White Shaker Syndrom

westiefan 8989 · Verfasst am: 17.2.2010, 16:34 Titel:

Mein Gott ,wie furchtbar traurig ist das alles Traurig

,was muß die arme kleine Maus mitmachen.Ich drücke der kleinen Holly ganz,ganz feste die Daumen das ihr in Bern geholfen werden kann und euch wünsche ich ganz viel Kraft.

Liebe und mitfühlene Grüße
Petra

Google Anzeigen

Nic04 · Verfasst am: 17.2.2010, 17:57 Titel:

Dass euch niemand helfen kann und unendlich traurig.
Nicht aufgeben!
Ich drücke weiter feste die Daumen und hoffe auf ein Wunder!

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 17.2.2010, 19:49 Titel:

Hallo
Wir drücken euch ganz fest alle Daumen und Pfoten

Unsere Michell hatte das auch nicht so lange anhaltent aber auch immer öfters hintereinander.
Die Anfälle wurden immer schlimmer bei ihr sie ist immer mit den Hinterbeinen weggeknickt.
Blut war auch alles ok Kein Tumor ind der Bauchspeicheldrüse alles wurde Untersucht .
Bis mein Tierarzt mal einen einfachen Zuckertest bei ihr gemacht hat und ihr Zucker im Keller war dadurch hat er festgestellt das es bei ihr wen es war immer eine kurzzeitige Unterzuckerung war.
Sie hat dann Tab dafür bekomme und es hat sich gut eingespielt damit.
Ich hoffe das sich alles noch zum guten klärt.
Lg Angelika

Jazzman · Verfasst am: 17.2.2010, 22:40 Titel: Update 3

Hallo wir sind soeben zurück und können folgendes berichten:

Wir haben Holly um 14.30Uhr in der Tierklinik Dr. Frank in Freiburg abgeholt.
Ein zitterndes,hechelndes Häufchen Elend.
Schmerzlich anzusehen aber trotzdem waren wir heil froh sie endlich wieder selbst in den armen halten zu können.
Wir haben alle Unterlagen mitbekommen und haben uns dann auf den Weg nach Bern gemacht.
Holly saß bei Beda auf dem Schos und hat die ganze Zeit gezittert, uns aber voll wahrgenommen. Ihre Augen waren klar und sie hat auf unsere Stimmen reagiert. Leider kamen nach einer Stunde Fahrzeit auch die Anfälle in unregelmäßigen Abständen wieder. Dabei drehte sie beide Augen nach oben, und fing dann an ihren ganzen Körper entgegen gesetzt zu verdrehen. Furchtbar und nicht beeinflussbar. Wenn es nachlies wurden die Augen wieder klar und dann ging das krampfen wieder in zittern über. Phasenweise, wenige Sekunden, war sie auch ganz ruhig fast wie normal nur leider eben nur wenige sekunden.
In der Klinik angekommen kamen wir sofort an die Reihe, alle waren informiert eine Fachärztin wartete schon auf uns.
Sie ließ sich alles von uns genau erklären, begutachtete alle Unterlagen und die CT Bilder und untersuchte dann Holly eingehend neurologisch. Danach wurde Holly noch vom leitenden Prof. eingehend untersucht.

Folgende Zwischenbilanz wurde gezogen:

Holly ist bei klarem Verstand wenn auch geschwächt,
sie reagiert auf ihre Umwelt und ist noch Herr über ihren Willen,
so kann sie ihren Urin noch halten und versucht ihn auch kontroliert abzulassen was ihr nur bedingt durch das Zittern nicht gelingt,
sie hat Hunger und frist aus der Hand versucht auch an eine Leckkerei zu kommen die etwas weiter weg am Boden liegt.
Sie zeigt keine neurologischen Ausfallerscheinungen während des Zitterns, hat aber selbst keine Gleichgewichtskontrolle und fällt in alle Richtungen wenn sie nicht gehalten wird
Tritt ein Krampf ein, verliert sie jegliche Kontrolle über Körper und Geist und ist auch nicht ansprechbar oder beeinflussbar.

Das Kind beim Namen nennen konnten die Ärtze auch hier heute nicht,
aber

sie haben mehrere Krankheiten auf die das Krankheitsbild passt nennen können,
alle heilbar mit ausnahme von einer, bei der sich das Kleinhirn auflöst.
Bei den anderen können die Symptome gestoppt werden ob spätfolgen durch eine bereits eingetretene Schädigung vorliegen können sie uns nicht beantworten.

Morgen früh wird das MRT gemacht, dies soll definitive Gewissheit bringen, versprechen können sie es uns aber nicht.
Gegen Mittag werden wir informiert was der Neue Stand der Dinge ist.

Alles in allem sind wir heute wesentlich beruhigter heimgefahren als die Tage zuvor, wir haben zwar immer noch keine klarheit und holly kann auch immer noch sterben,
aber
sie ist jetzt bei Spezialisten welche nicht ratlos sind sondern guten Mutes Holly wieder auf die eigenen Beine zu bringen, das beruhigt schon sehr.

Für den Hinweis auf Zuckermangel vielen Dank wir werden das morgen früh gleich den Ärzten mitteilen!!!!
Petrolium scheidet aus, wir haben so etwas wegen unserem kleinen Sohn nicht im Haus, trotzdem vielen Dank!

Wir können jedem die Berner Klinik nur empfehlen, es ist dort wie ein Hightech Spezial Krankenhaus nur eben für Tiere!

Wir danken euch nochmals für die Tipps und Anteilnahme und halten euch auf dem laufenden !!

LG Jerry und Beda

Lucybaby · Verfasst am: 17.2.2010, 22:45 Titel:

Hallo Jerry,

es macht mich unendlich traurig, dass Deine Holly so krank ist und ihr noch nicht wisst, wie ihr geholfen werden kann.

Ich kann Dir zwar leider keine Tipps geben, aber Ihr habt mein uneingeschränktes Mitgefühl und wir drücken alle Daumen

und Pfötchen pawprint