehr in Hinsicht auf eine akute Scheinschwangerschaft, aber ich meine schon, es wäre etwas besser geworden. Dennoch denke ich, dass man hier in erster Linie entweder verhaltenstherapeutisch oder aber erziehungstechnisch etwas machen muss. Alles andere kann unterstützend hinzu wirken.
Meinen Scooby habe ich mit Nux Vomica und einem gezielten Übungsplan soweit bekommen, dass er andere Rüden nicht mehr auf 50 Meter Entfernung "zerrupfen" will. Mit machen spielt er sogar.
(Da waren die Ursachen aber auch so vielfältig).

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 27.3.2004, 11:27    Titel:    

Anja Westieclan hat folgendes geschrieben:
Hallo Ilse,

der Homöopathie stehe ich sehr offen gegenüber, würde das auch gerne näher lernen (obwohl ich derzeit noch überlege zwischen Hundepsychologe oder THP), allerdings sind mir die Bachblüten schon suspekt.

Viele Grüße
Anja


Hallo Anja,

Der Vorteil der Bachblüten gegenüber der Homöopathie ist der, dass man die Bachblüten bei psychischen Störungen einsetzen kann und sie keinerlei Nebenwirkungen zeigen, wenn man die Falschen erwischt, und somit kann auch schon mal der Laie damit arbeiten. Auf der anderen Seite erzielt man mit BB ein wirklich gutes Ergebnis, wenn es die richtigen sind, allerdings vornehmlich auf der psychischen Ebene. Ganz gut ist es natürlich, wenn man auch erziehrisch dazu arbeitet.

Die Homöopathie auf der psychischen Ebene erfordert immer hohe Potenzen, im Gegensatz zur somatischen, da kann man mit niedrigen Potenzen arbeiten. Die homöopathisch hohen Potenzen müssen aber sehr sorgfältig von einem Fachmann eingesetzt werden, sonst kamm man großen Schaden damit anrichten.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 27.3.2004, 14:01    Titel:    

Hallo Ilse,

ich muss ehrlich sagen, der Eingriff in die Psyche, sei es Mensch oder Hund, ist für mich ein hochsensibles Thema und ich mag diese Eingriffe medikamentöser Art nicht.
Es mag Dinge geben, die allgemein beruhigen, wenn es aber schon spezifische Präparate sind, dann bin ich da aufs höchste alarmiert.

Mein Scooby bekam gegen seine Aggressivität in HInsicht auf Kontakte zu anderen Rüden "Fliegenpilz". Das war nicht mehr mein Hund. Sein ganzer Charakter veränderte sich, das Zeug habe ich schnellstens abgesetzt.
Ich will keinen gebrochenen Hund, der nur noch ein Schatten seiner selbst ist.

Meine Nala ist 18 Monate, d.h. sie ist kein ganz ausgereifter Charakter und ich denke mit erzieherischen Mitteln und daraus auch resultierenden Übungen, ihr Selbstbwusstsein zu stärken komme ich noch gut weiter.

Eine med. Indikation für akute psychische Probleme sehe ich da noch nicht. Hätte ich nur den leisesten Anlass dazu, würde ich auch sofort zum Fachmann düsen.

Bei ihr ist das mit Sicherheit ein Ressourcenverteidigen gepaart mit wenig Selbstbewusstsein, da ist auch mein Ansatz.

Hundeschulen hier in meiner Gegend werden mir da leider nicht weiterhelfen können, da es keine gibt, die die Theorien der Coppingers oder von D. Mech verfolgen, hinter diesen ich aber zu 100% stehe.
Als mir eine Hundeschule schon mit "ignorieren" kam, da brauche ich dann gar nicht weiter mit denen über meine Probleme zu sprechen, denn ich weiss das führt zu nichts, weil es entgegen meiner Überzeugung ist.

Ich sehe je mehr ich schreibe Lachen sollte ich mich doch tiefer mit der Psychologie beschäftigen. Ein hochinteressantes Thema.

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 27.3.2004, 14:22    Titel:    

Hallo Anja,

ich sehe die Verabreichung von BB nicht als medikamentösen Eingriff in die Psyche. BB arbeiten im feinstofflichen Bereich und können dort helfen, schon mal Erlebtes zu verarbeiten. Es ist immer sinnvoll erzieherisch dazu zu arbeiten. "Fliegenpilz" was ist das für ein Präparat? Kenne ich nicht! ist es aus der Homöopathie oder ein Konzentrat aus der Naturheilkunde? Auf jedenfall keine BB. Bei schweren, ob akut oder chronischen psychischen Problemen, ist es auch sinnvoller statt Bachblüten eine systemische homöopathische Therapie zu machen, aber wie gesagt, nur beim Fachmann.

Bei deiner Nala könnte ich mir z.B. ein Kombination aus:
5. Cerato
(Bleiwurz)
Diesen Tieren fehlt das natürliche Selbstvertrauen.
2. Aspen
(Zitterpappel)
Tiere mit der Angst vor unbestimmten Dingen
6. Cherry Plum
(Kirschpflaume)
Tiere zeigen unkontrollierte Temperamentsausbrüche, die von unterdrückten Ängsten her rühren.
14. Heather (evtl.)
(Schottisches Heidekraut)
Übertrieben aufdringliche Tiere, aber eher aus Unsicherheit
20. Mimulus (evtl.)
(Gefleckte Gauklerblume)
Tiere haben Angst vor bestimmten Situationen, Dingen oder Menschen

aber lies dir die Beschreibungen lieber noch mal selber durch, du kennst deinen Hund besser als ich aus diesem kurzen Umriss. http://www.maria-mengwasser.de/modu....d&order=0&thold=0
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