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anlom Rang 07
Alter: 45 Anmeldedatum: 13.04.2004 Beiträge: 366 Wohnort oder Bundesland: Grevenbroich/NRW
Hunde der User: Meiky
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Verfasst am: 9.3.2005, 11:34 Titel: |
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Ich ernähre meinen Hund nicht wie einen Wolf. Dann müsste ich, wie Undine ja auch schon schrieb, ein komplettes Beutetier in den Garten legen.
Dazu von barfers.de:
Wie sein Vorfahr, der Wolf, gehört der Hund zur Ordnung der Karnivoren, wobei der Wolf kein reiner Fleischfresser ist. Außer Beutetieren frißt der Wolf Obst, Kräuter, Beeren, Gräser, Wurzeln, Insekten und auch den Kot der Pflanzenfresser. Überwiegend frißt der Wolf jedoch Großwild; vom Beutetier wird alles aufgefressen bis auf die größeren Knochen, einen Großteil von Haut und Fell und einen Teil des Magen-Darm-Inhalts.
Wenn wir davon ausgehen, daß der Hund zweimal am Tag gefüttert wird, also 12 Mahlzeiten pro Woche erhält, sollten bei 8 Mahlzeiten Fleisch/Knochen dabei sein, viermal Gemüse und etwa viermal Getreide/Milchprodukte.
Beispiel:
4 reine Fleisch/Knochen-Mahlzeiten
4 Fleisch/Knochen- und Gemüse-Mahlzeiten
4 Getreide/Milchprodukte-Mahlzeiten
Wenn Sie Getreidefrei füttern möchten, sollte das Gemüse 10 bis 25 Prozent der Gesamtration ausmachen und Fleisch/Knochen 75 bis 90 Prozent. Der Knochenanteil sollte 30 Prozent der Gesamtration nicht übersteigen.
=> wo steht da irgendwas von 5 %????
Ich habe Meiky Haferflocken gegeben, zwischendurch auch Weizenkleie.
Aber ich glaube, es artet wieder aus hier ! Wir können wohl noch jahrelang über Barf und Nicht-Barf diskutieren, aber letztendlich werden wir ja doch jeder seine Meinung behalten. Also versuchen wir nicht, uns gegenseitig vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich habe halt meine Auffassung von gesunder Ernährung, die mir auch in meiner THP-Ausbildung so gelehrt wurde, und dabei wird es wohl bleiben. |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 9.3.2005, 13:28 Titel: |
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Wenn Sie Getreidefrei füttern möchten, sollte das Gemüse 10 bis 25 Prozent der Gesamtration ausmachen und Fleisch/Knochen 75 bis 90 Prozent. Der Knochenanteil sollte 30 Prozent der Gesamtration nicht übersteigen.
=> wo steht da irgendwas von 5 %????
Geh auf ein Ernährungsseminar von Swanie, da wirst du die 5 % bestätigt bekommen und Silvia D. ist sogar gänzlich gegen Getreide.
Was bleibt also, wenn die Hard-Core -Barfer sich selbst nicht mal einig sind.
Selber nachdenken!
Gruß Marie |
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anlom Rang 07
Alter: 45 Anmeldedatum: 13.04.2004 Beiträge: 366 Wohnort oder Bundesland: Grevenbroich/NRW
Hunde der User: Meiky
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Verfasst am: 9.3.2005, 14:08 Titel: |
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gut, dass ich kein Hardcore-Barfer bin . Ich werde mich wahrscheinlich nie an Knochen rantrauen.
Aber selber nachdenken tun wir hier ja alle, gell? |
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Lissy Rang 05
Alter: 45 Anmeldedatum: 18.01.2005 Beiträge: 82 Wohnort oder Bundesland: BW
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Verfasst am: 9.3.2005, 14:09 Titel: |
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Was bleibt also, wenn die Hard-Core -Barfer sich selbst nicht mal einig sind.Selber nachdenken!
Gruß Marie |
oh jeh ich tus doch... ich misch mich ein
also egal ob barfer, selbstkocher, fertigfutter-geber.... zum thema ernährung ist sich keiner einig
die barfer und sich...
die selbstkocher unter sich ...
fertigfutter-"geber" unter sich....
ich habe mich in sämtlichen foren nach ernährung durchgewälzt, artikel und bücher gelesen usw. und bin zu dem entschluß gekommen das ich studieren müsste um da noch durchzublicken was nun gut oder schlecht ist
verwirrendes thema |
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Bea Rang 08
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.07.2004 Beiträge: 625 Wohnort oder Bundesland: an der Nordseeküste...
Hunde der User: Little Cosimo vom Rendsburger Land genannt Cosmo Sir Vincent vom Weingarten
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Verfasst am: 9.3.2005, 19:24 Titel: |
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Hallo Lizzy,
es entscheidet dann wohl der Hund was gut oder schlecht ist!
Wenn ein Hund unter Beobachtung steht und seine Blutwerte alle in Ordnung und sehr gut sind hat die Halterin dann ja wohl alles richtig gemacht,oder?
In punkto Ernährung wird es immer wieder tausende verschiedene Meinungen geben.Letztendlich vertraue ich aber mehr den Praktikern als denen die zwar viel gelesen haben aber nix richtig in die Tat umsetzen .
In diesem Sinne liebe Grüße
Bea _________________
Sind wir nicht alle ein bißchen ...Westie? |
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 9.3.2005, 21:30 Titel: |
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Hallo,
ich finde die Art und das Thema der Diskussion sehr gut.
Es ist bis jetzt alles sehr sachlich geblieben und zeigt, dass man auch in einem Forum seine Überzeugung klarmachen kann, ohne dabei jemanden anzugreifen. Es mag sein, dass hier und da ein falsches Wort fällt, aber alles in Allem, ist die Diskussion bis hier sehr lehrreich und nicht ausfallend geworden.
Das Thema ist immer aktuell und interessant und auch wenn man seine Futterphilospohie gefunden hat, schadet es ja dennoch nicht, sich die Argumente auch der Verfechter anderer Futterformen zu hören.
Eine Diskussion muss ja nicht zwingend den Erfolg haben, den anderen zu überzeugen. Für mich ist ein Erfolg schon da, wenn man einfach etwas dazu lernt, Erfahrungen herausliest und vielleicht das ein oder andere auch auf sich anwenden kann.
Es wird nie nur die eine wahre Futterform geben, Für und Wider gibt es beim Selbstkochen sowie beim Rohfüttern.
Wissenschaftliche Texte sind meist wenig gehaltvoll, da sie oft Sponsorenfirmen unterliegen, die sinnigerweise im Futtermittelsektor wiederzufinden sind. Selbsternannte Futtergurus neigen dazu Dinge wegzulassen, die nicht ganz ins Konzept passen.
Was hier an Austausch funktioniert hat, ist mir persönlich wertvoller als Studien, denn hier sprechen Hundehalter über ihre Erfahrungen (mit Blutbildern, also nicht ausschliesslich nur subjektive Meinungen) mit der ein oder anderen Form der Fütterung.
Das einzige was mich stört
es könnten sich mehr daran beteiligen, dann wäre
dieser Austausch noch informativer.
Macht weiter so, das finde ich super.
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 10.3.2005, 10:06 Titel: |
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gut, dass ich kein Hardcore-Barfer bin . Ich werde mich wahrscheinlich nie an Knochen rantrauen.
Aber selber nachdenken tun wir hier ja alle, gell? |
Hallo Andrea,
Barf heißt eigentlich Bone and raw food.Bone´s ( Knochen) fütterst du nicht, also bleibt nur die Rohfütterung übrig.
Biologisch wie im deutschen frei übersetzt, heißt naturgemäss und über den Begriff artgerecht mit " Fleischfütterung aus dem Supermarkt" oder Fleischversandhäusern kann man sich streiten.
Nachdenken kann man nur über das was man weiss, denn sonst hättest du gewusst, das der Calcium-Phosphorwert über den Knochenstoffwechsel im Blut nicht aussagekräftig ist.
Wir könnten ja mal einen Thread aufmachen mit dem Titel:
Kochen in der Kritik !
Ich dünste das Fleisch, nicht wegen der Salmonellen, sondern weil dem Verbraucher beim Frischfleischkauf vieles verschwiegen wird.
Das derzeit gültige Hygienerecht lässt bei manchen Tierkrankheiten den Fleischverkauf zum Verzehr durchaus zu.
Etwas wenn sich Finnen ( Vorstufen des Bandwurms) im Muskel eingenistet haben. Solche Ware wird offiziell als " tauglich " nach Brauchbarmachung durch Tiefkühlen eingestuft, während Fleisch von an Rotlauf oder Tuberkulose erkrankten Tieren als " bedingt tauglich" gilt und in abgekochten Zustand verzehrt werden darf.
Wer über die täglichen Fleischskandale informiert ist, weiss wovon ich rede.
Gruß Marie |
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Lissy Rang 05
Alter: 45 Anmeldedatum: 18.01.2005 Beiträge: 82 Wohnort oder Bundesland: BW
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Verfasst am: 10.3.2005, 10:54 Titel: |
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Barf heißt eigentlich Bone and raw food.Bone´s ( Knochen) fütterst du nicht, also bleibt nur die Rohfütterung übrig. |
klar füttern barfer knochen... sonst würde es ja nicht BONE and raw food heißen .... also fleisch UND knochenfütterung
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Biologisch wie im deutschen frei übersetzt, heißt naturgemäss und über den Begriff artgerecht mit " Fleischfütterung aus dem Supermarkt" oder Fleischversandhäusern kann man sich streiten. |
oder frisch vom metzger der selber schlachtet (zumindest hole ich dort das fleisch)
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Zudem vertragen viele Hunde heutzutage die Verfütterung von rohem Fleisch und Knochen nicht mehr. Neben vielen Verdauungsstörungen von Durchfallproblemen bis hin zu hartnäckigen Verstopfungen (bedingt durch den hohen Anteil an Knochen) treten nicht selten bei BARF gefütterten Hunden auch Haut- und Allergieprobleme auf. |
dazu kann ich nur sagen...seitdem ich barfe (nicht ausschließlich) hat meine süße eben KEINE probleme mehr
vorher hatte sie:
- durchfall
- verdauungsstörungen
- blähungen
- fell wuchs langsam
jetzt hat sie:
- kein durchfall
- keine verdauungsstörungen
- keine blähungen
- fell wächst
für mich also die richtige entscheidung ... da meine süße lt. TA und blutbild top ist |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 10.3.2005, 11:07 Titel: |
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[quote="Lissy"]
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Barf heißt eigentlich Bone and raw food.Bone´s ( Knochen) fütterst du nicht, also bleibt nur die Rohfütterung übrig. |
klar füttern barfer knochen... sonst würde es ja nicht BONE and raw food heißen .... also fleisch UND knochenfütterung
Tja und ich lasse die Knochen halt ganz aus der Ernährung meines Hundes heraus, da ich erlebt habe, daß sie oft schlecht vertragen werden. Fakt ist doch, das die Masse der Hunde überhaupt nicht daran gewöhnt ist Knochen zu fressen. Die Frage, ob man sie daran gewöhnen sollte oder muss, soll jeder für sich selbst entscheiden.Wer keine Knochen füttert, braucht keine Kotabsatzschwierigkeiten durch Knochenkot zu fürchten, von Darmverletzungen ganz zu schweigen.
Gruß Marie |
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Lissy Rang 05
Alter: 45 Anmeldedatum: 18.01.2005 Beiträge: 82 Wohnort oder Bundesland: BW
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Verfasst am: 10.3.2005, 11:27 Titel: |
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Marie es ging mir jetzt darum klarzustellen was eigentlich barf heißt und nicht wie du barf interpretierst .... nämlich
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Barf heißt eigentlich Bone and raw food.Bone´s ( Knochen) fütterst du nicht, also bleibt nur die Rohfütterung übrig. |
weil das stimmt ja so nicht
ich bin wie gesagt auch kein hardcore-barfer, aber ich fütter meiner AUCH knochen. Ob die Masse probleme mit knochen hat kann ich nicht sagen - müsste ich jetzt statistiken wälzen - mein hund hat definitiv KEINE probleme, sondern sie hat jetzt ihre probleme weg.
auch in meinem bekanntenkreis wird knochen verfüttert und das was du schilderst kenne ICH nicht. Wobei ich sagen muss zwischen knochen und knochen gibts unterschiede
für mich gehört zumindest rohes fleisch und knochen zum futterplan und ist für mich absolut artgerecht. |
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