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Kai Rang 08
Alter: 55 Anmeldedatum: 30.11.2005 Beiträge: 593 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Balu von der Rekener Mühle Braveheart Scooby Jr. of Ivy Garden
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Verfasst am: 4.6.2006, 13:04 Titel: Aversive Strafreize in der Hundeausbildung |
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Hallo,
ich habe heute zu diesem Thema einen diskutablen Bericht in der Zeitschrift "Der Hund", Ausgabe Nr. 7/2006 gelesen, verfasst von Herrn Shan Temesvary (kenne ich leider nicht), der weitere Informationen hierzu unter www.hundeschamane.de bereithält.
Kerngedanke seiner Aufzeichnung ist die kritische Betrachtung der sanften Erziehung mit positiver Verstärkung. Seines Erachtens ist das Gelingen der Ausbildung mit der beschriebenen Lernmethode vor allem eine Frage des Alters (hier ist das Hundealter gmeint).
Gibt es dazu Erfahrungen oder weiterführende Meinungen?
Viele Grüße
Kai |
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Ushi Rang 11
Alter: 68 Anmeldedatum: 09.06.2005 Beiträge: 2212
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Verfasst am: 6.6.2006, 11:00 Titel: |
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Hallo Kai, nach meiner persönlichen Erfahrung ist das Gelingen der Ausbildung wohl eher eine Frage der Persönlichkeit von Hundeführer und Hund - und natürlich der Umweltbedingungen, unter denen die Ausbildung stattfindet.
Alle Anreize nach allen Lehrmethoden wirken nur so weit, als sie stärker sind bzw. als stärker empfunden werden als Reize aus der aktuellen Umwelt. Sprich, wenn Hundi grad mit andren Hundis spielen will, kannst du aversive oder belohnende Reize setzen wie du willst, der Anreiz "Spiel mit Gleichgesinnten" wird bei bestimmten Hunden immer stärker sein.
lG
Ilse |
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babababy Rang 11
Alter: 46 Anmeldedatum: 27.03.2004 Beiträge: 6261 Wohnort oder Bundesland: CH-Uri
Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
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Verfasst am: 8.6.2006, 21:08 Titel: Re: Aversive Strafreize in der Hundeausbildung |
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ich habe heute zu diesem Thema einen diskutablen Bericht in der Zeitschrift "Der Hund", Ausgabe Nr. 7/2006 gelesen, verfasst von Herrn Shan Temesvary (kenne ich leider nicht), der weitere Informationen hierzu unter www.hundeschamane.de bereithält. |
Hallo Kai
Sag mal, hab ich was auf meinen Augen oder wo finde ich die von Dir
besagte Ausgabe?? _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
**Ein Hund hat in seinem Leben nur ein Ziel - sein HERZ zu verschenken -Zitat J.R. Ackerley- ** |
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Stefanie Rang 09
Alter: 43 Anmeldedatum: 23.11.2005 Beiträge: 780
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Verfasst am: 8.6.2006, 21:39 Titel: |
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Hallo Alex!
Du musst auf der Homepage auf Kundenstimmen und Presse (links) klicken und auf dieser Seite sind unten drei Zeitschriftenauszüge. Davon ist es dann der Mittlere.
Ob du was an den Augen hast, weiß ich leider nicht, aber da kann dir dein Augenarzt vielleicht helfen
Liebe Grüße
Stefanie |
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Kai Rang 08
Alter: 55 Anmeldedatum: 30.11.2005 Beiträge: 593 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Balu von der Rekener Mühle Braveheart Scooby Jr. of Ivy Garden
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Verfasst am: 9.6.2006, 21:01 Titel: |
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Hallo,
na, alles gefunden?
Der Bericht ist zeitkritisch und mit Widersprüchen gespickt. Mich würden Erfahrungen, die auf den Hundeplätzen, insbesondere im Hundesport gesammelt wurden interessieren.
VG
Kai
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Wir sind Deutschland! |
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Kai Rang 08
Alter: 55 Anmeldedatum: 30.11.2005 Beiträge: 593 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Balu von der Rekener Mühle Braveheart Scooby Jr. of Ivy Garden
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Verfasst am: 16.6.2006, 22:50 Titel: |
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Hallo,
ich darf vielleicht -ohne den Gesamtzusammenhang aus den Augen zu verlieren- ein Zitat von Herrn Temesvary anführen:
Zitat Ab dem Alter von zwei bis drei Jahren lassen sich Lernerfahrungen durch äußeren Input aber nicht mehr verändern [...] Zitat Ende
Abgesehen von der Divergenz in diesem Satz, lässt Herr Temesvary im Folgenden dennoch zu, dass der Hund trotzdem innerhalb kürzester Zeit mit gewaltfreien Methoden ein Gewohnheitsmuster durchbrechen kann.
Was haltet Ihr davon und welche Erfahrungen gibt es dazu?
Viele Grüße
Kai
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babababy Rang 11
Alter: 46 Anmeldedatum: 27.03.2004 Beiträge: 6261 Wohnort oder Bundesland: CH-Uri
Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
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Verfasst am: 8.7.2006, 18:02 Titel: |
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Hallo Kai,
ich denke mit positiven Methoden ist ein Hund immer bereit, das
gewohnte Muster zu durchbrechen! Ist das nicht wie beim Menschen,
wenn man sich wirklich verändern will, dann schafft man etwas
negativempfundes abzulegen.
Wenn der Hund ein gewünschtes Muster abgelegt werden soll, muss
das dem Hund natürlich interessant gemacht werden, und ganz wichtig
es muss sich für ihn lohnen.
Das beste Beispiel ist hier meine Nacré: Sie kam mit 5,5 Jahren zu uns.
Sie wollte nicht in Wasser, wollte keine Knabbereien, kannte es nicht mal
in einem Rhytmus zu essen. Kein Sitz, kein komm, nix kannte Sie. Nun
ist Sie bald 9 und hat in der kurzen Zeit soooo viel gelernt. Mit positiver
Bestärkung, viel Motivation beider Seiten, Geduld und Liebe, dann schafft
man alles. So meine Einstellung.
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