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Marianne Gast
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Verfasst am: 3.5.2004, 18:01 Titel: ExSpot |
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Nachdem Dara schon wieder Zecken hatte - sie scheint sie förmlich anzuziehen - habe ich ihr gestern doch ExSpot aufs Fell getan. Im Fernsehen kam nämlich ein Bericht darüber, dass es mit den Zecken immer schlimmer wird und das selbst in den Gebieten, in denen die Zecken noch nicht verseucht waren, jetzt schon jede 3. Zecke diese Borrelien in sich trägt. Und ich gebe es gern zu, ich habe panische Angst vor einer Borrelioseerkrankung, weniger bei mir, mehr beim Hund. Aus dem einfachen Grund, weil ich merke, wenn es mir nicht gut geht, der Hund kann sich aber nicht äußern und oftmals ist es dann wenn Symptome auftreten zu spät. Ich muß da immer an die kleine Bologneserhündin hier in der Nachbarschaft denken, die ganz schnell daran verstorben ist und selbst wenn der Hund die Erkrankung überlebt bleibt er ein Leben lang krank und ein kranker Hund in der Vergangenheit reicht mir. Es schränkt alle in der Lebensqualität ein, Hund und Mensch.
Nun schrieb Ilse aber etwas wegen der Katze. Unsere Katze schmust nicht mit dem Hund und hat auch keinen engen Körperkontakt. Besteht da irgendwelche Gefahr?
Marianne |
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 3.5.2004, 22:42 Titel: |
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Hallo Marianne,
mit der Katze, das war ich nicht, aber es ist tatsächlich so, dass das Exspot für Katzen giftig ist, und man sollte da schon sehr vorsichtig sein. Wenn sie keinen Körperkontakt zum Hund hat, ist die Gefahr nicht so groß.
Du hast Angst vor einer Borreliose, ich auch für meinen Hund. Aber auf der anderen Seite, ist es mir nicht geheuer, meinem Hund so ein starkes Gift auf die Haut zu machen. Es muß ja über die Leber und die Nieren abgebaut werden, und es gibt immer noch keine Studien, wie schädlich es für die Organe ist. Aber ich weiß, wie schlimm es ist einen Hund an Nierenversagen zu verlieren, das möchte ich nie wieder erleben, und da kann man dann gar nichts mehr machen.
Für Ollie habe ich mich deshalb für die natürlichen Mittel entschieden, obwohl die auch nicht so toll helfen. Dafür suche ich ihn 3 x täglich ab, damit ich wirklich keine Zecke übersehe, denn sie geben die Borrelien ja erst nach ca. 12 Stunden ab. Ich hoffe, dass wir damit gut durchs Leben kommen. |
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babababy Rang 11
Alter: 46 Anmeldedatum: 27.03.2004 Beiträge: 6261 Wohnort oder Bundesland: CH-Uri
Hunde der User: Baba Nacré (Nagi)
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Verfasst am: 4.5.2004, 07:02 Titel: |
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@Ilse
Kannst Du mir Dein natürliches Mittel empfehlen? Wie heisst es? Ich will eben die Leber / Nieren von Baba mit Exspot auch nicht mehr weiterbelasten. Die haben sonst schon genug Arbeit
Danke Dir... _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
**Ein Hund hat in seinem Leben nur ein Ziel - sein HERZ zu verschenken -Zitat J.R. Ackerley- ** |
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Kirstin Rang 03
Alter: 45 Anmeldedatum: 20.02.2004 Beiträge: 29 Wohnort oder Bundesland: Saarland
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Verfasst am: 4.5.2004, 08:15 Titel: Flohkamm |
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Hallo Ihr zwei!
Ein geeignetes Mittelchen kann ich euch leider nicht nennen, aber ich kämme Emmy immer mit einem Flohkamm durch, wenn sie aus dem Garten kommt. Der Kamm ist so feinzähnig, das er eigentlich alle losen Zecken erwischt.
Die kann man dann hinterher vom Boden aufsammeln (also am besten auf hellem (Fliesen-) boden kämmen).
Unser Garten scheint leider ein wahres Zeckeneldorado zu sein, im Wald ist es zum Glück nicht so schlimm....
Aber Emmy mit purer, meist Krebserregender Chemie einzusprühen, da kann ich mich nicht so damit anfreunden....
Ach ja, unsere Hundeschule hatte Zanzarin (wenn man das so schreibt...) empfohlen, das ist ne Babymilch, die gegen Zecken wäre...
Hab ich aber noch nicht ausprobiert
Liebe Grüße
Kirstin und Emmy |
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Marianne Gast
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Verfasst am: 4.5.2004, 16:37 Titel: |
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Hallo Ilse, ich bin ja auch immer ganz hin und hergerissen und so richtig glücklich bin ich mit meiner Entscheidung auch nicht. Aber meine 1. Hündin hatte wahrscheinlich durch die Borreliose, die viel zu spät erkannt wurde, eine Herzkrankheit bekommen, und zwar eine dilatative Kardiomyopathie. Das ist so ziemlich die schlimmste Herzkrankheit, die es gibt, weil es nicht wirklich Medikamente gibt, die helfen. Als meine Hündin 3 Jahre war wurde die Krankheit entdeckt und wir haben sie dann eigentlich bis an ihr Lebensende mit 7 Jahren fast nur getragen, weil sie höchsten 1 km laufen konnte und das zum Schluß nur ganz langsam. Sicher haben wir sie nicht ausgegrenzt und sie war trotzdem immer dabei. Aber jeder Sommer war ein Graus, die Wärme vertrug sie ja so schlecht.
Und dann die kleine Hündin hier in der Nachbarschaft, die ganz schnell gestorben ist.
Das sind für mich Gründe, dieses Mittel doch anzuwenden. Andererseits fürchte ich natürlich auch die Nebenwirkungen. Dann wieder denke ich, dass diese Mittel sooooooo oft verkauft werden und die Hunde ja praktisch alle an dem Mittel sterben müssen, was aber wohl kaum der Fall ist.
Das mit dem Absuchen ist auch eine Sache. Ich stelle meine Dara schon fast auf den Kopf und trotzdem hat sich immer mal wieder so ein Biest eingebohrt.
Und dann stimmt die Theorie, dass die Zecken erst nach Stunden ihr Gift abgeben auch nicht immer. Mein Mann hatte im vergangenen Jahr so ein Biest erwischt und wir haben sie rausgezogen als sie noch ganz winzig war und trotzdem hatte er eine Borreliose.
Ich empfinde das Ganze als einen echten Teufelskreis und sicher weiß niemand ein Rezept, wie das Problem zu lösen ist.
Mit dem "biologischen" Mitteln habe ich es auch schon versucht. Das letzte Mittel hieß Zedan. Aber abgesehen davon, dass der Hund nach irgendwelchem Zeugs riecht stört es die Zecken auch nicht wirklich, sie fallen trotzdem über meine Dara her.
Das mit dem Flohkamm habe ich auch schon versucht, aber da komme ich doch gar nicht richtig bis auf die Haut durch und außerdem ziept das ganz gewaltig.
Es ist so schlimm, dass es nichts gibt, was die Zecken wirklich bekämpft, aber eben schon gleich auf der Wiese oder im Wald.
Marianne
Ich habe jetzt mal noch ein bißchen gegoogelt und fand das hier:
http://www.testberichte.de/preisver....tung_warentest__7940.html
aber ExSpot und Frontline und alle anderen Mittel kamen auch nicht besser weg. |
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Barbara Westiepalace Rang 08
Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 561 Wohnort oder Bundesland: Blieskastel / Niederwürzbach
Hunde der User: Ally vom Heidwaldhof genannt Mia Winnipeg vom Schloß Schwülper genannt Ginger Jules vom Pieperbach genannt Maxwell
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Verfasst am: 4.5.2004, 20:59 Titel: |
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hallo
dieses jahr sind die zecken echt schlimm aber trotz allem würde ich kein ex-spot & co anwenden. dieses mittel enthalten nervengifte, die tiere abtöten und somit hat sich das für uns schon erledigt. ich nehme bei unseren 3 einen sud ( hat mir unser apotheker hergestellt ) und ansonsten hat unser thp uns sulfur als kur empfohlen. bei mia & maxwell hilft sulfur, bei ginger der sud... egal - hauptsache keine zecken
lg
barbara |
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 4.5.2004, 21:18 Titel: |
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Hallo Barbara,
zum Sulfur zitiere ich hier eine Tierheilpraktikerin:
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Hallo, jetzt habe ich mir mal Euren Schriftwechsel durchgelesen. 4 Wochen lang Sulfur D6 zu geben OHNE jegliche übereinstimmende Symptomatik mit dem Heilmittel finde ich gelinde gesagt STARK!!! Kein Wunder, daß Dein.... da negativ drauf reagiert hat! Das ist halt immer das Problem bei den Büchern, in denen hom. Einzelmittel in niedrigen Potenzen angegeben sind. Niemand schreibt dabei auch über die Erstreaktionen - geschweige denn, was man DANN tun soll. Das finde ich ein bisserl verantwortungslos....
Anders verhält es sich bei Kombinationsmittel, in denen Heilmitte in niedrigen Potenzen enthalten sind. Da ist die Erstreaktion fast ganz ausgeschlossen, da sich die enthaltenen Einzelmittel in der Wirkung ergänzen. Deshalb finde ich die für Laien immer empfehlenswerter.
In meinem Hom.Therapie für Hunde-Buch habe ich eher höhere Potenzen angegeben. Hier wirken die C-Potenzen "wie Lenor", sanft - aber nicht so schnell. Es werden nur seltene Gaben verabreicht.
Also würde ich Laien eigentlich empfehlen: Finger weg von wochenlangen Gaben von Niedrigpotenz-Einzelmitteln... Niemand übernimmt die Verantwortung, wenn es dem Tier dann NICHT guttut...
_________________
Alle guten Gedanken - Petra
http://www.tierheilpraxis-stein.de/ |
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Barbara Westiepalace Rang 08
Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 561 Wohnort oder Bundesland: Blieskastel / Niederwürzbach
Hunde der User: Ally vom Heidwaldhof genannt Mia Winnipeg vom Schloß Schwülper genannt Ginger Jules vom Pieperbach genannt Maxwell
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Verfasst am: 4.5.2004, 21:22 Titel: |
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hallo ilse
komisch, dass sich auch hier die thp nicht einig sind es ist zum kotzen bin am do. bei meiner thp und werde sie sofort darauf ansprechen.....(grrrrrr ).... nun ja, dann werde ich wohl in zukunft bei meinem sud bleiben!
dankende grüße
barbara |
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 4.5.2004, 21:24 Titel: |
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du kannst den Schriftwechsel gerne nachlesen: http://www.maria-mengwasser.de unter Hunde Gesundheit/Biologische Parasitenvorsorge |
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