Was beachten bevor man einen Zweithund anschafft


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ellerchen
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Flori

BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 12:58    Titel: Was beachten bevor man einen Zweithund anschafft    

Hallöchen,

wir haben vor, uns noch eine zweite Hündin zu unserer Nelly (4 Jahre), anzuschaffen.
Das wir hierfür einiges beachten müssen, ist uns klar, aber was sind wichtige Voraussetzungen und wo bekomme ich sonst noch Infos her?

Vielleicht kann mir ja jemand seine persönlichen Erfahrungen mitteilen.
Ich würde mich sehr freuen, da wir uns wirklich richtig informieren wollen, bevor wir diesen Schritt machen.

Wir würden uns gern noch einen Welpen holen.

Liebe Grüße
Katrin & Nelly
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Franki
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 15:33    Titel:    

Hallo Katrin.

schön von Dir was zu hören, ich hoffe Dir geht es soweit gut. Neutral Winken .

Schön dass ihr euch überlegt einen zweiten Hund zu Nelly dazuzuholen. Ich habe mit dem Zweithund wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenn es anfangs sehr stressig war.

Wichtig wäre zu wissen, wie sie auf Welpen reagiert. Gerade Hündinnen tun sich manchmal schwer mit fremden Welpen, das wäre also vorrangig abzuklären. Möchtest Du einen Rüden oder eine Hündin?Ich tendiere bei einer Ersthündin zu einem etwas älteren Welpen, also nicht mit 8 oder 10 Wochen. Eher 12 oder noch mehr Wochen. Aber die Züchter wissen dazu sicher mehr zu sagen.

Ich empfehle immer dasselbe Buch so auch diesmal.
Zitat:
Hunde sind doch Rudeltiere. Richtig glücklich erst zu zweit? (Cadmos Hundepraxis) (Taschenbuch)
von Gudrun Beckmann (Autor)


Eine kritische Abhandlung zum Zweithundewunsch. Zeigt Risiken und Chancen auf, gibt Tipps wie die Rudeleinführung stattfinden soll, Umfragen/Erhebungen zur Verträglichkeit Rüden/Rüden, Rüden/Hündin, Hündin/Hündin und auch zum Alter des Ersthundes und des Zweithundes.

Für mich war es damals sehr hilfreich.

Unterm Strich gibt es für mich keinen Zweifel, dass es eine klasse Sache ist mit zwei Hunden. Für Hund und Halter. Smilie Ich kenne nur 2 Fälle wo es nicht funktioniert hat. Einmal Rüde/Rüde (Welpe), einmal Hündin/Hündin (Welpe). Ansonsten kenne ich nur positive Erfahrungen.

Grüße
Frank Winken
Nic04
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 19:02    Titel:    

Hallo Katrin,
auch ich kann nur positiv berichten Sehr glücklich Wir wagten ja sogar zu unserem riesen Schäferhund einen kleinen Westie zu nehmen. Es gab nie Probleme, wobei wir sie am Anfang nicht ohne Aufsicht zusammen gelassen haben, sicher ist sicher!
Bis heute gab es noch nicht eine kritische Situation und ich hätte gerne einen 3. Hund (Westie) aber mein lieber Mann hat ein Veto eingelegt Mit den Augen rollen

_________________

Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
Christa
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 20:01    Titel:    

Hallo Nicole
Einer meiner Welpeninteressenten hat einen Schäferhund.
Bin noch nicht sicher ob ich denen einen Welpen geben soll.
Es ist eine Hündin mit 11 Jahren.
LG
Christa

_________________
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 21:58    Titel:    

Christa hat folgendes geschrieben:
Hallo Nicole
Einer meiner Welpeninteressenten hat einen Schäferhund.
Bin noch nicht sicher ob ich denen einen Welpen geben soll.
Es ist eine Hündin mit 11 Jahren.
LG
Christa



Hallo Christa....

warum genau hast du... Bedenken????... Konfus

Meinst du es könnte nicht gut gehen.... ????

Obwohl ,wenn ich mir das Bild von Nicole... so anschaue.... zum Beispiel..

sieht es doch perfekt nach Einheit.. und Harmonie aus... --

Also ich hätte ja schon Angst vor der größe des Schäferhundes...
aber wenn ich Spike heute so sehe...

er hat sich in die grösste Hündin... die sich ihm bieten konnte... verliebt...
es ist eine Berna Sennen- Hündin.... Maja heisst sie...
und er schwänzelt... und tänzelt... stetig um sie herum....
einfach himmlisch das mit anzusehen... obwohl der Größenunterschied enormmmmmmmmmm ist....
Aber diese Liebe beruht sich wohl auf Gegenseitigkeit.. Sehr glücklich Sehr glücklich

@ Katrin... dir wünsche ich viel Glück ... ich denke mal das Herz wird schon richtig entscheiden,... mehr kann ich Dir leider nicht sagen... denn wir haben nur Erfahrungen sammeln dürfen ....mit unserer einen Fellnase...

_________________



Man kann in einen Hund nichts hinein prügeln, aber erstaunlich viel aus ihm heraus streicheln.
tibia
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 21:59    Titel:    

Hallo Nicole

Ich hab mir immer mal gedacht, noch so ne Westiemaus wär schon was, aber so wirklich hab ich dann doch nicht drüber nachgedacht.

Als dann Robbi plötzlich wieder zu haben war, ich kannte ihn ja schon von klein auf, hab ich nicht mehr darüber nachgedacht. Ich wusste einfach, der gehört zu uns. Und es ist auch so.

Meine Maus ist ja sehr diszipliniert, naja sagen wir mal, sie war es. Sie hat total gefolgt, hat nix angestellt, war nie jagen, war nie weit von mir weg etc. etc.

Aber mit unserem Buben hat sich doch einiges geändert.

Er ist ja ein grooooosser Jäger. Wenn er was aufspürt, dann gehts los. Auch meine Maus ist dann voll mit dabei. Und ich warte dann ne Stunde oder so.

Dann ist sie ja die Chefin. Wenn fremde Hunde kommen, hat sie schon oft das Gefühl, sie müsse ihr Rudel verteidigen.

Es ist sicher auch schwieriger manchmal in einem Restaurant. Wobei wir bis jetzt keine Probleme hatten.

Was auch schwieriger ist, ist die Erziehung. Wobei Robbi jetzt doch einiges von der Maus gelernt hat. ( er weiss aber immer noch nicht dass sitz sitz ist und nicht platz *ggggggggg, macht ja nix)

Hundeschule ist halt aufwendiger, da einer immer im Auto warten muss.

Es gäbe da noch so einiges zu berichten. Aber ich kann Dir nur eines sagen, es ist einfach genial mit zwei Westies.

Für mich war der Ausschlag gebende Punkt, dass sich Beide verstehen. Ich wollte keinen Krieg zuhause haben. Mausi ist ja sehr eigen, was mich anbelangt. Ich gehöre ihr und sonst keinem. Das hat sich aber nun schon geändert. Er kam, unterwarf sich ihr und alles war ok. Er durfte sogar aufs Bett und das heisst was. Das ist ja eigentlich nur Mausis und meine Zone. Da kommen nur wirklich gute Freunde hin.

Es ging von Anfang an super gut. Sie haben sich immer mehr angenähert und heute kann ich sagen, es ist die totale Liebe. Sie schmusen zusammen es ist so schön anzusehen. Wenn unser Bube seine Rechte überschreitet, dann entschuldigt er sich immer. Ich weiss nicht wie ich das erklären soll, er küsst sie dann immer so beim Laufen von der Seite. Also in hündisch ist das auch ne unterwürfige Geste, aber ich finds süss.

Sie spielen miteinander, toben rum. Das kann ich, obwohl ich ja viel am Boden rumkrieche kaputtlach.gif und spiele und rumkämpfe, nicht so ganz wie ein Hund.

Ach ich könnte noch viel dazu sagen. Aber so kurz zusammen gefasst, meine Maus findet es super, Robbi auch. Beide haben sich lieb und jeder bekommt das was er braucht von mir. Mausi ist nicht so der totale Schmuser und fühlt sich da glaube ich sehr entlastet Mr. Green und Robbi schmust halt total gerne, liegt gerne im Arm wie ein Baby, was ich sehr geniesse.

Wichtig finde ich einfach, dass man den ersten Hund auf keinen Fall vernachlässigt, ihm auch das Recht zu gesteht, den Neuling mal zu schütteln, wenn der seine Grenzen übertritt.

Ich würde keinen meiner Beiden mehr hergeben. Ich sitze oft verzückt da oder auch beim Laufen und schau den Beiden zu und könnte heulen so schön ist es, zu sehen wieviel Fun und Liebe die Beiden haben.

Boahhh war das jetzt sentimental. Aber so ist es halt einfach.

Liebe Grüsse

Ursula und Bande die total erledigt ist vom Picknick im Wald
tibia
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 22:14    Titel:    

Noch ein Nachtrag, wegen der Grösse eines Hundes:

Ich habe bis jetzt zwei Pflegehunde gehabt. Einen Labrador und einen Windhund.

Ein sozialisierter Hund, passt sich total seinem Gegenüber an. Unsere Labradorfreundin beispielsweise ist eine super gute Freundin meiner Maus. Wenn die zwei beispielsweise mit einem Seil spielen, dann zieht die Grosse so dran, dass es für die Maus auch noch lustig und ein Spiel ist. Sie ist da sehr vorsichtig.

Unser Windhund, ich bereue es sehr, dass ich sie weitervermittelt habe, die hat auch versucht zu spielen mit der Maus. Da sie aber von einer Rennbahn kam, war alles unbekannt für sie und sie wusste beispielsweise nicht, dass ein Hund mit der Maus spielt, hat sie Anfangs verteidigt. Aber mit der Zeit hat sie es dann verstanden, ahaaaaaaaaaa das ist spielen und das ist schööön. Und auch sie hat sich der Grösse meiner Maus angepasst.

Ich denke, wenn der Hund intelligent ist, nein noch wichtiger sozialisiert, dann ist auch Grösse kein Problem. Er wird sich anpassen, also der Grosse. Ich sehe es immer wieder. Meine Freundin hat ja einen Kampfhund und auch sie weiss wie man mit kleineren Hunden umgeht. Fordert sie auf zum spielen und macht das super gut.

Man muss halt einfach helfen beim Kennenlernen, keine Vorurteile haben, aber dabei sein. Schauen wie sich das entwickelt. Man sieht dann ziemlich schnell ob es gehen kann oder nicht.

Aber eines noch, so gespielt wie mit Robbi hat Mausi nie. Es ist halt doch noch was anderes mit der gleichen Rasse. Ich hab das zwar nie geglaubt, aber es ist so. Auch unsere Windhunddame Jessie hat sich völlig anders verhalten mit anderen Windhunden.

Ich denke, es ist kein Problem Rassen zu mischen, aber so ganz, total passt es doch nur mit der eigenen Rasse. (Wobei es bestimmt noch einen Windhund bei uns geben wird).

Liebe Grüsse

Ursula
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 22:15    Titel:    

Hallo Katrin,

von Dir habe ich ja schon lange nichts mehr gelesen.

Wie geht es Dir denn????

Zu Deinem Thema: Soll es ein zweiter Westie werden oder seit Ihr Euch über die Rasse oder Mischung noch nicht einig Sehr glücklich ?

Wäre für Tipps schon ausschlaggeben Winken .

Ich persönlich würde Dir einen Westie zu einem Westie empfehlen, wenn mit Nelly alles in Ordnung ist Sehr glücklich (so rein Verhaltensmäßig oder gesundheitsbezogen Winken )

Erfreute Grüße

Diana

_________________
"Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären,
in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann? "
*Arthur Schopenhauer*

"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."
*Louis "Satchmo" Armstrong*

ellerchen
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Nelly vom Weichselgarten
Flori

BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 22:27    Titel:    

Hallöchen,

dankeschön für eure zahlreichen Antworten. Ja es sollte ein zweiter Westie sein und zwar auch eine Hündin. Nelly ist verhaltensmäßig okay, also sie verträgt sich mit anderen Hunden und hat bisher mit jedem Hund oder Hündin Freundschaft geschlossen. Sie ist auch so sehr lieb und hört, kann sie ohne Leine laufen lassen, rennt nicht einfach weg, oder geht ihrem Jagdtrieb nach...also auf sie ist Verlass, macht auch zu Hause nix kaputt und ach ist halt die beste Fellnase der Welt Smilie

@Frankie, danke für den Buchtipp, werde ich mir auf alle Fälle besorgen.

Hm würde mich schon noch interessieren, warum es ein älterer Welpe vielleicht sein sollte?

Bin dankbar über jeden Tip.

Dankeschön

P.S.: Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Die MS hat mich ein Jahr ganz schön geärgert, hoffe sie kommt etwas zum Stillstand.

LG
Katrin & Nelly
Quincman
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 22:38    Titel:    

Hallöchen,
ich bin seit heute neu hier und habe mit großen Interesse und Freude im Forum gelesen und gelesen, ich selber habe seit ca. knapp einen Jahr einen Westie-Rüden und Peggy eine Westie-Welpe zog vor zwei Wochen bei uns ein. Es klappt super prima nur, man sollte sich zeitweise sich mehr um den älteren Hund kümmern, so das keine Eifersucht auf kommt. Ich bin sehr glücklich mit meinen zwei weißen Hochländern und habe und werde es nicht bereuen, die zwei haben super zusammen gefunden.
Wünsche Dir bei der Entscheidung viel Glück.

Lieber Gruß
Gaby mit Ihren Fellbergen
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