Ich komme einfach nicht dahinter


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hexetine
Gast









BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 00:11    Titel: Ich komme einfach nicht dahinter    

Hallo,

mich beschäftig schon sehr lange etwas. Hab auch schon mit mehreren Leuten gesprochen und sogar mit dem TA. Alle lachen nur. Sehr böse Sehr böse
Aber ich denke mittlerweile, daß Joshie mal irgendwas erlebt haben muß.

Es sei denn, von Euch hat jemand ähnliche Erfahrungen oder weiß nen Rat.

Als ich vorhin den Bericht von Geli las, den über Martin Rütter, da ist mir das wieder sofort eingefallen.

Folgendes trägt sich bei uns immer zu. Wie manche ja vielleicht schon wissen, haßt Joshie das Autofahren. Er zittert und bibbert und sucht immer Körperkontakt.
Aber das dollste ist, immer wenn ich unter einer Brücke durchfahre oder ähnliches, duckt er sich im Auto.

Anfangs dachte ich, es wäre nur im Smart, weil der ja ein panorama-Glasdach hat.
Aber nein, ich hab es auch schon in den anderen Autos beobachtet.
Egal ob er vorne sitzt oder hinten. Sobald wir drunter durchfahren, duckt er den kopf ganz runter.

Aber ich finde es mittlerweile gar nicht mehr witzig. Ich mach mir da echt Gedanken, ob das jemals anders wird. Oder überhaupt die Frage nach dem "WARUM"??? Hat das auch damit was zu tun, daß er das Autofahren nicht mag???

Der TA meinte mal, weil etwas dunkles von oben kommt, das könnte der Auslöser sein. Das wär so ein typisches Zeichen bei Hunden die Schläge bekommen haben.
Aber ich schwöre, keiner von uns hat jemals Joshie geschlagen oder sonstig derartiges.

Bin echt für jeden Tip dankbar.
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peggy706
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Hunde der User:
Enjy

BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 07:11    Titel: mmh, sehr seltsam    

Hallo Hexetine,

also das hört sich wirklich nicht schön an.
ich kann Dir da leider keinen wirklichen Tip geben Traurig
Aber ich kann Dir sagen, dass meine Enjy auch nicht so gern Auto fährt, sie geht zwar alleine rein, aber gefallen tut es ihr halt nicht.
Was ich immer mache, ist ihr Leckerlies geben, wenn sie ins Auto rein geht und dann wenn ich sie mal kurz drinnen allein lasse und wieder komme bekommt sie auch ein Leckerli Winken So hat sie wenigstens nicht allzu viel gegen das Auto fahren. Vielleicht hilft das bei Deinem Kleinen ja auch, damit er das Auto fahren nicht immer nur mit was schlimmen verbindet?

Ansonsten kann ich nur sagen, dass Enjy immer sehr skeptisch ist, wenn sie neue Hunde kennenlernt. Wenn ich sie da dann nicht an der Leine habe, dann rennt sie einfach weg, kommt nicht zu mir um Schutz zu suchen, nein einfach irgendwohin und ich kann das auch nicht verstehen, weil es ist ihr, so lange ich sie habe noch nie etwas passiert. Die anderen Hunde waren immer total nett.
Das einzige was ich mir denke, ist dass ihr vielleicht schon bei der Züchterin irgendwas passiert ist. Vielleicht waren ja ihre Geschwister nicht nett zu ihr. Aber ich habe mich dran gewöhnt. Wenn sie mal einen neuen Hund kennengelernt hat und mit ihm etwas warm geworden ist, dann geht es ja auch, nur das Kennenlernen ist halt immer problematisch...

Liebe Grüße
Peggy und Enjy Welle
Gitte BC
Rang 09
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Hunde der User:
Sunny

BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 07:19    Titel:    

Hallo Tine,

also die Sunny, die mag das Autofahren ja auch nicht. Wenn sie nach ewigem Rumgezappel mal zur Ruhe kommt, muss sie mindestens ihr Näschen auf meinen Arm legen Winken . Weniger geht gar nicht.

Was das Ducken angeht werde ich sie mal beobachten, vielleicht macht sie das ja auch. Und sie hatte bisher aus meiner Sicht auch noch keine negativen Erlebnisse bezügl. Schatten von oben....
-Birgit-
Rang 11
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BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 07:50    Titel:    

Hallo Tine,
... da würde ich mir auch meine Gedanken machen ,ich kann dich gut verstehen. Mit den Augen rollen Mir kommen da unterschiedliche Gründe in den Kopf.
Du sagst er reagiert wenn es zum Beispiel unter einer Brücke dunkel wird. Vielleicht kann es sein, das Joshie mal in einer Transportbox längere Zeit im Auto verbringen musste. Ist nur so eine Idee das er dort eine unangenehme Erfahrung gemacht hat.
Mandy verträgt das Auto fahren ganz gut , das einzige was uns auffällt ist , das sie unbedingt rausgucken muss. Dann schaut sie ruhig und interressiert was draußen alles los ist. Kann sie das nicht wird sie nervös.
Knuddel den süßen Mann mal ganz lieb von uns und ich denke das sich Joshies Verhalten nach und nach geben wird. Ihr verwöhnt Joshie wo ihr nur könnt ,das spürt die Maus und wird auch durch das Vertrauen in euch diese "Angst" verlieren. Winken
hexetine
Gast









BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 08:08    Titel:    

Guten Morgen,

danke für Eure lieben Antworten.

@Peggy:

Ja das mit den Leckerchen mach ich auch schon so von Anfang an.
Auch nehm ich Joshie oft ins Auto, fahr mit ihm zum anderen Ende des Ortes und geh dort dann mit ihm spazieren, daß er, so wie Du es sagst, es mit was schönem verbindet.
Aber trotzdem ist es immer das gleiche. Zittern ohne Ende.

Bin ich dann ne Runde gelaufen und geh zurück zum Auto - sobald er das Auto sieht, will er wieder umdrehen.
Auf dem Heimweg allerdings zittert er nicht mehr ganz so doll wie vorher.

@Mandyhearty,

das mit der Transportbox - also bei uns mal nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß er vorher bei der Züchterin mit im Auto war. Denn er kannte bis er zu uns kam noch nicht mal asphaltierte Straßen. Nur Wiese. Dementsprechend lange Krallen hatte er dann auch.

Ich weiß noch ganz genau, schon auf der Heimfahrt, als wir ihn abholten, wenn wir anhielten um ihn pieseln zu lassen, sträubte er sich total auf dem Asphalt zu laufen. Nahm ich ihn und setzte ihn in die Wiese, tapste er munter drauf los.
Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 08:09    Titel:    

Hallo Tine,

ich kann von einer ähnlichen Erfahrung berichten. Meine eine Hündin mag keine Tunnel. Fahren wir in einen rein, reckt sie ganz aufgeregt den Kopf nach oben, um zu schauen, wo das Tunnelende (Licht) ist. Anfangs hat sie dabei ganz sehr gezittert und sofort Körperkontakt gesucht. Mittlerweile zittert sie nur noch bei ganz langen Tunnel. Sie fährt aber sehr gerne Auto ... Als sie noch klein war hat sie auch vor den großen Bäumen am Straßenrand Angst gehabt. Auch das hat sich gegeben!

Ich denke, es ist einfach die Angst vor etwas Dunklem. Da Brücken ja auch schnell "vorbeihuschen" ist er der Meinung er muss in Deckung gehen, deshalb duckt er sich. Hast du es mit ihm schon mal zu Fuss unter einer Brücke versucht? Manchmal haben unsere Hundis nur Angst, weil es eben was Unbekanntes ist.

Zum Beispiel, meine kleine Maus hat letztens ganz wild einen Hydranten angebellt. Es war schon dunkel, ne fremde Umgebung und da steht doch so`n Ding mittem im Schnee Geschockt Keine 50 m weiter noch so`n Teil. Da bin ich mit ihr hin, habe drangeklopft, ganz heftig daran geschüttelt Lachen und dann hat sie auch eingesehen, dass es nicht gefährlich ist. Winken

LG Susann

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hexetine
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BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 08:16    Titel:    

Susann of Ibengarden hat folgendes geschrieben:


Ich denke, es ist einfach die Angst vor etwas Dunklem. Da Brücken ja auch schnell "vorbeihuschen" ist er der Meinung er muss in Deckung gehen, deshalb duckt er sich. Hast du es mit ihm schon mal zu Fuss unter einer Brücke versucht? Manchmal haben unsere Hundis nur Angst, weil es eben was Unbekanntes ist.





Hmm , daran hab ich noch gar nicht gedacht. Käme mal auf einen Versuch an. Guter Tip, Danke Dir Susann. Klatschen Klatschen
Christa
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BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 08:29    Titel:    

Hallo Tine
Wie oft fährt Joshie im Auto mit?
Ich habe Emil ja erst mit 5 Monaten bekommen und mit ihm die gleichen Erfahrungen gemacht.Und hier sind viele Tunnel.
Wenn er das Auto gesehen hat, hat er sich gesträubt und wollte nicht einsteigen. Heute kann er es kaum erwarten und ist der Erste der drin ist.
Vielleicht liegt es daran, das wir mit ihm so viel Auto gefahren sind, das es sich gebessert hat.
Er hat am Anfang auch nur erbrochen.
Seine Züchterin hat mir dann gesagt, das seine Mutter die gleichen Probleme mit dem Autofahren hatte und noch hat.
LG
Christa

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Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 08:44    Titel:    

Christa hat folgendes geschrieben:

Er hat am Anfang auch nur erbrochen.
Seine Züchterin hat mir dann gesagt, das seine Mutter die gleichen Probleme mit dem Autofahren hatte und noch hat.


Hallo Christa,

das kann ich bestätigen, meine Hündin hatte am Anfang auch ständig erbrochen, aber da wir ja jeden Tag mit ihr Autofahren, hat es sich dann nach ner Weile gegeben. Auch ihre Mutter vertrug das Autofahren nicht, da sie nicht so oft mitgenommen wurde.

LG Susann

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hexetine
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BeitragVerfasst am: 3.3.2005, 09:08    Titel:    

Hallo,

also erbrochen hat er nur einmal, als wir nach Frankreich fuhren. War ja auch ne lange Strecke. Aber auch nur auf dem Hinweg. Obwohl ich ihm vorher nichts zu fressen gab.

Und Joshie fährt oft mit. Allerdings nicht täglich. Müßte ich vielleicht wirklich mal versuchen.
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