Zweithund

emphchen · Verfasst am: 5.1.2006, 11:10 Titel:

@elfenland: danke für den berechtigten hinweis zu den mehrkosten udn mehraufwand für einen zweiten hund. das ist mir nat. alles klar, weshalb alles mit der ganzen familie abgesprochen wird, denn hinter sowas muß jeder 100% stehen.

ich würde nie annehmen, daß der neue so nebenher läuft...da wäre genauso welpen- und hundeschule angesagt, clickern etc. und dann müßte man nat. die liebe fair aufteilen;-)

denke aber,daß gerade dann die kombinationsfrage wichtig ist. drum bin ich so dankbar für alle tipps, die ihr so auf lager habt.

lg,

emmi und jackpot

Welle

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Ushi · Rang 11 Alter: 68 Anmeldedatum: 09.06.2005 Beiträge: 2212

Claudia, du hast recht: ein zweiter Hund muss ebenso viel Aufmerksamkeit kriegen wie der erste, und umgekehrt! Wenn ich mir vorstelle, dass mein Prinzchen Idefix plötzlich nicht mehr der unumschränkte Boss der Familie

ist ...

Das ist auch der Punkt, bei dem ich mir am meisten unsicher bin: ein Hundi wie mein Idefix, der ständig bei mir ist, mit dem ich viel unternehme und der ein echtes Familienmitglied ist, geht dem dann was ab, wenn ein anderes Hundi auch seine Zeit einfordert?

Und wenn ich es mir so überlege, bin ich ja mit einem Hund ganz ordentlich ausgelastet, auch emotionell geht mir da gar nichts ab, also leg ich wohl die Idee mit dem zweiten Hundi noch eine Weile auf Eis.

Oft hab ich schon gehört, dass Leute sich einen jungen Hund nehmen, wenn der erste schon älter ist. Einerseits macht das den älteren Hundi wieder jung, und andererseits hat man dann einen Trost, wenn es wirklich so weit ist.

lG

Ilse

Ela · Verfasst am: 5.1.2006, 15:20 Titel:

Hallo,

abgestimmt habe ich nicht, denn es wird nur nach 2 Hunden gefragt. Wir haben jetzt aber 3

.
Als wir den Asterix bekommen haben, brauchten wir uns keine Sorgen machen. Justin ist kastriert und total lieb. Wir haben immer gesagt: Solange Asterix dem Justin gegenüber nicht bös wird, kann er seine "Klütten

" behalten. Bis jetzt gab es überhaupt keine Probleme bei den zweien. Jetzt ist der Balu dazu gekommen, der schon richtig bei den Grossen mitmischt. Wie sich der Brand entwickelt, bleibt abzuwarten.
Ich denke auch, dass es von Fall zu Fall verschieden ist. Es gibt unkastrierte Rüden, die sich mit allen verstehen und umgekehrt.

Zum Thema Zeit: Die muss man natürlich haben, selbst wenn es ich um mehr als einen Hund handelt. Unsere 3 spielen zwar miteinander, verlangen jedoch auch grosse Aufmerksamkeit von den "Zweibeinern".

LG Ela

elfenland · Verfasst am: 5.1.2006, 21:34 Titel:

Hallo Emmi,
mir persönlich war ehrlich gesagt vor der Anschaffung des Zweithundes nicht klar, wieviel Zeit tatsächlich dabei drauf geht. Es ist für mich kein Problem, ich mache es gern, aber Tatsache ist, daß viele andere Dinge, mit denen ich mich früher beschäftigt habe, jetzt entfallen, weil die Hunde einfach Priorität haben.

Hallo Ilse,
wenn Du dem lieben Idefix einen gut sozialisierten und souveränen etwas älteren Hund (egal ob Rüde oder Hündin) zur Gesellschaft organisieren würdest, wären sicher einige Eurer Probleme gelöst... :mrgreen:Dann bräuchte er sich in manchen Situationen nicht mehr so "aufzubauen" und hätte definitiv weniger Streß. Aber woher nehmen....denn solche Hunde werden ja seltenst abgegeben...

Anuschka · Verfasst am: 6.1.2006, 13:17 Titel:

Hallo,

also ich kann mich Claudias Beitrag voll anschliessen. Das Leben ist schon wesentlich turbulenter mit Zweien. Meine beiden haben ja einen Altersunterschied von 6 Jahren. Sie mögen sich wirklich sehr, aber ich denke Joey wäre auch gerne ein Einzelhund geblieben. Obwohl sie ja ein Päarchen sind, fliegen täglich die Fetzen. Jill will grundsätzlich alles haben, was Joey gerade hat usw.
Auch das "Gassi gehen" ist "anstrengender". Andere Rüden werden teilweise weggeknurrt. Nicht jede Hündin mag die andere. Also ich habe mir einiges unkomplizierter vorgestellt - aber es gibt nach wie vor nichts schöneres als 2 Hunde zu haben.

LG
Anuschka