Was beachten bevor man einen Zweithund anschafft


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Pia13
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 22:43    Titel:    

Hallo Katrin,

also für mich sind 2 Westies (oder Hunde generell) doppelte Freude!
Ich hatte all die Jahre zu meiner Hündin ja immer wieder Pflegehunde und im letzten Jahr kam dann Kira dazu.
Ernste Probleme hatte ich eigentlich nie - weder im Restaurant, noch in Hotels, nicht beim spazierengehen und auch nicht bei den Hunden untereinander.
Naja, Kira hat letztes Jahr mal ein paar Tage ziemlichen Stress verursacht - die beiden Damen hatten sich herzhaft in der Wolle.
War schon anstrengend damals - das lag aber hauptsächlich daran, dass ich Kiras Verhalten so gar nicht wirklich einschätzen konnte.
Jetzt im nachhinein würde ich sagen, sie war damals scheinträchtig.
Aber auch das war schnell gelöst und danach gab es auch keinen Ärger mehr.
Wenn ein neuer Hund zu uns kam, durfte Aischa (meine alte Dame) immer mit entscheiden.
Das heißt, die beiden haben sich auf neutralem Boden kennengelernt und wenn Aischa nicht sofort wirklich ablehnend reagiert hat, wußte ich, das passt.
Klar, ein wenig mehr Arbeit ist es schon mit zweien - aber dafür auch die doppelte Freude.
Eigentlich könnt ich jetzt den Text von Ursula hierher kopieren Winken sie hat mir nämlich aus der Seele gesprochen!

Lieben Gruß

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„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann)
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Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 22:52    Titel:    

Hallo Katrin,

ich drücke Dir die Daumen, dass mal etwas Ruhe bei Dir einkehrt. Konfus .

Auf jeden Fall hast Du mit einem zweiten Hund jede Menge Ablenkung Sehr glücklich und vor allem beim Zuschauen ganz bestimmt ganz viel Freude. Gerade wenn die gleiche Rasse Einzug hält Sehr glücklich . Die verstehen (lesen) sich blind Winken .

Ich sehe da erst einmal kein Problem. Kommt schon drauf an, woher der Hund kommt, wie er geprägt und sozialisiert wurde usw.

Aber das ist Dir bestimmt schon nach so langer Forummitgliedschaft bekannt Sehr glücklich .

Wichtig ist, dass Du Deine Hündin die Erziehung unter den Hunden überlässt Sehr glücklich. Hört sich schon manchmal recht grob an Geschockt . Läuft aber normalerweise absolut glimpflich ab Mr. Green .

Aber dann sind die Verhältnisse geklärt. Das kann in den ersten Monaten auch schon mehrmals täglich sein Mit den Augen rollen . Aber manche Hündinnen (Welpen) brauchen das einfach Mr. Green . Die klären das schon unter sich, auch wenn es etwas grob aussieht oder sich anhört Sehr glücklich .

Es liegt allerdings auch im Ursprung, dass fremde Welpen (Eindringlinge ins Rudel) aufgrund mangelnder Ressourcen einfach verjagdt oder "getötet" werden. Geschieht zwar bei unseren nicht mehr allzuoft, habe es allerdings schon erlebt.
Bedenke, es gibt keinen Welpenschutz. Den gibt es nur im eigenen Rudel. Also Alpha-Hündin, Alpha-Rüde und Rest der Familien Sehr glücklich oder der akzeptierten Zuwanderer.

Ressourcen sind ja in der Regel bei unseren Haushunden sicher geregelt Sehr glücklich , aber ab und an dringt doch noch der Instinkt durch (auch abhäning von der Situation, wie der Hund geboren wurde und aufgewachsen ist.).

Ich persönlich habe es nur einmal erlebt und konnte unseren Micky retten. Auch wenn ich damals gedacht habe, dass die Hündin sie nicht alle hat Mit den Augen rollen . OK, man lernt halt im Laufe der Jahre dazu Sehr glücklich .

Du kennst allerdings schon das Verhalten Deiner Nelly, dass macht die Sache eigentlich schon viel einfacher. Giftereien unter den Hunden sind eigentlich normal und die klären dass auch unter sich.

Aber sollte es dazu doch mal Probleme geben, kannst Du uns ja anschreiben oder auch anrufen Sehr glücklich.

Nelly wird bestimmt darüber erfreut sein. Ich möchte es nieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee wieeeeeeeeeeeeder missen Wolke . Es ist einfach schön mit anzusehen, wie sich sich verstehen und wie sie sich verhalten Sehr glücklich .

Liebe Grüße
Welle
Diana

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"Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären,
in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann? "
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als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."
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ellerchen
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 23:28    Titel:    

Hallo Diana,

danke für deine ausführliche Antwort, ach ich träume schon von einer Zweithündin. Ich stelle mir das sehr schön vor. Ich werde mir erstmal das Buch bestellen und dann nochmal nachdenken, brauche ich dann bestimmt nicht mehr Sehr glücklich und das zweite Abenteuer "Westie" in Angriff nehmen. Die beiden hätten es so gut. Wir haben ein Grundstück, ich bin den ganzen Tag zu Hause, fahre oft zu unseren Feldern spazieren, also sie hätten den Himmel auf Erden.

Ich weiß nun nicht, sollte der Welpe etwas älter sein als 8 - 9 Wochen oder ist das egal. Wie sieht es aus, wenn es eine noch ältere Hündin wäre?

Auf alle Fälle denke ich, ob nun ein Hund oder zwei, wenn alle zu einem Team (Rudel) zusammengewachsen sind, kann es nur noch schön sein Smilie

Gute Nacht
Liebe Grüße

Katrin & Nelly
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 23:57    Titel:    

Hallo Kathrin,

schon wieder von Dir zu hören und zu lesen umarm

Ich finde 8 - 9 Wochen generell zu früh für eine Welpenabgabe.
Ab der 8. Woche findet die eigentliche Sozialisierung des Hundes statt, dabei lernt er nun die "Hundesprache" richtig.
Sozusagen die Grundschule, was vorher war war Vorschule und Kiga.

Ein Welpe, der diese Zeit in einem gemischten Rudel verbringt (das ist natürlich die Voraussetzung dafür) hat die Sprache von einem in sich funktionierenden Rudel gelernt. Und diese Sprache hat er dann für sein ganzes Leben gelernt und nimmt dies auch in sein neues Zuhause mit.
Er hat dort gelernt dass er sich unterordnen muss udn dass bei Verfehlungen gleich eine Strafe vom Rudel erfolgt.

Da dies Hunde besser und konsequenter beherrschen als wir Menschen, da wir oft die Mimik und vorangegangenen Signale nicht sehen oder missverstehen, ist diese Zeit im Hunderudel besonders wichtig für sein weiteres Leben und seine weiteren Sozialkontakte.

Dieser Welpe wird in Euer Haus kommen und wissen, dass Nelly dort zunächst die Chefposition innehat.

Ob sie dies immer beibehalten wird, das kann Dir im Vorfeld niemand sagen, aber so ein Welpe wird gut genug sozialisiert sein, um die Rangordnung später souverän mit Nelly zu sortieren.

Vor allem kann zu dem späteren Zeitpunkt der Züchter auch schon weitaus besser den Charakter des Welpen abschätzen udn ob dieser gut in Eure Familie passt (Kinder, Zweithund, viel Aktion) oder ob ein anderer besser geeignet wäre.

Die Möglichkeit diese Zeit in einem Rudel zu verbringen hat der Welpe später nie wieder (es sei denn er kommt in ein neues Rudel), auch die Welpenspielgruppen, in denen er natürlich auch Sozialkontakte, vor allem zu anderen rassen knüpft und wo er die Beisshemmung weiter festigt, können das Rudelleben und das was man (Welpe) dort lernen kann, nicht ersetzen.

Liebe Grüße
Anja

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Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 4.8.2007, 23:58    Titel:    

Hallo Katrin,

12 Wochen würde ich schon empfehlen. Unter 10 Wochen würde ich nie gehen. Das ist bei Niederläufern oft nur Geldmacherei, wenn Sie die Hunde früher abgeben.

Keilereien sind unter den Welpen und erwachsenen Rudeltieren normal. So gegeben sie sich zu verstehen, wie weit jeder einzelne gehen kann.

Manch Mensch weiß dieses aber nicht einzuschätzen und reagiert oder empfiehlt sehr oft falsch. Weinen .

Ein 12 Wochen alter Welpe, der in in der Familie, mit dem kompl. Rudel aufgewachsen ist (also kein Blockhaus, extra Kinderzimmer oder andere nicht laufend familiengebundenen Zimmer) ist bei fachlich visierten Züchtern gut geprägt und sozialisiert und weiß sich zu verhalten. Spätestens jedoch nach einer Rüge des Hundepartners in der neuen Familie.

Wenn sie vor 10 Wochen abgegeben werden hat es nicht nur einen finanzielen Vorteil des Züchters (bei Niederläufern) sondern auch einen Sozialisierungsnachteil des Welpen Böse .

Die Hündin, da kann ich auf eigene Erfahrung bei den Westies zurückgreifen, fängt in der Regel in der 8. Woche mit der feinen Erziehung/Maßregelung an. Bei auffälligen Welpen fangen sie schon vorher an. Ab der 10 Woche, hat sich auch immer unser Balu für die Welpen interessiert und mit gerügt Sehr glücklich.

Jetzt kannst Du Dir ausmalen, was die Welpis versäumen, wenn sie mit der 8. oder 9. Woche abegeben werden. Mal ganz vom Impfschutz abgesehen. Wenn sie erst in der 13. Woche abgegeben werden sind sie durchgeimpft bzw. sollte der Züchter dieses dann veranlasst haben. Das kann allerdings im Welpenpreis berücksichtigt worden sein. Also bitte nicht wundern. Sehr glücklich

Wenn Du Dich mal persönlich informieren möchtest, kannst Du gerne anrufen. Meine Tel. findest Du auf meiner Homepage im Impressum.

Liebe Grüße

Diana

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BeitragVerfasst am: 5.8.2007, 00:07    Titel:    

Upps, da war ich wieder mal ne Minute zu spät Mr. Green kaputtlach.gif

LG

Diana

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ellerchen
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Nelly vom Weichselgarten
Flori

BeitragVerfasst am: 5.8.2007, 07:04    Titel:    

Hallo Diana und Anja,

vielen lieben Danke für eure Auskunft und das Angebot mit der Telefonnummer, werde sicher darauf zurückkommen.
Eine Frage habe ich erstmal noch.
Wie ist das wenn man den Welpen nun vorher besucht, sollte (kann) man Nelly mitnehmen oder muss man sie mitnehmen oder geht das gar nicht.
Ich stelle mir das so vor, dass man ja da sehen könnte, zu wem sich Nelly hingezogen fühlt.

Liebe Grüße
Katrin & Nelly
Franki
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BeitragVerfasst am: 5.8.2007, 08:05    Titel:    

Hallo Katrin,

Zu Deiner Frage. Dem Buch liegen u.a. umfangreiche Umfragen bei Mehrhundebesitzerin zu Grunde, wie ich finde, die beste Methode einen guten Überblick zu gewinnen. Winken . Bei Hündin/Hündin (Welpe) traten die häufigsten Probleme auf und zwar bei sage und schreibe 20%. "Aus unserer Umfrage ergab sich, dass in jedem fünften Fall (20 Prozent) die Adoption einer jungen Hündin schwierig , stressig oder nervig war". Ganz anders bspw. die Werte bei Rüde und Welpen (egal ob Hündin oder Rüde) wo es eigentlich fast immer sehr gut funktioniert hat. Diesen Aspekt kann man nicht ganz von der Hand weisen, ich habe es auch schon selber ein paar mal erlebt, dass femde Hündinnen auf Welpen wie Niklas oder Ollie schwer genervt reagiert haben und auch die Besitzer haben die Welpenablehnung ihrer Hündinnen generell immer so erlebt. Daher ist es so wichtig zu wissen, wie Deine Erfahrungen diesbezüglich waren. Da Nelly mit anderern Hunden allen Alters gut zurechtkommt brauchst Du Dir diesbezüglich darüber wohl keine größeren Gedanken zu machen. Lade doch mal jmd mit einem Junghund/Welpen zu euch nach Hause ein (falls nicht schon geschehen) zum Testen eventuell. Es steht aber auch im Buch, dass diese manchmal vorhandenen anfänglichen Schwierigkeiten, sich meist nach 3 Wochen erledigt haben, aber die Besitzer in dieser Anfangszeit eine enorme Arbeit zu leisten haben (für den beschriebenen Fall, dass es Probleme gibt- es ist dann für den sehr kleinen Welpen eine uU risikoreiche Zeit bis zur Adoption-> das Alles trifft aber wohl auf Nelly eh nicht zu). Anschließend und nach "Adoption" seien Hündinnen ein sehr gutes Gespann auf Dauer (kann ich nicht mitreden, habe ja nur Rüden). Bei Rüden sieht das anders aus, da beginnt der Terz erst später im Alter. Fehler machen fast nur wir Menschen auch bei der Adoption und in den ersten Wochen. Im Buch ist alles sehr gut erklärt und beschrieben, ich konnte fast alles so in der der damals für mich neuen Realität wieder finden. Es ist ganz toll beschrieben und ich habe immer mal wieder einen Blick ins Buch geworfen in den ersten Monaten, das gab mir Sicherheit.Es wird aber keineswegs gesagt, alles ist toll und easy sondern es wird teilweise recht schonungslos auf mögliche Probleme hingewiesen und auch Fälle skiziert, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt waren/sind.

Es ist wirklich wunderschön auch wenn sich vieles ändert. Die ersten Monate waren immer wieder mal stressig, vor allem bei Spaziergängen weil Gino die Kleinen immer bis aufs Blut verteidigen wollte. Aber 2 Hunde sind wirklich leicht zu handeln nach einiger Zeit. Du wirst sehen, es gibt nur wenige Dinge die schöner sind, als 2 Hunde, die miteinandern tollen und spielen. Komme gerade vom Morgenspaziergang zurück, eigentlich war es gar keiner, denn sie sind zu Dritt und vor lauter Übermut spielend, raufend lauthals bellend und grunzend durch den Wald gepest (wie fast jeden Morgen)). Sie sind so sehr glücklich und für Nelly wird es bestimmt genauso schön.

Grüße
Frank Smilie Sehr glücklich
Pia13
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Kira *27.06.03
Emmily *15.02.2009

BeitragVerfasst am: 5.8.2007, 09:38    Titel:    

Hallo,

Zitat:
Anschließend und nach "Adoption" seien Hündinnen ein sehr gutes Gespann auf Dauer (kann ich nicht mitreden, habe ja nur Rüden).


Das kann ich eigentlich nur bestätigen!
In den letzten Jahren hatte ich ja einige Pflegehunde, zumeist Welpen oder Halbwüchsige - aber auch die eine oder andere erwachsene Hündin.
So richtig aufgefallen ist mir das aber erst als Kira kam.
Aischa war da ja schon eine alte, abgeklärte Dame, Kira mit ihren 3 Jahren mal gerade so richtig erwachsen geworden.
In den ersten 2 Wochen gab es keinerlei Probleme - dann mal ein paar Tage Stress und Raufereien.
Die allerdings so heftig und teils auch blutig, dass ich die beiden für ein paar Tage räumlich trennen mußte bzw. nicht unbeaufsichtigt alleine lassen konnte.
Nachdem aber das geklärt war, waren die beiden unzertrennlich!
Wo eine war, war die andere nicht weit.
Als Aischa starb hat Kira sehr getrauert.
Auch die Tage vorher, als es Aischa schon richtig schlecht ging, hat sie sich rührend um sie gekümmert. War ständig in ihrer Nähe, hat Kumpel Sepp nicht mehr an sie rangelassen, weil sie gemerkt hat, das wird ihr zuviel usw.
Will sagen: die beiden sind in kürzester Zeit richtig zusammengewachsen - waren ein Team.
Natürlich auch (oder gerade dann) wenn es darum ging Unfug auszuhecken Winken
Für mich ist klar - es wird wieder ein zweiter Hund dazu kommen.
Und da ich mich kenne, wird es wohl wieder eine Hündin werden...ich mag einfach die kleinen Zicken Mr. Green

Sonnige Grüße

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BeitragVerfasst am: 5.8.2007, 09:53    Titel:    

ellerchen hat folgendes geschrieben:
Hallo Diana und Anja,

vielen lieben Danke für eure Auskunft und das Angebot mit der Telefonnummer, werde sicher darauf zurückkommen.
Eine Frage habe ich erstmal noch.
Wie ist das wenn man den Welpen nun vorher besucht, sollte (kann) man Nelly mitnehmen oder muss man sie mitnehmen oder geht das gar nicht.
Ich stelle mir das so vor, dass man ja da sehen könnte, zu wem sich Nelly hingezogen fühlt.

Liebe Grüße
Katrin & Nelly


Hallo Katrin,

ich kann mir nicht vorstellen, dass Züchter es zulassen, da u.U. die Gefahr einer Ansteckung der Welpen zu groß ist. Die Welpen werden ja erst in der 12. Wochen das 2. Mal geimpft und erste in paar Tage später ist der Impfschutz zum größten Teil wirksam. Selbst, wenn ein Züchter die Hunde mit 10 Wochen abgibt, müsstest Du ja noch viel früher mit Nelly dort hin und dann haben die Welpen keinen Impfschutz. Ich würde es als Züchter nicht zulassen und Anja auch ganz bestimmt nicht. Aber da schreibt sie bestimmt noch was zu Sehr glücklich . Das ist auch nicht böse gemeint, sondern dient nur zum Schutz der Welpen Sehr glücklich .

Dein Gedanke ist bestimmt nicht verkehrt, aber Du besuchst die Welpen ja schon früher und solltest auch schon früher zu dem, den Du bekommst durch regelmäßige Besuche eine Bindung aufbauen.

In Deinem Fall würde ich mir einen Welpen aussuchen, der immer so mitten im Welpengewuschel ist. Nicht eine die immer als erste vorne ist und auch nicht die bzw. den Welpen, der immer ganz hinten sitzt und alles im (Über)Blick haben muss. Und man sollte auch nicht einen Welpen nehmen, der nie freiwillig zu Dir kommt. Unser Monty ist bei 2 Familien immer sofort geflüchtet, wenn sie kamen. Die habe den Hund dann auch nicht bekommen.

Als Jenny mit Anhang ihn besucht haben, kam er freiwillig und die Beiden haben auch heute eine SUPER Bindung Sehr glücklich, natürlich auch zu Luke und den Eltern Winken .

Wenn Nelly bis jetzt nicht auffälllig war, glaube ich auch nicht, dass jetzt etwas passiert. Wichtig ist, wie hier schon beschrieben, das Nelly nicht ausversehen "vernachlässigt" wird.

Liebe Grüße

Diana

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