Die AFA-Alge: Auch für Tiere ein Segen!



 
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Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 4.11.2004, 15:19    Titel: Die AFA-Alge: Auch für Tiere ein Segen!    

Die AFA-Alge: Auch für Tiere ein Segen!

In jedem dritten deutschen Haushalt lebt ein Heimtier, und 1999 gaben die Bundesbürger für Pflege und Ernährung der 21 Millionen Vögel und Vierbeiner 5,3 Milliarden Mark aus, ein neuer Rekord. Viele Besitzer von Haustieren essen selbst ökologisch und vollwertig und wollen auch für ihre Tiere nur das Beste.
Wenn man der Werbung Glauben schenken könnte, dürfte es nur noch Hunde und Katzen mit seidigem Fell strahlend-weißen Zähnen geben. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Die Zutaten für Tierfutter sind meist stark verarbeitete und isolierte Einzelstoffe, geschmacklich aufgepeppt mit Farbstoffen, Zucker und Geschmacksverstärkern. Es gibt kaum noch Haustiere, die an Altersschwäche sterben.
Herzinfarkt und Krebs sind mittlerweile auch die Haupt-Todesursachen unserer lieben Vierbeiner geworden. Dass es auch anders geht, mit viel Bio-Frischfutter und Naturheilkunde, zeigen Artikel und Bücher über natürliche Haustierhaltung (zum Beispiel der Artikel ?Bio für Vierbeiner? aus ?Schrot & Korn? Nummer 1/2000, Naturkostladen.
Einige Buchtips:
Bruce Fogle, ?Naturgemäße Hundehaltung?, BLV Verlagsgesellschaft, 1999, 39,90 DM.
Grace McHattie, ?Die gesunde Katze. Natürliche Haltung ? Natürliche Heilmittel. Müller Rüschlikon, 1994, 39,- DM.
Wolfgang Wirth, ?Naturheilkunde für Tiere?, Ennstaler, 2.Aufl. 1997, 19,80 DM.
Gerhard Linnhoff, ?Lexikon der biologischen Hunde- und Katzenpflege?, Verlag Lang/Dirkers, 1996, 9,80 DM.
Anne Lindenberg, ?Bach-Blütentherapie für Haustiere?, Pala-Verlag, 19,80 DM).

Der Vitalstoffmangel unserer Lebensmittel macht auch vor Tierfutter nicht halt. Öko-Firmen reichern daher ihr Futter für Katzen und Hunde mit Algen, Hefe und Kräutern wie Beinwell und Johanniskraut an. Welpenfutter wird Zink, Jod und Selen organischen Ursprungs zugesetzt, um den Empfehlungen der Wissenschaftlern für eine optimale Haustierernährung zu folgen, wie der tierärztlichen Fakultät der Universität Hannover. Auch Öko-Futter wird die Aminosäure Taurin zugesetzt, welche die Katze nicht selbst produzieren kann, und die sie nur aus Nahrung tierischen Ursprungs aufnehmen kann (vgl. Artikel ?Bio für Vierbeiner? aus ?Schrot & Korn? 1/2000).
Hersteller von Bio-Tierfutter sind sich einig, dass chemische Geruchs-, Farb- und Geschmacksstoffe sowie künstliche Anti-Oxidantien, die das Ranzigwerden der Fette verhindern sollen, in ökologischer Tiernahrung nichts zu suchen haben.

Dass die AFA-Alge auch für Tiere ein Segen ist, überrascht nicht angesichts ihrer einzigartigen Vitalstoffdichte und ihrer Fähigkeit, auch für Tiere belastende Schwermetalle auszuleiten. Wenn man mit bestimmten Lebensmitteln bei Tiere Erfolg hat, ist dies besonders überzeugend, weil ja der Placebo-Effekt, der bei Menschen eine große Rolle spielen kann, nach dem Motto: ?wer glaubt, wird selig?, bei Tieren keinerlei Bedeutung hat. Entweder treten Veränderungen im Aussehen, im Verhalten und bei gesundheitlichen Themen ein, oder nicht. In den USA werden Rennpferde und Haustiere wie Katzen und Hunde erfolgreich mit AFA-Algen gefüttert. Rennpferde bekommen ein glänzenderes Fell und mehr Ausdauer, und bei Haustieren können gesundheitliche Probleme verschwinden, und manchmal wird ein altes Tier wieder munter und verspielt wie ein junges.

In Deutschland ist die Fütterung von Tieren mit der AFA-Alge noch so gut wie unbekannt, obwohl zahlreichen Tierfutter-Präparaten zum Beispiel für Katzen Algen, meistens Spirulina-Algen oder Meeresalgen, zugesetzt sind. Bei Meeresalgen besteht die Gefahr, dass sie wegen ihres hohen Jodgehaltes die Schilddrüse überstimulieren und zu einer Beschleunigung des Stoffwechsels und anderen Gesundheitsproblemen führen können. Diese Gefahr besteht bei der AFA-Alge aufgrund ihres sehr geringen Jodgehaltes nicht.

Vielleicht kann mein Buch einen Beitrag leisten, dass auch deutsche Hersteller sich der AFA-Alge zuwenden, denn Tiere sind genauso von Vitalstoffdefiziten in der Nahrung betroffen wie wir Menschen. Und auch für Tiere gilt: Künstliche Vitamine als Zusatz sind bedenklich, wirken nicht synergetisch zusammen und können sogar belastend für den Organismus wirken und zu Krankheiten führen.

Zwar sehen die AFA-Algen wie Tabletten aus, wir können uns aber immer wieder klar machen, dass es sich hierbei nicht um ein Medikament, sondern um ein hoch konzentriertes, vitalstoffreiches Lebensmittel aus Wildwuchs handelt. Weder ist eine Überdosierung möglich, noch sind Nebenwirkungen zu befürchten. Die einzelnen Inhaltsstoffe der blaugrünen Uralge vom Klamath-See wirken synergetisch zusammen, sie fördern gegenseitig ihre Wirkung, und es sind noch viele Bestandteile wie Enzyme und sekundären Pflanzenstoffe wie Flavonoide noch nicht entdeckt oder hinreichend erforscht. Man nimmt an, dass in Pflanzen etwa 10 000 sekundäre Pflanzenstoffe wie Farb-, Geruchs- und Aromastoffe enthalten sind, die möglicherweise alle eine Bedeutung für unsere Gesunderhaltung haben!

Wichtig ist, dass Umweltgifte auch Tiere belasten können und zum Beispiel dazu führen können, dass ältere Katzen und Hunde ein stumpfes Fell bekommen und lethargisch werden oder jüngere Tiere hyperaktiv und aggressiv sind. Aluminium findet sich in Trinkwasser, Fertignahrung und verschiedenen Medikamenten. Blei kommt bei bleihaltigen Rohren im Trinkwasser, in Auto- und Industrieabgasen und in Haar- bzw. Fell- und Mähnenfärbemitteln vor und stört die Gehirnfunktionen, die Darmfunktion und den Energie- und Enzymhaushalt von Tieren. Arsen, in Pflanzenschutzmitteln wie Pestiziden und damit auch im Futter und Trinkwasser vorhanden, führt auch bei geringer Belastung zu Hautproblemen und Haarausfall. Nickel gilt als Krebsauslöser und verursacht Allergien und Hautprobleme wie Neurodermitis. Nickel kommt in Autoabgasen, Halsbändern, Futterschüsseln und verchromten Gebissgeschirren vor. Die Reihe von Belastungen unserer Haustiere durch Umweltgiften lässt sich beliebig fortführen. Es gibt für 180 DM die Möglichkeit, sein Tier mittels Haaranalyse auf Schwermetalle testen zu lassen (Therapiezentrum Natur & Tier, Tierheilpraktikerin R.-M. Norton, Tel. 04193-5073, Fax ?5074). Wir geben unseren Katzen ausschließlich Frisch- und Trockenfutter aus Bio-Anbau, enzymaktiv durch Rohkostqualität (z.B. über selbe Adresse wie Haaranalyse). Die AFA-Alge stellt das beste Mittel dar, Schwermetalle jeder Art zu binden ? zu chelatieren ? und über Stuhl und Urin auszuscheiden (vgl. A-Z-Teil unter dem Stichwort ?Schwermetalle? und Kapitel zu diesem Thema in diesem Buch). Wenn Ihr Tier eine Schwermetallbelastung hat, können Sie unbedenklich die AFA-Algen-Dosis verdoppeln und zum Beispiel ihrer Katze statt einem halben ein Gramm täglich geben.

Linda Tellington-Jones, Autorin von ?The Tellington Touch: A breakthrough Technique to Train and Care for Your Favorite Animal?, empfiehlt in ihrem Buch wärmstens die Zufütterung der AFA-Alge. Sie bezieht sich vor allem auf das Produkt ?Super Blue Green® Animal Food? der Firma Cell Tech. Sie gibt ein vierteljährlich erscheinende Zeitschrift, ?T.E.A.M. News International?, heraus, in der sie folgende Beobachtungen bei Zufütterung dieses Produktes beobachtet hat:
Hautallergien bei Hunden gehen zurück;
Hunde, Katzen und Pferde bekommen ein glänzendes Fell;
Haustiere werden seelisch ausgeglichener, zufriedener und aufmerksamer bei gleichzeitig mehr Energie;
Vor allem Pferde werden vitaler und ausdauernder;
Jede Art von Tieren können sich schneller von Krankheiten oder Unfallfolgen erholen;
Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressionen gehen zurück oder hören auf;
Chronische Beschwerden wie Steifheit der Gelenke bessern sich;
Erstaunliche Regeneration von alten Tieren, die nach regelmäßiger Einnahme der Algen oft noch Jahre beschwerdefrei leben.

Diese Stärkung der Lebenskraft und der Selbstheilungskräfte durch die AFA-Alge haben mir zahlreiche Tierhalter bestätigt. Linda Tellington-Jones berichtet auch davon, dass mit AFA-Algen gefütterte Tiere schneller an Gewicht zunehmen und fruchtbarer sind, wobei ihre Jungen gesünder sind und eine höhere Überlebensrate haben, als mit normalem Futter gefütterte Tiere. ...

... Diese vitalstoffreiche, wildgewachsene Uralge hilft dem Körper (und der Seele) wieder, sich selbst zu helfen. Es gibt keine Schwäche oder kein Problem, das ?resistent? für die Wirkung der AFA-Alge ist, wenn auch die AFA-Alge kein Allheilmittel darstellt, sondern ein natürliches, hoch konzentriertes Lebensmittel. Vor allem ist die Verwendung der Alge als Gesundheitsprophylaxe wichtig, da dieses einzigartige ?Produkt von Mutter Natur? dem Körper die nötigen Bausteine zur Verfügung stellt, um gesund zu bleiben und sich selbst zu reparieren. Krankheitssymptome haben eine lange Vorgeschichte uns haben oft mit dem Mangel an vollwertiger Nahrung zu tun, bei Mensch und Tier. Dr. Ron Bowen, Tierarzt im Mittleren Westen der USA: ?Die Super Blue Green® Alge hat unsere Tierpraxis verändert, und das Leben aller, die sie berührt.

In unserer Klinik setzen wir auf Prävention. Diese Alge stellt die beste Ernährung für Haustiere und deren Besitzer dar, die mir je begegnet ist.? Auch Tiere haben Chakren, Energiezentren, und selbstverständlich eine Seele. Gabriel Cousens hat herausgefunden, dass die Wirkung der AFA-Alge über die Zirbeldrüse und Hirnanhangsdrüse besonders die höheren Chakren stimuliert. Rupert Sheldrake schreibt in seinem Buch ?Der siebte Sinn der Tiere? (Scherz-Verlag 1999), dass Tiere eine intuitive Gabe haben, zum Beispiel über den Gesundheitszustand ihres Herrchens bescheid zu wissen, auch wenn dieser kilometerweit in einem Krankenhaus liegt, oder in der Lage sind, ihre Besitzer vor Gefahren zu warnen. Von solche Erfahrungen haben mir etliche Tierbesitzer berichtet. Diese telepathischen Fähigkeiten, die dem Dritten Auge zugeordnet sind, können mit der AFA-Alge vertieft und erweitert werden.

Falls Ihr Haustier doch einmal, mit oder ohne AFA-Alge, krank geworden sein, hilft sehr gut das authentische Reiki ? ich habe diese Technik zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte im Kapitel über Entspannungsmethoden kurz beschrieben ? und die ?Energieausstrahlung? nach dem englischen Heiler Alexander Aandersan, beides auch über Entfernungen möglich. Seminare im authentischen Reiki gebe ich bundesweit und in Österreich, und in Seminaren mit Alexander Aandersan werden Sie zu ?Helfern? ausgebildet. Viele dieser Helfer arbeiten schon in Tierheimen (Seminar-Information für Hamburg: Buchhandlung WRAGE, Tel. 040-455240, Fax ?442469, in Walderberg: ?Alexander Aandersan Society?, Tel. und Fax 02742-8251). Die wunderschöne Musik ?Klangimpulse I? von Alexander Aandersan ist sehr gut geeignet, Menschen und Tiere zu entspannen und ihr Immunsystem zu stärken.

Beispiele:

Gerade alte Hunde brauchen sehr viel Zu-Wendung und Streicheleinheiten, und viele Hundebesitzer sind ganz erleichtert, dass ihr Hund den störenden Mundgeruch verloren hat. Ein alter Bernhardiner in den USA, der seine Beine nachzog, bekam vom Tierarzt AFA-Algen. Der gesundheitliche Fortschritt war so auffällig, dass der Hundebesitzer beim Tierarzt anrief und um Nachschub bat, auch für sich selbst, ?und wenn Sie mir keine Algen für mich selbst geben, ?muss ich leider meinen Hund aufessen!? Auch unangenehmer Körpergeruch, besonders deutlich nach dem Aufenthalt im Nassen, verliert sich mit der Zeit, weil die AFA-Alge die Entgiftung auch durch die Haut fördert. Bei einem 16 Jahre alten Chihuahua verschwand der Geruch schon nach zwei Tagen Einnahme der AFA-Alge. Auch Mundgeruch, besonders bei älteren Hunden verbreitet, verschwindet mit der Zeit, und Herrchen oder Frauchen sind froh, wieder mit ihrem Liebling schmusen zu können, ohne die Luft anhalten zu müssen. Für diese deodorierende Wirkung ist vor allem das Chlorophyll in der AFA-Alge verantwortlich.

Ältere Hunde, die mit der AFA-Alge gefüttert werden, bekommen oft eine Vitalität, Verspieltheit und Lebendigkeit wieder, die ihre Besitzer schon seit Jahren nicht mehr an ihnen kennen. Es gibt viele ältere Hunde, die Schwierigkeiten mit dem Treppensteigen haben. Einige brauchen Minuten, um sich zu entscheiden, welche Pfote sie zuerst auf die nächste Stufe setzen! Auch ältere Hunden gewinnen durch die AFA-Alge wieder so viel Vitalität und Muskelstärke, dass ihnen nach etwa zwei bis drei Wochen täglichem Algen-Konsum Treppen kaum noch Schwierigkeiten machen. Dies wurde bei Basset-Hunden und vielen anderen Rassen beobachtet, die zu groß und schwer sind, als dass man sie wie Chihuahuas einfach in der Einkaufstasche hoch tragen kann. Ein Hundebesitzer ganz begeistert: ?Ich hätte nicht gedacht, dass ich meinem alten Basset, der vor jeder Stufe einen ?Steptanz? aufführte, noch neue Tricks beibringen kann!? Viele Hundebesitzer beobachten, dass ihre Hunde nach einer Fütterungszeit von mindestens drei Wochen nicht mehr von Hundeflöhen geplagt werden. Die AFA-Alge wirkt auch auf die Hundeseele harmonisierend und stärkend.

Collies sind oft sehr sensibel und schreckhaft, was Geräusche anbetrifft, aber auch fremde Besucher. Ich kenne einen Collie, der bei jedem kleinen Geräusch zusammenzuckt, und sogar anfängt zu zittern. Seit er die AFA-Alge gefüttert bekommt, hat er sich sofort beruhigt, und reagiert jetzt ganz normal. Wie bei Menschen, können psychische Probleme wie Depressionen oder Hyperaktivität bei Haustieren auch mit Nährstoff-Defiziten zusammenhängen. In den USA gibt es nicht nur Psychiater für Menschen, sondern auch für Hunde, die Neurosen und andere seelische Probleme behandeln. Vielleicht versuchen Sie es erst einmal mal mit der AFA-Alge! Dr. Ron Bowen, Tierarzt aus dem Mittleren Westen der USA, berichtet, dass sein zwei Jahre alter Dobermann ?Sterling? dauernd mit anderen Hunden kämpfte, auch mit Hunden, die ihr körperlich weit überlegen waren. Nachdem sie nur drei Wochen lang die blaugrüne Alge gefressen hatte, verwandelte sich ihre ständige Aggressivität in Verspieltheit.

Training wurde zum Spiel, das sie jeden Tag initiierte. Aus ihrer Eigensinnigkeit wurde der Wunsch, zu gefallen. Auch bei Operationen ist die AFA-Alge eine große Hilfe für Hunde. Ein Dackel, der an seinen Anal-Drüsen operiert wurde, erholte sich erstaunlich schnell von der Operation, die normalerweise eine längere Erholungsphase braucht. Der Tierarzt war über diese Entwicklung sehr überrascht und erfreut. Die AFA-Alge stärkt das Immunsystem und fördert die Wundheilung. Ein Boxer-Welpe hatte eins seiner Beine gebrochen, als er für kurze Zeit allein im Haus war. Nach drei Wochen Schiene, war der Knochen immer noch nicht wieder zusammengewachsen, und es sah ganz danach aus, als ob der Hund operiert werden müsse. Der junge Boxer hatte das Glück, dass seine Besitzer zu diesem Zeitpunkt anfingen, ihn mit AFA-Algen zu füttern. Bei der Routineuntersuchung beim Tierarzt eine Woche später war der Knochen zusammengewachsen. Allergien sind bei Hunden wie auch Katzen ein Gesundheitsproblem, das immer mehr zunimmt. In Colorado hatte sich ein Hund aufgrund einer juckenden Allergie die Ohren so zerkratzt, dass sie innen wund und verkrustet waren. Nach nur einem Monat Zufütterung von Cell Tech´s ?Super Blue Green® Animal Food? waren die Ohren wieder völlig gesund.

Es gibt Hunde, die auf Flohbisse allergisch reagieren, und auf vieles mehr. Ein Irischer Hütehund brauchte alle paar Wochen Medikamente, weil seine Augen aufgrund allergischer Reaktionen ständig tränten und seine Tränenkanäle oft verstopften. Der Besitzer gab Unsummen für Tierarztbesuche aus. Nachdem er ein Jahr lang AFA-Algen zugefüttert bekommen hatte, staunte der Tierarzt: er konnte auf die normalerweise jährlich nötige Allergiespritze verzichten, weil der Hund völlig symptomfrei war. Ein Hund, der sehr unter einer Allergie und Haarausfall litt, hatte nach nur zwei Wochen alle Symptome wie Kratzen und Lecken verloren, und sein Fell war dicht und glänzend nachgewachsen. Bei Wunden leistet die AFA-Alge große Dienste. Hunde können sich beim Angriff von Artgenossen, Katzen oder auch im Straßenverkehr ernsthafte Verletzungen zuziehen. Man kann die Dosis von AFA-Algen unbedenklich erhöhen, und auch AFA-Algen-Pulver äußerlich als Wundheilmittel verwenden (mit Verband abdecken, damit der Hund das Pulver nicht ablecken kann). Ich habe über einen Hund gelesen, der zum Zeitpunkt des Unfalls noch keine AFA-Algen bekam, sondern eine Spritze mit Antibiotika. Die Wunde heilte innerhalb von zwei Wochen ab. Nachdem er ein ganzes Jahr später regelmäßig die AFA-Alge bekam, gingen einige der alten Wunden noch mal auf und ?suppten?. Nach drei Monaten Konsum der AFA-Alge sind alle Wunden wunderbar verheilt, und der Hund sieht besser aus, als der Besitzer überhaupt zurückdenken kann.

Dieses Beispiel zeigt, dass die AFA-Alge hilft, Selbstheilungsprozesse zu aktivieren, und Giftstoffe wie Chemikalien und Eiter erfolgreich auszuscheiden. Ein Boxer war von einem Auto angefahren worden und seine Hüfte und sein eines Hinterbein waren schwer verletzt. Die Fleischwunde infizierte sich und wollte einfach nicht heilen. Der Tierarzt entfernte alle Metallteile aus dem Bein, aber das Fleisch sah schlecht aus und stank. Der Besitzer begann, dem Boxer jeden Tag eine große Menge ? zwei Schälchen voll - AFA-Algen-Pulver zu füttern, und zwar zweimal am Tag. Beim Tierarztbesuch drei Wochen danach konnte der Veterinär kaum seinen Augen trauen: das Fleisch sah gesund und rosig aus, und der Hund hatte genug Knochenmasse gebildet, um den Bruch zu heilen. Auch bei schmerzhafter Arthritis kann die AFA-Alge eine große Hilfe sein. Ein Tierarzt in Texas begann, einer Pudel-Dame in seiner Klinik AFA-Algen zu füttern, die so schwere Arthritis hatte, dass er kaum auf den Beinen stehen konnte. Nach nur vier Tagen konnte der Hund wieder laufen. Als ihr Besitzer den Hund nach einer Woche abholen wollte, war der Hund so viel herumgelaufen, dass er Blasen an den Pfoten hatte.

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BeitragVerfasst am: 4.11.2004, 17:33    Titel:    

Warnung vor Algen statt Arznei

Verstärkt werden in letzter Zeit in Presse, Funk, Fernsehen, Publikationen und im Internet bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln aus AFA-Algen heilende Wirkungen zugeschrieben. Es wird behauptet, dass diese Produkte vor verschiedenen Virusinfektionen wie Herpes, Grippe, Windpocken, Mumps und sogar vor Krebserkrankungen schützen könnten. Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Aufmerksamkeitsstörungen, schlechtem Gedächtnis oder Schlafstörungen sollen die Algenprodukte ebenfalls helfen. Sie sollen die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses und der Hirnfunktionen erheblich steigern. Besondere Sorge bereitet die wiederholt in den Medien und in Buchpublikationen verbreitete Aussage, dass AFA-Algenprodukte eine "sinnvolle und natürliche Alternative" zu einer ärztlich verordneten medikamentösen Therapie bei bestimmten neurologischen Störungen wie dem Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) bei Kindern oder Demenzerkrankungen wie Alzheimer darstellten.

Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnen, dass es für derartige medizinische Wirkungen solcher als Nahrungsergänzungsmittel angebotener AFA-Algen-Produkte keinerlei wissenschaftliche Belege gibt. Damit liegt ein Verstoß gegen das Verbot der irreführenden Werbung vor. Es besteht die Gefahr, dass aufgrund der Fehlinformation Eltern eine notwendige ärztliche Behandlung ihrer Kinder abbrechen und sich das Leiden verschlimmert, wenn ersatzweise AFA-Algenprodukte gegeben werden. Gleiches gilt für Erwachsene, die im Vertrauen auf die "Heilkraft der AFA-Algen" bei einer diagnostizierten Depression oder bei anderen Gesundheitsstörungen eine ärztlich verordnete medikamentöse Therapie abbrechen und stattdessen AFA-Algenprodukte zu sich nehmen.

Die Institute weisen weiter darauf hin, dass Produkte, denen werblich eine heilende Wirkung zugeschrieben wird, als Arzneimittel anzusehen sind und deshalb der Zulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bzw. die Europäische Arzneimittelbehörde EMEA bedürfen. Liegt eine solche Zulassung nicht vor, sind die Produkte nicht verkehrsfähig. In Deutschland ist kein Cyanobakterien-haltiges Präparat als Arzneimittel zur Behandlung von Krankheiten zugelassen. Falls eine Zulassung für ein solches Arzneimittel beantragt würde, wären ausführliche Nachweise der Herstellungsqualität, der Wirksamkeit in dem beantragtem Anwendungsgebiet und auch der Unbedenklichkeit erforderlich. Solange keine derartige Zulassung existiert, kann die Einnahme von "AFA-Algen" oder anderen Cyanobakterien-haltigen Präparaten zur Behandlung des ADHS nicht empfohlen werden.

Dagegen sind Nahrungsergänzungsmittel Lebensmittel des allgemeinen Verzehrs und dürfen nicht mit arzneilichen Aussagen beworben werden. Der Hersteller/Vertreiber haftet für die gesundheitliche Unbedenklichkeit. Die Überwachung durch die Untersuchungsbehörden der Länder ist wegen des häufig beobachteten Direktvertriebs von Algenprodukten nicht lückenlos möglich. In den USA wurden der Verkauf und Vertrieb von Blaualgen-Produkten, die mit therapeutischen Behauptungen beworben werden, untersagt.

Bei den sogenannten AFA-Algen, volkstümlich auch als blaue oder blaugrüne Uralgen bezeichnet, handelt es sich um Cyanobakterien (Aphanizomeon flos-aquae). Von diesen Organismen ist bekannt, dass bestimmte Stämme Gifte bilden, die das Nervensystem angreifen und schädigen können. Außerdem können sie mit anderen Cyanobakterien verunreinigt sein, die leberschädigende Gifte (Microcystine) erzeugen. Untersuchungen in den USA haben gezeigt, dass getrocknete AFA-Algen je nach Zeitpunkt der Ernte erhebliche Mengen solcher Microcystine enthalten können. Auch Nahrungsergänzungsmittel, die aus AFA-Algen hergestellt wurden, können deshalb mit Microcystinen belastet sein (siehe hierzu auch: http://ehpnet1.niehs.nih.gov/docs/2....5-439gilroy/abstract.html). Laut dieser amerikanischen Studie war der Gehalt in über 70% der untersuchten Proben so hoch, dass die täglich tolerierbare Aufnahmemenge bei einer empfohlenen täglichen Verzehrsmenge von 2 g Algen zum Teil erheblich überschritten wurde. Da Nahrungsergänzungsmittel täglich über einen längeren Zeitraum konsumiert werden, ist bei einer chronischen Belastung des Organismus mit derart großen Microcystin-Mengen eine Gefährdung der Gesundheit nicht auszuschließen.

Das BgVV rät deshalb, dass Kinder AFA-Algenprodukte grundsätzlich nicht verzehren sollten (vgl. http://www.hc-sc.gc.ca/english/prot....warnings/1999/9969ebk.htm). Erwachsenen wird eine Einschränkung des Konsums von AFA-Algenprodukten empfohlen. Ein Nutzen durch den Verzehr AFA-Algen-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ist wissenschaftlich nicht belegt. [Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte]
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BeitragVerfasst am: 4.11.2004, 18:02    Titel:    

http://www.ugb.de/dmlc/n/2/142433

http://www.vrzverlag.com/buchmarkt/afa.htm

LG.Marie
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BeitragVerfasst am: 4.11.2004, 23:21    Titel:    

Die Afa Alge ist nicht giftig!
über Mikrozystin in Algen-Produkten vom Klamath Lake von Robert Schneider




Im Zusammenhang mit Blaualgen und hier besonders auch mit der Afa-Alge (Aphanizomenon flos aquae) gibt es im Internet, und in der Presse immer wieder Hinweise auf die Toxizität der von Blaualgen produzierten Mikrozystine. Besondere Beachtung erhält hier das Microzystin-LR (MCLR), eine toxische Eiweißverbindung, die in "größeren" Mengen möglicherweise Leberkrebs auslösen kann.

Da Blaualgen in nahezu sämtlichen Gewässern zu Hause sind, gelangen Microzystine auch ins Trinkwasser. Da Menschen, die stark mikrozystinverseuchtes Wasser über längere Zeit getrunken haben, daran erkrankten, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO), ausgehend von 2 Liter Wasserkonsum pro Tag, einen Leitwert für die Mikrozystin-Belastung von Trinkwasser von max. 1µg/L (= 1 Millionstel Gramm pro Liter) empfohlen.

Daran anlehnend hat die Gesundheitsbehörde in Oregon, USA (das Land, in dem die Afa-Alge geerntet wird), einen äquivalenten Grenzwert von 1 µg/g (=1ppm) für Mikrozystin in Algen-Produkten festgelegt, der bei 2g Algenkonsum pro Tag als sicher angesehen wird.

Die Festlegung dieses niedrigen Grenzwertes basiert auf einer Risiko-Studie (Fawell et al.), die weithin kritisiert wurde, weil einige der untersuchten Parameter durch die Kontrollen selbst mehr beeinflußt wurden als durch die Mikrozystingaben. In der Fawell-Studie erhielten die untersuchten Mäuse täglich das reine, in Wasser aufgelöste Gift per Sondenfütterung ohne gleichzeitige Gabe der Afa-Algen. Die Mäuse wurden also nicht in natürlicher Weise gefüttert. So stand den Mäusen auch nicht die komplette Afa-Matrix aller darin enthaltenen Stoffe zur Verfügung.

So enthält die Afa-Alge z.B. einen hohen Gehalt an Chlorophyll, von dem bekannt ist, dass es zu 100% die Leber vor Krebs schützt, der durch Aflatoxine ausgelöst werden könnte. Ein weiterer Inhaltsstoff ist Silymarin. In einer im Anhang beigefügten Studie von Mereish KA, Bunner u.a. am U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases, Maryland, wurde nachgewiesen, dass Silymarin die Leber zu 100% vor Mikrozystin-Giften schützt. Anders gesagt: Eine Studie, die das Risiko einer Mikrozystin-Belastung von Afa-Algen-Produkten abschätzen soll, muß realistischerweise so durchgeführt werden, dass Mikrozystin gemeinsam mit der Afa-Alge verabreicht wird, was bei der Fawell-Studie eindeutig nicht der Fall war. Die Fawell-Studie belegt letztlich nur den Effekt von Mikrozystin in Trinkwasser.

Dennoch wurde der durch die Fawell-Studie ermittelte Grenzwert von der Gesundheitsbehörde in Oregon übernommen. Bei der Übertragung eines durch Tierversuche an Mäusen ermittelten Wertes auf den Menschen wird dabei generell noch ein Sicherheitsfaktor von 1000 miteinbezogen.

Seit 1983 nehmen in den USA Konsumenten die Alge regelmäßig zu sich, und bisher ist kein Fall von Leberkrebs aus diesem Kreis bekannt geworden. Auch sonst sind keinerlei Studien bekannt, dass Mikrozystin in den geringen Mengen, in denen es in den Afa-Algenprodukten vorkommen kann, schädlich sein könnte. In mehreren Gerichtsurteilen in den USA wurden ?Gegner? verurteilt, ihre Veröffentlichungen über eine angebliche Toxizität der Afa-Alge öffentlich zu widerrufen.

Diesen Urteilen gingen intensive Recherchen der Gerichte mit Untersuchungen in anerkannten Labors voraus.

Presseveröffentlichungen aufgrund einer gemeinsamen Pressemitteilung des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV).

Die unter der Überschrift: ?BgVV und BfArM warnen: Nahrungsergänzungsmittel aus Afa-Algen können keine medizinische Therapie ersetzen? am 21.3.2002 veröffenlichte Pressemitteilung wird immer wieder in Presseberichten zitiert. Hierzu folgendes:

Hintergrund dieser Pressemitteilung ist u.a. die sogenannte Gilroy-Studie aus 1997 und eine in 1999 veröffentlichte Warnung der Institution ?Health Canada?, die auch in der Pressemitteilung erwähnt werden. Bei Stichproben wurden in Afa-Algenprodukten in Kanada 1999 Werte über dem allgemein akzeptierten Grenzwert von 1ppm Mikrozystin analysiert. Dies geschah zu einem Zeitpunkt, als das kanadische Gesundheitsministerium für eine zu zögerliche Reaktion in einem Salmonellenvergiftungsfall mit Todesfolge stark kritisiert wurde. Als dann Produkte mit erhöhtem Mikrozystingehalt auftauchten führte dies zu einer übertriebenen und nicht gerechtfertigten Reaktion, in der generell von dem Verzehr der Afa Alge abgeraten wurde, bis weitere Untersuchungen durchgeführt seien.

Diese (für die kommenden Monate) angekündigten Untersuchungen sollten in einer kompletten Risiko-Studie mit einem Überblick über alle im Markt verfügbaren Produkte eine umfassende Verbraucheraufklärung bringen. Auch wollte man untersuchen, durch welche Herstellungsprozesse der Mikrozystingehalt reduziert oder ganz aus den Produkten entfernt werden könnte.

Mehrere Anfragen über die Ergebnisse dieser vor drei Jahren angekündigten Studien an die Kanadier blieben ohne Antwort. Auch zu der Frage, von welchen Firmen die Produkte mit den erhöhten Mikrozystinwerten stammten, hüllt man sich in Schweigen.

Nicht die Afa-Alge produziert die Mikrozystine, sondern zwei andere Arten: Anabena flos aquae, die rund zehnmal größer ist als die Afa-Alge und mit Zentrifugen herausgefiltert werden kann und Mikrozystis aerunginosa, die der Afa-Alge ähnlicher ist aber eine andere Farbe aufweist und nur bei starker Sonneneinstrahlung wächst. Als das Mikrozystinproblem erstmals auftauchte, ergaben Analysen von Afa-Algenprodukten (in der sogenannten Gilroy-Studie und auch die o.a. Untersuchungen der Kanadier) erhöhte Werte, weil bei der damaligen Ernte diese Problematik noch gar nicht bewusst war. Seither wurden die Erntemethoden stetig verbessert. Routinemäßig werden seither auch den Ernten eines jeden Tages mehrere Proben entnommen und in den renommiertesten unabhängigen Labors auf Mikrozystin und viele andere Parameter, wie Schwermetalle und schädliche Bakterien, untersucht.

Dadurch wird gewährleistet, dass keine Produkte über dem niedrigen Grenzwert von 1ppm in den Handel kommen. Nicht zuletzt deshalb ist der Handel mit der Afa Alge auch in Kanada nach wie vor uneingeschränkt möglich. Von mir angebotene Afa Algen wurden im Auftrag des Lebensmittelüberwachungsamtes Wuppertal u.a. auf Bakterien, Schimmelpilze und auch vom Umweltbundesamt auf Mikrozystin untersucht. Für alle Parameter waren die Werte unterhalb der Nachweisgrenze.

Ein Afa Algen-Kritiker, Roland Ziegler, hatte in 2002 vierzehn(verdeckt bestellte) Algenproben von verschiedenen Anbietern auf den Mikrozystingehalt von einem Labor in Deutschland untersuchen lassen. Alle Proben lagen weit unter dem Grenzwert von 1ppm. Ziegler stellt das Ergebnis jedoch so dar, als seien die Werte weit über dem WHO-Grenzwert für Trinkwasser. Dieser bezieht sich, wie bereits oben erläutert auf die Menge von 1 Liter (=1kg) Wasser in dem laut WHO 1 Mikrogramm Mikrozystin enthalten sein darf. Bei seiner Darstellung verschweigt Ziegler absichtlich, dass niemand 1kg Algen pro Tag ißt. Dies ist aber der entscheidende Faktor und somit ist die Darstellung von Ziegler, die auch im Stern genauso falsch wiedergegeben wurde, völlig absurd.

Für Dr. med Hildegard Schreiber aus München (Mikrobiologin und Ärztin für öffentliches Gesundheitswesen) sind Symptome, die in seltenen Fällen nach der Einnahme von Afa Algen auftreten und wie sie von Ziegler auch als Warnsignal publiziert werden, keine Wirkung ev. vorhandener Mikrozystine, sondern eine Nebenwirkung von mobilisiertem Quecksilber, dass vorher in den Organen eingelagert war. Dr. Schreiber verwendet gerade die Afa Alge aufgrund ihrer Fähigkeit, Schwermetalle an sich zu binden, zur Ausleitung und weist darauf hin, dass in manchen Fällen der Ausleitungsvorgang durch die Gabe von Vitaminen und Zink unterstützt werden muß. Bei Patienten mit längerer Einnahme der Afa Alge sind in Ihrer Praxis nachweislich keine pathologischen Leberwerte aufgetreten.


Neuere Forschung

Eine von der Universität New Mexico und Illinois im Jahr 2000 veröffentlichte Risikostudie hat ergeben, dass in Kombination mit der Einnahme von Afa-Algen ein zehnfach höherer Grenzwert als nach der Fawell-Studie gefordert als sicher angesehen werden kann.

Mäuse hatten danach bei einer Gabe von 333 µg/kg Körpergewicht keine nachweisbaren nachteiligen Wirkungen (No Observable Adverse Effect Levels=NOAELs). Ausgehend von einem Körpergewicht von durchschnittlich 60kg korrespondiert ein NOAEL von 333µg/kg einer täglichen Einnahme von 19.980µg Mikrozystin (~20mg). Wird diesem Wert der übliche Sicherheitsfaktor von 1000 hinzugerechnet (d.h. 20mg wird durch 1000 geteilt = 20µg), und geht man gleichzeitig von einer täglichen Einnahme von 2g aus (meist liegt die Einnahme bei 1-1,5g), gelten hiernach 10µg/g als sicherer Wert, bei dem keine Beeinträchtigungen durch Mikrozystin zu erwarten sind. Es kann demnach davon ausgegangen werden, dass verschiedene Inhaltsstoffe der Afa-Alge, wie das bereits erwähnte Chlorophyll und Silymarin die Wirkungen von Mikrozystin in einem erheblichen Maße neutralisieren.


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+++EINMAL WESTIE, IMMER WESTIE!

Marie
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BeitragVerfasst am: 5.11.2004, 10:46    Titel:    

Hallo Susann,

trotz aller Entwarnung, ein Makel bleibt. Auch an die unzähligen Heilversprechungen kann ich nicht so recht glauben. Chlorphyll ist in jeder Pflanze enthalten und Silymarin kann ich billiger und effektiver über Mariendistel ( nebenwirkungsfrei) zuführen.

Überall wo sich diverse Produktvertreiber eine goldene Nase verdienen wollen, bin ich nunmal sehr kritisch. Besonders bei Geschichten wie diese:

Ein Tierarzt in Texas begann, einer Pudel-Dame in seiner Klinik AFA-Algen zu füttern, die so schwere Arthritis hatte, dass er kaum auf den Beinen stehen konnte. Nach nur [b]vier Tagen konnte der Hund wieder laufen. Als ihr Besitzer den Hund nach einer Woche abholen wollte, warder Hund so viel herumgelaufen, dass er Blasen an den Pfoten hatte.[/b]

Ich habe das Zeug auch mal eine Zeitlang genommen, ohne irgendwelche annähernd positive Veränderungen.



LG.Marie
Marie
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BeitragVerfasst am: 5.11.2004, 11:22    Titel:    

http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0204_a.php3

http://www.swr.de/buffet/teledoktor/2002/05/23/

http://www.was-wir-essen.de/news/2690_2872.cfm

Noch ein paar Links! Traurig

Liebe Grüße
Marie
julchen
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Hunde der User:
Benny
Jule

BeitragVerfasst am: 7.11.2004, 14:55    Titel:    

Daß Schulmediziner und Wissenschaftlicher nicht an die Wirkung solcher natürlicher Nahrungsergänzungsprodukte glauben bzw. sie sogar als gesundheitsgefährdend ansehen, ist doch klar - schließlich wollen die Pharmakonzerne doch auch leben, nicht wahr?

Mit anderen Produkten wie z. B. Spirulina, Schwarzkümmelöl usw. usw. ist es im Grunde doch genau das gleiche - wenn eine positive Wirkung nicht anhand wissenschaftlicher Studien erwiesen wurde, wird erstmal alles als gesundheitlich bedenklich angesehen.

Ich persönlich brauche keine wissenschaftlichen Studien, um zu sehen, daß mir Schwarzkümmelöl und Spirulina gut tun...
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