Roter Bart


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Marie
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BeitragVerfasst am: 22.11.2013, 19:45    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:
http://www.westieforum.de/phpbb/ftopic7758.html

das Thema hatten wir schon mal.


http://translate.google.de/translat....%26biw%3D1013%26bih%3D632

siehe Wasserqualiät - Stichwort Eisen

http://translate.google.de/translat....%26biw%3D1013%26bih%3D632
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Verfasst am:     Titel: Anzeige    

 
Marianne
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BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 12:53    Titel:    

[/quote][quote="Anja O`Glendence"]Vielleicht sollten wir mal "sehr alt" definieren.
Variiert ja nun von Rasse zu Rasse - aber einen 15 jährigen Westie finde ich beispielsweise nicht sehr alt.[/quote]

Das mag sein, dass das nicht alt ist wenn man das Alter in Menschenjahre umrechnet. Aber die meisten Westies - egal wie sie ernährt und gehalten werden - erreichen dieses Alter kaum. Und die Leute, die mich angesprochen haben hatten einen Westie der mit 16 bzw. 18 Jahren verstorben waren und ich denke, das ist schon fast ein biblisches Alter.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 13:20    Titel:    

Hallo,

also ein 15 jähriger Westie ist um die 80 Menschenjahre - SO alt ist das nun wirklich nicht.

Dass die meisten nicht so alt werden ist doch genau das Thema und die Frage nach dem "warum"? Das Argument der "Überzüchtung" kann hier auch nicht gelten, weil die meisten doch kaum eine Inzuchtdepression haben, die nur bei einer Inzestverpaarung auftritt.

Es wird auch niemals nur einen Grund geben, es ist eine Mixtur aus vielen vielen Bausteinen. Bei einigen liegt auch mit Sicherheit eine genetische Komponente dahinter, nicht nur das der Langlebigkeit, sondern auch gewisse Dispositionen für bestimmte Krankheiten.
Die Ernährung ist aber schon tragendes Element für ein gesundes Leben.

Und unstrittig ist doch, dass altes Fett und dererlei als Einzelbaustein schon extrem ungesundes Modul, nicht dazu beitragen kann einen gesunden Körper im Alter zu bewahren.

Und natürlich gibt es auch Menschen und Tiere, die selbst bei wirklich guter Ernährung und Lebensführung leider nicht sehr alt werden - es weiß aber auch niemand, ob deren Basis nicht so schlecht war, dass der Körper ohne die gute Lebensführung nicht schon viel früher aufgegeben hätte. Das ist sogar eher wahrscheinlich.

VG
Anja

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Marianne
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BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 13:48    Titel:    

Dann kann ich ja hoffen, dass meine Dara sehr alt wird. Ihre Großmutter ist 17 Jahre alt geworden und soweit ich weiß lebt ihre Mutter, die wäre also reichlich 15 Jahre. Und ich weiß, dass der Züchter damals auch keine große Ahnung von Ernährung hatte. Die Dara ist z.B. mit Eukanuba aufgezogen worden und das haben auch die erwachsenen Hunde bekommen. Also nicht gerade das beste Futter.

Na, da bin ich mal optimistisch, dass die Dara die Gene ihrer Mutter und Großmutter bekommen hat Winken
Franki
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BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 14:02    Titel:    

Ich mag die Diskussion an und für sicht nicht. Grund hierfür ist, dass ganz schnell daraus ein Schuh gemacht werden kann - wird nicht so alt -> falsch ernährt.
Das ist in vielen Fällen absoluter Quatsch aber so wird manchmal schon argumentiert. Kenne aktuell einen Westie, der sehr gut ernährt wurde, er starb mit 8 Jahren an Krebs. Kein Grund sich Vorwürfe zu machen.

80 Jahre finde ich alt. Wenn jemand mit 80 Jahren stirbt hat er ein langes Leben gehabt.
Vielmehr als das Alter finde ich aber entscheident die Frage nach der Lebensqualität. Ich persönlich kenne- beim Menschen- etliche recht alte Leute, die multigeriatrisch sind und keine gute Lebensqualtiät mehr haben. Demenzkranke, anderweitige teils schwer chronisch Kranke, die 85++++ sind. Auf Grund der heutigen med. Versorgung steigt die Lebenserwartung ja immer weiter an. Ich finde das teilweise fragwürdig.
Beim Hund sehe ich das nicht viel anders. Für mich entscheident eine wirklich gute Lebensqualität. Wenn dann mit 14 Jahren der Schalter umgelegt wird, dann hätte ich damit kein Problem. Auch nicht mit 12 oder 16, entscheident ist für mich die Lebensqualität dabei. Wenn ein Hund mit sagen wir mal 13 Jahren plötzlich krank wird und dann verstirbt, zuvor aber gesund und munter war, dann ist das doch eine schöne Lebensbilanz für einen Hund. Finde ich zumindest.

Grüße
DH8384
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Lenny

BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 18:10    Titel:    

Hallo Frank,

ja, da gebe ich dir recht. Es gibt ja das schöne Sprichwort: Nicht dem Leben mehr Tage geben, sondern den Tagen mehr Leben.
Wir hatten gerade aktuell eine ähnliche Diskussion in einer etwas anderen Richtung. Meine Oma ist 94 und hatte einen leichten Schlaganfall, ihr geht es jetzt aber wieder ganz gut. Sie hat sich eigentlich nie gut ernährt, hat Rheuma und sonstige Wehwehchen. Sie scheint immer eher optimistisch zu sein und ist für ihr Alter entsprechend "fit".
Meine andere Oma ist im Gegensatz dazu "nur" 82 geworden. Sie hat immer frisch gekocht für sich und anders, "gesünder" gelebt, war aber auch nicht so unbeschwert in ihrem Leben.
Sie ist innerhalb einer Woche an 2 Infarkten verstorben- ohne "Vorankündigung". Wir wissen, dass sie mit meiner 94 jährigen Oma nicht hätte tauschen wollen, um 12 Jahre oder mehr, länger zu leben. Sie hätte nicht im Heim sein wollen und wollte nie von fremder Hilfe abhängig sein.

Hier geht die Logik auch nicht auf, dass die gesündere Person hätte länger leben müssen, oder das längeres Leben automatisch mehr Glück bedeutet.

Wir versuchen uns auch gesund zu ernähren, machen Sport. Dies gilt für uns, wie auch für die Hunde.
Aber leider, oder auch Gott sei Dank, ist Ernährung nicht alles. Ich glaube, dass eine "gesunde geistige" Lebenseinstellung oft viel ausmacht.

Wenn ich manche Bekannte sehe, die stark rauchen, sich sehr ungesund ernähren, nie Sport machen, Stress ohne Ende haben, denke ich manchmal, dass die laut allgemeiner Logik, schon längst tot sein müssten.
Und andere wiederum, die eigentlich vorbildlich leben, werden krank.
Wer weiß, ob der erste Personenkreis vielleicht einfach optimistischer ist, unbeschwerter durchs Leben geht und dadurch ungesunde Verhaltensweisen kompensiert?!?Es ist nicht rational erklärbar.

Einen schönen Abend,

Dagmar mit Rudel
Marianne
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BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 19:02    Titel:    

Frank, da gebe ich dir vollkommen Recht. Wichtig ist die Lebensqualität. Aber wir treffen hier z.B. einen 16-jährigen Westierüden, der tappelt täglich noch so seine kleine Runde, ganz langsam und ganz viel schnüffelnd. Nur wenn er die Dara sieht wird er wieder jung Auf den Arm nehmen . Dann stellt er seine Öhrchen auf und freut sich wie Bolle. Sein Frauchen hat mir erzählt, dass er zu Hause fast nur noch schläft und eben einmal täglich seine kleine Runde dreht. Ansonsten geht es nur kurz raus auf die Wiese. Aber sein Futter schmeckt ihm auch noch gut.
Und da denke ich, dass dieser alte Hund noch eine Lebensqualität hat.

Und ich denke auch, dass das Durchschnittsalter beim Westie doch so bei 13 Jahren liegt. Auch unser TA sagte mir das letztens und er war erstaunt wie gut die Dara noch drauf ist, wie gut sie bemuskelt ist und wie interessiert sie an allem Anteil nimmt. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut. Aber sie geht ja auch noch einmal täglich mit uns eine große Runde von mindestens 2 Stunden.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 20:06    Titel:    

Marianne hat folgendes geschrieben:

Und ich denke auch, dass das Durchschnittsalter beim Westie doch so bei 13 Jahren liegt.


Also bei dem Satz muss ich aber ganz kräftig schlucken.
Wenn dem wirklich so sein sollte, also eine Rasse, die ursprünglich für seine Langlebigkeit fast "berühmt" war plötzlich NUR noch 13 Jahre im Schnitt wird und das "einfach so" hingenommen wird - dann ist das aber an Traurigkeit nicht zu übertreffen.

Naja hoffen wir, dass sich mal wieder einige mehr über Gesundheit den Kopf zerbrechen, als über Pokale, dann wird der Westie hoffentlich wieder das, was er mal war. Es gibt - und das lässt sich wunderbar nachvollziehen, dank großer Datenbanken - immer noch sehr langlebige Linien. Es mögen nicht immer die sein, die ganz vorne stehen - aber nun da teilt sich dann wohl bei der Entscheidung welchen Weg man gehen möchte, die Spreu vom Weizen.

VG
Anja

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Marie
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BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 20:23    Titel:    

Hunde haben keine Wahl, sie können nur das fressen, was wir ihnen anbieten.

Das Todschlagargument, das soo viele Hunde mit Billigfutter aus dem Supermarkt asbachuralt werden, soll wohl suggerieren, das es dann wohl letztendlich völlig egal ist, was der Hund frisst.

Natürlich gibt es Futtermarken mit denen die meisten, gesunden, ausgewachsenen Hunde gut zurecht kommen.
Sonst würde das Konzept Fertigfutter nicht funktionieren.

Und offenbar sind einige Hunde mittlerweile so tolerant, dass man sie mit Billigfutter aus dem Supermarkt auch "ernähren" kann. Aber ob das nun gut ist, sei mal dahingestellt.
Marie
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BeitragVerfasst am: 23.11.2013, 20:27    Titel:    

http://www.welt.de/wissenschaft/art....en-den-letzten-Frass.html
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