Kattowitz (aho) - Polnische Mediziner der Universität von Silesia,
Kattowitz, berichten in der Fachzeitschrift "Folia Neuropathologica"
über den Fall eines siebenjährigen Mädchens, dem in einer
Schädeloperation ein Hirntumor entfernt wurde. Wie sich später
herausstellte hatte sich der Tumor als Reaktion auf einen Befall des
Gehirns mit Hundespulwurmlaven entwickelt.
Zunächst hatte das Kind wiederholt über Bauchschmerzen
geklagt. Das Kind war schwach und die Beschwerden waren wiederkehrend.
Nach einem beschwerdefreien Intervall von etwa zwei Monaten traten
dann generalisierte epileptische Anfälle auf, die sich zunächst in
Lähmungserscheinungen der linken Körperhälfte ankündigten. Mittels
Computertomographie wurde daraufhin im Gehirn ein Tumor entdeckt, der
dann entfernt wurde. Im Zentrum des Tumor wurden bei einer
histologischen Untersuchung Hundespulwurmlarven entdeckt. Daraufhin
wurde das Blut des Kindes einem ELISA - Tests unterzogen, wobei dann
auch hier eine sogenannte "Toxokarose" (Hundespulwurmlarvenbefall)
diagnostiziert wurde.
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