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Franky Gast
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Verfasst am: 5.1.2005, 17:21 Titel: Zweithund |
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Hallo Leute,
ich brauche mal euren Rat.
Wir überlegen uns, einen zweiten Westie (Hündin) in unsere Familie zu integrieren.
Eigentlich ist die Entscheidung ja gefallen - aber ich hab ehrlich gesagt auch einen heiden Respekt vor der entgültigen Entscheidung. Wie wird der Aufwand - steigert er sich stark? Wird das Spazierengehen nicht zu einem ständigen rufen von Kommandos, Überblick verlieren und damit zum Stress? Wird es zu Hause vielleicht nur noch Theater geben?
Ich verspreche mir von einem zweiten Hund eine artgerechtere Haltung. Da wir ja beide berufstätig sind, ist der Hund zwar immer im Büro mit dabei, manchmal kann ich dem Spieltrieb und dem Aktionismus von Gino jedoch nicht gerecht werden. Wir gehen zwar mind. 2 Stunden tgl. spazieren, und wir beschäftigen uns mit unserem Hund auch in den Zwischenzeiten - dennoch wäre er wohl der glücklichste Hund, wenn noch einer dazukäme. Er versteht sich auch immer mit allen anderen Hunden sehr gut - geht freudig vergnügt auf sie zu und ist kaum wieder wegzubekommen.
Vom zeitlichen Potential läuft es momentan sehr gut und ich freue mich jeden Tag über den Kleinen und bin immer für ihn dan. Letztendlich soll es aber auch so positiv bleiben. Wenn sich der zeitliche Aufwand deutlich erhöhen würde, so müßten wir passen.
Ich bin echt zerrissen. Freue mich über jeden Ratschlag von euch, egal ob ihr einen oder mehrere Hunde habt. Habe hierzu leider keine Erfahrung.
Lieber Gruß
Frank |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Angelika vonderlerche Moderator
Alter: 66 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 7467 Wohnort oder Bundesland: NRW Solingen
Hunde der User: Dream of Abigale von der Lerche Little Lady Bonny vom Wildgarten Lady Michell vom Wildgarten +24,05,2008 Dressed for Glendence von der Lerche
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Verfasst am: 5.1.2005, 17:30 Titel: |
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Hallo Frank
Ich muß sagen das ich es nie bereut habe eine zweiten Hund dazu zuholen.
Unsere Michell war damal 5 Jahre als Bonny zu uns gekommen ist.
Die ersten 14 Tage war natürlich etwas stressig da Michell nicht unbedingt Welpen toll findet.
Aber danach war es super so schön wie sie zusammen gespielt und getobt haben war echt spitze.
Und der Zeitaufwand ob ich mit einem oder zwei Hunden spazieren gehe ist der gleiche ,im gegenteil es ist für den Hund noch schöner wenn er jemanden dabei hat der mit ihm so tobt wie er es möchte .
Was natürlich mehr ist sind die Kosten für Futter, Versicherung,Trimmen u.s.w.
Aber was ist schöner als eine Westie????
Wer kann diese Frage beantworten?
Fragende GRüße Angelika _________________ Hunde haben alle guten Eigenschaften
der Menschen,
ohne gleichzeitig
ihre Fehler zu besitzen!
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
Hunde der User: Dalmor I m a Star "Otto "Cairn Ladys One Night Stand " Emil " Paperlapap"s Whoever MAGIC IN SEVENTH HEAVEN VOM MÄRCHENGARTEN Number One of White Beauty
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Verfasst am: 5.1.2005, 17:32 Titel: |
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Hallo Frank
Ich habe ja vier Hunde. Zwei Westies ( Pflegehund Elisa ) und zwei Cairns.
Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. Sie spielen alle zusammen und bewegen sich mehr als vorher. Ich kann dir nur zuraten.
Lg
Christa _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
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Franky Gast
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Verfasst am: 5.1.2005, 17:39 Titel: |
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Hallo Angelika,
ganz klar ist -wenn der Welpe kommt, nehme ich 3 Wochen Urlaub.
Ist doch logo - oder
Frank |
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 5.1.2005, 18:10 Titel: |
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Hallo Frank,
ich überlege auch schon seit einem halben Jahr, mir noch einen Welpen dazu zu holen. Aber ich scheue immer noch davor zurück, weil mir meine Trainerin ganz klar erklärt hat, dass es ungeheuer wichtig ist, in den ersten 1-2 Jahren viel mit dem Kleinen getrennt spazieren zu gehen und zu üben, damit es wirklich eine gute Bindung zu mir gibt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Kleine sich an Ollie orientiert, sie sich zusammentun und nicht mehr gut hören. Das würde einen ernorman zusätzlichen Zeitaufwand bedeuten. Sie hat mir auch gesagt, dass es sehr wichtig ist, dass der erste Hund aufs Wort hört und gefestigt ist, da er sich sonst auch die Unarten des Welpen wieder aneignet. Und wenn ich überlege, wieviel ich mit Ollie arbeite, würde das ganze mit 2 Hunden ein guter Halbtagsjob. |
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Franky Gast
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Verfasst am: 5.1.2005, 18:19 Titel: |
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Ilse,
das ist eine meiner Hauptbefürchtungen. Ich denke - eine gewisse Zeit lang ist es ganz klar, mit dem Welpen separat auf die Pirsch zu gehen. Ebenso in die Welpenschule um, wie Du es sagst, die Bindung zu erreichen. Ganz klar ist aber, dass ich es nicht schaffen werde, dies über einem längeren Zeitraum durchzuziehen. Das sprengt dann dias mir zur Verfügung stehende Zeitbudget. Ich habe halt gehofft, dass es nach rund 2 Monaten dann gemeinsam geht, d.h.beide Hunde und mit der Kleinen dann nur noch separat in die Welpen/Junghundeschule.
Frank |
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 5.1.2005, 18:31 Titel: |
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Hallo Frank,
ich denke diese getrennten Spaziergänge und auch das Üben muß solange anhalten, bis auch der 2. Hund richtig gefestigt ist, und das ist er frühestens nach 1 Jahr, wenn überhaupt. |
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Tazzi Rang 06
Alter: 44 Anmeldedatum: 29.10.2004 Beiträge: 187 Wohnort oder Bundesland: Schleswig-Holstein
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Verfasst am: 5.1.2005, 18:58 Titel: |
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hm ich halte das schlichtweg für falsch. wir hatten unseren westie schon seit 4 jahren oder so als unser huskymix dazu kam, der war noch ein welpe udn wir haben immer beide zum spazieren gehen mitgenommen. hat wunderbar geklappt, weil der welpe durch den bereits erzogenen hund, sehr schnell mitbekommen hat wie das läuft. mann sagt komm, westie kommt und wird gelobt.. also macht huskywelpe das auch wenn mann komm sagt und wird auch gelobt. so lern er vom "großen".
das einzige was nicht so gut ist : der mitlerweile recht große husky-schäferhund-mix.. hält sich für einen westie in schoßhundgröße.. und wenn er angst hat oder kuscheln will, vergisst er daß er groß ist und will wie der westie auf couch und arm ..bei dem gewicht nicht grad einfach .... |
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westiehilfe_britta Gast
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Verfasst am: 5.1.2005, 19:11 Titel: Zweithund ? |
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Hallo Frank,
muß es denn unbedingt ein Welpe sein ?
Es gibt doch so oft erwachsene Westies die ein neues Zuhause suchen!!
Wir haben Ninive im Mai 2003 zu uns genommen; da war sie 10,5 Jahre.
Vom Aufwand her muß ich sagen, dass 2 Hunde natürlich mehr Arbeit machen als einer, aber das ist ja normal.
Ich finde es auch für die Hunde schöner und würde mir immer wieder einen zweiten Hund dazunehmen.
Halt nur die Frage : Welpe oder erwachsener Westie ?
Schönen Gruß
Britta |
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Enni Rang 00
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.01.2005 Beiträge: 4 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Enja
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Verfasst am: 5.1.2005, 20:27 Titel: |
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Hallo Frank,
wir haben im Februar letzten Jahres zu unserer damals 1,5 Jahre alten Hündin einen Rüden von der Nothilfe übernommen.
Enja hatten schon einen sehr guten Grundgehorsam und war (und ist immer noch ) völlig unkompliziert. Trotzdem sind mit dem zweiten Hund Probleme aufgetaucht, mit denen ich vorher nicht gerechnet habe.
Erstmal wurde uns der Rüde als absolut verträglich mit Artgenossen geschildert, was leider nicht der Fall ist (das hast Du ja mit einem Welpen noch in der Hand ). Deswegen sind viele Spaziergänge in der Gruppe nicht mehr möglich .
Die Enja (Hündin), ist, seitdem wir den Rüden haben, ziemlich unsicher geworden, wenn sie alleine mal auf andere Hunde trifft, weil der Nelson ja immer gleich alles anpöbelt, was ihm in die Quere kommt. Deswegen gehen wir jetzt oft getrennt mit den Hunden, damit sich nicht der eine immer hinter dem anderen verstecken kann.
Als wir den Nelson bekommen haben, haben die Hunde während unserer Abwesenheit zu Hause sehr viel kaputt gemacht, war wohl eine kollektive Zerstörungswut . Obwohl Enja alllein Nix kaputt gemacht hat.
Dann hat die Enja mit absolutem Ungehorsam auf Spaziergängen geglänzt, ich konnte sie fast nicht mehr ableinen, weil sie angefangen hat, ihren Jagdtrieb auszuleben, so nach dem Motto :"Frauchen hat ja jetzt gar keine Zeit mehr auf mich zu achten..."
Jetzt hat sich aber alles einigermaßen wieder eingespielt und wir würden den Nelson auch für kein Geld der Welt wieder abgeben, er gehört einfach zu uns, trotz seiner Macken (oder gerade wegen ).
Ich finde es auch toll, mehrere Hunde zu halten, einfach weil ich auch merke wie gut es den Hunden tut (obwohl unsere fast nie zusammen spielen). Trotzdem: Es ist schwieriger, als ich mir das vorgestellt habe, vllt. liegt es auch daran, das es zwei große Hunde sind....
Uups, das ist jetzt lang geworden, wollte nur mal meine Erfahrunge schildern
LG
Katrin |
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