Naturheilkunde vs. Schulmedizin



 
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 5.11.2004, 13:29    Titel: Naturheilkunde vs. Schulmedizin    

Hallo,

aus aktuellem Anlass, da vermehrt die gleichen Fragen in einem anderen Forum besprochen werden hier bitte mal eine Meinung, die man nicht gleich wieder falsch verstehen sollte.

Ich selber stehe voll und ganz hinter der Methode und Anwendung der Homöopathie. Wohl bemerkt der "klassischen Homöopathie", nicht die Richtung der zweifelhaften Analysen, Pendel und anderem Schnickschnack.

ABER nicht alles ist durch die Naturheilkunde zu heilen.

Eine echte und sinnvolle Symbiose ergibt sich aus den beiden Heilformen nur wenn es eine Zusammenarbeit und kein Gegeneinander gibt.

Weder ein THP noch ein Schulmediziner sollte die andere Form als Quatsch abtun, denn beide vereinen in sich wichtige und hilfreiche Heilmethoden.

Doch leider, bei allen Versuchen, muss man manchmal synthetisch hergestellte Pharmazeutika nutzen, aber auch operative Eingriffe vornehmen um einem Patienten zu helfen.

Es gibt viele Krankheiten, da drängt die Zeit und ein "Probieren" würde diese Krankheit nur forcieren und spätere Heilungschancen zunichte machen.

Wenn wir das Skelett nehmen, da gibt es nunmal Deformationen, die sich zunöchst nur operativ beheben lassen, eine spätere Unterstützung der Heilungsphase durch Homöopathie oder auch Physiotherapie ist sinnvoll, aber NUR im Zusammenspiel.

Liebe Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 5.11.2004, 14:23    Titel: Re: Naturheilkunde vs. Schulmedizin    

ABER nicht alles ist durch die Naturheilkunde zu heilen.

Eine echte und sinnvolle Symbiose ergibt sich aus den beiden Heilformen nur wenn es eine Zusammenarbeit und kein Gegeneinander gibt.

Weder ein THP noch ein Schulmediziner sollte die andere Form als Quatsch abtun, denn beide vereinen in sich wichtige und hilfreiche Heilmethoden.

Das ist auch meine Meinung siehe Elisa

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BeitragVerfasst am: 7.11.2004, 18:30    Titel:    

wer Schulmedizin als Quatsch abtut, hat meines Erachtens nach einen an der Waffel.

Wo wären wir denn heute, wenn es keine Antibiotika geben würde???

Und natürlich müssen Operationen etc. sein, wie soll ich sonst eine Fraktur heilen??

Ich bin allerdings sehr kritisch der Schulmedizin gegenüber (geworden), aber es gibt nunmal einfach Dinge, die man naturheilkundlich nicht behandeln kann und da sollte sich auch niemand was vormachen.

Es ist ja auch ein Unterschied, ob man klassisch homöopathisch behandelt, so wie ich z.B., also den Organismus als Ganzes, ob man homöopathisch nach bewährter Indikation behandelt (also wie in der Allopathie auch, hier ein Symptom, da ein Mittel dagegen) oder ob man rein schulmedizinisch behandelt, eben nur die Symptome, selten die Ursache, die ja ganz woanders liegen kann als da, wo das Symptom auftritt.

Ich bin für die Naturheilkunde, bei mir kommt an erster Stelle die klassische Homöopathie, danach die Phytotherapie, aber ich bin nur für die NHK, wenn sie im Zusammenspiel mit der Allopathie läuft, zumindest da, wo es sein muss.
Eine schlimme Erkältung behandle ich bei mir z.B. nur naturheilkundlich, da gehe ich nicht zum Allopathen. Aber das ist ja auch eine eher harmlose Erkrankung.
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