Schleimiger Kot und große Haufen???
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Gina Lisa Rang 05
Alter: 51 Anmeldedatum: 27.09.2008 Beiträge: 78 Wohnort oder Bundesland: NRW
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Verfasst am: 28.9.2008, 11:25 Titel: |
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Hallo Marie,
also bis dato hat es immer gestimmt mit der Bioresonanz.Deshalb glaube ich schon an den Campylobacter.Allerdings hatte meine THP keine große Erfahrung mit Campylobacter,eher mit Helicobacter in Verbindung m.Gastritis usw.Sie meinte mit der Darmsanierung wären wir auf der sicheren Seite,den Keim zu beseitigen.Ich habe erst mit CDDarmVital 4 Wochen gearbeitet und gebe seit Samstag DarmAktiv.Ein neues Antibiotika wäre ja auch nicht so gut.Oder was meinst Du?
Vielen Dank dir nochmal. |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 28.9.2008, 11:27 Titel: |
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Hallo,
ich war vor einiger Zeit wegen einer Helcobacterinfektion und Gastritis meines Hundes Ollie bei einer Tierklinik. Die behandelnde TÄ hat sich internistisch spezialisiert und führt regelmäßig bei Hunden auch Darmspiegelungen durch. Hierbei findet sie bei diesen chronisch entzündeten Darmpatienten fast immer eine lymphozytäre Enteritis, sprich eine bestimmte Art von Entzündung des Darmes vor. Diese ist immunologisch bedingt. In 50 % der Fälle geht man von einer Nahrungsmittelunverträglichkeit aus, in 45% autoimmun, weiter 5% bleiben Unklar. Ein Zusammenhang mit Bakterien und Parasiten kann hierbei nicht nachgewiesen werden.
Ich würde - aber erst wenn alle Kotprofile ohne Ergebnis sind - immer an eine IBD denken und eine Ausschlussdiät machen. Die IBD ist unterdiagnostiziert. Hat die Bioresonanz diesbezüglich Erkenntnisse gebracht - sprich sind Nahrungsmittelallergien vorhanden? Ein Zusammenhang mit Gluten ist durchaus häufig, aber es können auch Fleisch oder Gemüse unverträglich sein. Bei der IBD bessern sich die Symptome im Gegensatz zur Hautmanifestation von Nahrungsmittelallergien meist schon innert weniger Tage bis 1-2 Wochen drastisch - sofern man kein Nahrungsmittel verwendet, welches unverträglich für den Hund ist. Ein Erfolg kann also sehr schnell abgelesen werden durch normalisierte Verdauung.
Das ist - zusamengefasst - das, was ich von der TÄ zu diesem Thema berichtet bekommen habe wärend eines Plausches beim Ultraschall des Bauches von Ollie. Ich fand das sehr interessant. Gut die Hälfte der Patienten lassen sich durch Ausschlussdiäten in den Griff bekommen, die andere Hälfte benötigt dauerhaft Cortison.
Grüße
Frank |
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