Geeignete Welpeneltern???


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 14:02    Titel:    

Hallo,

wir halten es so, dass interessierte Familien mehrmals kommen müssen, darüberhinaus Telefonkontakt und Austausch per Email.
Alles in Allem, hat man dann bis zur Abgabe oft mit der neuen Familie gesprochen, natürlich auch ausgehört (muss man ja zugeben) und teilweise wo Restzweifel bestehen, sich auch das neue Zuhause angeschaut.

Einige hatten ja vielleicht auch schon einen Hund, anhand dessen Geschichte kann man ja auch viel über die neuen Familien "lernen".

Wir hatten diesmal einen Fall, da hat eine Familie uns schon vor der Geburt der Babys besucht, dann auch telefoniert, aber als ich ihnen dann mitteilte an Weihnachten, dass die Babys da sind, fragten sie nur wenn sie sie besuchen könnten und ich hörte 7 Wochen lang nichts mehr von ihnen.
Das sie weiterhin einen Hund haben wollten, daran hatte ich keinen Zweifel, aber ich habe abgesagt, weil mir da das "Herz" fehlte.
Die anderen Familien haben angerufen, es kam Resonanz auf die Photos auf der Hp, sie haben sich erkundigt und mir immer schon mitgteilt, was sie schon alles für das neue Heim des Kleinen angeschafft haben.
Das zeigte uns, dass wirklich nicht nur Interesse am "Hund haben" besteht, sondern das man dort auf eine neues "Familienmitglied" wartet, so wie wir es uns für unsere Kleinen wünschen.

Ein Hund als Therapiehund?
Durchaus, da hätte ich keine Bedenken, würde nur einige Dinge mehr in einen Kaufvertrag einbringen.
Das Haustiere heilen ist unbestritten und da Hunde nunmal Arbeitstiere sind, die für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden, so liebt auch ein Jadghund (dieser Aufgabe kann er ja nicht mehr nachkommen) eine andere Aufgabe zu haben. Wenn es die ist, ein Herrchen aus dem Haus zu bekommen, dann macht ihm das bestimmt Freude.
Schlimmer wäre der umgekehrte Fall, wo der Hund nur ein dekoratives "Etwas" ist, keine Aufgabe hat und vor Langeweile nicht weiss, was er mit sich anfangen soll.

Viele Grüße
Anja

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fuzzyhead
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 14:30    Titel:    

Hallo Anja,
danke für deine Stellungnahme Lachen
Dem was du sagst ist nichts entgegenzusetzen.
Wie der liebe Herr Zufall es so wollte, kannten wir unsere Welpeneltern beim ersten Wurf schon sehr früh. Beim jetzigen Wurf warten nun schon 3 Paare darauf dass die Welpen zur Welt kommen.
Was ich persönlich an allen so schätze ist, dass sie mir recht geben, dass nicht zwingend der passende Welpe zu deren Charakteren dabei sein muss. Falls dieser Fall, oder weniger Welpen als erwartet, oder nicht das gewünschte Geschlecht (was bei 2en sowieso nicht vorranging ist) nicht dabei sein sollte, wollen alle bis Ende diesen, Anfang nächsten Jahres auf den nächsten Wurf warten. Sie haben sowieso alle lange überlegt ob es an der Zeit sei ein neues Familienmitglied anzuschaffen. Zwei von den Familien waren ja sogar auch schon bei mehreren Züchtern und fühlten sich nicht wohl.
Das ist natürlich ein ausgesprochenes Glück und solche Welpeneltern findet man nicht an der nächsten Ecke.
Ich halte es wieder so, dass wir wöchentlich Kaffeeklatsch mit Welpenschaustunde abhalten werden. Da lernen die Kleinen positiven Stress zu verarbeiten und erschnuppern sich ihre neuen Menschen.
Das hat beim letzten mal viel Spaß(und Arbeit) gemacht und alle Eltern waren happy. Den Welpen ist es dabei sehr gut gegangen Winken
Für mich war es eine Klasse Gelegenheit, die Eltern bis zum Schluss abzuchecken. Im Moment finde ich es auch schön dass Anrufe und Emails kommen, wo nach Merle´s befinden gefragt wird. Und auch nach den anderen beiden..das mag ich besonders Dancer
Gruß
Karin und Wuffies

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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 15:09    Titel:    

Hallo fuzzyhead,

aus Deinen letzten Beitrag lese ich heraus das Du schon 3 verantwortungsbewußte Paare gefunden hast, denn wer so lange warten kann und trotzdem nicht die Geduld verliert! Respekt

Also ich könnte das nicht und konnte das auch damals nicht! Verlegen
Ich habe nur Züchter besucht die Welpen hatten und ich die auch sehen kann, denn auch die Chemie zwischen "Pelznase" und Käufer muß stimmen. Auf eine Warteliste habe ich mich nicht setzen lassen das kam mir vor wie Versandhandel. So ein kleiner Welpe ist für mich ein kleines kostbares Lebewesen und keine "Klamotte".

Ich will damit sagen verdamm bitte nicht gleich alle Welpenkäufer die sich nicht so häufig melden oder auch nocht so lange warten können. (Bestellliste). Das hat mitunter keine negativen Gründe. Sogar überlegen diese Käufer noch intensiver, ob sie für ein neues Familienmitglied die Verantwortung übernehmen können.
Ich weiß das aus eigener Erfahrung!

Tschüß Bobbyline
fuzzyhead
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 15:28    Titel:    

Tja Bobbyline,
ich selber kam bei meinem Benny mal garnicht auf die Idee auf irgend etwas zu warten Verlegen Ich habe zwar auf meinen Hund Jahre gewartet, wusste immer, dass sobald die Möglichkeit besteht, ich mir einen zulegen würde. Als die Zeit dann da war, habe ich mir die Zeitung gekauft und Nachmittags hatte ich meinen Benny daheim.
Richtig war das NICHT! Wobei ich wirklich viel Glück hatte.
Also ein Warenhaus bin ich nicht! Eine Bestellliste gibt es auch nicht.
Aber es gibt einfach Interessenten die sich hier umschauen dürfen. Und das zu jeder Zeit. Bevor sie einen Welpen von hier bekommen, sollten sie doch erst einmal mein Rudel und meine Zucht kennenlernen. Vielleicht sagen ihnen meine Hündinnen ja gar nicht zu....würdest du davon einen Welpen wollen?
Weil es ihnen hier scheinbar aber sehr gut gefällt und sie auch meine Hunde mögen, nehmen sie in Kauf, auf das, was sie die nächsten hoffentlich 20 Jahre lieben werden, zu warten.
Vielleicht bist du so einem Züchter einfach noch nie begegnet. Hier gibts ja einige davon, aber wie sieht es in der großen weiten Welt denn wirklich aus?
Welpen auf Jahrmärkten, Welpen in Scheunen mit 8 anderen Rassen versteckt. Massenproduktionen aus dem Ausland die das Land überschwemmen.Die bekommst du bis an die Tür gebracht und einen Staubsauger gleich dazu. Mal abgesehen davon dass es den Welpen und auch den Elterntieren dort sehr schlecht geht....wo bleibt das Vergnügen der Welpeneltern? Sie lieben es sich Auszutauschen, stolz ihre neuesten Erkenntnisse, Errungenschaften zu präsentieren und dafür Anerkennung zu ernten. So schafft man sich eine große
Westiefamilie die sich immer wieder gerne besucht. Das schafft man doch auch nur als Hobbyzüchter. Ich für meinen Teil (hoffe ich setze mich hier nicht ins Nest) werde nie mehr als 3 Hündinnen besitzen wollen. Da hört das Hobby für mich auf..dann wirds ein full time job. Es gehört ja nicht nur das Großziehen der Welpen dazu. Die Hunde fordern ihre Zeit und die Welpeneltern auch, wenn man das ganze am Laufen halten will.
Ich glaube das hat nichts mit einer Bestellliste zu tun...mehr wohl damit, dass die Wartenden dazugehören wollen.
Liebe Grüße
Karin und Wuffies

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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 16:02    Titel:    

Hallo fuzzyhead,

ein Welpe von irgendeinen "Markt" kam für mich auch nicht in Frage. Ich wollte schon einen gesunden fröhlichen Hund und das am besten von einen Züchter.

Ich muß sagen bei dem was ich so manchmal lese hatte ich glaube "verdammtes" Glück mit der Züchterin von Amur. Sie startete auch nicht so ein "Verhör" sondern fragte sehr behutsam. Sie spürte wahrscheinlich meine Bedenken und mein intensives Überlegen. Wir haben uns lange telefonisch unterhalten und bei meinen ersten Besuch war dann auch schon alles klar! Ich hatte ja schon in einem anderen Bericht geschrieben das einfach alles stimmte liebevolle Umgebung, mit Kindern und anderen Haustieren sozialisiert usw.

Ich habe bei einer anderen Züchterin nach dem ersten telefonischen Verhör die "Flinte" geschmissen, ich kam mir vor wie bei einer Bewerbung für einen Job.

Ich wollte ja auch nur für solche Käufer wie mich eine Lanze bei Dir brechen, denn nicht jeder trägt sein Herz auch auf der Zunge!
Also nichts für ungut!

Tschüß Bobbyline
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 16:53    Titel:    

Hallo,

also bei mir gibt es auch solche "Verhöre", mal mehr oder weniger intensiv, das hängt von verschiedenen Gegebenheiten ab, wie "hatten die Personen schon mal einen Hund", "hatten sie schon mal einen Westie", "kenne ich sie über einen Bekannten", usw.

Dann möchte ich auch alle im Haushalt lebende Personen kennenlernen, auch Oma, Opa und alle Kinder, denn nur so kann ich mir ein Bild machen.

Immerhin gebe ich ein Baby in die Obhut anderer, meist Menschen, die man ja nicht lange vorher kennt und da kann für mich die Auswahl nicht sorgsam genug sein.

Es wird Menschen geben, die das nicht möchten, aber gut, die passen dann eben nicht zu mir und unserer Einstellung und sind woanders bestimmt besser aufgehoben.
Ich möchte mit den Babys lebenslangen Kontakt haben udn der kann nur funktionieren, wenn die Basis zwischen Käufern und Züchter stimmt.
Da mir dies sehr wichtig ist, bin ich nicht traurig, wenn Absagen kommen, die meinen ich übertreibe ein wenig (kam auch schon vor).
Die schliesslich einen Welpen bekommen, finden die Art und Weise gut und da bin ich auch sicher, dass es stets einen netten Kontakt geben wird.

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 17:28    Titel:    

Hallo Anja ,

ich kann Dir in vielen Punkten nur zustimmen. Ich sehe das auch so, es muß eine Art von Vertrauen da sein von beiden Seiten. Wenn man jedoch gleich eine Art Barriere spürt und sofort Misstrauen vom Züchter da ist, dann kann es schon passieren das man verunsichert ist und aufgibt, obwohl vielleicht sehr viel Verantwortungsbewußtsein und Liebe zu dem Tier da ist.

Ich habe und möchte auch gern Kontakt zur Züchterin halten. Vor allen suche ich ja immer noch die 3 Schwestern von Amur. Ich finde das toll wenn man sich austauschen könnte und Gemeinsamkeiten entdecken könnte.


Tschüß Bobbyline
fuzzyhead
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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 20:29    Titel:    

Hallo Bobbyline,
weisst du, eigentlich ist es ganz einfach zu erklären.
Jemand möchte einen Hund. Gesund, bestens sozialisiert, schön,klug, allem gegenüber aufgeschlossen, nicht ängstlich, verträglich mit anderen Hunden, natürlich passend vom Charakter her...und am besten stubenrein.
Alles klar, wird gemacht!
Also stellt der Züchter alle Belange auf seine Hunde ein, die ganze Familie wird mit eingebunden, natürlich kommt jeder mal zu kurz. Mama kann die Aufführung in der Kirch leider wieder nicht sehen weil das ausgerechnet gerade der Geburtstermin ist und man seine Hündin ja auf keinen Fall allein lässt. Andere Hobbies is nix, Geld Zeit, Sorgen...all das steckt in deinem Welpen den ich dir dann eben mal ohne viel zu fragen einfach mitgebe.
Wenn du selber dein Leben und das deiner Familie darauf auslegst und du deine Welpen nach hoffen, bangen und sorgen hergeben musst, wirst DU Bobbyline, sicherlich Kanonenkugelgroße Löcher in die Bäuche der Leute fragen die deine Welpen, die DU auf die Welt geholt hast bekommen sollen.
Darunter geht nichts Winken

Ich finde es schön, dass du so ein Glück mit deiner Züchterin hattest. Ebenso hatte deine Züchterin viel Glück mit dir. Du hättest aber auch jemand anders sein können, der eben ganz anders, nämlich sehr schlecht mit deinem Hund umgehen würde, und keinen Kontakt zur Züchterin hält.
Würde es dich dann stören wenn du davon wüßtest?
Liebe Grüße
Karin und Wuffies

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BeitragVerfasst am: 6.3.2006, 21:22    Titel:    

Hallo Ihr!
Wir haben uns damals wie wir unsere Maya gesucht haben, auch nur an KfT-Züchter gewandt, die Welpen hatten. Dafür haben wir schließlich auch die Reise bis nach Eisenach auf uns genommen. (Regina hatte damals keine Hündin für uns Traurig)
Ein Verhör, wenn man es so nennen möchte, gab es bei uns natürlich auch. Und ich denke es ist selbstverständlich, dass ein Züchter wissen möchte, wo sein Welpe hinkommt und wie er aufwächst. Wie lange ist der Hund am Tag allein? Haus mit Garten? Umgebung zur Wohnung?
Meine Mutter hat ihr alle ihre Fragen gerne beantwortet so wie sie uns unsere Fragen beantwortet hat.
Unsere Züchterin hat sich damals auch mehrmals telefonisch versichert, ob wir wirklich einen Hund wollen. Auch durfte sie den Großteil unserer Familie kennenlernen (meine Mutter, meinen Vater, meinen jüngsten Bruder und mich). Mein mittlerer Bruder weigerte sich allerdings standhaft zum Antrittsbesuch zu erscheinen, denn er hat sich fest vorgenommen, dass er mit dem Hund nichts zu tun haben möchte (heute liebt er unsere beiden Hunde abgöttisch). Auch mein in der Nähe lebender Großvater (besuchen wir jeden Tag) hatte am Anfang Maya gegenüber Vorbehalte und heute dürfen unsere beiden Süßen aufs Sofa, auf seinen Lieblingssessel usw. (sein Bett ist allerdings tabu). Auch Leckerli hat er für die beiden immer im Haus.
Ihr seht es gibt auch Familienmitglieder, in deren Herz sich ein Hund erst stehlen muss und die nicht zum Züchter mitgehen würden.
Pfeil Grund genug uns keinen Hund zu geben?
Bei Carlotta - meine Hündin - gab es kein Verhör mehr, da wir damals wie heute einen engen Kontakt zu unserer Züchterin haben. Ich war froh als mir unsere Züchterin damals Carlotta gab.
Leider mussten wir unsere Welpenbesuche immer stark einschränken, da die Entfernung Nürnberg - Eisenach kein Pappenstiel ist. Jedes Wochenende oder jedes zweite ist da leider nicht drin. (Es ist auch für einen selber Schade, wenn man nicht so hautnah dabei ist.) Aber für drei bis vier Besuche im Jahr reicht es dann doch und es gibt ja auch noch Telefon, Post und Emails.
Auch heute würden wir uns keinen Züchter nach Wohnort Nähe raussuchen, sondern für uns zählen andere Kritierien, wie Sympathie, wie lange muss ich auf einen Welpen warten, Unterstützung (auch wenn der Welpe ausgezogen ist), Sozialisation der Hunde, etc.
Bobbyline
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BeitragVerfasst am: 7.3.2006, 08:39    Titel:    

Hallo fuzzyhead und Anja,

Ich starte jetzt noch einen Versuch Euch zu erklären, worum es mir geht, dann gebe ich auf! Verlegen

Es geht mir nicht um die Verhöre selber sondern der Ton macht die Musik. Sicher würde ich, wenn ich Züchterin wäre auch selber tausende Fragen stellen. Es ist aber sicherlich auch entscheidend wie die Fragen gestellt werden und ich habe es nicht notwendig mich "anzubiedern" um einen Welpen zu bekommen.
Also wenn ich Züchterin wäre, wäre ich sehr vorsichtig bei solchen Leuten, die zu freundlich sind und mir nur nach den Mund reden, um einen Welpen zu bekommen, die nennt man bei uns "Schaumschläger", da steckt meistens nicht viel dahinter eben nur Schaum.

So und nun zu den Besuchen, selbstverständlich bin ich auch der Meinung das die ganze Familie "antreten" muß. Aber verschiedene Fragen sollten schon vorher telefonisch besprochen werden, um eine große Enttäuschung auf beiden Seiten zu ersparen. Was nützt es jemanden hunderte Kilometer zu fahren um dann vielleicht übertrieben vor einer "Wurfkiste im Stall" zu stehen. Bei mir leider geschehen. (KfT-Züchter!)

Mir ist klar, das ich vielleicht mit meiner Meinung und auch Einstellung bei manchen Züchter von Euch keinen Welpen bekommen würde. Das wäre zwar schade, aber damit muß ich leben.
Ich wollte mit meinen Beiträgen zu diesem Thema auch nur zum Nachdenken anregen, das nicht immer vielleicht ein "stiller, nachdenklicher" Käufer ein schlechter Hundebesitzer sein muß. Genauso steckt hinter einen super freundlichen und "idealen" Käufer manchmal ein "Schaumschläger"! Beim letzten würde das Tier leiden müssen, siehe Thema über den zurückgegangen Welpen "Amor".

So das wars mehr schreibe ich nicht mehr dazu! Alles andere steht auch schon in meinen oberen Beiträgen.

Tschüß Bobbyline
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