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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 27.1.2005, 21:19 Titel:
Wenn sich sogar die Hunde ekeln
SAUBERKEIT / Die Gemeinde Issum will verstärkt darauf achten, dass Besitzer der Vierbeiner die Kothaufen beseitigen. Bußgeld angedroht.
ISSUM. "Auf diesen Grünstreifen gehen oft nicht einmal mehr die Hunde selbst!" Die Stelle, von der Tanja Elser vom Bürgerbüro redet, liegt am Schwarzen Dyck. Wenn Frauchen oder Herrchen mit ihrem Liebling Gassi gehen, dann kümmert es viele offenbar nicht, wo der geliebte Vierbeiner seine Hinterlassenschaft tätigt. Jetzt reicht´s! Das meint die Gemeinde Issum.
In der letzten Zeit hätten sich Beschwerden der Issumer Bürgerinnen und Bürger gehäuft, dass die Straßen und Wege zunehmend durch Hundekot verschmutzt seien.
"Wir haben bisher noch nie das Bußgeld von 15 Euro verhängt", so Tanja Elser. Das liege aber vor allem daran, dass noch keine Hundebesitzer mit ihren Tieren auf frischer Tat ertappt worden seien.
Im Januar habe sie bereits zwei Beschwerden erhalten. Ein Bürger habe selbst einen Hundebesitzer angesprochen - und auch von seiner Erfahrung mit diesem Herrchen berichtet. "Sie können mich...", habe der Hundehalter geantwortet. Ähnliche Erfahrungen hätten auch Mitarbeiter der Verwaltung gemacht, wenn sie Personen mit Hunden im Verdacht und angesprochen hätten.
Und so sieht es offiziell aus: "Nach der Ordnungsbehördliche Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung haben Tierhalter dafür Sorge zu tragen, die durch das Tier verursachte Verschmutzung auf den Straßen, in öffentlichen Anlagen und Wegen unverzüglich zu beseitigen. Die Gemeinde stellt hierfür kostenlos Hundekottüten zur Verfügung, die bei der Gemeindeverwaltung, den Sparkassen und Volksbanken sowie Bleistift & Co. erhältlich sind. Die benutzten Hundekottüten können in die Straßenpapierkörbe zur Entsorgung geworfen werden, wie es bereits praktiziert wird."
Verwarnung kostet 15 Euro
Nun soll der Aussendienst verstärkt Kontrollen durchführen. Wer erwischt wird, muss mit dem Verwarngeld von bis zu 15 Euro rechnen.
"Unabhängig hiervon kann ein Verstoß gegen die Ordnungsbehördliche Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro geahndet werden", droht die Verwaltung. Doch zuerst wird wohl das Verwarngeld fällig - wenn jemand ertappt wird.
*
In Moers, wo 5900 Hunde angemeldet sind, werden Übeltäter übrigens noch kräftiger zur Kasse gebeten. 35 Euro müssen Frauchen oder Herrchen zahlen, wenn ihr Vierbeiner sein Geschäft an einer Stelle erledigt, wo´s verboten ist. Im Wiederholungsfall gibt es sogar ein Bußgeld von 50 Euro. 2004 erhob die Stadt aber nur zehn Verwarnungsgelder. "Hund und Herrchen", so ein Sprecher, "sind meistens zu schnell verschwunden."
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babababy Rang 11
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 28.1.2005, 10:41 Titel:
Szenen à la Hitchcock
Etwa zehn Millionen Versuchstiere, vor allem Meerschweinchen, Kaninchen, Ratten und Mäuse, aber auch Hunde und Primaten, werden bei neuen vorgeschriebenen Labortests umkommen, sollten Brüsseler Pläne zum Umgang mit chemischen Stoffen Gesetz werden.
DPA
Makake im Tierversuch: Neue EU-Verordnung könnte für Millionen Versuchstiere den Tod bedeuten
Das berichteten Fachleute jetzt am Rande einer Anhörung im EU-Parlament. Vor einem "drohenden Massenmord an Labortieren" warnt der Vorsitzende des federführenden Ausschusses für Umwelt und Gesundheit, Karl-Heinz Florenz (CDU): "Wenn Tiere demonstrieren könnten, hätten wir hier Szenen wie in Hitchcocks Film ,Die Vögel'."
Die umstrittene EU-Verordnung zielt auf etwa 30.000 sogenannte Altstoffe, mit denen die Industrie zum Teil seit Jahrzehnten arbeitet - anders als neuzugelassene Substanzen wurden sie kaum auf ihre Umweltverträglichkeit überprüft. Die Kosten und der bürokratische Aufwand für die nun geforderten Untersuchungen, die den Einsatz von Versuchstieren erforderlich machen, seien so enorm, klagt die Chemiewirtschaft, dass viele Betriebe lieber Produktionslinien mit Altstoffen einstellen oder ins Nicht-EU-Ausland verlagern würden. Arbeitsplatzverluste wären die Folge.
Auch EU-Politiker hegen nun Zweifel, ob das größte jemals von der EU-Kommission anvisierte Gesetzesprojekt durchdacht ist. Nach den bisherigen Plänen sollen vor allem die Stoffe intensiv untersucht werden, die in großen Mengen hergestellt werden. Florenz schlägt vor, sich zuallererst auf jene zu konzentrieren, die als potentiell gefährlich gelten - dadurch ließen sich Kosten senken. "Auch die Tierversuche könnten auf ein Minimum beschränkt werden, ohne die Gesundheit der Menschen zu gefährden."
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 28.1.2005, 11:33 Titel:
27.01.2005 17:59
Frau aus Wasserkanal gerettet
LITTAU - Eine junge Frau ist am Mittwochabend dank der Hilfe von zwei Männern aus einem Wasserkanal in Littau vor dem vermutlich sicheren Tod gerettet worden. Die Frau wollte ihren Hund, welcher zuvor in das Wasser gesprungen war, vor dem Ertrinken bewahren. Die Gerettete ist mittelschwer verletzt. Der Hund stieg selber aus dem Wasser.
Eine 25-jährige Frau spazierte gegen 19 Uhr zusammen mit ihrem 2-jährigen Dobermann im Gebiet Neuschachenhof am linken Emmenufer entlang Richtung Littau. Beim Wasserkanal nach der Firma von Moos lief der Hund davon. Er reagierte auf die Zurufe, wendete und sprang dann unvermittelt in den Kanal. Da sich der Hund nicht sofort ans Ufer retten konnte, sprang sie ihm nach. Wegen der grossen Kälte und den nassen Kleidern geriet sie in Lebensgefahr. Sie schrie um Hilfe und versuchte vergebens sich zu befreien. Die Schreie wurden von einem Spaziergänger und einer Spaziergängerin auf dem gegenüberliegenden Uferweg der Kleinen Emme gehört. Der 48-jährige, ortskundige Spaziergänger aus Littau alarmierte sofort einen in der Nähe wohnenden Landwirt und die Polizei. Der 46-jährige Landwirt fuhr mit seinem Traktor zum Kanal und konnte die Frau dank dem Hund, welcher sich selber aus dem Kanal retten konnte, im Wasser orten. Der Mann liess ihr ein Sei hinab. In diesem Moment verlor sie aber das Bewusstsein. Der Landwirt band sich kurzerhand ein Seil um den Körper, befestigte es am Traktor und stieg zur Frau hinunter. Er band das Seil um die Hände der Frau und zog sie mit dem Traktor aus dem Wasser. Die Gerettete musste mit einer starken Unterkühlung, Prellungen, Schürfungen und Schnittwunden an den Händen in die Intensivstation des Kantonsspitals Luzern eingewiesen werden. Sie konnte heute Morgen die Intensivstation verlassen und ist auf dem Wege der Besserung.
Die Kantonspolizei Luzern dankt den Spaziergängern und dem Landwirt für das couragierte Verhalten. Ohne die drei Personen hätte die Frau mit grösster Wahrscheinlichkeit für ihren Hund das Leben lassen müssen.
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 31.1.2005, 15:42 Titel:
Amerikas Haustiere müssen abspecken
Diese amerikanische Hauskatze hat ein gewichtiges Problem (Foto: dpa)
Für Fletch sind die fetten Jahre vorbei. "Diät-Rinderscheiben in pikanter Soße" stehen auf dem Therapieplan des 8-jährigen Husky-Mischlings, dazu ein 30-minütiger Spaziergang. "Es hilft alles nichts, die Kilos müssen runter", sagt sein Herrchen. Nicht nur Amerikaner kämpfen gegen die Fettleibigkeit. Auch ihre Haustiere plagen sich mit überflüssigen Pfunden herum. Spezielle Abspeckprogramme sollen die Vierbeiner wieder fit machen.
Hunde dick im Geschäft
"Früher ist ein Hund den ganzen Tag auf dem Hof herumgelaufen, heute ist er oft nur noch in der Wohnung", begründet die Präsidentin des Amerikanischen Tierarztverbandes, Dr. Bonnie Beaver, das wachsende Problem. Rund ein Viertel aller Hunde und Katzen in den USA ist schon übergewichtig, wie eine Studie der Nationalen Akademie der Wissenschaften in Washington belegt.
Fette Menschen, fette Tiere
Fettleibige "Appartment-Tiere" sind keine neue Erscheinung. "Wir beobachten dieses Phänomen vermehrt seit Ende der achtziger Jahre", sagt Tony Buffington, Professor für Veterinärmedizin an der Ohio-Universität. Die Gewichtszunahme sei nahezu parallel zu der Entwicklung beim Menschen verlaufen. Heute sind zwei Drittel aller Amerikaner nach Angaben des US-Gesundheitsministeriums zu schwer.
Zu wenig Auslauf
"Zu viel Kalorien und zu wenig Bewegung", lautet der Grund für das Gewichtsproblem sowohl bei den Zwei- wie bei den Vierbeinern. "Wir registrieren vermehrt übergewichtige Tiere in Städten, aber das Phänomen hat längst auch Hunde und Katzen in ländlichen Gegenden erreicht", sagt Buffington.
Zu viele Leckerlis
Die Folgen sind gravierend. "Krankheiten wie Diabetes, Arthritis oder Herzprobleme sind bei übergewichtigen Hunden und Katzen keine Seltenheit", sagt Tierärztin Christine Merle von der Universität Illinois. Wie fettleibige Menschen litten die Tiere oft unter starken Rücken- und Hüftschmerzen. Mit zu vielen "Leckerlis" täten die Halter den Tieren keinen Gefallen. "Fettleibige Tiere sterben im Schnitt zwei Jahre früher als ihre schlanken Artgenossen."
Kalorienarme Kost
Inzwischen hat in den USA der Kampf gegen die Pfunde begonnen. In den Regalen der Tierhandlungen finden sich "gemahlene Diät-Gourmet-Pasta" für die Katze oder "Hühnchenstücke light" für den Hund, dazu hunderte von Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamine, Proteine und Minderalien.
Übel an der Wurzel packen
Zahlreiche Institute bieten Kurse für Mensch und Tier an. So können Betroffene in einem individuellen "Gewichts-Reduktions-Programm" in der Tierklinik der Universität Ohio lernen, jeden Tag 30 Minuten Sport zu treiben und gemeinsam gesünder zu essen. Ausgewogene Zutaten, reduzierte Fette und ausreichend Ballaststoffe - dieser Grundsatz gilt für beide. "Der beste Weg ist jedoch, Übergewicht von vornherein zu vermeiden", sagt Dr. Merle. Dann bleiben Fletch und seinem Herrchen strenge Diätpläne und Sport-Therapien erspart. _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 31.1.2005, 15:44 Titel:
Wenn der Stubentiger auf die Couch muß...
Die Universität Turin bildet in einem Masterstudiengang Psychiater für verhaltensgestörte Haustiere aus
Von Kerstin Becker
Turin - Die Universität Turin hat einen neuen Master-Studiengang eingerichtet: Die ersten 30 Tierärzte lassen sich in den kommenden 18 Monaten zu Hunde- und Katzenpsychiatern ausbilden, die sich dann "Fachärzte für verhaltensgestörte Hunde und Katzen" nennen. dürfen. "Die Nachfrage ist enorm", sagt Studiengangs-Leiter Professor Marzio Panicchi. Kein Wunder: In Italien hat sich in den vergangenen zehn Jahren das Verhältnis der Bürger zu Haustieren radikal gewandelt. Ein Hund, der den Postboten biß, wurde früher an die Kette gelegt oder erschossen. Egal, ab Fiffi oder Miezi stubenrein waren - Hunde kamen in den Zwingern, Katzen waren Freigänger. Wer mit seinem Vierbeiner die Wohnung teilte, galt als exzentrisch oder asozial. Heute leben 7,5 Millionen Katzen und sieben Millionen Hunde in den 18 Millionen italienischen Haushalten. Ein neues Tierschutzgesetz behütet die Vierbeiner. Jedes Stadtparlament hat einen Tierbeauftragten, der Spielwiesen und Sprechstunden einrichtet. Und seitdem klar ist, daß Kinder mit Haustieren glücklicher aufwachsen und weniger Allergien entwickeln, bellt und miaut es hinter allen Türen.. "Aber leider haben meine Landsleute noch wenig Erfahrung im so engen Zusammenleben mit Hund oder Katze", sagt Professor Panicchi. Die Vierbeiner müßten als Ersatz für Ehepartner, Geschwister oder Kinder herhalten. Es gibt magersüchtige Perser, klaustrophobische Dalmatiner, Jagdhunde, die ihre Schwänze abkauen und Schoßhündchen, die ihre Besitzer beißen. Maria Cristina Osella, Dozentin in Turin erklärt: "Die Therapie gelingt aber nur, wenn Herr und Hund gemeinsam an den Sitzungen teilnehmen". _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 1.2.2005, 10:18 Titel:
POL-HA: .... den Letzten beißen die Hunde !! - eine wahre Geschichte
Hagen (ots) - Am 30.01.2005 erschien ein Hasper Bürger auf der
Polizeiwache in der Berliner Straße und erklärte:
"Die folgende Geschichte ist zwar dumm gelaufen, auch wenn Sie
mich für verrückt erklären, aber es ist genau so passiert. Am Samstag
den 29.01.2005 bin ich in die Gaststätte Pflug im Hasper Kreisel
gegangen. Ich hatte meinen kleinen Hund, den ich in einer kleinen
Tasche trug, bei mir. In der Gaststätte hängte ich diese Tasche mit
dem Hund an einen Haken. Ich habe mir dann 'einige Bierchen'
getrunken. Als ich dann spät in der Nacht, es war schon
Sonntagmorgen, nach Hause gegangen bin, habe ich meine Tasche, in der
der Hund war, am Haken vergessen. Auch zu Hause ist es mir zunächst
nicht aufgefallen, da ich mich erschöpft ins Bett gelegt habe. Am
Sonntagmittag bin ich dann wach geworden und habe nach meinem Hund
gerufen, er kam jedoch nicht . Mir fiel jetzt ein, dass ich ihn mit
in die Gaststätte genommen hatte. Ich konnte ihn nur da vergessen
haben. Ich bin sofort zur Gaststätte gegangen. Die war jedoch
verschlossen. Jetzt bin ich bei Ihnen und hoffe, dass Sie mir helfen
können."
Die hilfreichen Polizeibeamten konnten von der Wache aus einen
Verantwortlichen der Gaststätte ausfindig machen. Es stellte sich
heraus, als der letzte Gast gehen wollte, wurde der am Haken hängende
Hund entdeckt. Dieser Gast nahm den Hund mit nach Hause und versorgte
den Hund. Während der sonntäglichen Streifenfahrt, u.a. an der
Gaststätte vorbei, wurde der zuvor auf der Wache vorstellige Bürger
vor der Gaststätte gesichtet. Er sagte uns ganz stolz, dass er vor
der Gaststätte warten wolle, da sein Hund gleich gebracht werde. Es
habe sich alles geklärt. Unser Hasper Bürger versicherte uns, dass so
etwas nicht noch einmal vorkommen werde.
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 2.2.2005, 15:00 Titel:
01.02.2005 16:27
Jack-Russell-Terrier in Lift in Zürich ausgesetzt
ZÜRICH - Mit einem Schild um den Hals und versehen mit einer Decke und Futter ist ein junger Hund gestern Abend in einem Lift in Zürich-Altstetten ausgesetzt worden. Der Findling wurde in ein Tierheim gebracht, wie die Stadtpolizei mitteilte.
Nicht schlecht gestaunt hat ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Letzigraben, als er gestern Abend den Lift betreten wollte. Da sass angebunden und ganz allein ein kleiner Hund mit einem Schild um den Hals. Darauf stand "bitte nimm mich zu dir".
Das tat der Mann denn auch, informierte aber die Polizei über seinen Fund. Das zutrauliche Tier, eine rund einjährige Jack-Russell-Terrier-Hündin, wurde schliesslich vom Tierrettungsdienst in ein Tierheim gebracht.
Nun sucht die Polizei den unbekannten Besitzer oder die Besitzerin des Tiers. Diese oder dieser hatte den Vierbeiner offensichtlich nicht einfach schnöde verlassen. Neben dem auffordernden Schild war eine Hundedecke und Futter für mehrere Tage hinterlassen worden.
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 2.2.2005, 15:02 Titel:
31.01.2005 17:06
Junger Hund wird zum Schnee-Helden in Kroatien
ZAGREB - Ein gerade mal acht Monate alter Hund ist in Kroatien zum Helden worden: Dank Misko wurde im Nordosten des Landes ein von einer Schneewehe verschütterter Mann vor dem sicheren Tod gerettet.
Wie die Tageszeitung "Vecernji List" berichete, brachte Misko sein Herrchen durch sein Bellen zum Handeln. "Er bellt eigentlich ganz selten. Aber an dem Abend wollte er gar nicht mehr aufhören. Er rannte immer wieder auf die Strasse und dann wieder zu mir zurück - solange, bis ich ihm nach draussen folgte", berichtete dieser.
Misko führte sein Herrchen zu dem Platz, wo der Nachbar bewusstlos unter dem Schnee lag. Der 54-Jährige hatte sich in den vergangenen Monaten mit Misko angefreundet, unter anderem versorgte er den Hund öfters mit Leckereien.
Magdeburg/dpa. Die SPD will die Menschen in Sachsen-Anhalt besser vor Kampfhunden schützen und wird dafür ein Gesetz in den Landtag einbringen. Der Entwurf sieht für die vier Rassen Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Terrier und Bullterrier eine Anlein- und Maulkorbpflicht sowie ein Züchtungs- und Kreuzungsverbot vor. Andere Rassen können im Einzelfall ebenfalls als gefährliche Hunde eingestuft werden, für die dann dieselben Regeln gelten, sagte SPD-Innenexperte Bernward Rothe am Sonntag der dpa.
Der SPD-Gesetzentwurf sieht mehrere Pflichten für Besitzer von Kampfhunden vor. So dürfen sie nicht vorbestraft sein und müssen ihre Sachkunde im Umgang mit den Hunden nachweisen. Die Hunde müssen bei den Behörden gemeldet sein. Ferner ist eine Haftpflichtversicherung nötig. Verstöße gegen das Gesetz sollen nach dem Willen der SPD mit bis zu zwei Jahren Gefängnis oder Geldbußen bis zu 100 000 Euro geahndet werden.
«Uns geht es vor allem um den Schutz von Kindern, die Angriffen von gefährlichen Hunden schutzlos ausgeliefert sind», sagte Rothe. Außerdem reagiere die SPD mit ihrem Vorstoß auf die «anhaltende Untätigkeit» von Innenministers Klaus Jeziorsky (CDU). Der Entwurf werde erstmals bei der Landtagssitzung am Donnerstag behandelt.
Das Gesetz soll die Landeskampfhundeverordnung aus dem März 2002 ersetzen, sagte Rothe. Die Verordnung hatte die Haltung, Zucht und den Handel bestimmter Hunderassen verboten. Im Dezember 2002 hatte das Oberverwaltungsgericht Magdeburg wesentliche Teile der Verordnung jedoch gekippt. «Mit dem Gesetz schaffen wir Rechtssicherheit», zeigte sich Rothe zuversichtlich.
Kampfhund-Attacken auf Kinder haben in der Vergangenheit mehrfach für Schlagzeilen gesorgt: Im November 2002 starb dabei in Hobeck (Landkreis Anhalt-Zerbst) ein sechs Wochen alter Säugling. Ein Rottweiler hatte einen Kinderwagen umgestoßen und dem Säugling tödliche Bisswunden versetzt. Im vergangenen Juni hatte ein freilaufender Dobermann-Rottweiler-Mischling in Magdeburg einen siebenjährigen Jungen angefallen und durch mehrere Bisse verletzt. _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
Verfasst am: 4.2.2005, 17:21 Titel:
Helfer mit kalter Schnauze
Seit dem 1. Oktober 2004 hat die Stadtpolizei Zürich alle Diensthundeführer unter einem Dach vereint. Die insgesamt 27Vierbeiner haben ihren Hauptsitz nun auf der Wache Gänziloo beim Zürcher Albisgüetli. René Volkart, stellvertretender Chef Diensthundewesen, informierte über Auswahl, Ausbildung, Einsätze und Familienleben der vierbeinigen Hilfssheriffs.
Da nebst anderen auch das Tierheim des Zürcher Tierschutzes immer wieder von der Stadtpolizei aufgegriffene oder beschlagnahmte Hunde vorübergehend aufnimmt, organisierte René Volkart, stellvertretender Chef Diensthundewesen, einen Informationsabend für die Tierpfleger. Einerseits erfuhr man einiges über die Aufgaben der Stadtpolizei im Umgang mit Hunden, die in der Öffentlichkeit auffallen, und andererseits über den Werdegang und Einsatzbereich von Diensthunden.
Wann muss die Stapo bei Hunden von privaten Haltern eingreifen? René Volkart, jahrelang selbst Hundeführer, lässt seinen alten Schäferhund zu Hause seinen verdienten Ruhestand geniessen. Später werde er bestimmt wieder einen Welpen aufnehmen, versicherte der Hundefreund und beantwortete obige Frage: «Die Stapo befasst sich im Bereich Hunde mit Verwarnungen, Haltungsüberprüfungen oder Anträgen auf Leinenzwang, Tierhalteverboten, Wesensüberprüfungen oder Beschlagnahmungen. Dabei arbeiten wir eng mit dem Kantonalen Veterinäramt zusammen, wobei Letzteres für Tierschutzfälle zuständig ist, wir hingegen dann eingreifen, wenn die öffentliche Sicherheit nicht mehr garantiert ist, etwa wenn das Leben von Menschen oder andern Tieren durch einen Hund gefährdet sein könnte.»
So wurde Meik ausgewählt
Meik ist ein prächtiger Deutscher Schäferhund von 5 Jahren. Freundlich begrüsste er die Tierpfleger auf der Wache Gänziloo und begleitet sie in den Ausbildungsraum. Sein Chef heisst Peter Stählin, gemeinsam bilden sie ein eingespieltes Polizist-Hund-Team.
Meik ist auch der Hauptdarsteller des Films, der über die Ausbildung eines Diensthundes orientiert. Da ist Little Meik mit seiner Mutter und seinen Geschwistern beim Herumtollen zu sehen. «Die meisten Diensthunde sind Deutsche Schäfer und haben einen Stammbaum. Die Züchter werden sorgfältig ausgewählt. Wenn nötig übernimmt die Stapo gleich mehrere Welpen aus einem Wurf, damit deren Ausbildung gleichzeitig erfolgen kann. Die Welpen, meistens Rüden, werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt», erzählte René Volkart. Der Welpe Meik kam zur vierköpfigen Familie Stählin und hinterliess auf dem Teppich erst einmal einen See. Meik besuchte Welpenprägungstage und wuchs völlig normal in seiner Familie auf. Als Junghund wurde er spielerisch und ab dem 9. Lebensmonat ernsthaft zu einem Einsatzhund ausgebildet. Beim ersten Hund übernimmt der Polizist die Hälfte des Kaufpreises, die andere Hälfte bezahlt die Stadt Zürich. Der zweite wird von der Stadt bezahlt, wobei der Diensthundeführer diesmal bei der Wahl der Rasse (Schutz- oder Gebrauchshund) freie Hand hat.
AnspruchsvolleAusbildung
Bei der Stapo Zürich arbeiten zurzeit 27 Diensthunde, 17 von ihnen sind einsatzbereit, die anderen befinden sich noch in Ausbildung. Nebst den Schäferhunden zählen ein Rottweiler, ein Riesenschnauzer sowie ein Spaniel zum Team. Während die meisten sowohl als Schutz- wie auch als Betäubungsmittelhunde ausgebildet sind, ist der Spaniel verständlicherweise nur auf Drogen spezialisiert. Weshalb diese Doppelfunktion? «Dazu hat man sich ursprünglich aus Kostengründen entschlossen. Die Realität zeigte aber auch, dass die Hunde Freude an der Abwechslung haben», erklärte RenéVolkart.
Ist der Hund rund 18 Monate alt, wird er einem Wesenstest unterzogen. Mit etwa drei Jahren, nach intensivem Training und mehreren Prüfungen, ist ein Diensthund voll einsatzfähig und bleibt dies in der Regel bis zu seinem vollendeten 8. Altersjahr. Danach geniesst er seinen Ruhestand in der Familie. Rund 150000 Franken kostet ein fertig ausgebildeter Diensthund.
Polizeihunde sind natürlich nicht ständig irgendwo im Einsatz, sondern begleiten ihren Chef normal im Alltag, etwa auf Patrouille, oder sie erholen sich in der Hundebox.
Wann kommt der Polizeihund zum Einsatz?
Die Hunde der Stapo haben verschiedene Aufgaben. Nicht zu ersetzen ist ihre phänomenale Nase, etwa dann, wenn es vermisste Menschen aufzuspüren gilt. Die Polizeihunde werden so ausgebildet, dass sie eine gefundene Person entweder durch Verbellen anzeigen oder mit Verweisen. Beim Verweisen nimmt der Hund sein am Halsband befestigtes Lederstück, ein so genanntes Bringsel, in den Fang und bringt es seinem Führer. Danach führt er diesen zu der gesuchten Person. Das Aufstöbern von Tätern oder Gegenständen (etwa bei Entreissdiebstählen) gehört ebenfalls zu seinem Job. Erst nach der dritten Warnung durch den Polizisten wird ein Hund in ein Gebäude gelassen. Der Schutzhund ist so ausgebildet, dass er einen sich nicht bewegenden Täter nur verbellt, einen flüchtenden hingegen durch Beissen stoppt. Selbstverständlich verteidigt er seinen Meister wie auch dessen Dienstkameraden. Besteht der Verdacht, dass Drogen in einem Gebäude oder in einem Auto versteckt sein könnten, wird ein Vierbeiner aufgeboten. Ohne den Einsatz von Drogenspürhunden wäre der Zeit- und Personalaufwand um einiges grösser.
Meik in Aktion
Wie konzentriert und effizient ein Diensthund arbeitet, davon konnten sich die Tierpfleger gleich selbst überzeugen. In einem Materialkeller konnten sie verschiedene Betäubungsmittel (für die menschliche Nase zum Teil kaum voneinander zu unterscheiden) verstecken. Zwei von drei fand Meik innert kürzester Zeit, und von den versteckten Gegenständen brachte er alle zurück. Dann der Test mit der Personensuche: Zwei Besucherinnen wurden aufgefordert, sich im nahen Gebüsch zu verstecken. Dann band Peter Stählin seinem Meik das Bringsel um und schickte ihn auf die Suche. Ohne einen Ton von sich zu geben, kam Meik schon bald zurückgerannt und führte seinen Chef zu den Frauen. Das Gleiche meisterte der Hund auch mit Verbellen problemlos.
Eindrücklich ist die Arbeit von Polizist und Hund, einem Team, das nur zuverlässig funktionieren kann, wenn eine harmonische Beziehung als Grundlage dient.
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