Dobermannangriff


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caro
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Cindy * 29.06.00

BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 08:45    Titel:    

Hallo Ela,


es tut mir wahnsinnig leid, was dir und deinen Wauzis passiert ist troest troest .


Gute Besserung für Justin und ich wünsche dir, dass deine Mäuse (und auch du) den Schrecken gut verarbeiten können. sadd


Ich hätte aber noch eine Frage an dich. Hättest du in dieser Situation irgendetwas mit einem Pfefferspray oder Elektroschocker ausrichten können?

Ich habe nämlich sehr grosse Angst vor so einer Situation, weil wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, in unserer unmittelbaren Nachbarschaft ein agressiver Hund wohnt, der schon mal ausgebüchst ist und auf unsre Cindy losging. Der ist zum Glück nichts passiert, aber meinen Mann hat er ins Bein gebissen.

Ein Pfefferspray habe ich immer einstecken, und ich spiele mit dem Gedanken mir so einen Elektroschocker zuzulegen (wurde mir hier im Forum empfohlen), hoffe aber inständig, dass ich beides im Leben niemals einsetzen muss traurig traurig .


Liebe Grüße
Caro und Cindy.

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Hermine
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BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 08:59    Titel:    

Ich wäre gestorben vor Angst.

Schlimmer jedoch als die körperliche Verletzung finde ich jedoch den selischen Schaden den ein Hund durch einen Vorfall wie diesen erleidet. Henry hat sich zum Beispiel ja auch nie so ganz von seiner Verletzung erholt.....bei Goldies sieht er rot.....

Ich würde in diesem Fall einen riesen Aufriss machen da kannst Du sicher sein.

OJOJEH,

wenn ich mir das nur vorstelle, ich glaube ich wäre da wiklich ausgerastet........

Mir hatte man ja auch gesagt, als hier ein Hund im Sommer im Auto saß, das der normalsterbliche Mensch eine moderne Scheibe nicht so einfach einschlagen kann und das wir desshalb auf die Polizei warten sollen, oh ja ich habe sie trotzdem kaputt bekommen, wehe wenn ich richtig wütend werde.....

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BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 09:16    Titel:    

Hallo
Mir ist beim Lesen schon ganz schlecht geworden.
Kann dir, das so richtig nachfühlen.Uns ist, das auch mal passiert. Wir haben Anzeige erstatten.
Der Hund hat jetzt Maulkorb und Leinenpflicht und eine saftige Geldstrafe gab es auch.
Gute Besserung.
LG
Christa

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BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 09:33    Titel:    

Oh Schreck, Sehr böse

das ist ja der Albtraum aller Hunde und Besitzer. Erst einmal gut Besserung für die Hundis umarm Gut das du eine Anzeige erstattet hast, so etwas darf nicht unbestraft bleiben.
Hoffentlich bekommen diese schrecklichen Menschen eine aftige Strafe.

Alles Gute!!!!!!!!!!!!

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Ushi
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BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 10:51    Titel:    

Das ist ja furchtbar! Und zu all dem Horror auch noch diese Frechheit, dass die Leute euch noch die Schuld geben dran! Unfassbar, wie manche Menschen die Realität verdrehen traurig

Ela, ich halt euch ganz fest die Daumen, dass eure drei Hundsis dieses traumatische Erlebnis halbwegs gut verdauen!

Caro, deine Frage nach der richtigen Waffe in dieser Situation möchte ich auch gerne stellen: was kann man nur tun, um Hunde in einer solchen Lage zu trennen? Mit der Leine drauf losdreschen??? Fußtritte? Irgendwas muss man doch tun können außer schreien und gestikulieren!

Entsetzlich


Ilse
nellypirelli2000
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BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 11:22    Titel:    

Hallo,

ich habe gestern aber auch in der Richtung etwas erlebt. Zwar ohne Blut, dennoch war ich perplex.

Ich bin mit Nelly so meine Runde gegangen....Nelly dreht sich um....eine ältere Dame mit ihrem Cairn-Terrier kam hinter uns.

Der Cairn zog sehr an der Leine, wollte schnell zu uns. Da ich ja immer Hundebegegnungen fördere, bin ich stehen geblieben und habe auf Hund und Frauchen gewartet.

Sie: "Ist das Max?"
Ich: "Nein, das ist Nelly, die Hunde kennen sich doch schon" Winken

Jedenfalls kam der Cairn, übrigens eine Hündin, auf uns zu und knurrte wie bekloppt und fletschte schon die Zähnchen Geschockt

Ich habe die Hündin angesprochen und meinte nur: Na na....was ist denn mit dir heute los?....Die Frau hielt die Leine locker und ich bat sie, ihren Hund etwas zu halten. Unsere Hunde sollten sich doch erst mal wieder beschnuppern, aber da war es schon geschehn. Böse Böse Böse

Die Cairn-Hündin ging auf Nelly gezielt und wollte ihr in den Hals beissen Böse Ich habe Nelly weggezogen und die Cairn "streifte" nur noch Nelly's Rücken.....

Nelly's Schwänzchen klemmte unterm Bauch und sie hoppste an meinen Beinen hoch, Mama bitte hilf mir!!!

Unglaublich!!! Die Frau sagte dann nur: Hmmm, die mögen sich aber nicht Weinen Weinen Weinen

Darauf sagte ich dann: Naja....ihre Hündin scheint wohl etwas giftig zu sein Winken Nö nö....mit Max versteht sie sich aber gut, sie kann nur mit anderen Hunden nicht so Geschockt Geschockt

Aha....sagte ich nur und ging weiter.........
Ushi
Rang 11
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BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 11:28    Titel:    

Moni das ist ja nochmal gutgegangen!

Ist ein typisches Beispiel dafür, dass solche Begegnungen ja täglich vorkommen und normalerweise, wenn die Menschen richtig reagieren (können), nix passiert. Ich war nach den Monaten, in denen der Idefix mehrmals attackiert wurde, schon so hysterisch, dass ich bei jedem Knurren von einem anderen Hund die Panik gekriegt hab. Das ist ja natürlich auch ganz falsch, NORMALERWEISE wird nix passieren. Inzwischen krieg ich mich wieder ein und beobachte, dass der Idefix solche Begegnungen jetzt schon ganz gut hinkriegt: man schleicht um einander herum, knurrt vielleicht bissl, und trennt sich wieder, auch ohne dass ich mich dreinmisch. Trotzdem bin ich immer auf der Hut, ich will auf gar keinen Fall nochmal einen Überfall riskieren.

Nur was bloß tut man in einer Situation, wie sie Ela erlebt hat, wenn aus einer Hauseinfahrt 2 Hunde stürzen, die vor dem eigenen Haus gemeinsam natürlich 4mal so stark sind wie NORMALERWEISE????? Konfus

lG
Ilse
nellypirelli2000
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Alter: 61
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Beiträge: 5843



BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 11:42    Titel:    

Hallo Ilse,

ich wollte damit auch nur sagen, dass es auch kleine Hunde gibt, die keinerlei Erziehung/Sozialisierung ect. genossen haben.

In dem gestrigen Fall war der Cairn einfach nicht erzogen!!!

Im Fall von Ela würde ich wohl erstmal mit den Füßen versuchen, die Hunde abzuhalten, auch auf die Gefahr hin, selbst gebissen zu werden.

Mein Hund wird auf Teufel komm raus von mir verteidigt, denn er ist der Unterlegene (im Dobermann auf jeden Fall).

Und sind wir mal ehrlich. Eine Anzeige gegen einen Hundehalter, dessen Hund einen Gleichgesinnten beisst, ist nicht so viel wert, als eine Anzeige gegen einen Hundhalter, dessen Hund einen Menschen verletzt.

Leider...
Ela
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Hunde der User:
Justin *17.06.1992 + 23.05.2008
Asterix *18.01.2005
Balu *04.11.2005

BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 14:22    Titel:    

Hallo,

erstmal danke.gif für Eure guten Wünsche. Wir waren eben spazieren und müssen ja immer an den Dobermännern vorbei. Kurz bevor wir da ankommen, klemmt Balu sich den Schwanz schon zwischen die Beine und reagiert fast panisch. Heute waren die Hunde leider draussen (auf dem Grundstück) und bellten sich die Kehle aus dem Leib, wie immer esreicht.gif . Als Balu die Hunde gehört hat, wollte er gar nicht mehr weiter gehen. Ich habe dann zu dem Haus geguckt und sah den Besitzer im geöffneten Dachfenster stehen. Er hat nicht einmal gefragt, wie´s dem Justin geht. Ich kann nur sagen: A........och sorry.gif .
Wir müssen jeden 2. Tag zum TA und heute kam ein ziemlich grosser Labrador rein. Leider geht mir momentan dann immer ziemlich "die Pumpe". Justin wollte ihn beschnüffeln und dann ging direkt der Kamm beim Labbi hoch. Ich habe Justin dann direkt zurück gezogen, bin doch etwas ängstlich geworden. Der TA ist zufrieden mit unserem alten Herrn dafuer.gif , hat die grosse Wunde an einer Stelle aufgemacht, damit der "Sabber" ablaufen kann. Dann hat Justin wieder 2 Spritzen bekommen und wir konnten wieder fahren. Freitag müssen wir wieder hin.

@Caro Ich hätte mit Pfefferspray oder Elektroschock wohl nichts ausrichten können. Zum ersten sind wir total überrascht worden, dann kann man (zumindest ich) gar nicht reagieren.
Zum zweiten war es mir unmöglich 5 Hunde zur gleichen Zeit unter Kontrolle zu haben. Hätte uns nur 1 Dobermann angegriffen, hätte ich vielleicht die Möglichkeit gehabt, ihn z.B. vor den Kopf zu treten um uns zu wehren. Weiss manns???

@Christa Für den Hund besteht Leinenzwang und Maulkorbpflicht!. Das Problem ist nur: der Besitzer setzt sich darüber hinweg protest.gif .

@Moni Arme Nelly Wolke Solche Situationen können hervorrufen, dass der eigene, eigentlich friedliche Hund zum Angstbeisser wird. Unser TA hat gesagt, dass die Hunde genau wissen, an welche Stelle sie zubeissen müssen, damit die "Beute" erlegt wird. Für mich sind solche Bisse reine Tötungsabsicht!

Ich bin jetzt mal gespannt, wie sich die Sache beim Ordnungsamt entwickelt. Die Sachbearbeiterin wollte den Fall sofort! mit dem Chef besprechen, damit etwas unternommen werden kann.
Wenn ich jetzt die Besitzerin des Dobermanns jetzt noch mal auf einer Wiese des Bauern mit dem Hund Bällchen spielen sehe (ohne Leine, ohne Maulkorb) rufe ich jedesmal das Ordnungsamt an, bis ich nerve! Mal sehen, wie sich die ganze Sache auf meine Nerven auswirkt. Momentan sind sie wirklich nicht die stärksten Konfus .

LG Ela
SabineH
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Hunde der User:
Wild Bunch's Fancy Boy *12.8.2003
Gerry of Sunflower *3.9.2005

BeitragVerfasst am: 19.4.2006, 14:49    Titel:    

Hallo,
Euch ist genau das passiert, was viele Hundehalter befürchten Traurig , echt traurig! Es ist gut, dass Du Anzeige erstatten wirst, damit so etwas sich nicht wiederholt.
Hoffentlich haben die Dobibesitzer eine Haftpflichtversicherung, damit Du nicht auf den TA-Kosten sitzenbleibst, weil Hundibesitzer u.U. pleite ist...
Und hoffentlich entwickeln sich die kleinen Racker jetzt nicht zum "Großen Hunde Hasser". Unser Westie wurde auch einmal von einem großen schwarzen Hund gebissen und kann seitdem manche größeren Hunde nicht leiden. Dann entwickelt er sich zum "Gremlin"
Sehr böse Gut, dass es nur ein paar wenige sind Winken
Davon abgesehen:
Ich habe von einem Urteil gelesen, wo der Hundehalter eines Kleinhundes, der diesen bei einem Angriff eines großen Hundes rettete und dabei selbst verletzt wurde keine Schadensersatzansprüche an die Hundehaftpflichtversicherung des Täterhundes geltend machen konnte. Die Richter waren der Meinung, dass es seine perönliche Entscheidung war, sich in die Auseinandersetzung der beiden Hunde einzumischen. Tolle Sache, was? Soll man vielleicht seinen Hund, der einem absolut vertraut, opfern?

esreicht.gif

Eure Sabine, deren Hundis gerade zum ersten Mal mit kleinen Mädchen aus der Nachbarschaft unterwegs sind und hoffentlich wieder heil nach Hause kommen.
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