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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 30.1.2004, 16:30 Titel: Homöopathie |
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Hallo,
nachdem jetzt oft auf die Bachlüten eingegangen ist, möchte ich an dieser Stelle mal die Lanze für die Homöopathie brechen
Hier bin ich absolut davon überzeugt, dass es nichts mit Mystik oder "Zauberdingen" zu tun hat, die klassische Homöopathie arbeitet ja nicht aus eventuellen Zufällen heraus, sondern aus dem Prinzip "Gleiches mit Gleichem heilen". Das hört sich für mich sehr einleuchtend ein, nicht nur weil ich mich demnächst sehr eingehend damit beschäftigen werde.
Ich habe mein Kind, meinen Mann und sehr oft meine Hunde homöopathisch behandelt und zumindest bei den letzten beiden, kann es ja nicht der Glaube sein, der die Heilung forciert hat. Auch eine vermehrte Zuneigung kann bei uns nicht der Grund sein, weil ich meine Beiden stets umhege und umpflege (was von Spöttern schon als absolut Zuviel tituliert wurde).
Von Bioresonanz und dem anderen sehr - das will ich zugeben - mystisch angehauchten Zeug, wie Pendel, usw. halte ich auch nichts. Das wird bei Menschen nur einen sehr starken Glauben herausbeschwören, der ja bekanntlich Berge versetzen kann.
Die Präparate aus der klassischen Homöopathie hingegen sind für mich keine Glaubensfrage sondern haben uns bereits faktisch große Dienste erwiesen.
Wichtig in der Naturheilkunde ist aber eine genaue Anamnese, die kleinste Auffälligkeit kann entscheidend für die Art und Wahl der Behandlung sein.
Darüberhinaus sind eben in der Homöoapthie Dinge zu beachten, wie beispielsweise keine ätherischen Öle während der Anwendung, usw.
Ich stehe eher der Schulmedizin mit den Hammermethoden, Antibiotika, Cortison, etc. mittlerweile kritisch gegenüber.
Es gibt bestimmt Krankheiten, in denen diese Behandlungskonzepte angezeigt sind, aber warum immer "mit Kanonen auf Spatzen schiessen"?
Wieviele mittlerweile synthetisch hergestellten Medikamente haben ihren Urspung in der Naturheilkunde, Penicillin in best. Schimmelkäsearten, Acetylsalicylsäure in Gurken? Natürlich ganz niedrig dosiert, aber eben "aus der Natur kommend".
Wer sich weiterhin eingehend mit den Medzinmethoden der indianischen Stämme oder auch vieler Naturvölker auseinandergesetzt hat, weiss, dass die Natur hier über Jahrtausende geheilt und geholfen hat.
Im Zeitalter der Chemie wird uns die Chemie manchmal auch helfen müssen, dass will ich eingestehen, aber eben nicht immer.
Woher rühren unsere Resistenzen oder Allergien?
Was geht im Immunsystem des Körpers bei einer Allergie vor?
Warum so viele Autoimmunkrankheiten?
Ich denke, wer heute an Heuschnupfen leidet darf nicht die Natur verteufeln, sondern muss ide Ursache in ganz anderen Dingen, hier vor allem im übermäßigen Gebrauch von Chemie suchen. Putzmittel, übertriebenes Impfen gegen Kinderkrankheiten, Konservierungsstoffe und Co. lassen grüßen.
Die hohe Allergierate, die wir mittlerweile in unserer "zivilisierten" Welt haben, ist bei den Naturvölkern nicht anzutreffen. Warum?
Wenn ich alleine die Chemiebelastung oder die Belastung aus "unnatürlichen" Stoffen bei unseren Hunden sehe.
- Zeckenmittel
- Flohmittel - oder Flohhalsbänder
- Entwurmungen
- Impfungen
- Shampoo
- KONSERVIERUNGSSTOFFE im Futter
- Halsbänder aus Billigstherstellung zweifelhaft gegärbtes Leder
- Jetzt aktuell Salze auf der Straße, usw.
Und da wundern wir uns noch über Allergien?
Hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber...meine Oma kannte das früher nicht.
Vielleicht sollten wir darüber mal alle nachdenken und einen Schritt "back to nature" gehen.
Homöopathisch überzeugte Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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SilkeK Rang 07
Alter: 47 Anmeldedatum: 21.01.2004 Beiträge: 315 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
Hunde der User: Contessa Marron vom Ginsterweg *05.03.2003
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Verfasst am: 30.1.2004, 17:12 Titel: |
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Hallo Anja,
das hast du sehr schön geschrieben. Ich hielt bis vor einen guten halben Jahr auch gar nichts von Homöopathie u.ä., für mich war das eher was, womit man vielleicht mal einen Schnupfen behandeln konnte aber nicht mehr. Meine Meinung dazu hat sich seit dem wir Marron haben geändert. Ich habe angefangen mich mit dem Thema Homöopathie für Menschen und Hunde auseinanderzusetzen. Noch haben wir Marron nicht homöopathisch behandeln lassen, denn ich tue mich noch ein bißchen schwer mit der Suche nach einem bzw. einer guten Heiltierpraktikären. Denn ich kenne niemanden der bei uns schon Erfahrungen damit gemacht hat. Ich werde weiter Bücher wälzen, alle Infos dazu aufsaugen und beim nächsten mal wenn wieder was mit Marron ist einfach mal zu einer gehen. Wenigstens gehe ich dann nicht unvorbereitet hin und kann die Dinge hinterfragen.
Liebe Grüße,
Silke |
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Barbara Westiepalace Rang 08
Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 561 Wohnort oder Bundesland: Blieskastel / Niederwürzbach
Hunde der User: Ally vom Heidwaldhof genannt Mia Winnipeg vom Schloß Schwülper genannt Ginger Jules vom Pieperbach genannt Maxwell
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Verfasst am: 30.1.2004, 18:30 Titel: |
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hallo leute
es freut mich, so viele " homöopathie fans " im westieforum begrüßen zu dürfen. wir haben mit der kla. homöopathie bei mia sehr große erfolgt erzielt. sie war ( wir ihr ja wißt ) als welpe oft krank und litt unter chron. mandelentzündung usw.... erst durch frau abu-zaid wurde mia richtig gesund und ist jetzt absolut stabil auch ginger haben wir gleich zu beginn dort vorgestellt und auch ihr wurde während der scheinschwangerschaft mit pulsatilla super geholfen ...aber auch in der kla. homöopathie sollten man ( wie anja bereits geschrieben hat ) auf einige wichtige dinge achten. weiterhin sollten man auch als laie niemals einfach aiuf gut glück anfangen, selbst homöopathisch zu behandeln. der grund hierfür ist, dass man unter anderem zwischen hoch- und tiefpotenzen, akuten und chronischen krankheiten unterscheidet und dementsprechend behandelt. auch ist die wahl des mittels eine ganz wichtige und sorgfältig überlegte angelegenheit. für die auswahl des richtigen mittels ist eine ausführlich und in erster linie gründlich anamnese das a & 0.....also, niemals ohne absprache eines erfahrenen thp behandeln...... |
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Angelika vonderlerche Moderator
Alter: 66 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 7467 Wohnort oder Bundesland: NRW Solingen
Hunde der User: Dream of Abigale von der Lerche Little Lady Bonny vom Wildgarten Lady Michell vom Wildgarten +24,05,2008 Dressed for Glendence von der Lerche
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Verfasst am: 30.1.2004, 18:38 Titel: |
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Hallo
Ja ich bin auch kein Freund von den HAMMER dingern.
Meine Hunde brauchten zum Glück noch nichts weiter da sie bislang(Gott sei Dank) aber mein Tierarzt ich auch nicht so einer der unbedingt dem Hund etwas geben muß wenn es auch ohne geht
LG Angelika _________________ Hunde haben alle guten Eigenschaften
der Menschen,
ohne gleichzeitig
ihre Fehler zu besitzen!
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