Ach, du dicker Hund !



 
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Marie
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BeitragVerfasst am: 5.2.2005, 21:37    Titel: Ach, du dicker Hund !    

Wieviel Hund ist zuviel?

Was tun bei Übergewicht?


Auch bei den Hunden gelten rassespezifische Körperformen und –Gewichte. Hier gibt es ebenso die von Natur aus eher schlanken, denen man den offenen Futtersack hinstellen kann und die genau so viel fressen, wie sie benötigen, und die „leichtfuttrigen“, die nur vom Futter ansehen schon zunehmen.

Ein Windhund hat eine andere Figur als ein Neufundländer. Als erster Anhaltspunkt gilt die Regel: man sollte die Rippen des Hundes unter der Muskelschicht mit der flachen Hand deutlich fühlen und in der Bewegung unter dem Muskelspiel sehen. Muß man die Finger durch eine weiche elastische Schicht tief eindrücken, um die Rippen ansatzweise fühlen zu können, hat der Hund bereits nach einem Spaziergang von 500 Metern keine Lust mehr oder fällt einem, wen man als Hundehalter auf den Rücken seines Hundes blickt, spontan der Begriff „afghanischer Sitzhocker“ ein, ist es an der Zeit, sich Gedanken zu machen, wie der Hund ein paar Pfunde los wird.

Ein wichtiger Grund für das Abspecken ist sicherlich auch, dass der Bewegungsapparat durch die Mehrlast übergebührlich beansprucht wird und bereits viel zu früh Verschleißerscheinungen zeigt. Und wie beim Menschen ist Übergewicht auch bei Hunden ein Risikofaktor für Diabetes!

Wie macht man es denn dann richtig?

Am besten ist es natürlich, wenn der Hund von Anfang an richtig gefüttert wird.

Orientieren wir uns an seinen Vorfahren: der Wildhund frisst sein Beutetier mit Magen-Darminhalt und Blut.

Neben Fleisch und Knochen nimmt er damit auch Pflanzen und Getreide in vorverdautem Zustand und über das Blut wertvolle Salze und Eiweiße auf. Früchte pflückt er sich je nach Angebot gerne selber. Das bedeutet für den Hundenapf: viel Fleisch, wenige aber qualitativ hochwertige Kohlenhydrate, Gemüse und Früchte, ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, wenig Salz. Hört sich doch ganz nach dem menschlichen Speiseplan an, abgesehen davon, dass Gemüse und Früchte in der Reihenfolge mit Fleisch vertauscht sind! Physiologisch sind sich beide Spezies eigentlich gar nicht so unähnlich. Ab und zu darf der Hund natürlich auch mitnaschen – warum sollten Joghurt, Quark, Obst in jeder Form schädlich sein ? Und wenn es denn dann und wann mal ein Stück Schokolade oder Grillsteak sein darf – warum nicht?! Das Problem ist hier sicher eher das Erziehen zum Betteln – einmal vom Tisch, immer vom Tisch! Also bitte diese absolute Extrabelohnung nicht während der normalen Tischzeiten und am besten im Hundenapf.

Und wenn dann doch die Diät fällig wird?

Kalorienreduktion wie beim Menschen ist angesagt! Dies sollte aber nicht –nach der f.d.H.-Regel erfolgen. Warum er plötzlich nur noch den halben Napf voll hat, versteht der Hund nämlich nicht. Also muss man mit Tricks arbeiten. Der Napf sollte annähernd so voll sein wie vorher auch – aber viel weniger Kalorien drin!

Das erreicht man durch mageres Fleisch wie Huhn oder Lamm, Rinderlunge, wenig Kohlenhydrate, Gemüse – und viel Wasser. Pansen enthält übrigens mehr Fett als man glaubt. Und als Belohnung zwischendurch tut’s ein Stück Apfel, Karotte, Trauben oder Knäckebrot. Täglich mehrmals stramme Bewegung gehört wie beim Menschen auch zur Hundediät. Verbrennt Kalorien und lenkt vom Magenknurren ab!

Was Sie sonst noch tun können


Steigere die Bewegung deines Vierbeiners - gehe mit deinem Hund öfter und länger spazieren als bisher. Walken oder jogge mit ihm - das tut dir und Tier gut, und zu zweit macht's auch richtig Spaß. Im Zweifelsfall frage deine Tierärztin oder deinen Tierarzt, welches Maß an Bewegung für deinen Vierbeiner angebracht ist.

Spiele mit deinem Hund bewusst länger und intensiver.


Teile die Futterration der Diät in drei Teile und füttere das auf Diät gesetzte Tier zwei- bis dreimal täglich zu regelmäßigen Zeiten, und nicht gemeinsam mit anderen Heimtieren (schon gar nicht, wenn diese nicht auf Diät sind).

Bleibe stark, wenn dein Liebling hungrig zu sein scheint oder dich anbettelt (und das wird er sicher tun!). Lenke das Tier durch ein fröhliches Spiel ab oder schenke ihm eine Extraportion Streicheleinheiten oder Fellpflege.
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Marie
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BeitragVerfasst am: 5.2.2005, 21:58    Titel: Diätpillen für Hunde    

Die Pharmaindustrie hat eine Marktlücke entdeckt und dementsprechend reagiert: Smilie


Neue Wellness- und Schlankheitskur für Hunde entwickelt.


Jeder fünfte Hund ist zu dick! Bei älteren Hunden sogar jeder zweite. Diese Feststellung veranlasste die Tierärzte der Bayer AG nach neuen Möglichkeiten einer optimalen Hundediät zu suchen. Denn mollige Vierbeiner sehen nicht nur unschön aus, Fettleibigkeit belastet auch das Herz-Kreislauf-System. Eine Ess-Diät hilft häufig nicht, da sich der Körper schnell an weniger Nahrung gewöhnt und den Grundumsatz drosselt - die beste Voraussetzung dafür, nach Absetzen der Diät gleich wieder an Gewicht zuzulegen. Die Tierärztin Dr. Eva Pietschmann bei Bayer Vital hat deshalb eine neuartige Lösung entwickelt: "Die speziell für Hunde bzw. Katzen entwickelten Kautabletten VivoPond® durchbrechen diesen Teufelskreis mit einem einfachen Prinzip" empfiehlt die Tierärztin. Und so funktioniert das Schlankheits-Leckerli: Die darin enthaltenen Zitronensäure binden das mit der Nahrung aufgenommene Fett im Magen und verhindert so seine Aufnahme und Speicherung im Körper. Und was noch viel besser ist: Dieses Leckerli schmeckt super; ein nicht zu unterschätzendes Argument für die verwöhnten Hausfreunde. Das Produkt auf biologischer Basis wird über drei Wochen zugefüttert, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Hund und Katze erreichen wieder ihr Idealgewicht. Aber selbst die beste Medizin hilft nichts, wenn der Besitzer nicht gleichzeitig für Bewegung seiner Tiere sorgt.

Doch nicht nur das Idealgewicht der Vierbeiner ist wichtig. Zur körperlichen Fitness gehört bei Tier und Mensch auch das psychische Wohlbefinden. Wenn Hunde und Katzen schreckhaft, nervös und gereizt sind, mit Stress-Symptomen auf neue Situationen reagieren, braucht die Seele Unterstützung. Auch dafür hat Eva Pietschmann eine Lösung parat: "Rein pflanzliche Inhaltstoffe aus Johanniskraut, Hopfenzapfen, Lavendelblüten und Magnesium wirken ausgleichend und beruhigend." Das alles hat Bayer in einem eigenen Rezept mit Experten zu VivoSed®-Kautabletten verarbeitet, die als Fertigpackung beim Tierarzt zu beziehen sind.

Ausgedehnte Spaziergänge sind besonders für ältere Hunde nicht immer eine ungetrübte Freude. Altersbedingte Abnutzungserscheinungen und Übergewicht können die Mobilität nachhaltig beeinträchtigen und dem Vierbeiner das Gassigehen verleiden. Eine sanfte Kur mit leckeren Kautabletten, die unter anderem Weidenrinde, Teufelkralle und Kieselerde enthalten, verbessert die Beweglichkeit und trägt dazu bei, Vitalität und Lebensfreude zu steigern.

Die Kombination von ausreichender Bewegung, reduzierter Kalorienaufnahme und sinnvollem Ergänzungsfutter machen Hunde fit für ein langes Tierleben.

Quelle und weitere Informationen: Bayer Vital
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