Weizenallergie vs Glutenintoleranz


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Marie
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BeitragVerfasst am: 13.9.2013, 11:45    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:


1. sie werden viel zu oft gebadet mit nicht PH-adäquatem Shampoo


genau, das viel zu oft baden, wird in veterinärmedizinischer Literatur als Mitverursacher angesehen.
Ein weiterer Grund, der ebenfalls genannt wird, ist eine eintönige Ernährung.

Eine Untersuchung hat ergeben ,dass 68 % der Hunde, die an einer FH (Futtermittelhypersensitivität ) leiden, bereits mehr als 2 Jahre dasselbe Futter bekommen haben.
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Ellie1968
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Hunde der User:
Mr. Spencer

BeitragVerfasst am: 13.9.2013, 14:34    Titel:    

jetzt verstehe ich aber so gar nicht, warum man nicht das selbe über einen längeren zeitraum geben sollte?
immer hiess es bisher hier, man soll nicht unbedingt switchen und ich habe mir größte vorwürfe gemacht, dass ich es aus unwissenheit gut gemeint habe und spencer früher immer abwechslung angeboten und somit die grundlage für seine baustellen wohl selber geschaffen habe.

er bekommt seit anfang des jahres eine andere ernährung wie früher -
nahezu jeden tag das selbe.
es geht ihm magen-/darmmäßig wunderbar und er frisst seither mit hingabe. will sagen, dass wir immer einen mäkler hatten und jetzt steht er da und freut sich, wenn es etwas zu fressen gibt.
wir haben nach zwei oder drei monaten daraufhin sein blut untersuchen lassen. alle werte waren prima laut tierärztin.


also das ist schon etwas verwirrend für mich. Konfus
sorry, ich sollte mich hier vielleicht einfach zurückhalten, weil ich nicht über euer wissen verfüge.
aber jeder von uns möchte seinen hund doch bestmöglichst ernähren.
was würdest du denn raten bzw. wie handhabst du es denn bei deinen hunden, marie?
darf ich das fragen?
Welle

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Marie
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BeitragVerfasst am: 13.9.2013, 16:50    Titel:    

Ellie1968 hat folgendes geschrieben:
jetzt verstehe ich aber so gar nicht, warum man nicht das selbe über einen längeren zeitraum geben sollte?




weil eine Allergie am ehesten gegen die am häufigsten verzehrte Eiweißquelle entsteht. Letztlich kommen alle Proteine in Betracht, mit denen ein Hund über einen längeren Zeitraum gefüttert wird. Kann sein-muss nicht sein! Aber die Gefahr besteht.

Ich persönlich füttere recht vielseitig und sehr abwechslungsreich.
Praktisch jeden Tag was anderes.

Ein vielseitig gefütterter Hund besitzt eine breite Palette von Mikroorganismen in der Darmflora, und ein Futterwechsel endet nicht sofort mit Nachtwanderungen durch dunkle Gassen.

Hunde, die Tag für Tag dasselbe Futter bekommen, besitzen eine sehr einseitige zusammengesetzte Darmflora. Es kann deshalb lange dauern, bis sich die notwendigen Mikroorganismen in seiner Darmflora so weit vermehrt haben ,dass dieser Hund mit einem neuen Nahrungsangebot klar kommt.

Für das Verdauungssystem eines Hundes bringt es doch nur Vorteile, wenn der Hund nicht nur auf eine einzige Zusammensetzung jahrelang regelrecht programmiert wird, sondern mit einem breiteren Spektrum an Nahrungsmitteln ohne Komplikationen zurechtkommt .
Viele Züchter sehen das mittlerweile auch so.
Marie
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BeitragVerfasst am: 13.9.2013, 17:02    Titel:    

hier steht es schwarz auf weiß, damit du nicht denkst, ich hätte mir das nur ausgedacht. Smilie

In einer Untersuchung konnte gezeigt werden, das gut zwei Drittel der futterallergischen Hunde bereits seit mehr als zwei Jahren das gleiche Futter bekamen.


http://www.vetderm.evetsite.com/files/24362909.pdf
Franki
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BeitragVerfasst am: 13.9.2013, 17:42    Titel:    

Zitat:
Ich persönlich füttere recht vielseitig und sehr abwechslungsreich.
Praktisch jeden Tag was anderes.


Ich nicht und das seit 8 Jahren nicht bei 3 Hunden. Und es schabt sich keiner. Smilie Nahrungsgrundlage ist in traditionellen Fütterungsplänen EINE Fleischsorte, meist Rind ODER Lamm. Die Zutaten dazu können natürlich gewechselt werden. Damit fahren die meisten Hunde sehr gut.

Der Ansatz zu glauben dass man eine Futterunverträglichkeit auch nur dadurch verhindern kann, das man ständig wechselt, ist absolut nicht zielführend.

Entscheident ist dass die Verdauung gut ist. Hunde, die auf Futter (egal ob einseitig oder wechselnd) mit Durchfällen, Schmierstühlen oder Magenproblemen reagieren haben das größte Risiko futterallergisch -oder überempfindlich zu werden.

Es ist bei nahezu allen Wölfen so, dass sie sich in der jeweiligen Region beutespezifisch ernähren sprich zu meist über 70, oftmals 90% von EINER Tierart. Diese Wölfe müssten allesamt eine Nahrungsmittelallergie auf ihr Futterangebot entwickeln und dann elendlich verhungern. Dem ist aber nicht so.Die These ist für mich barer Unsinn.
Nein Hunde sind kein Wölfe, dennoch ist der Verdauungstrakt nahezu identisch.

Wenn Hunde auf irgendein schlechte Trockenfutter, das womöglich noch mit Schimmeplpilzen, Toxinen und weiß der Geier was belastet ist, irgendwann reagieren nach Jahren, dann braucht man sich nicht zu wundern.... .

Hunde, die eine immunologische Störung haben

- entweder angeboren
- oder erworben (bspw. durch wiederkehrende Durchfallerkrankungen!)

haben das Risiko nahrungsmittelallergisch-oder unverträglich zu reagieren. Natürlich entwickeln sich dann zumeist zunächst einmal Überreaktionen auf die am häufigsten angebotenen Proteine. Es ist aber ein Trugschluss zu glauben, dass man durch andauerndes Rotieren diesen Prozess verhindern kann. Der Rückschluss ist daher fehlerhaft für mich.

Alles entscheident ist - und dabei bleibe ich - eine gesunde Darmflora. Beim Hund daran zu erkennen

- dass er NIE pupst (und ich meine damit auch NIE maximal 1 mal im Jahr!)
- der Kot stets fest ist und das Volumen klein man muss dem Hund NIEMALS den Popo wischen oder waschen
- Kotabsatz 1-2 mal tgl
- keine Analdrüsenprobleme.


Dann ist die halbe Miete schon eingefahren. Wenn man wechseln will ist das ganz sicher ok SOLANGE der Hund dabei eine gute Verdauung hat. Sobald es zu schmierigem Kot etc kommt ist es eher nachteilig.

So und jetzt füttere ich meine Hunde auch gleich. Smilie Mit rohem Rind Kartoffeln und Möhren so wie die ganze Woche schon. Aber morgen gibt es mal wieder Flocken als Beilage für ein paar Tage. es funktioniert.

Grüße
Ellie1968
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Hunde der User:
Mr. Spencer

BeitragVerfasst am: 13.9.2013, 18:26    Titel:    

danke, marie und frank, für eure antworten.

spencer hat schon gefressen und nun döst er zufrieden vor sich hin.
wir bleiben aber auf dem weg, den wir anfang des jahres eingeschlagen haben. es geht dem kleinen kerl so gut damit...

ich interessiere mich jedoch trotzdem sehr für dieses gebiet.
ich hoffe, ich darf auch künftig daran ein wenig teilhaben und fragen, wenn ich etwas nicht verstehe? Welle

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Marie
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BeitragVerfasst am: 13.9.2013, 18:37    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:

Es ist bei nahezu allen Wölfen so, dass sie sich in der jeweiligen Region beutespezifisch ernähren sprich zu meist über 70, oftmals 90% von EINER Tierart. Diese Wölfe müssten allesamt eine Nahrungsmittelallergie auf ihr Futterangebot entwickeln und dann elendlich verhungern.




ich habe geahnt, das du so argumentieren wirst.Smilie
http://www.vetimpulse.de/fileadmin/....ndewelpen__Vetimpulse.pdf



Die Domestikation scheint zu signifikanten Veränderungen im Ernährungsverhalten von Hunden geführt zu haben (Bradshaw, 2006).

Die Vorfahren des Hundes haben im Rudel gejagt, sich von Beutetieren ernährt und bei Mangel an Beute Beeren, Früchte und andere Pflanzen gefressen.

Ähnliche Gewohnheiten findet man auch heute bei wildlebenden
Kaniden wie dem Wolf, Schakal oder Kojoten.

Im Gegensatz dazu ernähren sich streunende
und verwilderte Hunde weniger durch die Jagd, sondern durch die Aufnahme zivilisatorischer Nahrung wie Abfall tierischen Ursprungs oder Speisereste des Menschen.

Dieses Verhalten spiegelt eine genetische Modifikation bzw. adaptive Divergenz
(Auseinanderentwicklung) von Genomregionen wider, die für das Ernährungsverhalten verantwortlich sind. Es ermöglichte den frühen domestizierten Hunden ein Überleben im Umfeld des Menschen, in dem das Nahrungsangebot zwar breit, aber in der Menge auch begrenzt war. (Coppinger und Schneider, 1995).

Ein Unterschied besteht auch in den Kriterien, nach denen domestizierte Hunde ihre
Nahrung auswählen.


Anders als ihre wildlebenden Verwandten und Vorfahren wählt der
domestizierte Hund seine Nahrung nach Optik, Geruch, Geschmack, Textur und wohl auch nach der Nährstoffzusammensetzung aus
Franki
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 07:39    Titel:    

Ich finde an Hand des Textes sieht man mal wieder schön wie kompliziert man ganz einfache Dinge machen kann. Smilie

Da wird versucht eine Erklärung zu finden, wieso verwilderte Haushunde sich von Abfällen ernähren und nicht mehr so viel jagen und man kommt mit genetischem Krimskrams daher. Dabei ist es ganz einfach:
Die allermeisten Hunde können sich gar nicht von der Jagd selbstständig ernähren! Sie haben es nie gelernt im Rudel zu jagen bzw. überhaupt zu jagen. Also müssten sie elendlich verhungern. Daher sind sie auf Abfälle angewiesen. Sie würden jedes frisch gerissene Reh oder Wildschwein ganz sicher gerne futtern, aber sie können es nicht reißen, zumindet 98% der Haushunde können das nicht.

Und zum Thema mit dem Geschmack - dem Sensorischen.... .

Das hat ja nichts mit späteren Verträglichkeiten zu tun. Hier wird postuliert alles mögliche an die Welpen zu verfüttern damit es ihnen später auch schmeckt. Ob das aber nicht sogar ein Grund ist für spätere Unverträglichkeiten aller Art???? Wie viele Welpen haben während der Aufzucht bereist beim Züchter massive Durchfälle oder Schleimstühle..... weil das angebotene Futter zb nicht vertragen wird... . Und das setzt sich doch nachher auch oft bei den Besitzern fort. Da wird permanent experimentiert und gewechselt, manche Hunde vertragen das, aber allzu viele vertragen das auch nicht. Dickdarmentzündungen sind oftmals die Folge die dann wieder mit AB therapiert werden müssen und schon ist beim jungen Welpen die Darmflora am Ar.... .
Übrigens sind die meisten der Mäkler Hunde, die mehr als genug Abwechslung bekommen haben. Permanente Futterwechsel, übers Futter Parmesan, Fisch und Co gestreut... DAS sind doch die Futterproblematischen... die, die ständig auf was noch Neueres warten. Frag mal die Leute hier, die futtermäklerische Hunde haben, was die alles an Abwechslung angeboten haben und mit welchem Erfolg! Traurig

Ich bleib dabei - es braucht eine Basisernährung, die für den Hund funktional ist. Funktional in diesem Zusammenhang heißt für mich:

- verträglich, sprich keinerlei Verdauungsstörungen unter der laufenden Fütterung
- bei guter Kondition
- der Hund sollte soweit alle wesentlichen Nährstoffe unter der laufenden Fütterung erhalten.

Schmeckt es dem Hund mal nicht wird er bei mir ausgehungert bis er wieder frisst. Dies kommt zumeist in der Junghundephase mal vor speziell auch bei den Westies. Man muss dann natürlich schauen, dass keine gesundheitliche Ursache vorliegt und das Futter muss wie beschrieben super vertragen werden. Ich habe seit Jahren keine Reste mehr im Napf mehr gehabt sicher seit 6 Jahren nicht mehr. Und es gibt an 350 Tagen im Jahr im Prinzip dasselbe. Mal Nudeln an Statt von Kartoffeln oder eben Flockenmischung.

Natürlich kann man auch mehr abwechseln wenn man das will.

Ganz selten koche ich auch mal ein Huhn ab oder tu mal ne Dose Ölsardinen ins Futter kippen oder nehme mal Lamm. Aber das ist nicht notwendig. Die einzelnen Fleischarten haben nahezu alle die erforerlichen Aminosäuren in ausreichender Menge und in fast identischer Struktur und unterscheiden sich kaum voneinander. Bei den Belagen muss man schauen was vertragen wird und man kann das natürlich erweitern wie man will oder auch nicht will.

Und wenn man sich eben an Statt für frisch für Fefu entscheidet sollte mE auch das oberste Ziel sein auf die Verträglichkeit bei der Verdauung zu achten. Durchfälle, Schleimauflagerungen, Matschekot und Analdrüsenprobleme sowie Magenprobleme sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das kann die Ursache für spätere, erworbene Unverträglichkeiten sein oder bereits ein Zeichen, dass etwas unverträglich ist. ODer die Darmflora ist bereits hinüber.... .

Grüße
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 08:31    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:



- der Hund sollte soweit alle wesentlichen Nährstoffe unter der laufenden Fütterung erhalten.




und genau deshalb füttere ich oersönlich vielseitig, damit ich nicht gezwungen bin, mit einer Vitamin-Mineralstoffmischung das Futter synthetisch " aufzuwerten" aufwerten zu müssen.
Denn ohne Zusatz geht es dann ja wohl nicht.

Man muss natürlich nicht dieses Mineralpulver verwenden. Eine richtige Kombination aus verschiedenen Futtermitteln, die man errechnen kann (siehe futtermedicus.de), kann das Pulver ersetzen.

Ein Wolf, der nach Bayern einwandert, wird auch z.B. einen Iodmangel haben,

schreibt Fr.Dillitzer auf ihrer HP. Konfus
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.9.2013, 08:45    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:

Hier wird postuliert alles mögliche an die Welpen zu verfüttern damit es ihnen später auch schmeckt. Ob das aber nicht sogar ein Grund ist für spätere Unverträglichkeiten aller Art????


Dennoch wird beobachtet, dass die ersten Allergiesymptome vorwiegend bei jungen Hunden im Alter von unter 1 Jahr auftreten.

Vor diesem Hintergrund ist es ratsam, bei Junghunden nach dem Absetzen das Futter gelegentlich zu wechseln, um den Darm mit einer möglichst großen Vielzahl an Antigenen zu konfrontieren.

Auf diese Weise kann sich eine sogenannte orale Toleranz ausbilden, d. h. der Körper erkennt die aufgenommenen Antigene und stuft diese als „harmlos“ ein, sodass keine allergische Reaktion ausgelöst wird.

Zitat aus diesem Beitrag -

Futtermittelallergie beim Hund
Definition, Diagnostik und Therap
ie


http://www.google.de/#q=Dennoch+wir....tion+ausgel%C3%B6st+wird.

Orale Toleranz

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/595673/



Die Fütterung fester Nahrung vor der 6. Lebenswoche scheint die Entstehung von Futtermittelallergien zu begünstigen. Vermutlich ist der Grund hierfür in der Tatsache zu finden, dass Hunde bis zu diesem Alter noch über keine vollständig ausgebildete „orale Toleranz“ verfügen, jenen Mechanismus, der dazu führt, dass Nahrungsmittelbestandteile (potenzielle Allergene) von körpereigenen Abwehrmechanismen als unschädlich eingestuft und entsprechend toleriert werden.


Zusammenhang zwischen der Futtermittelallergie und der Futteraufnahme
Futtermittelallergien können bereits bei Tieren in einem Alter von unter einem Jahr auftreten
(Harvey, 1993; Rosser, 1993).

Wenn die Tiere von der Muttermilch abgesetzt werden und
anfangen, anderes Futter aufzunehmen, müssen sie in der Lage sein, eine orale Toleranz zu entwickeln. Schätzungen zu Folge sind Welpen ab der 6. Lebenswoche dazu in der Lage.
Eine erfolgreiche Induktion der oralen Toleranz ist abhängig von dem Vorhandensein einer intestinalen mikrobiellen Flora (Day, 2002).
Es ist möglich, dass sich eine orale Toleranz nicht
entwickelt, wenn neue Futterkomponenten vor diesem Alter gefüttert werden.
Die fehlende orale Toleranz kann dann zu einer Futtermittelallergie führen (Verlinden et al., 2006).

http://edoc.ub.uni-muenchen.de/10069/1/Becker_Nicola.pdf
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