Roter Bart

Queeny2012 · Verfasst am: 18.11.2013, 21:57 Titel:

Wuff Wuff aus Chemnitz

In deutschem Trinkwasser ist mit Sicherheit nix drin was einen Westi "Einfärbt".

Je nach Gegend schwankt der Kalk -Gehalt (Wasserhärte) im Wasser, aber der macht

höchstens Töpfe;Wasserkocher usw innen weis.

Je nach dem, ob Oberflächen, Fluss oder Gebirgswasser aufbereitet wird, schmeckt das

Wasser mehr oder weniger frisch.

Werden Namenhafte Tischfilter nicht regelmäßig gereinigt, bilden sich bei

Zimmertemperaturen schnell Keime und Bakterien im Filter, außerdem kann

Aktivkohle aus den Filtern ausgeschwemmt werden.

Berufsbedingt habe ich seit mehreren Jahren mit dem Neubau von Pflegeheimen,

Krankenhäusern u.ä zu tun.

Selbst dort werden nur Wasser - Enthärtungsanlagen (Kalkbindung) je nach Bedarf

eingebaut.

Aktivkohle Filter mit Silberbeschichtung.....

Silber und Silberverbindungen/ Ionen stehen z.b. in Deos im Verdacht, sich im Körper

anzureichern. Mit bisher nicht absehbaren Folgen.

lg Queeny`s Chef

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KruemelBB · Verfasst am: 19.11.2013, 18:14 Titel:

danke Frank

Erst gestern hat mein Lebensgefährte mich drauf hingewiesen, dass ich in Bezug auf Simba machmal abdrehe .... ich glaube so sind wir Glucken manchmal Verlegen

Anja O`Glendence · Verfasst am: 19.11.2013, 19:33 Titel:

Hallo Frank,

also ich bezeifele ganz stark,. dass wir über dieselbe Gruppe sprechen - da ist niemand, der sich aktiv beteiligt von der Kategorie Plüschwestie und dererlei Abartigkeiten. Und deren Fähigkeiten anzuzweifeln (Burns, Dale, usw.) würde ich mich nicht wagen, weil sie wahrlich ihr Handwerk bis zur Perfektion beherrschen.

Und JA die Frage nach dem roten Bart ist völlig legitim, die wird mir beim Trimmen von Kunden oft gestellt und die hatten wir hier im Forum auch des Öfteren.
Daran ist wahrlich nichts verwerfliches.

Und wenn in einem Groomingforum sich der Kopf darüber zerbrochen wird, wie über Nahrung oder Trinkwasser dies geändert werden kann, dann ist das alle Male besser, als die Personen, die es schlichtweg bleichen.

Ich persönlich kenne keinen alten Frolichund, nur das Märchen, dass irgendwie immer einer jemanden kennt. Fakt ist, die Hunde, die ich kenne, die ein gutes Alter erreicht haben, wurden ordentlich ernährt.

Was ich mit der Aussage eigentlich primär hervorheben wollte war, dass dort Züchter sind, die ihre alten Hunde nicht abschieben und auch daraus einen großen Erfahrungsschatz haben.
Was will mir denn ein Züchter erzählen dessen Hunde regelmäßig vor Eintritt ins Rentenalter abgeschoben werden, der kann meinetwegen zig Würfe gehabt haben - über seine Hunde und das was zählt, weiß er doch rein gar nichts.

VG
Anja

P.S. Und dass unser Trinkwasser so gesund ist, ist doch auch fern der Realität - es gibt Städte und Gemeinden, die regelmäßig bei Kontrollen in den "Roten" stehen bezüglich Jod, Fluorid, etc.

Das erste was der Hautspezialist mir sagte letztes Jahr als mein Scooby ein massives Nasenmilbenproblem (dank des Teppichs im Ehernring in Dortmund) hatte war - KEIN Leitungswasser mehr geben.

Anja O`Glendence · Verfasst am: 20.11.2013, 12:41 Titel:

So hier nochmal was zum "sauberen" Wasser.

Es geht nicht um Keimfreiheit, sondern um Vermeidung der Aufnahme von Chemikalien. Dennoch scheint tatsächlich auch ersteres in mnachen Regionen ein Problem zu sein.

http://www.taz.de/!88461/
http://www.anstageslicht.de/index.p....;UP_ID=14&NAVZU_ID=57

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendung....2012/0626/004_trinken.jsp

(...) Ist die Trinkwasserverordnung zeitgemäß oder hat sie gar Lücken? So gibt es für Medikamente und deren Rückstände keine Grenzwerte; genauso wenig für Hormone.

Kein eigener Test auf Viren und Parasiten
Für Krankheitserreger wie Viren oder Parasiten gibt es in der Trinkwasserverordnung keine Grenzwerte – und auch keine speziellen Tests. Seit über 100 Jahren gibt es zwar einen sogenannten Indikatortest auf Bakterien. Erst wenn dieser Auffälligkeiten anzeigt, sucht man weiter. Das reicht nicht, denn Viren oder Parasiten sind widerstandsfähiger als Bakterien. Zurzeit stellen jedoch Viren und Parasiten wie Sporentierchen und Giardia lamblia kein gesundheitliches Risiko dar. Doch die Forderung der Weltgesundheitsorganisation macht Sinn: Es sollte nicht nur das aufbereitete Trinkwasser, sondern auch das Rohwasser getestet werden. Denn nur wenn die Wasserversorger wissen, welche Verunreinigungen in welcher Konzentration im Rohwasser drinstecken, können sie gezielt Reinigungsstufen einsetzen. Das gäbe zusätzliche Sicherheit. (...)

diavolo · Verfasst am: 20.11.2013, 12:56 Titel:

...wie sieht es denn mit stillem Wasser aus dem Supermarkt aus Frage

Anja O`Glendence · Verfasst am: 20.11.2013, 13:01 Titel:

	diavolo hat folgendes geschrieben:
	...wie sieht es denn mit stillem Wasser aus dem Supermarkt aus

Ob es was am Bart verändert weiss ich nicht - aber das empfehlen einige Tierärzte.

Franki · Rang 11 Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984

Zum Thema Futter und Alter. Bei uns hier bekommen nahezu alle Hunde Futter vom Netto, Supermarktfutter a la frolic und co. Diese Supermärkte setzen damit sehr viel Geld um, sie haben ja, nebst den Drogerien, diese Artikel. Die Hunde werden damit teilweise alt. Das ist kein Märchen, das ist die Realität.
Ich kann die Geschichte mit dem Futter/dem Essen und dem Alter eigentlich nicht mehr hören ehrlich gesagt. Ich kenne 3 Menschen, die mir Nahe standen, die sehr früh verstorben sind, die ausgesprochen gesund gelebt haben. Keiner hat geraucht, sie waren Schlank, zwei davon haben sich ausgesprochen gesund ernährt. Die Todesursachen waren unterschiedlich. ALS, und zwei mal Krebs, genetischer Natur. Andere wiederum, stark übergewichtig, Raucher etc. werden alt. Will damit sagen - es ist auch vieles Genetik, vieles ist Medizin, vieles ist Sport und Bewegung, ein Teil Ernährung. So einfach ist es nicht. Klar ist ein stark Übergewichtiger mit einem erhöhten Risiko für Diabetes und Herzkrankheiten behaftet. Aber auch ein schlanker kann sich schlecht ernähren, er hat diese erhöhten Risiken aber nicht.
Ich bin ja auch der Meinung, dass man auf die Ernährung achten sollte. Wir tun das auch. Aber es ist halt nicht alles, bei weitem nicht.
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zum Thema roter Bart. Natürlich soll man darüber diskutieren. Aber dadurch dass man durch Silberionen die Porphyrine im Speichel bindet und dadurch kein Oxidationsprozess mehr stattfindet und die Farbe nicht mehr sichtbar ist, ändert sich nichts daran. Die Porphyrine sind da, sie werden aber nicht mehr sichtbar. Ich bin der Meinung, dass neben den Hormomen insb. die Stoffwechsellage über den roten Bart entscheidet. Diese kann in manchen Fällen durch die Fütterung beeinflusst werden, siehe auch die Beispiele hier. Zuviel Protein zb führt nach meiner Erfahrung zu mehr rot im Speichel.

Kann sein, dass es eine andere Gruppe war. Ich denke man sollte die Sache auf einem anderen Wege angehen oder dem Hund das Bärtchen lassen, wenn es immer da ist. Meine Meinung.

Ellie - die Megaperls waren irgendwelche weissmachende Perlen, die mit Kalk vermischt werden, hierdurch wird der Hund noch weisser... . Das alles ist absoluz krank in meinen Augen. Eine Auslese wirklich guter Hunde, was ja wichtig wäre aus züchterischer Sicht, findet nahezu nicht mehr statt. Es ist eine Kosmetikschlacht bei vielen, einige - auch Erfahrene- lassen ihre Hunde ja mittlerweile von ausl. Proifs herrichten, weil sie es selber gar nicht mehr in gewünschter Form beherrschen den Look zu kreiren, der für zb Cacib-Titel erforderlich ist. Daneben noch Vetternwirtschaft und Politik, das alles kann man im Prinzip in die Tonne treten, zumindest bei einem nicht zu kleinen Teil der Veranstaltungen was ich sehr schade finde Denn an und für sich ist es eine schöne Sache und ich finde eigentlich auch eine Wichtige. Das ist zumindest meine Meinung zu diesem Thema. Sehr ungünstig das so offen zu sagen, ich tu`s trotzdem. Smilie

Grüße

Ellie1968 · Verfasst am: 22.11.2013, 07:12 Titel:

megaperls & co....:

Marianne · Verfasst am: 22.11.2013, 13:23 Titel:

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Was ist bitteschön so furchtbar, wenn der Westie einen roten Bart hat? Das ist nur optisch und keinerlei Krankheit. Die Dara hatte früher mal einen roten Bart, dann ganz lange nicht und jetzt wieder. Und das obwohl ich nichts am Futter verändert habe. Und das Wasser bekommt sie aus der Wasserleitung ohne jeden Schnickschnack.

Zum Futter: Ich denke, das wird in den Foren immer wieder gerne hochgespielt und man fällt darauf ein.
Frank hat völlig Recht. Es sind soooo viele Hunde mit dem Billigfutter aus dem Supermarkt steinalt geworden. Ich werde hier in der Stadt oftmals wegen der Dara angesprochen und meist sind das auch Menschen, die mal einen Westie hatten. Sie erzählen mir dann, wie alt ihrer geworden ist. Und da kann ich immer wieder nur staunen. Da sind 16 Jahre gar keine Seltenheit und das sind Leute, die sich um die Ernährung so gar keine Gedanken gemacht haben.

Die Dara ist nun 13 Jahre alt und eigentlich war sie nie krank. Hätte die Tierärztin schon vor Jahren auf mich gehört und sie kastriert wären ihr die Proleme mit den Zwischenzehenentzündungen erspart geblieben. Die hatten weder eine Allergie noch eine Futtermittelallergie als Ursache, sondern waren rein hormonell bedingt.

Die Dara hatte noch nie Durchfall, so etwas kenne ich gar nicht von ihr.

Sie bekam und bekommt Trockenfutter, zur Zeit das von Acana und Dosenfutter von terra canis. Sicherlich gibt es an beiden Futtersorten von Fachleuten viel dran auszusetzen.

Die Dara ist fit, läuft noch locker 2 Stunden mit uns mit und so denke ich, dass ich gar nicht so viel falsch gemacht haben kann.

Zum roten Bart: Wenn das bei Ausstellungen ein Kriterium für eine schlechtere Bewertung sein sollte habe ich dafür kein Verständnis. Lieber eine Zuchthündin mit rotem Bart als eine ohne roten Bart aber dafür mit anderen nicht sichtbaren Krankheiten die dann weitervererbt werden.

SunnyM · Verfasst am: 22.11.2013, 13:26 Titel: Roter Bart

Hallo,
also bei unserer inzwischen leider verstorbenen Westie-Hündin hatte es scheinbar mit der Menge an Kupfer (-sulfat) im Futter zu tun. Wir haben dann gezielt nach Futter mit wenig Kupfer (-sulfat) gesucht und der Bart - und alle anderen Regionen, die mit Speichel in Berührung kamen - wurde wieder weiß.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Trinkwasser eine Rolle spielt...unsere Hündin bekam nur Wasser direkt aus der Leitung und wir sind nie umgezogen - dann hätte es bei ihr ja an sich nicht so wechseln dürfen, oder?
LG
SunnyM