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Ellidesign Rang 11


Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 28.5.2009, 17:20 Titel: |
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http://www.hsh-tiergesundheit.de/content/view/8/50/ _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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Cloudshill Nicht mehr aktiv
Anmeldedatum: 01.04.2008 Beiträge: 410
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Verfasst am: 28.5.2009, 19:01 Titel: |
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Ok, gelesen und abgespeichert - vielen Dank.
Ellen, was gibst Du sonst? Das Efaderm sollte man ja nur kurmäßig verabreichen oder (hoffe, ich habe das richtig gelesen?)?
"Fütterungshinweis:
Pro 3-7 kg Körpergewicht 1 Kapsel täglich. Die Menge kann je nach Bedarf erhöht werden. Während der ersten zwei Wochen empfiehlt sich die doppelte Menge. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, sollte die Anwendung über mehrere Wochen (4 - 6 Wochen) erfolgen."
(tierarzt24.de)
Ich suche ja etwas für "immer".
LG
Sabrina |
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Ellidesign Rang 11


Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 28.5.2009, 21:32 Titel: |
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Hallo Sabrina,
ich habe 2 Packungen bestellt und mache gebe sie, dann mache ich sicher eine Pause und dann schaue ich mal wie´s läuft.
Ich denke Kurweise sollte das nur bei "normaler" Fütterung gegeben werden und ich denke auch es kann nicht schaden, wenn man die Zusätze mal wechselt. _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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Cloudshill Nicht mehr aktiv
Anmeldedatum: 01.04.2008 Beiträge: 410
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Verfasst am: 29.5.2009, 06:50 Titel: |
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Hallo Ellen,
vielen Dank für Deine Antwort. Mit "normaler" Fütterung meinst Du nicht das, was wir machen, nämlich alles selber kochen, richtig?
Theoretisch könnte ich das dann jeden Tag geben (Frage: wie machst Du das mit den Kapseln - den Inhalt übers Futter geben?) und zusätzlich noch Calcium? Das von Lunderland und welches? Algenkalk oder Bio-Eierschalenmehl? Und wieviel dann davon? Habe zwar bei dem Kalziumrechner geschaut, konnte aber kein Geflügel ohne Haut finden.
Oder nehme ich (lt. Meyer/ Zentek) 80 mg pro kg KM pauschal jeden Tag?
Fragen über Fragen....
LG
Sabrina |
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Ellidesign Rang 11


Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 29.5.2009, 11:01 Titel: |
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Hi Sabrina,
ja, das meinte ich damit.
Penny verträgt kein Geflügel, deswegen gebe ich CalciumCarbonat aus der Apo. Wenn Dein Süßer Geflügel verträgt kannst Du aber ruhig Eierschalen nehmen. Ist wahrscheinlich die bessere Wahl, weil Naturprodukt.
Natrium führe ich in Form von einer Prise Salz am Tag hinzu, alles andere ist in Efaderm enthalten. _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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Franki Rang 11


Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 29.5.2009, 11:01 Titel: |
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Stellungnahme zur Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung zur Internetdiskussion über K3-
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Statement zu Vitamin K3 (Menadion)
Vitamin K ist ein Sammelbegriff für die Vitamine K1 (Phyllochinon), K2 (Menachinon) und K3 (Menadion). Die wichtigste Funktion ist der lebensnotwendige Schutzmechanismus zur Aufrechterhaltung der Blutgerinnung (Koagulationsvitamin). In vielen Futtermitteln für Nutz- und Heimtiere werden Vitamin K3 -Verbindungen
eingesetzt. Nach geltendem deutschem Futtermittelrecht ist Vitamin K3 in vier verschiedenen Verbindungen für alle Tierarten und -kategorien in sämtlichen Futtermitteln zugelassen. Die Einsatzempfehlungen liegen im Bereich von 1 - 8 mg Vitamin K3 / kg Alleinfutter.
Seit über 10 Jahren nun kämpft ein Journalist mit einer kleinen Gruppe von Personen gegen den Einsatz von Vitamin K3 an. Zuerst galt Ihr besonderes Interesse Vitamin K3 in Futtermitteln von
Vögeln (Papageien), später folgten Hunde und Katzen sowie Pferde, also „Liebhaber-Tiere“, die schwerpunktmäßig den emotionalen Bereich treffen. Die PR-Aktivitäten dieser Gruppe erstrecken sich von schriftlichen Anfragen bei Instituten, Behörden, Industrie und Politikern bis
zum Verfassen von Artikeln in Fachzeitschriften: "Geflügelbörse“, Tierärztliche Umschau“, „Deutscher Schäferhund“).
Die am häufigsten genannten Argumente gegen Vitamin K3 für Tiere sind, dass
1. Vitamin K3 nicht zugelassen ist im Humanbereich und
2. Vitamin K3 zellschädigend und damit toxisch für die Tiere ist.
Dazu ist folgendes festzuhalten:
1. Es ist richtig, dass ausschließlich die Vitamine K1 und K2 für den Einsatz inLebensmitteln und Pharmaprodukten zugelassen sind. Dies liegt im Anwendungsbereich begründet, der hauptsächlich Neugeborene betrifft. Da Neugeborene für einen Vitamin KMangel
besonders anfällig sind, erhalten sie prophylaktisch Vitamin K auf parenteralem Weg. Diese relativ hohe Dosis würde in Form einer Vitamin K3 -Injektion schneller verstoffwechselt werden, als in Form von Vitamin K1. Dadurch könnte es durch das noch
unterentwickelte Protein-/Enzymssystem des Neugeborenen zu Gelbsucht kommen. Daher wird Vitamin K3 weder für Neugeborene noch für den Humanbereich insgesamt verwendet.
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Diese bei Neugeborenen ungünstigen Stoffwechselvoraussetzungen für Menadion können aber nicht auf andere Anwendungsbereiche, insbesondere auf Futtermittel und Tiere,
übertragen werden.
2. Über toxische Wirkungen von Vitamin K3 bei bedarfsgerechter Aufnahme mit dem Futter gibt es bei Tieren keine Erkenntnisse. Untersuchungen bei verschiedenen Haustieren haben selbst bei Dosierungen bis zu 1.000 mg/kg Futter (praxisüblich
sind 1 – 8 mg/kg) keine gesundheitlichen Schäden gezeigt. Eine bedarfsgerechte Versorgung der Haustiere mit Vitamin K3 im Futter ist lebensnotwendig und sicher. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das essentielle Vitamin K3 im Futter für
Vögel und monogastrische Haustiere vor allem für die Blutgerinnung eingesetzt wird. Negative Auswirkungen wurden bisher nicht festgestellt. Daher sind die in der EU und den USA futtermittelrechtlich zugelassenen Vitamin K3 –Verbindungen sicher und
zuverlässig.
Bonn, Oktober 2003
Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung e.V. |
http://www.awt-feedadditives.de/fil....Vitamin_K3__Menadion_.pdf
Grüße
Frank  |
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Franki Rang 11


Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 29.5.2009, 11:03 Titel: |
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Stellungnahme von Vet Concept zu K3.
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Guten Tag,
das Vitamin K wird für die Blutgerinnung benötigt. Schon bei Verdauungsstörungen und Antibiotika- therapie ist der Organismus oft nicht mehr sicher in der Lage seinen Bedarf an Vitamin K über das im Darm gebildete Vitamin K2 vollständig selbst zu decken. Um Mangelzustände, die zu ernsten inneren Blutungen führen können, zu verhindern ist es sinnvoll - aus Gründen der Produktsicherheit – der Tiernahrung Vitamin K zuzusetzen. Seit mehr als 30 Jahren wird deshalb das hitzestabile Vitamin K 3 von verantwortungsvollen Herstellern eingesetzt, da die in pflanzlichen Rohstoffen enthaltenen Mengen Vitamin K1 nicht hitzestabil sind und während des Produktionsprozesses - wie beim Kochen menschlicher Nahrung - größtenteils verloren gehen.
Seit einiger Zeit wird nun im Internet eine Schadwirkung des Vitamin K 3 diskutiert und der Einsatz von "natürlichem" Vitamin K 1 als Ersatz gefordert. Dazu sei in Kürze gesagt, dass bei der in der Futtermittel-Herstellung verwendeten Dosierung keinerlei negative Wirkungen auftreten. Ferner ist das "natürliche" Vitamin K 1 nach wie vor nicht in der für die Herstellung von Futtermitteln erforderlichen "hitzestabilen" Form erhältlich. Ein künstlich hitzestabil gemachtes synthetisches Vitamin K1 wiederum hätte ggf. "Nebenwirkungen", die dann noch völlig unerforscht wären.
Auf den Einsatz von Vitamin K 3 per se zu verzichten, ist wegen der bei einem Mangel auftretenden gefährlichen Blutungsneigung wiederum nicht ohne Risiko. Deshalb bevorzugen wir - im Interesse Ihres Tieres - weiter mit dem seit mehr als drei Jahrzehnten bewährten Vitamin K 3 (1,5 mg/kg Futter) zu arbeiten.
Für weitere kompetente Informationen zum Thema wenden Sie sich bei Bedarf an die Universitäten und Tierärztlichen Hochschulen, z.B. in Hannover, München und Leipzig.
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Grüße
Frank  |
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Cloudshill Nicht mehr aktiv
Anmeldedatum: 01.04.2008 Beiträge: 410
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Verfasst am: 29.5.2009, 11:12 Titel: |
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Hallo Ellen,
danke schön.
Habe hier gerade nochmal im Westi-Forum gestöbert und bin auf Algenkalk (enthält außer dem Calcium noch weitere Mineralstoffe und Spurenelemente) gestoßen. Denke, das ich das dann zuerst probieren werde.
http://www.westieforum.de/phpbb/vie....p;highlight=calciumzufuhr
Jetzt muss ich nur noch schauen, wieviel ich davon geben muss...mmhh...
Wieviel gibst Du Penny?
Natrium ist bei uns auch kein Problem, das gebe ich Micky auch als Salz mit ins Futter.
Wegen dem Efaderm habe ich nachgefragt, die Kapsel kommt als Ganzes ins Futter, angeblich essen die Hunde das so. Wie ist das bei Penny?
Habe noch eine Anfrage hinterhergeschickt, ob ich es tatsächlich nur als Kur oder doch jeden Tag zugeben kann, aber bis jetzt noch keine Antwort. Mal sehen, ob noch etwas eintrudelt, sonst muss ich nochmal nachfragen.
LG
Sabrina |
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Franki Rang 11


Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 29.5.2009, 11:12 Titel: |
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Moin,
aus dem von Ellen eingestellten Link
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Vitamin K3 wird seit Jahren als Auslöser für verschiedenste Krankheiten mit dem Heimtierbereich in Verbindung gebracht.
Seriöser Nachweis bei Normaldosierung? Studie?
Hierbei ist es unerheblich um welche Tiere es sich handelt. Die möglichen Folgen sind immer gleich. Es kommt zu allergischen Reaktionen sowie zur Vernichtung der roten Blutkörperchen.
Nachweis bzw. Studie bei Normaldosierung vorhanden?
Diese Aussagen wurden bereits vor Jahren in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht. Selbst ein führender Hersteller des Produktes hat darauf hingewiesen das z. B. 200 mg bei einem Pferd bereits zu schweren Nierenfunktionsstörungen führen können.
Ein Pferd soll auch keine 200 mg erhalten. Ein toxisches Überdosierungsbproblem haben wir auch bei anderen Vitaminen, die überdosiert werden, zb Vitamin A, Vitamin D. Deshalb wird trotzdem Vitamin A verfüttert, da essentiell. Aber eben in bedarfsgerechten Dosen und nicht in Überdosierungen.
Die Entscheidung welche Stoffe Sie ihrem Tier in Zukunft zuführen liegt in Ihrer Hand.
Leider ist es zur Zeit nicht möglich eine komplette Liste aller Hersteller, welche K3 verwenden, hier einzustellen, da die meisten Firmen leider keine direkte Antwort geben.
Sind die zahlreichen Hersteller alle zu dumm? Will bspw. Vet Concept die Hunde der Kundschaft vergiften? Es wäre ja ein Einfaches, aufgrund der Internetdiskussionen das Vit. K3 wegzulassen. Es gibt ja genügend opportunistische Futterhersteller, die dauernd Produkte entwickeln, die der Markt verlangt. Ob es nun sinnvoll ist oder nicht steht auf einema anderen Blatt Papier.
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Grüße
Frank  |
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Cloudshill Nicht mehr aktiv
Anmeldedatum: 01.04.2008 Beiträge: 410
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Verfasst am: 29.5.2009, 11:15 Titel: |
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Hallo Frank,
danke für den Link und den Bericht von VetConcept, das ist interessant. Auch das werde ich mir merken.
Habe jetzt allerdings dann doch beschlossen, nicht das Welpi-Sal zu kaufen, sondern es anders zu versuchen.
Danke noch einmal und
LG
Sabrina |
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