Weizenallergie vs Glutenintoleranz


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Franki
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 10:56    Titel:    

Zitat:
Die Fütterung fester Nahrung vor der 6. Lebenswoche scheint die Entstehung von Futtermittelallergien zu begünstigen. Vermutlich ist der Grund hierfür in der Tatsache zu finden, dass Hunde bis zu diesem Alter noch über keine vollständig ausgebildete „orale Toleranz“ verfügen, jenen Mechanismus, der dazu führt, dass Nahrungsmittelbestandteile (potenzielle Allergene) von körpereigenen Abwehrmechanismen als unschädlich eingestuft und entsprechend toleriert werden.


Bei diesem Punkt stimme ich zu.
Und überhaupt sollte man bei diesen kleinen Welpen Stück für Stück vorgehen aber was wird oft gemacht? Man nimmt ein Trofu x oder y und verfüttert das. Da sind dann dutzende von untersch. Nahrungsmitteln enthalten. Und es wird auch häufig nicht vertragen und man hat zunächste mal Verdauungsprobleme..... .

Ich denke es ist wichtig eine Basisnahrung zu finden, die wirklich verträglich ist. Alles andere kann man dann ja, wenn man das will, Stück für Stück dazutun. Angefangen mit kleinen Mengen, steigernd. Eigentlich ähnlich wie man es bei Babys macht.

Zitat:
Dennoch wird beobachtet, dass die ersten Allergiesymptome vorwiegend bei jungen Hunden im Alter von unter 1 Jahr auftreten.

Vor diesem Hintergrund ist es ratsam, bei Junghunden nach dem Absetzen das Futter gelegentlich zu wechseln, um den Darm mit einer möglichst großen Vielzahl an Antigenen zu konfrontieren.

Auf diese Weise kann sich eine sogenannte orale Toleranz ausbilden, d. h. der Körper erkennt die aufgenommenen Antigene und stuft diese als „harmlos“ ein, sodass keine allergische Reaktion ausgelöst wird.


Sehe ich nicht so. Hört sich zunächst schlüssig an aber ich sehe es nicht so. Entweder der Hund/Das Lebewesen hat eine allergische Disposition oder eben nicht. Hinzu kommt noch die erworbene Futterunverträglichkeit/Allergie auf Grund einer kaputten Darmschleimhaut. So einfach ist es nicht, wie es da beschrieben wird. Wenn wir in fremde Länder reisen sind wir auch mit allerlei neuen Allergenen konfrontiert, bspw. in der Luft mit andersartigen Pollen. Normalerweise reagiert der Körper darauf aber eben gerade nicht, obwohl er diese Pollen noch nie kennengelernt hat... . Ebensowenig auf neue Proteine. Alle Kinder in Asien, die ja überwiegend mit Reis als KH-Quelle ernährt werden, müssten demnach ja auf alle anderen KH-Quellen allergisch reagieren, wenn sie mal ins Ausland gehen.Dem ist aber nicht so.

Ich finde, dass diese TÄ allesamt in Dunkeln tappen mit dieser enormen Anzahl von Allergikern, Futterunverträglichkeiten, IBD und Co. Mit immer neuen Erklärungsansätzen, die aber zu rein gar nichts geführt haben wird immer alles noch komplizierter gemacht. In Wahrheit stehen viele TÄ heute oftmals achselzuckend vor kaum noch beherrschbaren immunologischen Erkrankungsgebilden und arbeiten mit Immunsuppressiva. Und zwar bei sehr vielen Hunden nicht nur in Einzelfällen. Bei den genetisch bedingten Erkrankungen kann man sicher wenig machen, bei den Erworbenen schon.

Ich bin wirklich ein Befürworter es einfach zu halten. So einfach bspw. wie die Bilder, die Du neulich von den asiatischen Hirtenhunden eingestellt hast. Für diese Rasse reicht es, wenn man Brotteig macht und den mit Milchprodukten anreichtert. Fertig. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese Hunde fortlaufend mit allerlei Vielfältigkeiten gefüttert werden (die es dort ncihtmal für Menschen gibt) und die gedeihen doch sehr gut so!
Für unsere Hunde gilt natürlich anderes. Aber wer glaubt dass Hunde in früheren Zeiten mit allerlei Abwechslung verwöhnt wurden, der irrt aber ganz gewaltig. Die Grundlage war Futterschrot oder/Und Brot, btw. Kartoffeln, dazu gabs Fleischabfälle oder Milchprodukte und das wars aber dann auch schon. Es gibt ja Dokumente aus vergangenen Jahrhunderten, die das ganz klar belegen.

Zitat:
und genau deshalb füttere ich oersönlich vielseitig, damit ich nicht gezwungen bin, mit einer Vitamin-Mineralstoffmischung das Futter synthetisch " aufzuwerten" aufwerten zu müssen.
Denn ohne Zusatz geht es dann ja wohl nicht.


Der wichtigste mir fehlende Zusatz ist und bleibt Blut in ausreichender Menge. Das rohe Fleisch enthält zwar noch Blut aber das reicht einfach nicht aus zur Kompensation. Irgendwie muss man es in der Tat ergänzen, entweder man macht es wirklich durch ausgefeilte Ernährungspläne mit allerlei Zutaten, oder durch eine Vormischung. Das sehe ich allerdings auch so. Mich und ich glaube viele andere schreckt es aber einfach ab, allzuviel Zeit in die Fütterung zu investieren. Es muss auch einen einfacheren Weg geben, der für viele leicht anwendbar ist.

Grüße
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Franki
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 12:10    Titel:    

Zitat:
Viele nichtmedikamentöse Maßnahmen können die Bereitschaft zu allergischen Reaktionen mildern: ausreichend Schlaf, Stressvermeidung, Klimawechsel, Zurückhaltung bei bestimmten Genussmitteln, aber nach neuesten Erkenntnissen möglicherweise auch eine Regeneration der Darmflora mit physiologischen Milchsäurebakterien.

Speziell bei Allergikern soll u.a. auch die „ungünstige“ mikrobielle Besiedlung des Darms zu Fehlfunktionen des Immunsystems führen, die bereits durch eine übertriebene Hygiene im Kindesalter („Hygiene-Hypothese“) begünstigt wird. Letztere soll zu einer reduzierten mikrobiellen Belastung in den ersten Lebensjahren führen und einem dadurch ungenügend trainierten Immunsystem.

Eine in der Kindheit etablierte Darmflora bleibt über das ganze Leben relativ stabil, wahrscheinlich weil für die ersten Bakterien, die einen zuvor sterilen Darm besiedeln, eine Art „Wettbewerbsvorteil“ vorliegt.

Finnische Studien zeigen, dass die Darmflora von Säuglingen aus genetisch vorbelasteten Familien durch spezielle Bakterien dauerhaft positiv beeinflusst werden kann. In entsprechenden Studien bewirkte deren Gabe an Säuglinge und Kleinkinder z.B. eine eindeutige Minderung der Symptome einer allergisch bedingten Dermatitis.

....

Zitat:
Möglicherweise wird auch die bei Allergikern erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut durch Probiotika umgekehrt und die Barrierefunktion insgesamt verbessert. Tierstudien zeigten, dass eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand für intakte Proteine wie z.B. Kuhmilcheiweiße (= Allergieauslöser) durch Milchsäurebakterien deutlich abgeschwächt wird.


http://www.gesunde-darmflora.de/exp....armsanierung-bei-allergie

Und daher meine ich, dass es das Allerwichtigste ist, dass der Hund möglichst eine vollständige und gesunde Darmflora hat.

Sowohl bei Ollie als auch bei Niklas habe ich erstmal als sie da waren die Bakterien im Darm weitestegehend auf Null gesetzt mit den 11/2 h Möhren .Parallel Beginn mit Blättermagen/Pansen-fütterung welcher voll mit Bakterien ist insb. Lactobakterien sowie apathogene Chlostridien, Ruminokokken etc.. Der grüne Pansen/Blättermagen lebt förmlich, wir merken das beim Auftauen, wenn er sehr stark zu riechen anfängt sofern Luft hinzu kommt. Mit diesen ganzen Bakterien wird die Darmflora Woche für Woche natürlicherweise aufgebaut, die Schleimhaut kann dicht werden und bleiben und die ankommenden Proteine werden dann für gewöhnlich nicht als allergen erkannt da der Kontakt zu den Lymphozyten der Darmschleimhaut nicht stattfindet.

Problematisch für mich neben Genetik (da kann man wenig tun!) eben schon Welpen, die bereits problematische Darmflora haben teils geschädigte Darmschleimhäute durch fehlerhafte Anfütterung. Und auch so manche Besitzer die bei der ersten Futterverweigerung alle Gäule scheu machen und permanent das Futter wechseln, oftmals einhergehend mit massiven Verdauungsstörungen bis hin zu durch AB zu therapierenden Durchfällen und Dickdarmentzündungen. 'Ein weiteres Problem Giardien: Giardienkranke Welpen.und Junghunde müssen unbedingt schnellstmöglich therapiert werden da hier die Darmschleimhaut nahezu vollständig abgetragen wird. Viele Giardienwelpen leiden später unter Unverträglichkeiten und Nahrungsallergien. Auch das erworben - unverschuldet. Während des Giardienbefalls auf hochallergene Futtermittel verzichtet, insb. Milchprodukte, vermutlich auch auf Weizen. Nach erfolgreicher Therapie ggf. eine andere Protein-und KH-Quelle füttern und einige Monate Karrenz von während der Giardia gefütterten Nahrungsmittel - pro Forma. Das ist aber eine Hypothese.

Wirklich wichtig beim Blättermagen und Pansen. Er darf nicht gewaschen sein, nur grob ausgeschüttelt. Der Blättermagen muss dunkelgrün bis nahezu schwarz sein, der Pansen grün. Etwas Besseres gibt es mE überhaupt nicht für den Hund. Maximal 20-30% des Fleisches, nicht zuviel natürlich.

Grüße
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 13:05    Titel:    

Zitat:
Die Fütterung fester Nahrung vor der 6. Lebenswoche scheint die Entstehung von Futtermittelallergien zu begünstigen. Vermutlich ist der Grund hierfür in der Tatsache zu finden, dass Hunde bis zu diesem Alter noch über keine vollständig ausgebildete „orale Toleranz“ verfügen, jenen Mechanismus, der dazu führt, dass Nahrungsmittelbestandteile (potenzielle Allergene) von körpereigenen Abwehrmechanismen als unschädlich eingestuft und entsprechend toleriert werden.


Bei diesem Punkt stimme ich zu.


ich denke jetzt mal laut. Smilie

Warum wird dann " feste Nahrung " bereits ab der 3.Woche eingeführt, wenn dieser Verdacht im Raum steht.
Oft steht sogar rohes Fleisch auf dem Futterplan.

Und das, obwohl in der 18. Lebenswoche erst die Salzsäurebildung im Magen beginnt.

Zitat Meyer/Zentek:Die anfangs geringe Salzsäurebildung erhöht die Passage von Mikroorganismen, die den Darm erreichen.

Eine optimale Verdauung der Proteine ist, wie du weißt, von der Magensäure und dem PH-Wert abhängig.Ein harmloses Nahrungsmitteleiweiß kann, wenn es im Magen nicht richtig verdaut wird, zum Allergen werden.


Wolfswelpen dagegen werden völlig anders aufgezogen.
Nach ca. 4 Wochen bekommen sie das erste mal Fleisch zu fressen, welches heraufgewürgt wird und somit leicht vorverdaut bzw. keimfrei ist.
Rohes Fleisch benötigt zur Verdauung mehr Magensäure.

Fest steht: Eine Allergie wird ausgelöst, in dem nicht vollständig verdaute Eiweisse in grösseren Mengen die Darmwand passieren und anschliessend eine allergische Reaktion hervorrufen. Darmentzündungen und –infektionen können die Durchlässigkeit der Darmwand erhöhen und so Allergien begünstigen.

Desweiteren sollte auch die großzügige Fütterung von Knochen und Calciumergänzungen auf den Prüfstand gestellt werden, denn der saure Ph-Wert des Magens sollte beim Hund unbedingt erhalten bleiben!

Knochen

Zitat Dillitzer: Eine Überversorgung ist auch deshalb nicht zu befürworten, weil der Magen-PH dadurch in den alkalischen Bereich verschoben und die Magensäurepufferung vor allem die Eiweissverdauung beeinträchtigen kann.

Diese Allergien sind m.E. durch falsche Fütterung hausgemacht.
Franki
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 13:10    Titel:    

Zitat:
Warum wird dann " feste Nahrung " bereits ab der 3.Woche eingeführt, wenn dieser Verdacht im Raum steht.
Oft steht sogar rohes Fleisch auf dem Futterplan


GANZ Meine Meinung! Smilie Ich finde beides nicht gut und halte es für falsch. Vlt. kommt ja gerade auch aus dieser Ecke ein nicht zu kleiner Teil dieser ganzen Problematik! Dies würde auch die rel. Häufigkeit der Allergie auf Mopros und Rindfleisch erklären denn genau diese beiden Dinge werden oftmals als allererstes hinzugefüttert.
Problematisch wenn die Hündin nicht lange genug säugt und man mit diesen Austauschprodukten arbeiten muss. Aber freiwillig verstehe ich es auch nicht. Und ich verstehe auch nicht warum man schon mit 3 Wochen rohen Tartar zufüttern muss. Ich finds nicht gut. Alles zu seiner Zeit.

Aber es müssen ja schon mit 5 Wochen Trofu-Kügelchen vertragen werden von Eukanuba und Royal Canin...... . Ich glaube das viele Probleme auch hausgemacht sind. Nicht alle, aber viele! Aber die Welpen müssen ja schon mit 8 Wochen raus und wie wir hier neulich gelesen haben, möglichst schon stubenrein und demnächst müssen sie mit 8 Wochen auch schon Sitz, Platz und bei Fuss können.

Grüße
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 13:28    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:


Der wichtigste mir fehlende Zusatz ist und bleibt Blut in ausreichender Menge. Das rohe Fleisch enthält zwar noch Blut aber das reicht einfach nicht aus zur Kompensation.


welche Kompensation?
Die Referenzwerte für den Hund basieren auf der Nahrungsmittelpyramide.

Viele Kohlenhydrate bzw. Getreide und Kleie als Ballaststofflieferant! Und genau deshalb sind die Mineralstoffe wie Zink, Eisen, Kupfer, Calcium und Phosphor auch so hoch angesetzt. Phytinsäure im Getreide behindert ja die Aufnahme. Diese Dinge wirken also bedarfssteigernd.
Ich gehe davon aus, das du nicht nach den Vorgaben von M/Z fütterst.
Denn , wenn es nach diesen Herren geht, bekommt ein 20 kg Hund 160 g Fleisch und 185 g Haferflocken.
Franki
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 13:56    Titel:    

Ja auf jeden Fall nicht, dieses Verhältnis ist mir viel zu hoch.

Aber bei den Westies ist es wirklich wie Anja es schon oft geschrieben hat, im Winter Tendenz zu Zinkmangel. Sie haben viel Fell und auch rel. lang, da ist der Bedarf erhöht. Ich füttere auf den Winter zu extra kurweise etwas Zink bei für ein paar wenige Wochen.
Mit ausreichend Blut könnte man das locker beheben. Aber das Auftauwasser und alles füttere ich schon mit, dennoch meine ich profitieren sie etwas von einer zusätzlichen Zinkgabe im Winter ich meine das Fell bleibt v.a. Dingen zum Winterende hin im März in besserer Kondition. Bei Ollie füttere ich es nicht bei.

Grüße
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 14:56    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:



Mit ausreichend Blut könnte man das locker beheben.


Frank, du überschätzt den Zinkanteil im Blut.
100 g Rinderblut ( als Beispiel) enthält 200 ug.
Der " angebliche " Bedarf wird mit 1000 ug pro kg Körpergewicht angesetzt.
Frage, wieviel Liter Blut muss der Hund trinken, um diesen Bedarf zu decken. Sehr glücklich

Glaub mir, die Referenzwerte für die Mineralstoffzufuhr sind deshalb so hoch angesetzt, weil zu viel Phytinsäure die Zinkresorption gravierend behindert.

http://meat-n-more.info/pdf/cma_infodienst/Bioverfuegbarkeit.pdf

siehe Beitrag: Bioverfügbarkeit von Zink
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 18:30    Titel:    

Allergievorbeugung fängt schon bei der trächtigen Hündin an

Eine sicher wichtige Rolle sowohl bei der Entwicklung und Entstehung allergischer Erkrankungen als auch in ihrer Eigenschaft als auslösender Faktor
spielt die Ernährung unserer Hunde.

Eine hochinteressante, 2007 veröffentlichte schwedische Studie an Rassen mit hohem Allergierisiko bezogen auf Umweltallergien (Atopie)mit Bullterriern, Boxern und West Highland Terriern konnte zeigen, dass die Nachkommen von Hündinnen, die während der Laktation (Milchabgabe) ausschließlich selbst zubereitete Futterrationen erhielten, statistisch deutlich (50 Prozent) weniger Allergien aufwiesen im Vergleich zu Welpen, deren Muttertiere während
derselben Phase kommerzielles Fertigfutter erhielten.

Vermutlich gilt dies auch für die Phase der Trächtigkeit (Nødtvedt, Anne, 2007). Dies zeigt uns einmal mehr die Wichtigkeit einer hochwertigen Ernährung unserer Hunde.
http://www.onleihe.de/static/conten....342/vEMS9700118560342.pdf

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/....userIsAuthenticated=false
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 18:51    Titel:    

Was wurde gefüttert vor und nach der Geburt der Welpen?

Fleisch, Eier, Milchprodukte, Getreide ( Reis etc.), Pasta, Maisgrütze,Gemüse, Pflanzenöl
http://www.benthamscience.com/open/todj/articles/V003/73TODJ.pdf
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