Tierheimkatzen mit dem H5N1 - Virus infiziert

caro · Verfasst am: 7.3.2006, 12:47 Titel:

Hallo, ihr Lieben

traurig

ich kann euch nur voll und ganz zustimmen. Information ist angesagt, aber nicht Sensationsgier.

So viele Menschen sind total verunsichert und die Medienberichte machen vor allem auch Kindern Angst. Die Kinder meiner Freundin, die 2 Freigänger - Katzen hat, trauen sich schon nicht mehr mit ihren Kätzchen zu schmusen und auch meine Freundin selbst hat Angst, dass die Katzen das Vogelgrippe - Virus mit nach Hause bringen könnten, und das, obwohl man bei uns in der Nähe noch keine infizierten Vögel gefunden hat.

Das muss man sich mal vorstellen traurig

Aber die Angst ist ja auch irgendwie verständlich. Wie der Vorfall auf Rügen war, waren alle Zeitungen voller Bilder von Personen mit Schutzanzügen und Atemschutzmasken und egal, wann man den Fernseher anmachte, es gab nur noch ein Thema "VOGELGRIPPE". Solche Szenen kennt man sonst nur aus Katastrophenfilmen und auch Jules Kommentar war erstmal :"Oh Gott, das gibts doch nicht. Mama, wie weit ist das denn von uns entfernt sadd

?"

Liebe Grüße
Caro

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Ushi · Rang 11 Alter: 68 Anmeldedatum: 09.06.2005 Beiträge: 2212

Ja, genau: Information!!! Wie sieht es denn in Deutschland aus, geben die div. Hundeorganisationen irgendwelche Informationen her? Beim ÖKV ist auf der Website überhaupt nichts zum Thema zu finden, beim Tierschutzverein nur Lob in eigener Sache. Das wär doch eigentlich jetzt gut, wenn diese Organisationen rasch brauchbare Informationen anbieten Böse

lG

Ilse

emphchen · Verfasst am: 7.3.2006, 18:33 Titel:

hier: http://burgenland.orf.at/stories/94053/

und hier:

07. März 2006/Der Standard www.derstandard.at
18:28 MEZ

40 in Nickelsdorf getestete Katzen sind virenfrei
Auch die drei ursprünglich "positiven" Tiere beim zweiten Test-Durchgang negativ

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Alle 40 bisher in Nickelsdorf auf das Vogelgrippe-Virus getestete Katzen aus Graz sind negativ. Das sagte Ulrich Herzog, oberster Veterinär im Gesundheitsministerium, am Dienstagabend der APA. Auch jene drei Tiere, bei denen im ersten Test-Durchgang das H5N1-Virus festgestellt worden war, waren nach dem zweiten Untersuchungsdurchgang wieder negativ.

Ulrich: "Das Positive an diesem Ergebnis: Die Katzen können offensichtlich mit dem Erreger umgehen, ihn abstoßen und ihn auch nicht weitergeben." Nach den ersten 40 werden nun die weiteren 130 Katzen aus dem Tierheim Arche Noah zwei Mal getestet. Die Überprüfungen laufen. U.a. werden auch so genannte Kot-Tupfer entnommen. Nachhaltige Ergebnisse des zweiten Durchgangs seien aber frühestens in 14 Tagen zu erwarten.

Die Gruppe jener 40 Tiere, die zuerst getestet worden war, wird gleichzeitig ebenfalls einer dritten und vierten Untersuchung unterzogen. (APA)