Sinneswahrnehmung beim Hund


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Christa
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BeitragVerfasst am: 1.9.2005, 10:52    Titel:    

Hallo Birgit
Wie wahr, wenn ich mit vier Hunden unterwegs bin komme ich vor lauter Zeitunglesen manchmal nicht von der Stelle Lachen
Lg
Christa

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Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
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-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 21.1.2006, 02:07    Titel:    

Hundenasen - wie Tiere unsere Welt wahrnehmen



Von ihren Vorfahren, den Wölfen, haben Hunde viel geerbt: Als hochspezialisierte Jäger sind Wölfe mit allen Fähigkeiten ausgestattet, um Beutetiere aufzuspüren und zu verfolgen. Jeder Hund kommt mit denselben Anlagen auf die Welt. Für die nötige Abwechslung im Hundeleben reicht der vertraute Vorgarten daher nicht aus. Erst in der freien Natur kann der Hund seine angeborenen Fähigkeiten einsetzen und viel sehen und erleben, was uns Menschen verborgen bleibt. Schon das Blickfeld des Hundes ist mit ungefähr 220 bis 250 Grad erheblich größer als das des Menschen, welches nur etwa 100 Grad beträgt. Alles, was sich nicht bewegt, sieht der Hund allerdings unscharf und er erkennt weniger Farben und Kontraste.

Dafür hat er, wie seine Vorfahren, die Wölfe, eine hochempfindliche Nase. Ausgestattet mit rund 220 Millionen Riechzellen ist sie das am höchsten spezialisierte Sinnesorgan des Hundes. Die Riechzellen - stellt man sie sich auf den Boden nebeneinander gelegt vor - würden eine Fläche von sieben Quadratmetern bedecken. Der Hund kann eine Geruchsspur auch selektiv wahrnehmen. Das heißt, er kann verschwindend geringe Teilkomponenten einzeln herausfiltern und entschlüsseln. Auch Geräusche kann der Hund aus mindestens der vierfachen Entfernung wie der Mensch hören. Voller Aufmerksamkeit lauscht er Signalen, die uns verborgen bleiben. Umfasst das hörbare Frequenzspektrum eines Menschen ungefähr 10 - 18.000 Hertz, reicht das des Hundes bis weit in den Ultraschallbereich.

Wir können also nur versuchen, uns vorzustellen, wie spannend für unseren vierbeinigen Begleiter der Ausflug in eine für ihn unbekannte Landschaft ist. Begegnen ihm hier andere Hunde, ist es ratsam, sich als Mensch nicht einzumischen. Hier haben die Tiere, sofern sie nicht zum Angreifen abgerichtet sind, den untrüglichen Blick fürs Wesentliche. Das heißt: Sie spüren genau die Dominanz oder die Bereitschaft des anderen, sich zu unterwerfen und reagieren instinktiv friedlich.

Gerade kleinere Hunde sollte man nicht gleich auf den Arm nehmen; denn sie müssen lernen, sich mit größeren Artgenossen zu arrangieren. Will man seinen Hund am Ende des Ausflugs wieder zu sich rufen, sollte man bedenken, dass er einen, wenn man regungslos dasteht, nur schwer sieht. Bewegungen hingegen nimmt er aus einer Entfernung von bis zu einem Kilometer wahr und er erkennt an ihnen auch sofort sein Herrchen oder Frauchen.

Das schnelle Gassi-Gehen um den Häuserblock oder auf dem immer selben Gelände kann einen Abenteuerausflug nicht ersetzen. Monotonie kann - ganz im Gegenteil - die angeborenen Fähigkeiten und die Wachsamkeit des Hundes verkümmern lassen. Tierfreunde sollten also jede Gelegenheit nutzen, um mit ihrem Schützling auf Erlebnis-Tour zu gehen.


Quelle : http://www.br-online.de/wissenschaf....ngen/2005/20050112.html#2
-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 25.3.2006, 11:27    Titel: Die Sinne des Hundes kindgerecht erklärt ;)    



Hundenase
Die Nase des Hundes ist besonders empfindlich -
das heißt sein Geruchssinn ist aussergewöhnlich gut ausgebildet.

Der Hund braucht seine Nase zum:
- Aufspüren seiner Beute
- Wittern von Gefahr
- Suchen nach einem Partner

Der Mensch hat 5 Millionen Riechzellen - aber ein Schäferhund hat 225 Millionen Riechzellen
auf seiner Nasenhaut.

Daher können Hunde eine Fährte aufnehmen und ihr folgen. Selbst wenn eine Fährte bis zu 48
Stunden alt ist, kann der Hund sie aufspüren! (Fährten sind für den Menschen unsichtbare
Spuren eines anderen Lebewesens.)


Hunde laufen oft mit der Nase auf dem Boden. Ständig schnüffeln sie, um zu erkennen, wer
vor ihnen diesen Weg gegangen ist.

Hundeohren

Der Hund hört viel besser als der Mensch. Er kann sogar Töne wahrnehmen, die
wir Menschen nicht mehr hören können.Deshalb wird der Hund oft als Wachhund eingesetzt.

Hunde erkennen oft auch das Motorengeräusch vom Auto ihres "Herrchen"!

Wusstest du, das eine Hundepfeife für uns Menschen geräuschlos ist, aber ein Hund sie sogar
von 500 Meter Entfernung hören kann?

Hundezunge

Der Geschmackssinn des Hundes ist nicht sehr stark ausgebildet. Wir Menschen haben
wesentlich mehr Geschmackskörperchen auf der Zunge.

Ein Hund beschnuppert zuerst sein Futter.
So stellt er fest, ob er es mag oder nicht.

Wenn ein Hund frisst, schlingt er sein Fressen meist in ganzen Brocken hinunter.

Hundeaugen

Die Augen des Hundes sind ziemlich gut ausgebildet.Besonders scharf sehen können
Jagd- und Arbeitshunde.

Trotzdem verlassen sich die Hunde lieber auf ihre empfindliche Nase.

Quelle : http://193.171.252.18/www.kidsweb.at/hund/sinne.htm
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BeitragVerfasst am: 25.3.2006, 11:35    Titel: Können Hunde Angst riechen?    

Können Hunde Angst riechen?

Leider wollen nicht alle Hunde nur „spielen“, manche beißen auch zu. Trifft es furchtsame Menschen öfter?

Grrr! Das Tier, das da auf dem Waldweg steht, knurrt und die Zähne fletscht, macht uns unmissverständlich klar: Mit mir ist nicht zu spaßen, das hier ist mein Revier! Von Frauchen oder Herrchen ist natürlich weit und breit keine Spur. Sofort fällt uns ein, was wir schon als Kind zu hören bekamen: „Jetzt ganz ruhig bleiben, sonst merkt er, dass du Angst hast, und beißt dich.“ Doch ist es wirklich möglich, dass Hunde etwas wahrnehmen, das wir fühlen?

Ja. Das funktioniert über die Nase. „Während der Mensch ungefähr 350 verschiedene Düfte unterscheiden kann, sind es beim Hund rund 1000“, erläutert Professor Hanns Hatt. Der Biologe am Lehrstuhl für Zellphysiologie der Ruhr-Universität Bochum sagt: „Neben einem Individualgeruch, der durch die Gene bestimmt wird, stellt unser Körper Pheromone her. Das sind Duftstoffe, die andere Menschen unbewusst wahrnehmen und bei ihnen vorhersehbare Reaktionen auslösen. Jedes Gefühl wie Freude, Aufregung, Wut, Glück, Traurigkeit oder eben auch Angst riecht anders. Pheromone dienen also der chemischen Kommunikation.“

„Vielleicht ist das der Grund“, so Professor Hatt, „warum ein Mensch, der vor einem Hund Angst hat, noch so mutig auf ihn zugehen kann. Das Tier nimmt den Angstgeruch wahr und wird bei ihm eher zubeißen als bei jemandem, der diesen Angstgeruch nicht ausströmt.“


Apotheken Umschau
20.04.2005
Quelle : http://www.gesundheitpro.de/Nachgef....t-A050805ANOND019651.html
-Birgit-
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BeitragVerfasst am: 25.3.2006, 11:41    Titel:    

März 2005
Hunde riechen die Angst
Dem Menschen verborgene Duftstoffe signalisieren die Furcht

Wer sich vor einem Hund fürchtet, der ihm knurrend gegenübersteht, hat ein Problem: „Das Tier nimmt den Angstgeruch wahr und wird bei ihm eher zubeißen als bei jemandem, der diesen Angstgeruch nicht ausströmt“, erklärt Professor Hanns Hatt, Biologe an der Ruhr-Universität Bochum im Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. Hunde können rund 1000 Düfte unterscheiden, etwa dreimal so viele wie der Mensch. Bei Gefühlen wie Freude, Aufregung, Wut, Glück, Traurigkeit oder eben auch Angst produziert unser Körper Geruchsstoffe (Pheromone), die Menschen nur unbewusst wahrnehmen.

Quelle : http://www.wortundbild.de/PGD/PGDP/pgdp_05.htm?snr=19218
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