Der allergische Hund


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Sabine2
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BeitragVerfasst am: 29.3.2007, 15:22    Titel:    

Hallo Marie,

das sind interessante Links. Ich stecke ja gerade selbst mitten in der
Ursachenforschung bei meinem allergischen Hund. Das Dalmatinerohr im
ersten Link könnte das meines Schnuffels sein - leider - und drunter
steht "atopische Dermatitis" Weinen .

Mit den TA ist das auch so eine Sache, man schaut ihnen nur vor den
Kopf und weiß nicht, ob sie Antibiotika und Cortison sofort aus Resignation
geben (eben weil die Erfahrung dahinter steckt, dass die meisten Hundhalter
sich nicht viel Arbeit machen wollen), oder ob sie für sich selbst den
leichtesten Weg aussuchen, oder es eben nicht besser wissen.
Und wieviele TA muss man besuchen (und bezahlen), bis man den einen
findet, der einen ungewöhnlichen Weg einschlägt und genauer nachdenkt?
Das ist alles nicht so einfach.
Meine Erfahrung ist, dass man selbst aktiv werden muss - Informationen
suchen, lernen, Erbsenzählerei betreiben. Es ist viel Arbeit, zu der auch nicht jeder bereit ist.

Danke für die Links,
und an Moritz und Dara: Viel Glück bei der weiteren Ursachenforschung daumendrueck.gif

Liebe Grüße,
Sabine
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Marie
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BeitragVerfasst am: 29.3.2007, 15:57    Titel:    

Nachschub zur Wissenserweiterung Smilie

http://www.tierarztpraxis-malchin.d....ody_dermatitis_westi.html
http://www.t-klinik.de/de/kat.php?k=27
http://www.tshamburg.de/Dermatologie/Pfotenerkrankungen.htm
http://www.tsh.de/Dermatologie/hautsymptome.htm
http://www.tierheilpraktiker.de/fallst/dermatitis_hund.php
http://www.tiermedizin.de/public/fragen/hund/diskdo11.htm
http://www.vetcontact.com/dermatologie/art.php?a=3664&t=
http://www.sebadenitis.de/artikel-haemmerling-1999.html
http://www.tierheilpraktiker.de/fallst/ekto_hund.php
http://www.birgit-drescher.de/vortraege_s5.html
http://www.lab-leipzig.de/index.php....p;Itemid=206%E2%8C%A9=ger
bayerlein
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Moritz
Bodo

BeitragVerfasst am: 30.3.2007, 17:01    Titel:    

Hallo Marie, vielen Dank für die informativen Links. danke1.gif

LG

Conni Welle
Marie
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BeitragVerfasst am: 16.4.2007, 15:40    Titel:    

http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=32
Marie
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BeitragVerfasst am: 18.4.2007, 09:48    Titel:    

http://www.linex.de/Dermatologie/juckreiz.htm
http://www.homoeopathie.com/aptemplates/tps_Infos.asp?cid=90
http://www.kirasoftware.com/Futterallergie.php
http://www.kirasoftware.com/Futterm....fab26a28ce8ce8dcfe1a81256
http://www.naturheilkunde-bei-tiere.de/inallergienahrung.html
http://www.tierheim-dormagen.de/Ratgeber/hundeallergien.htm
http://www.tiho-hannover.de/einrich....ngress05/pdf/12zentek.pdf
Marie
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BeitragVerfasst am: 18.4.2007, 09:51    Titel:    

Hunde als Versuchskaninchen!

Allergie-Impfung ist auf den Hund gekommen

Impfstoff bei Hunden mit Erdnuss- und Milchallergie erfolgreich getestet

Ein neuer Impfstoff soll bei Allergien gegen Erdnüsse, Milch und Weizen helfen. Bei Versuchen an Hunden konnte der Impfstoff allergische Reaktionen bis zu drei Monate lang reduzieren oder ganz unterbinden. Die Substanz besteht aus Erdnüssen, Milch oder Weizen und einem abgetöteten Bakterium, berichten Dale Umetsu von der Universität in Stanford und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Allergy (Online-Ausgabe vom 12. November).

Mit dem Impfstoff wurden neun Hunde behandelt, von denen vier eine Erdnuss- und fünf eine Milch- und Weizenallergie hatten. Zehn Wochen nachdem die Tiere geimpft worden waren, vertrugen sie sehr viel mehr dieser Lebensmittel, bevor sie eine allergische Reaktion zeigten.

Die von dem Forscherteam um Umetsu entwickelten Impfstoffe bauen auf der so genannten Hygiene-Hypothese auf. Nach dieser Theorie haben die hygienischen Lebensbedingungen in den modernen Industriestaaten zu einer Zunahme von Allergien geführt: Zu viel Hygiene verhindert Infektionen, die jedoch eigentlich nötig sind, um das Immunsystem der Menschen zu aktivieren und sie so vor Allergien zu schützen. Das im Impfstoff eingesetzte Bakterium kann lebend Magen-Darm-Infektionen auslösen, als Teil des Impfstoffes ruft es allerdings nur eine Immunreaktion hervor. So soll das Immunsystem angekurbelt werden, damit es den Körper wieder besser vor Allergien schützen kann.

Bevor der Impfstoff an Menschen getestet werden kann, sollen jetzt weitere Studien zeigen, ob es bei den geimpften Hunden zu unerwarteten Problemen kommt. Es sind die ersten Tierversuche, bei denen Lebensmittelallergien nicht nur bei Mäusen erfolgreich behandelt wurden.

Eine erfolgreiche Behandlungsmethode für Lebensmittelallergien für Menschen gibt es noch nicht. Bei diesen Unverträglichkeiten können schon kleinste Mengen der Lebensmittel zu einer allergischen Reaktion bis hin zum im Extremfall sogar tödlichen anaphylaktischen Schock führen. Kritisch ist eine Allergie vor allem für Erdnüsse und Milch, da diese Lebensmittel in vielen Produkten vorkommen.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 18.4.2007, 12:56    Titel:    

Hallo Marie,

sehr interessant, danke schön.
Habe letztens auf NTV einen Beitrag über die zunehmenden Erkrankungen bei Kleinstkindern gesehen, da bricht man auch zu neuen Ufern auf, indem Kindern "abgetötete" Fäkalien in Tabletten oder Tropfenform gegeben werden. Die Studie läuft derzeit bei Kindern mit erhöhtem Allergiepotential, also wenn Vater und Mutter extrem vorbelastet sind (Anm. des Berichts: Kinder, die auf Bauernhöfen großwerden, haben die wenigsten Allergien).

Hat nochmal jemand bitte einen Link zu den Studien wo man Würmer zur Allergietherapie einsetzt?

Liebe Grüße
Anja

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Marie
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BeitragVerfasst am: 18.4.2007, 13:06    Titel:    

http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/818.php
http://www.news.medizin-2000.de/2005/wurmbefall.html
http://www.aerztlichepraxis.de/arti....ie_wuermer_1148382703.htm
http://www.aerztezeitung.de/docs/2000/03/31/060a2001.asp
http://www.cuxkatzen.de/html/der_wurm_und_sein_wirt.html

Bestimmt lesenswert für Hundebesitzer, die ihre Hunde regelmässig ohne Grund entwurmen!!!

Wie funktionieren "Wurmkuren" - und funktionieren sie?

Chemische Substanzen zur Entwurmung stören den Stoffwechsel der Würmer und hindern die Zellen im Wurmorganismus daran, sich zu teilen - so wirken Benzimidazole und Praziquantel. Oder sie stören die Übertragung von Nervenreizen und führen zu einer Lähmung - so wirken Pyrantel, die Avermectine (Ivermectin) und Milbemycine.
Grundsätzlich wirken die Gifte auch auf den Wirtsorganismus, den Hund. In einer "Wurmkur" ist deshalb das Gift so dosiert, dass nur der Wurm und nicht der Wirt geschädigt wird. Geschwächte oder individuell empfindliche Tiere können jedoch auch bei sonst sicheren Dosierungen Nebenwirkungen zeigen.

"Wurmkuren" verringern den Befall mit Würmern und die Eiausscheidung vorübergehend.
Die Anfälligkeit für einen Wurmbefall und eine Wurmerkrankung beheben sie nicht. Bereits kurze Zeit nach der Behandlung können Hunde wieder vermehrt Wurmeier mit dem Kot ausscheiden.

Fazit
Greift man die eingangs gestellte Frage nach dem Nutzen der gängigen Entwurmungspraxis auf, so muss man feststellen, dass sie nicht nur nicht sinnvoll, sondern sogar schädlich ist.

Zum einen behindern die häufigen ungezielten und unnötigen "Wurmkuren" den Aufbau der individuellen Immunität des Hundes. Zum anderen fördern sie die Ausbildung von Resistenzen bei den Parasiten in einem Maße, dass man befürchten muss, bald kaum noch über wirksame chemische Substanzen bei Erkrankungen durch Würmer zu verfügen.
Außerdem unterbrechen oder verringern "Wurmkuren" die Eiausscheidung nur vorübergehend. Schon kurze Zeit nach einer Entwurmung können die Hunde wieder geschlechtsreife Würmer beherbergen und Wurmeier ausscheiden. Der vermeintliche Schutz vor Würmern ist trügerisch: Hundehalter wiegen sich in einer Scheinsicherheit, wenn sie glauben, durch dauernde Entwurmungen ihre Hunde"wurmfrei" zu halten und vor Infektionen zu schützen.
Entwurmungsmittel können hilfreich sein, wenn ein Tier unter einer Wurmerkrankung leidet. Sie vermindern die Wurmbelastung des Tieres für eine Weile und erleichtern so den Weg zur Gesundung.
Im allgemeinen ist das Immunsystem jedoch in der Lage, eine leichte Wurminfektion selbst auszuheilen und Immunität zu erlangen. Wiederkehrender Wurmbefall ist - insbesondere bei erwachsenen Tieren - Zeichen einer tiefer gehenden Störung des Immunsystems. Eine Prüfung der Haltungsbedingungen und gegebenenfalls eine homöopathische Behandlung zur langfristigen Wiederherstellung der gesunden körperlichen Verfassung ist hier zweckmäßig.

Quelle: Marengo
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 18.4.2007, 13:13    Titel:    

Hallo,

danke schön, genau der http://www.aerztlichepraxis.de/arti....ie_wuermer_1148382703.htm war es "Würmer schützen vor Allergien".

LG
Anja

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BeitragVerfasst am: 18.4.2007, 18:11    Titel:    

Das ist ja sehr interessant. Meine Chica war ja von einer schlimmen Allergie geplagt, hatte aber im Erwachsenenalter niemals Würmer. Ganz im Gegenteil zur Dara, die immer wieder mal diese Untermieter beherbergt.
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