Bienes "Krankheiten"



 
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Renate
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BeitragVerfasst am: 4.6.2004, 16:44    Titel: Bienes "Krankheiten"    

Hallo Zusammen,

Biene hatte ja vom ersten Tag an, als sie zu uns kam, die bekannten Probleme Schuppen, Fellverfärbungen, die immer schlimmer wurden und das Theater mit den Ohren (mal Milben, mal Entzündung mit und ohne Vereiterung).

Im Februar haben wir sie dann vom TA durchchecken lassen: Fellprobe, Blut- und Allergietest.
Ist ja überhaupt nichts bei rumgekommen.

Die Sache hat mir aber trotzdem keine Ruhe gelassen und habe immer zu meinem Mann gesagt, iiiiirgendwo muß es doch dran liegen.

Nun hat mir letztens meine Trimmerin eine THP empfohlen, die von weiter herkommt, in dieser Gegend aber rumreist und die Bauernhöfe besucht.

Heute war diese Dame bei mir.

Zuerst hat sie sich spielend und kraulend mit Biene beschäftigt und sich dabei das Fell und die Haut angesehen und sie dabei abgetastet.
Dann mußte ich ihr die komplette Geschichte von Anfang an erzählen. Anschließend hat sie Biene abgehorcht und ihr ins Schnäuzchen gesehen.

Und dann bekam ich die Diagnose:

Herz ist in Ordnung, Schleimhaut viel zu hell, die Leber ein klein wenig vegrößert und die Nieren wären wohl auch etwas angegriffen, und das alles und sämtliche Probleme, die wir haben, kämen daher, weil Biene übergiftet und somit auch voller Pilze (Candida) ist.
Ein Ohr (das schlimmste) läge an der Leber und das andere an den Nieren.

Entweder wäre sie von der Mutter angesteckt worden oder die hätte vom Züchter minderwertiges oder schlechtes Futter bekommen.

Sie meinte, das bekämen wir schon noch in den Griff, aber ein Jahr später, und Biene hätte bleibende Schäden davongetragen.

Nun muß ich die Kleine mit homöopathischen Mitteln (Tabletten) entgiften und wenn sich nach 4 Wochen noch keine "klitzekleine" Veränderung eingestellt hätte, würde sie Entgiftungs-Spritzen verabreichen.

Das Solid-Gold soll ich weiterfüttern, das hielt sie für sehr gut.
Ich soll aber mehr füttern, sie hält Biene für zu dünn (6,5 kg). Die Rippen müsse man zwar noch fühlen können, aber nicht so krass wie bei ihr.

Ich bin so was von fertig, warum erkennt das denn bloß kein TA????? Sehr böse Müßig, drüber nachzudenken.

Nun hoffe ich doch sehr, daß wir jetzt auf dem richtigen Weg sind.


Zuletzt bearbeitet von Renate am 4.6.2004, 17:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Marianne
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BeitragVerfasst am: 4.6.2004, 17:09    Titel:    

Hallo Renate, na, da drück ich Dir alle Daumen, dass Deine Biene bald ganz gesund wird und dass die homöopathischen Mittel helfen.
Sag mal, hast Du eigentlich noch Verbindung zu der Züchterin und evtl. zu den Wurfgeschwistern? Wäre doch mal interessant, was die Züchterin dazu sagt und ob die Wurfgeschwister auch solche Leiden haben.
Das eine Geschwister von Dara hatte auch mal schlimme Fellprobleme und da wurde auch an eine Allergie gedacht. Da hat sich dann der Züchter aber sehr eingesetzt und ist mit dem Hund zu einem Spezialisten gefahren. Raus kam dann allerdings, dass die Besitzerin einen absoluten Putzfimmel hatte und durch die ganze Chemie, die sie im Haushalt verwendet hat, der Hund darauf reagierte. Nachdem sie das gelassen hatte, war der Hund auch wieder "fellgesund".
MfG Marianne
Pontus
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BeitragVerfasst am: 4.6.2004, 17:16    Titel:    

Hallo Renate,

für Tierärzte gibt es sowas wie Übergiftung nicht, es sei denn, die Nieren sind schon so stark geschädigt, dass es offensichtlich ist. Es ist genau wie in der Humanmedizin, wo die Ärzte z.B. den Candida Pilz leider auch nicht ernst nehmen. (Ich kann persönlich ein Lied davon singen) Die Homöopathen arbeiten auf einer anderen Ebene, sie sehen das Tier und parallel auch den Menschen auf der ganzheitlichen Ebene und doktern nicht nur am Symptom rum. Für Heilpraktiker sind solche Dinge, wie ständig entzündete Ohren ein Hinweis auf bestimmte organische Krankheiten, die meistens eben noch sehr versteckt sind, und die deswegen die Tierärzte nicht finden, weil die Werte oft noch grenzwertig sind. Den Candida albicans kann man übrigens auch über eine Kotuntersuchung feststellen, man muß nur danach suchen. Ein Candida albicans Befall ist oft die Folge von Antibiotikabehandlung, da dabei auch die guten Bakterien im Darm zerstört werden und die Pilzbesiedelung überhand nimmt. Die Folge davon ist ein geschwächtes Immunsystem und damit fängt ein Kreislauf an. Deshalb soll man ja auch nach Antibiotikagabe die Darmschleimhaut wieder aufbauen. Geeignet dazu sind probiotischer Yoghurt oder Mittel aus der Apotheke, wie Bactisel HK oder Canibac Gel.

Ich denke, es ist eine gute Entscheidung, dass ihr euch in die Hände eines Tierheilpraktikers gebt, wichtig ist nur, dass es der Richtige ist, denn auch da gibt es Scharlatane.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 4.6.2004, 19:37    Titel:    

Hallo Renate,

dann drücken wir die Daumen.

Ich hoffe Ihr bekommt es mit der homöopathischen Behandlung in den Griff.
Dennoch finde auch ich es merkwürdig, dass jemand ohne ein diagnostisches Hilfsmittel Dinge erkennen kann und ein Arzt, der entsprechend ausgestattet ist nicht.
Ich weiss nicht an welcher Ecke ich nun zweifeln soll.

Das Gewichtsproblem wird sich mit Sicherheit lösen, sobald Biene pilzfrei ist.

Die Entgiftung des Körpers tut bestimmt allen gut, dem gesunden HUnd oder auch dem Kranken, genau wie bei uns Menschen.
Barbara hat dies ja mit Mia auch hinter sich und sie hat sich top entwickelt.

Dennoch, nach einer Zeit der homöopatischen Behandlung würde ich noch ein Blutbild machen lassen und nur wenn es darum geht es mit der ersten Auswertung zu vergleichen. Veränderungen müssen dann ja sichtbar sein.

Viel Erfolg
Anja

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BeitragVerfasst am: 4.6.2004, 20:05    Titel:    

Hallo Renate ich denke, das diese Dame schon recht hat, 6,5 kg ist echt zu wenig. Vielleicht könntest Du mir noch sagen, wie das Mittel heißt, das Du geben mußt.? Jeder Mensch oder auch Hund hat Bakterien im Darm , die müssen auch dort sein. Wenn Dein Hund einen Pilz hat, wird die Darmflora dadurch gestört und Dein Hund kann dann, das Futter nicht so gut verwerten. Hunde sind in der Lage zum Beispiel Vitamin C selber zu produzieren, je nach Bedarf.Wenn sie also die Nährstoffe nicht mehr richtig aufnehmen kann wird ihr Immunsysthem gestört und dann entstehen Krankheiten.
Ich hoffe Ihr bekommt, das in den Griff.

Liebe Grüsse und gute Besserung
Christa

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Renate
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BeitragVerfasst am: 5.6.2004, 11:41    Titel:    

@ Marianne,

nein zu dem Züchter haben wir keinen Kontakt mehr. Aus Bienes Wurf waren 2 Mädel und 1 Rüde, den wollten wir erst auch noch mitnehmen, da er ein so süßer dicker Mops war. Wenn wir's getan hätten, wüßten wir nun auch, ob er auch die Probleme gehabt hätte.

@ Christa,

die Mittel heißen:

Reneel N von Heel
Hepeel von Heel
Derivatio von Pflüger.

@ Alle,

wir sind ja auch mal gespannt, ob das nun der richtige Weg ist.
Ich mache mir schon wieder riesige Hoffnungen. Winken


Zuletzt bearbeitet von Renate am 5.6.2004, 14:49, insgesamt einmal bearbeitet
Marianne
Gast









BeitragVerfasst am: 5.6.2004, 13:55    Titel:    

Hallo Renate, ich kenne das, wenn man immer wieder neue Hoffnung schöpft und denkt, dass man endlich zu einem guten Ende kommt. Ich wünsche Euch das auch von ganzem Herzen.
Sag mal, zu dem Züchter wollt Ihr wohl auch nicht noch einmal Kontakt aufnehmen um vielleicht zu erfahren, wo die anderen Welpen untergekommen sind, um dann auf diesem Wege etwas zu klären?
MfG Marianne
Irene
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BeitragVerfasst am: 5.6.2004, 16:03    Titel: Re: Bienes "Krankheiten"    

Renate hat folgendes geschrieben:
Ich bin so was von fertig, warum erkennt das denn bloß kein TA????? Sehr böse Müßig, drüber nachzudenken.

Nun hoffe ich doch sehr, daß wir jetzt auf dem richtigen Weg sind.


Liebe Renate, ich kann dir das gut nachfühlen. Jimmy´s Leidensweg dauerte 3 Jahre, bis ich über Anja zu einer THP kam, die dann wirklich geholfen hat. Erkannte was der Tierarzt nicht erkennen wollte, bzw. falsch behandelte.

Ich wünsche Euch, daß Bienes Weg auch bald zu Ende ist.
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