Alter: 56 Anmeldedatum: 17.01.2006 Beiträge: 41 Wohnort oder Bundesland: Schleswig-Holstein
Verfasst am: 13.2.2006, 07:06 Titel:
Hallo Birgit. Ja täglich. Von Montag bis Donnerstag immer von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr und Freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Wochenende dann immer bei uns. Meinst Du das wird ein Problem werden?
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-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Verfasst am: 13.2.2006, 09:47 Titel:
Hallo Susanne ,
Du schreibst:
Zitat:
Meinst Du das wird ein Problem werden?
Diese Frage kann ich , als jemand der Joschi oder sein Umfeld nicht persönlich kennt , nicht grundsätzlich mit "Ja" oder "Nein" beantworten. Ich kann euch nur anhand meiner Erfahrung Ratschläge weitergeben . Eine Menge Dinge , müssen im Verlauf des herranwachsenden Hundes beachtet werden und können , bei nicht Beachtung oder verkehrter Umsetzung zu unerwünschten Verhalten des Hundes ( Erwartungshaltung des Hundehalters ) oder /und zu Problemen ( gesundheitlicher wie seelischer Art ) beim Hund führen.
Du schreibst:
Zitat:
Von Montag bis Donnerstag immer von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr und Freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Wochenende dann immer bei uns.
Montags - Freitags von 7:30 - 16:30 Uhr = 9 Stunden pro Tag und 36 Std. pro Woche.
Freitags .................von 7:30 - 12:30 Uhr = 5 Stunden.
Ein Tag hat 24 Std. aber legt man ca.12 Std. aktive Tagzeit des Hundes zu Grunde , dann verbringt Joschi diese bei deinen Eltern.
12 Std. x 7 Tage die Woche = 84 Std. minus 41 Stunden die ihr fort seid , bleiben gesamt 43 Stunden wo Joschi bei euch ist.
An diese Wechsel müsst ihr Joschi behutsam heran führen und euch in Erziehungsfragen mit deinen Eltern absprechen und auch in verschiedenen Phasen des Hundes richtig reagieren. Joschi muss ein stressfreies Umfeld gegeben werden und Erziehungsmaßnahmen müssen konsequent beherzigt werden.
Viele Grüße , Birgit & Mandy***
Joschi Rang 03
Alter: 56 Anmeldedatum: 17.01.2006 Beiträge: 41 Wohnort oder Bundesland: Schleswig-Holstein
Verfasst am: 13.2.2006, 18:52 Titel:
Hallo Birgit, ersteinmal einen lieben Dank an Dich und die anderen. Ich bin für Eure Hilfe echt dankbar (Joschi natürlich auch). Natürlich hat er bei uns und bei meinen Eltern ein stressfreies Umfeld. Auch sind wir uns in Erziehungsfragen einig und stimmen uns ab. Schließlich wollen wir nur das Beste für unseren kleinen Racker. Wir haben ihn doch so lieb!!! Ich denke, daß wird schon klappen. Er fühlt sich auch bei meinen Eltern pudelwohl und natürlich auch bei uns. Meine Eltern sind eher die ruhige Pol und bei uns ist eben mehr Action angesagt.
Danke nochmals Susanne und Joschi
-Birgit- Rang 11
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Verfasst am: 16.2.2006, 07:04 Titel:
Trennungsangst ist ein weit verbreitetes Problem, wobei sehr viele Hundebesitzer "dieses Leiden an ihrem Hund" gar nicht wahrnehmen, verharmlosen oder es billigend in Kauf nehmen; ...er ist einfach so.... In einer Trennungsangstphase durchlebt der Hund "die Hölle auf Erden"! Physisch wie psychisch ist der Hund einer extremen Belastung, extremen Stress ausgesetzt, eine wirkliche Qual. Die körperlichen und psychischen Symptome reichen von allgemeiner Unruhe, Kläffen oder Jaulen, mit dem Pfoten scharren (Hecheln, Hyperaktivität usw.), Verunreinigung durch Urin oder Kot absetzen, bis hin zur Zerstörungswut (ein Ventil zur Abreaktion der nicht zu ertragenen Stressbelastung, man kann es auch als Hilfeschrei bezeichnen, wobei nicht wenige Hundehalter dem Hund die Schuld geben;...er macht es mit Absicht), bis zum akuten Schock oder Herz/Kreislaufversagen! Unkontrolliertes, unberechenbares Verhalten, mitunter stellt/legt sich der Hund dem Besitzer im Weg, wobei manche Hunde ihren Besitzer sogar die Zähne zeigen oder sogar angreifen, versteckt Schlüssel, Schuhe usw. um das Alleingelassen zu verhindern. Um hier nur einige zu erwähnen... Bei aufkommender Aggression wird der Hund in den meisten Fällen, wenn er noch Glück hat, ins Tierheim verbannt, ... wieder mal aufgrund schwerwiegender Fehler des Menschen. Trennungsangst ist in den meisten Fällen eine anerzogene Verhaltensstörung, der man mit etwas Zeit und Mühe vorbeugen kann. Betroffen sind sehr oft Hunde unter zwei Jahre, aus zweiter Hand, einige Rassen in sich, von Hundehändlern oder Tierheimhunde.
Was ist die Ursache von Trennungsangst? Fehlprägung (von Mutterhündin oder Zweithund), Fehlerziehung und Fehlhaltung in erster Linie, des weiteren oder speziell, zu große Abhängigkeit vom Menschen! "Zuviel" Liebe und Zuwendung. Um mit diesem Hund wieder oder endlich in Harmonie leben zu können, werden Sie nicht drum herum kommen einem "Hundeexperten" um Hilfe zu bitten. Um mich richtig zu verstehen, als "Experte" kommen in solchen Fällen Tierpsychologen, Verhaltenstherapeuten, Kynologen, Ethologen usw. in Frage. Der gravierendste Fehler der immer wieder von Hundehaltern mit solchen Problemhunden gemacht wird, ist das Tadeln/Strafen. Situation: Aufgrund der Trennungsangst befindet sich der Hund in einer "wie oben kurz erläutert" extremen Stresssituation. Daraus resultierend wird er in irgend einer Form negatives Verhaltensmuster an den Tag legen. Wenn nun der Halter nach Hause kommt, bedeutet es für den Hund ein SOFORTIGER, situationsbedingter Rücklauf der Stresssituation, evtl. bis zum völligen Verschwinden aller Symptome. Der Hund ist mitunter wieder ganz normal... .
Er wird den Halter freudig begrüßen wollen, da er endlich wieder zu Hause ist, der Halter hingegen sieht die Bescherung und tadelt/ bestraft den Hund und damit hat der Halter "Benzin ins Feuer gegossen". Was geschieht nun? Der Stressfaktor "Allein - gelassen - sein - Panik" graduiert (stufenweiser Übergang) nun in Richtung "Herrchen / Frauchen - kommt - nach - Haus - Panik". Das heißt mit anderen Worten, um so näher der Zeitpunkt rückt an dem der Halter nach Hause kommt, um so größer wird die Stresssituation!
Alter: 61 Anmeldedatum: 08.12.2004 Beiträge: 4781 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Verfasst am: 28.2.2006, 07:11 Titel:
Guten Morgen an alle ,
für alle neuen Abstimmungen .
Berichtet weiter , liebe Grüße und lieben Drücker
an alle Pelznasen.
Birgit , Mandy & Audrey***
kleineZicke Rang 10
Alter: 39 Anmeldedatum: 01.07.2008 Beiträge: 1158 Wohnort oder Bundesland: Borken/Hessen
Hunde der User: Honey Bear´s Oskar
Verfasst am: 14.11.2008, 13:54 Titel:
Hallo
Ich hab bis jetzt auch noch nichts abgestimmt.
Oskar bleibt eigentlich ganz gut alleine. Er macht nix kaputt oder räumt den Mülleimer aus. Auch pinkelt er nicht rein seit er Stubenrein ist.
Gerne bleibt er natürlich nicht zuhause,gelegentlich gibt es auch mal einen Wuffer,wenn wir gehen. Er beruhigt sich aber meist schnell wieder. Ich vermute mal er schläft in der Zeit wo wir weg sind. _________________ Liebe Grüße von Nici und Oskar
MarinaLauschner Rang 02
Alter: 34 Anmeldedatum: 05.09.2009 Beiträge: 13 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen/Osnabrück
Verfasst am: 6.9.2009, 09:41 Titel:
Hallo
Also ich habe auch ein Westie, Mailo.
Er ist nächsten Monat 12 Jahre alt.
Er hat Trennungsängste seid seiner Geburt.
Die gehen sogar soweit, dass er alles vollpinkelt und kaputt
macht wenn er alleine ist.
Zuhause verfolgt er einen auch auf Schritt und Tritt.
Man kann ihn nichtmal alleine lassen um kurz Wäsche aufzuhängen
oder sonst was..
da hilft nur eins: Mitnehmen!
Liebe Grüße
Marina
Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
Verfasst am: 6.9.2009, 11:24 Titel:
Da wollen wir auch gerne etwas dazu schreiben:
Spencer lassen wir nicht gerne alleine zu Hause, es ist uns einfach generell lieber, er ist dabei.
Sollte es dennoch einmal nicht gehen, dann verlassen wir ohne viel "Gedöns" die Wohnung und sagen zu ihm "fein warten, wir kommen gleich wieder".
Er sitzt dann zumeist auf seiner Decke. Wahrscheinlich hofft er, wir nehmen ihn doch noch mit, denn es ist sein Platz zum Anleinen.
Wenn wir dann wiederkommen sitzt er (immer noch?) AUF SEINER DECKE.
Wir glauben fast, dass er da die ganze Zeit sitzt oder auch schläft, damit er es nicht verpasst, wenn wir wiederkommen.
Von den Nachbarn haben wir bisher noch keine Rückmeldung über ein Bellen o.ä. bekommen,wenn wir nicht zu Hause waren.
Es ist auch kein Problem, ihn bei den Schwiegereltern zu "parken", wenn wir 'mal zu einer Feier gehen, wo es u.E. vielleicht zu laut für ihn sein könnte. Er rennt sofort freudestrahlend zu den Grannies und hält die von der ersten Sekunde an auf Trab.
DA DARF ER NÄMLICH SO GUT WIE ALLES!
Wenn es die Temperaturen zulassen, haben wir auch die Möglichkeit, ihn in seine Box im Auto zu lassen. Er schläft da und ist total entspannt. Das ist er seit der Welpenzeit gewohnt und es ist keine Strafe für ihn, ins Auto gebracht zu werden.
Voraussetzung für uns ist es, dass es die Witterung zulässt und das Auto direkt vor dem Objekt steht, wo wir uns aufhalten. Zwischendurch machen wir dann einen Kontrollgang und zu 99% schläft Monsieur.
Aber ich bin ehrlich, länger als 3 Stunden mag ich ihn nicht so gerne alleine zu Hause in der Wohnung lassen. Ihm würde es sicher nichts machen, aber Frauchen wird dann "hibbelig".
Viele Grüße von _________________
Sanne66 Rang 11
Alter: 58 Anmeldedatum: 18.09.2007 Beiträge: 9138 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
Hunde der User: Emma von der Havelhöhe Robin vom Neiletal
Verfasst am: 6.9.2009, 11:31 Titel:
Hallo
meine Emma ist es von klein an gewöhnt, bis zum Mittag allein zu bleiben, da ich halbtags beschäftigt bin.
Als wir unsere Süße ins Haus geholt haben, hatten meine Kinder (damals noch schulpflichtig) 6 Wochen Ferien und mein Henning und ich 4 Wochen Urlaub. Wir haben das Alleinsein so richtig schön üben können, erst mal nur ein paar Minuten und dann immer gesteigert. Hat alles prima geklappt. Emma hat das ganz vorbildlich gemeistert.
Nun haben wir ja unseren Robin im letzten Jahr dazugeholt und beide sind somit nicht allein.
Ausserdem haben wir das ganz große Glück, dass mein Henning an 3 Tagen die Woche von zuhause aus arbeiten kann.
Einfach herrlich hundefreundlich...
Ich bin dann natürlich auch viel beruhigter, gerne lasse ich meine Wuffels auch nicht allein.
Aber da muss man halt manchmal durch, als meine Kinder klein waren, habe ich auch immer mitgearbeitet, und es tat mir auch in der Seele weh, wenn ich sie zur Oma bringen musste. Groß geworden sind sie auch, und Emma und Robin schadet es auch nichts, wenn sie mal allein zuhause sind.
Ganz im Gegenteil, sturmfreie Bude..... _________________
Grüttner,Petra Rang 06
Alter: 67 Anmeldedatum: 06.09.2008 Beiträge: 231 Wohnort oder Bundesland: Schleswig-Holstein
Hunde der User: Sunday Special White Flame (Lucky)
Verfasst am: 6.9.2009, 14:35 Titel:
Also:
Ich habe Lucky ganz langsam daran gewöhnt alleine zu sein. Angefangen mit wenigen Sekunden. Dann hat er bevor ich gegangen bin immer sein Lieblingsteil (Leckerli oder Spielzeug) von mir bekommen.
Jetzt ist es so das er es zwar nicht toll findet, aber mit Radiobegleitung es gut übersteht. Er bleibt dann oft auf seinem Platz und wartet.
Aber wehe ich komme wieder........, knutsch, drück, hüpf, schlabber..... u.s.w. Halt das volle Programm.
Allerdings haben wir bei uns in der Wohnung das Problem wir haben ein sehr großes Wohnzimmerfenster das fast bis auf den Boden geht.
Toller Aussichtsplatz......! Aber wehe, da läuft ein anderer Hund vorbei......
Aber wir haben ganz liebe Nachbarn....
Die sind Gold wert....
Gottseidank macht er das wenn er alleine ist eher selten. Wir machen dann vorher auch das Fenster zu damit er den Hund nicht riechen kann.
Er bleibt aber auch nur alleine wenn es nicht anders geht, und das ist selten.
Bin ich zur Arbeit klebt er an Herrchens Hacken. Mein Mann ist schon Rentner.
LG Petra und Lucky
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